DE905878C - Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspresse - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspresse

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DE905878C
DE905878C DET3463A DET0003463A DE905878C DE 905878 C DE905878 C DE 905878C DE T3463 A DET3463 A DE T3463A DE T0003463 A DET0003463 A DE T0003463A DE 905878 C DE905878 C DE 905878C
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DE
Germany
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needles
pressing
press
knitting machine
weft knitting
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Expired
Application number
DET3463A
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English (en)
Inventor
Erich Eissner
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KONSTRUKTION und ENTWICKLUNG F
Original Assignee
KONSTRUKTION und ENTWICKLUNG F
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspresse Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine, bei der die Deckvorrichtung außer für die Maschenübertragung auch als Hilfspresse -verwendet wird.
  • Es ist bereits bekannt, entweder die Decknadeln mit .besonderen Preßflächen als sogenannte Preßdecknadeln auszubilden oder an den Deckern bzw. an der Deckvorrichtung :besondere, als Hilfspresse wirkenide Preßglieder anzuordnen. Da die PreßflIche in beiden Fällen oberhalb der @I?ecknadelzasche angeordnet ist, sind zur erforderlichen Abwärtsbewegung der Deckvorrichtung während des Maschenbildungsvorganges besondere, mit einer Vertiefung versehene Zusatzexzenter notwendig. Auf Grund der hierdurch eingetretenen baulichen Schwierigkeiten sowie der damit hervorgerufenen Gefährdung der Maschinensicherheit haben sich die vorbeschriebenen Einrichtungen in der Praxis nicht eingeführt.
  • Die Erfindung beseitigt .die erwähnten Nachteile auf einfachste Weise und ermöglicht eine sichere und stabilere Arbeitsweise. Erreicht wird dies im wesentlichen daduxch, daß hinter den Decknadeln mit Preßflächen versehene Stäbchen derart angeordnet sind, daß zwischen den Decknadeln und Preßstäbchen ein freier Raum zur Aufnahme von abzupressenden Stuhlnadeln verbleibt und daß die Preßflächen der Breßstäbchen höhengleich mit den Deoknadelzaschen verlaufen. Ein weiteres, entscheidendes Merkmal der Erfindung besteht-darin, daß sowohl während des Preßvorganges als auch während. !des Deckvorganges :die Preßstäbchen an der feststehenden Preßkante des Platinenkopfes entlang gleiten, wodurch ein rückwärtiges Ausweichen der Decker vermieden ist. Die Deckvorrichtung nach der Erfindung gestattet somit nicht nur ein Decken in bisher bekannter Weise, sondern auch ein Pressen in solchen Maschenreihen, in denen nur bestimmte Stuhlnadeln oder Stuhl.nadelgruppen abgepreßt werden sollen. Die Vorrichtung ist somit u. a. zum Einarbeiten zusätzlicher, nicht über die ganze Warenbreite reichender Maschenreihen, z. B. von Fersenreihen, insbesondere von Deckelfersen reihen, ferner zur Herstellung von Preßmustern. Laufmaschen, Laufmaschenfängen, maschenfesten Anfangsreihen u. dgl. besonders geeignet.
  • In der Zeichnung ist der 'E@findungsgegenstand in einer Ausführungsformbeispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. i die Deckvorrichtung in Ruhestellung beim Kulieren, Fig. 2 die Deckvorrichtung in Ruhestellung beim normalen Pressen, Fig. 3 dieselbe in Deckarbeitsstellung, in der das Decken in bisher bekannter Weise erfolgt, F.ig. .4 dieselbe in Preßarbeitsstellung, in der das Pressen einzelner Stuhlnadeln oder Stuhlnadelgruppen an den Preßstäbchen erfolgt.
  • Am Deckkamm i sind Decknadeln 2 sowie Preßstäbchen 3 derart befestigt, daß die Preßfläche 4 der Preßstäbchen 3 mit den Decknadelzaschen 5 der Decknadeln 2 höhengleich verlaufen.
  • Die Preßstäbchen 3 sind so weit hinter den Decknadeln :2 angeordnet, daß zwischen Preßstäbchen und Decknadeln ein freier Raum zur Aufnahme von abzupressenden Stuhlnadeln verbleibt. Die maschenbildenden Teile sind mit 6 für die in der Stuhlnaäelbarre 7 eingesetzten Stuhlnadeln, mit g für die Kulierplatinen und mit g für die -,#£ibschlagplatinen bezeichnet, während !die normale Preßkante mit io .gekennzeichnet ist.
  • In Fig. i und 2 wird der allgemein bekannte Maschenbildungsvorgang gezeigt, bei dem sich .die Stuhlnadelbarre 7, nachdem die Stuhlnadeln 6 mit Faden belegt sind, nach unten und gleichzeitig so weit nach hinten bewegt, daß die Spitzen der Stuhlnadeln 6 an der Preßkante io zugepreßt werden.
  • Der Deckvorgang wird in Fig. 3 veranschaulicht. Wie daraus ersichtlich ist, arbeiten die Decknadeln 2 in bekannter Weise .mit .den Stuhl.n,adeln 6 zusammen, wobei die Preßstäbchen 3 an der Deckbewegung teilnehmen, ohne dabei den Deckvorgang zu behindern. Besonders vorteilhaft wirkt sich hierbei die gleitende Anlage der Preßstäbchen an der Preßkante io des Pl.atinenkopfes aus, wodurch ein rückwärtiges Ausweichender Denker vermieden ist.
  • Sollen innerhalb einer Maschenreihe nur bestimmte Stuhlnadeln oder Stuhlnadelgruppen abgepreßt werden, so wird die Deckvorrichtung ;gemäß Fig. q. eingesetzt. Hierbei befinden sich die Stuhlnadeln 6 zwischen den Decknadeln. 2 und den Preßstäbchen 3, die an der Preßkante io anliegen. Die Stuhlnadeln 6 erhalten durch entsprechende ,Exzentersteuerung eine gegenüber der normalen Preßbewegung nach Fig. 2 vorverlegte Preßbewegung, so daß diese nunmehr gegen die Preßstäbchen 3 bewegt und an der Preßfläche q. derselben angepreßt werden. Durch seitlichen Versatz der Deckvorrichtung ist eine Veränderung der abzupressenden Stuhlnadeln. oder Stuhlnadelgruppen, insbesondere zur Biildung sogenannter Deckelfersen, ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwinlem.asch.ine, bei der die Deckvorrichtung außer für die Maschenübertragung auch -als Hilfspresse verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Decknadeln mit Preßflächen versehene Stäbchen ,derart angeordnet sind, daß zwischen ;den Drecknadeln und den Preß.stäbchen ein freier Raum zur Aufnahme von abzupressenden Stuhlnadeln verbleibt.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflächen der Preßstäbchen höhengleich mit den unteren Decknadelzaschenausläufen liegen und die freien Längen sowohl der Preßstäbchen als auch der Decknadeln einander gleichen.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl während des Preßvorganges als auch während (des Deckvorganges die Preßstäbchen an der feststehenden Preßkante des Platinenkopfes entlanggleiten, wodurch ein rückwärtiges Ausweichen der Decker vermieden ist.
DET3463A 1950-10-27 1950-10-27 Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspresse Expired DE905878C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6785518B2 (en) 2001-02-16 2004-08-31 Analog Devices, Inc. Transmitter and receiver circuit for radio frequency signals

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US6785518B2 (en) 2001-02-16 2004-08-31 Analog Devices, Inc. Transmitter and receiver circuit for radio frequency signals

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