DE741330C - Strumpf mit Laufmaschenschutz - Google Patents

Strumpf mit Laufmaschenschutz

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Publication number
DE741330C
DE741330C DEW107010D DEW0107010D DE741330C DE 741330 C DE741330 C DE 741330C DE W107010 D DEW107010 D DE W107010D DE W0107010 D DEW0107010 D DE W0107010D DE 741330 C DE741330 C DE 741330C
Authority
DE
Germany
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stitches
row
stocking
long
press
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Expired
Application number
DEW107010D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT A WIELAND FA filed Critical ROBERT A WIELAND FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Strumpf mit Laufmgschenschutz Gegenstand des Hauptpatents ist ein Strumpf mit Laufmaschenschutz, wobei in bestimmten Maschenreihen in jedem zweiten Ivfaschenstäbchen der Faden nicht zur Masche ausgebildet, sondern als Maschenhenkel in die WIpre ein,gebunden ist. Derartige Laufmaschen--,Nuffangreihen können durch den ganzen Strumpf hindurch in beliebiger Dichte angeordnet sein. Die Preßhenkelbindung er-Cribt hierbei einen lp, raktisch ausreichenden Lauf maschenschutz, wenn der Strumpf aus Wolle, Baumwolle oder Flor besteht. Sie erfüllt aber die genannte Aufgabe nicht in einem befriedigenden Maß bei kunstseidenen Strümpfen.
  • E, s hat sich nun gezeigt, daß auch bei Waren aus glatten Fäden eine laufmaschenhemmende Wirkung in praktisch ausreichender Weise erreichbar ist, wenn gemäß der Erfindung jeweils eine Langreihe mit einer Reihe, deren Maschen normal lang sind, derart zusammen gearbeitet ist, daß ausschließlich Maschen der Langreihe, z. B. jede zweite Masche, in der anschließenden Normalreihe zusammen mit einem Preßhenkel dieser Reihe abgeschlagen sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Ware weist trotz ihres einfachen Aufbaues eine für den praktischen Gebrauch genüggend große Maschenfestigkeit auf und läßt sich infolge ihrer Einfachheit wirtschaftlicher und betriebssicherer herstellen als ähnliche bekannte Bindungen, wie sie im nachfolgenden Absatz noch näher erläutert werden. Auch ist die zur Herstellung der Ware gemäß der Erfindung erforderliche flache Kulierwirkmaschine einfach. Es können z. B. die üblichen flachen Kulierwirkmaschinen mit Vorrichtung zur Herstellung von Preßmustern verwendet werden, was bei den nachfolgend beschriebenen, bekannten Bindungen nicht ohne weiteres der Fall ist.
  • An und für sich ist die Vereinigung von langen Maschen -Lind Preßhenkeln innerhalb eines Warenstückes bekannt. Aber diese Vereinigung erfolgte nach anderen Gesichtspunkten. Insbesondere hat man jeweils auf eine Reihe,-die abwechselnd kurze und lange Nfaschen besitzt, eine andere folgen lassen, deren sämtliche Maschen normale Länge aufweisen. Hierbei wurden die kurzen Maschen der ersteren Reihe mit den folgenden, jeweils im gleichen Maschenstäbchen liegenden Masehen der normal langen Reihe zu Doppelmaschen vereinigt, um schräg zu den Maschenreihen und zu den Maschenstäbchen liegende Verbindungsfäden zu erhalten, die laufmaschenhemmend wirken sollen. Bei einer abgeänderten Ausführungsform dieses Grundgedankens hat man zwischen den die langen 'Maschen enthaltenden Reihen und den Norinalreihen jeweils noch eine weitere Langreihe vorgesehen, die bei den langen Maschen der ersteren Reihen Preßhenkel bildet, so daß an diesen Stellen je zwei lange Fadenschleifen miteinander vereinigt sind. Zur Herstellung von Diagonalverbindungen zwischen den Maschenstäbchen hat man ferner alle Maschenreihen der Ware aus zwei Fäden gearbeitet, die mit Hilfe von zweikehligen Kulier- und Verteilplatin#en in verschiedener llö,Iie gelegt und verschieden tief kuliert werden. Die beiden Fäden einer jeden solchen Reihe bilden aber nur im Bereich jeder.zweiten Nadel normal lange Doppelmaschen, während bei Aden dazwischen befindlichen Stuhlnadeln längere Maschen, jedoch diese aus nur einem der beiden zusammengehörigen Fäden hergestellt und deren Köpfe einfach mit den Fadenhenkeln des anderen Fadens vereinigt werden. Zum Arbeiten von solchen zweifädigen Maschenreihen werden außer den an der Deckmaschine zu lagernden Preßlöffeln besondere Kulier-, Verteil- und.Abschlagplatinen benötigt. Ein rascher Maschinenlauf kann dabei nicht erwartet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsheispiel der Erfindung ?# 11 » An der gezeichneten Warenstelle sind abwechselnd Langreihen i und normal lange Maschenreihen :2 gearbeitet. Außerdem ist jede zweite Masche 3 der Langreihen i als Preßmasche ausgebildet, d.h. sie ist erst in der folgenden Reihe zusammen mit dem Preßhenkel 5 dieser Reihe abgeschlagen. In der fertigen Ware - ziehen sich die neben den Preßmaschen 3 liegenden Maschen 4 der Langreihen i zu kürzeren Maschen zusammen, in-3ein s;W ihren Fadenanteil weitgehend an die Preßmäschen abgeben, so daß letztere unschwer eine Länge erhalten, die der Summe einer normalen Maschenlänge und derjenigen der Masche 4 entspricht. Dies trägt wesentlich zur Erzielung eines knotenfreien, gleichmäßigen Aussehens der Ware und zur Entlastung der Preßmaschen bei.
  • Im übrigen können die Preßhenkel 5 in Verbindung mit den Preßmaschen 3 in beliebiger Weise innerhalb der Ware und ins-Z> besondere innerhalb der Langreilien verteilt Z> sein. Letztere brauchen nicht durch die ganze Breite der Ware durchzulaufen. sondern können auf diejenigen Stellen beschränkt werden, die mit Preßhenkeln zu versehen sind. Zum Verhindern des Abpressens bei der Bildung der Preßhenkel bzw. -maschen läßt sich jede beliebige, dafür bekannte Vorrichtun- verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strumpf mit Laufmaschenschutz gemäß Patent 468027, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Langreilie mit einer Reihe, deren Maschen normal lang sind, derart zusammen gearbeitet ist, daß ausschließlich Maschen der Langreilie, i. B. jede zweite Masche, in der anschließenden Normalreihe zusammen mit einem Preßhenkel dieser Reihe abgeschlaggen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezoggen worden-. deutsche Patentschrift ..... Nr. 468 027; französische 41465, Zusatz zu Nr. 724 799, 782 146; amerikanische Patentschrift Nr. 1 1'23 924, 2 042 149; britischePatentschrift iNir.4I93-18,508()38.
DEW107010D 1940-03-15 1940-03-15 Strumpf mit Laufmaschenschutz Expired DE741330C (de)

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