DE664750C - Verfahren zur Herstellung von Kulierplueschware auf Wirk- oder Strickmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kulierplueschware auf Wirk- oder Strickmaschinen

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DE664750C
DE664750C DEN37958D DEN0037958D DE664750C DE 664750 C DE664750 C DE 664750C DE N37958 D DEN37958 D DE N37958D DE N0037958 D DEN0037958 D DE N0037958D DE 664750 C DE664750 C DE 664750C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kulierplüschware auf Wirk- oder Strickmaschinen Bei den bekannten Kulierplüschwaren sind die diesamtartigeFlordeckebildendenPlüschhenkel die länger als die Grundwarenplatinenmaschen gearbeiteten Platinenmaschen eines im übrigen mit der Grundware zusammen zu Nadelmaschen verarbeiteten zweiten Fadens. Ilanunterscheidetbei diesembekanntenKulierplüsch solchen, bei dem die Plüschhenkel in jeder Platinenmasche gearbeitet sind, von solchem, bei dem Plüschhenkel über besonderen Platinenmaschen, so z. B. in jeder zweiten Platinenmasche, gearbeitet sind.
  • Von diesen bekannten Kulierplüschwarenarbeiten besitzt der Kulierplüsch mit über jeder Platinenmasche gearbeiteten Plüschhenkeln die größte Dichte. Diese Plüschart und in noch stärkerem Maße diejenigen Plüscharten, die nicht in jeder Platinenmasche Plüschhenkel besitzen, haben den Nachteil, daß in der Richtung der Maschenstäbchen zwischen den mit Plüschhenkeln gearbeiteten Platinenmaschenstäbchen Gassen vorhanden sind, die je nachdem, wieviel der Plüschhenkelfaden stärker ist als der Grundwarenfaden, mehr oder weniger auffällig sind. Da aber bei jeder Wirk- oder Strickmaschine der Fadenstärke bestimmte Grenzen gesetzt sind, läßt'sich die Stärke dies Plüschhenk elfadens nicht so viel größer wählen als die des Grundfadens, daß die Gassen vollständig beseitigt werden könnten. Auch wird dadurch in der Grundware die Nadelmasche zu stark, was nicht erwünscht ist. Diese Gassen sind, zwar weniger auffällig, auch in der Richtung der Maschen-.reihe vorhanden, weil die Plüschhenkel in jeder Maschenreihe genau nebeneinander am Platinenmaschenfuß aus der Warenfläche heraustreten.
  • Diese Nachteile der bekannten Kulierplüschwaren können durch eine Plüschfadeneinbindung in die Grundware beseitigt werden, dergestalt, daßinjederMaschenreihe zwei Plüschfäden so verarbeitet sind, daß jeder der beiden Plüschfaden abwechselnd mit jeder zweiten Nadelmasche der Grundware zur Nadelmasche verarbeitet ist und somit die Plüschhenkel in jeder Reihe abwechselnd aus einem der beiden Plüschfäden bestehen, wobei jeder Plüschhenkel doppelte Platinenmaschenbreite besitzt, so daß er von einem Schenkel der Grundwarenplatinenmasche zum anderen Schenkel der Grundwarenplatinenmasche über die dazwischenliegende Nadelmasche hinweggeht und so die benachbarten Plüschhenkel überschneidet.
  • Zum Zweck der Verdichtung der Wirkwarenoberfläche ist es bei Bindefadenfiitterware schon bekanntgeworden, die flott liegenden Henkel des Futterfadens, sich überschneidend, bei jeder zweiten oder dritten usw. Platinenmasche in die Grundware einzuhängen. Dabei wird in die Grundware aus dünnem Faden ein besonders starker Futterfaden eingearbeitet, der durch Rauken so herge richtet wird, daß eine in sich geschlossene filzartige Decke auf der verhältnismäßig dünnen Grundware entsteht.
  • Bei Bindefadenfutterware können nämlich außergewöhnlich starke Fäden als Futterfaden: verarbeitet werden, weil dieser Faden nicht mit zur Nadelmasche ausgearbeitet wird. Die gleiche Technik wird nach einem anderen Vorschlag bei Kulierplüschware, und zwar dem sogenanntenRundstuhlplüsch, bei dem Plüschhenkel in jeder Platinenmasche eingearbeitet sind, so angewendet, daß der Futterfaden in die Plüschhenkel eingehängt ist, und zwar so, claß dieflott liegenden Henkel des Futterfad(#:its nur über jeder vierten Nadelmasche in die von dieser Nadelmasche ausgehenden beiden Plüschhenkel eingehängt sind, wobei sich durch von Maschenreihe zu Maschenreibe wechselndes Einhängen der Bindefadenfutterhenkel diese überschneiden. Nach diesem Vorschlag wird also die bekannte Plüschware durch Einhängen von Futterfäden in die Plüschhenkel verstärkt und verdichtet. Dadurch geht natürlich der Plüschcharakter verloren, weil durch die Futterhenkel eine geschlossene Decke gebildet wird.
  • Wenn auch bei diesen bekannten Wirkwaren die Bindefadenhenkel sich überschneidend angeordnet sind, hat die dadurch erzielte Verdichtung nur dann Wert, wenn die Bindefadendecke durch Verfilzen so w°i#.erverdich;et wird, daß durch das Verfilzen der lose in die Henkel der Grundware eingehängte Bindefaden auf der Warendecke befestigt wird. Plüsch im Sinne der klassischen Auffassung über die Beschaffenheit von Plüschware läßt sich nach diesen bekannten Vorschlägen nicht herstellen, nach denen entweder durch versetztes Anordnen der Bindefadenhenkel die Grundwarenfläche unmittelbar verdichtet wird, oder bei denen in mittelbarer Verdichtung der Grundware bei Kulierplüschwirkware Bindefaden in die Plüschhenkel eingearbeitet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, Kulierplüsch zu verdichten, jedoch mit dein Zusatz, darr die Plüschbesetzung der Grundware in sich verdichtet wird.
  • Ein In-sich-Verdichten der Flordecke von Maschenware, deren Flor durch hinterlegte Henkel gebildet wird, ist ebenfalls schon bekanntgeworden, und zwar gleichfalls durch Anordnung der hinterlegten Henkel, allerdings aus drei statt zwei Fäden in einer Reihe, wobei jeder hinterlegte Henkel zwei Nadelmaschen überspringt und dadurch die einzelnen Henkel sich überschneiden.
  • Diese Technik des bei hinterlegter Ware bekannten Überschneidens der Henkel, bei Kulierp,lü scliware angewendet, bringt die obengenannten Vorteile gegenüber der bekannten Plüschfadeneinbindung, bei der der Plüschhenkel keine Nadelmasche überkreuzt, sondern nur eine verlängerte Platinenmasche ist.
  • Die Erfindung betrifft die Herstellungs-`i@-t!ise dieser materiell zwar neuen, in ihrer -hindungstechnik Jedoch bekannten Kulierplüschware, deren erfindungsgemäße und wesentliche IUerkmale darin liegen, daß von zwei länger als der Grundwarenfaden kolierten Plüschfäden in einer -3,Iasclienreilie der eine Faden von einer Nadel um die andere und der andere Faden von den dazwischenliegenden -Nadeln mit dem Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet wird. Dadurch, daß die Plüschhenkel dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend in der Breite der doppelten Nadelteilung gearbeitet werden, fallen die Nachteile weg, die insbesondere beim Arbeiten der bekannten Kulierplüschwirkware mit Plüschhenkeln über jeder Platinenmasche dadurch auftreten, daß der Plüschfaden um vieles länger kul.iert wird als der Grundfaden und ersterer demzufolge wesentlich höhere Spannungen und Durchzuggeschwindigkeiten vertragen muß als der Grundfaden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jeder der beiden Plüschfäden einer Reihe nur bei jeder zweiten Nadel zu Plüschschleifen verarbeitet, so daß die Plüschfadenbeanspruchung während des Verarbeitens der Dea,nspruchung des Grundfadens gleicht. Es kann demzufolge jeder für die Grundware verwendbare Faden auch als Plüschfaden verarbeitet werden, und die Plüschhenkel können wesentlich länger als bisher ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung sind Beispiele der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kulierplüschware dargestellt.
  • Abb. I zeigt gewöhnliche glatte Ware mit der erfindungsgemäßen Plüsclilieiikelanordnurg, Abb. :2 einen Querschnitt längs der Linie I-I (Abb. i) durch die Iiulierplüscliware, Abb. 3 und :a. zweierlei glatte Wirkware finit besonderer Grundmaschenbildung und erfindungsgemäßer Plüschhenkelanordnung.
  • Die Grundware der Kulierplüschware nach Abb. i ist gewöhnliche glatte Wirkware aus dem Faden i. In jeder Maschenreibe sind zwei Plüschlienkelfäden 2 und 3 eingearbeitet. die abwechselnd zu Plüschhenkeln 211 und 3@4 verarbeitet sind. jeder Plüschlicnkel ist in doppelter Platinenmaschenbreite gearbeitet. d. h. er liegt nicht wie bei bekannten Kulierplüschwirkwaren in Grundwarenplatinenmaschenbreite zwischen den Nadelmaschen, sondern geht von dein einen Platinenmaschenschenkel über die Nadelmasche hinweg zuni anderen Platinenmaschenschenkel der danebenliegenden Platinenmasche. Die Plüschfadenplatinentnaschenschenkel über der einen Grundwar enmasche bestehen demzufolge abwechselnd aus zweierlei Fäden.
  • Die breiten Plüschfadenhenkel liegen, wie die Abb. i und a auch deutlich zeigen, nicht in einer Linie in Richtung der Maschenreili^ nebeneinander, sondern abwechselnd einmal vor und einmal hinter den beiden N ächbarlienkeln, so daß die Plüschhenkel in Richtung der Maschenreibe eine größere Raumbreite einnehmen als beim einmäschigen Kulierplüsch und den Raum zwischen den einzelnen Maschenköpfen besser ausfüllen, so daß nicht nur die Gassen in Richtung der Maschenstäbchen vollkommen wegfallen, sondern auch in Richtung der Maschenreihe besser ausgefüllt sind als beim bekannten gewöhnlichen Kulierplüsch.
  • Bei der Ware nach Abb. z und :2 sind demzufolge in einem Schleifenbildungsvorgang über alle Nadeln l\-Iaschen aus dein Grundfaden und den beiden Plüschfäden gebildet worden. Dabei sind die Plüschfäden so verarbeitet, daß in einer Maschenreihe der eine Plüschfaden, der in an sich bekannter Weise länger koliert ist als der Grundfaden, von einer Nadel um die andere mit dem Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet' ist, während der andere Plüschfaden, der ebenfalls länger koliert wird als der Grundfaden, von den dazwischenliegenden Nadeln mit dem Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet wird.
  • Bei der Herstellung der Kulierplüschware nach Abb. 3 wird insofern anders verfahren, als die Maschenreibe aus zwei nacheinander gearbeiteten Teilreihen zusammengesetzt ist. Beim Arbeiten der einen Teilreibe werden Grundmaschen nur über jeder zweiten Nadel gearbeitet; von den beiden Plüschfäden wird in dieser Teilreihe während dieses Kuliervorganges nur der eine verarbeitet, der dein grundsätzlichen Verfahren entsprechend, nachdem er länger koliert ist, von diesen Nadeln: also von einer Nadel um die andere mit dem Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet wird. Im folgenden Kuliervorgang wird die zweite Teilreibe gearbeitet, bei der der Grundwarenfaden von den in der vorigen Teilreihe nicht am Maschenbildungsvorgang beteiligten Nadeln zu -laschen verarbeitet wird und wobei der Plüschfaden, der länger koliert wird als der Grundfaden, von den Nadeln, die in dieser Teilreihe am Maschenbildungsvorgang beteiligt sind, mit dem Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet wird. Diese beiden Teilreihen, die auch in der Abb. 3 versinnbildlicht sind, geben zusammen eine geschlossene Maschenreihe, nur mit dein Unterschied gegenüber der geschlossenen Maschenreibe nach Ahb. i, daß die Zadelinaschen und detnzufolge auch die Plüscbhenkel sticht auf einer Geraden, sondern in Richtung der Maschenstäbchen etwas versetzt zueinander angeordnet sind. Dieser Versatz ergibt die bekannte diagonale Anordnung- der Grundwarennadelmaschen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Kulierplüschware nach Anspruch 3 besitzt also die gleiche Anordnung der Plüschhenkel wie sie bei der hulierplüschware nach Abb. i gegeben ist, nur mit dem Unterschied, dall die Grtindwarenbindung insofern eine andere ist, als durch das Arbeiten einer geschlossenen -Maschenreihe aus zwei Teilreihen die Nadelmaschen in Maschenreibe wie Mascbenstäbchen zueinander versetzt angeordnet sind. Die Pliisclilienlz:l sind wie bei der hulierplüschware nach Abb. z in der doppelten Platinenmaschenbreite gearbeitet und überqueren, die benachbarten Plüschhenkel überschneidend, die Nadelmaschen.
  • Bei der Herstellung der Kulierplüscliware nach Abb. d. wird in der gleichen Weise verfahren wie bei der I3erstellung der Ware nach Abb. 3, nur mit dem Unterschied, daß nach dem Arbeiten einer Maschenreibe aus zwei Teilreiben heim Arbeiten der ersten Teilreihe der nächsten Maschenreihe zuerst die Nadeln wieder maschenbildend tätig sind, die bei der vorigen Maschenreihe diese Tätigkeit beim Arbeiten der zweiten Teilreibe ausgeübt hatten. Wenn also die -Maschen 6 durch jede zweite Nadel der Nadelreihe zu einer Teilreihe gearbeitet sind und die Maschen 5 von den dazwischenliegenden Nadeln zur zweiten Teilreibe, dann bilden die Nadeln bei der Herstellung der Kulierplüschware nach Abb. .I. in folgender Reihenfolge Teilreihen bzw. Maschenreihen: In Abb. 3 und .M. sind die Nadeln im Querschnitt dargestellt und mit soweit sie Maschen 5 bilden. bzw. finit 61°, soweit sie -Maschen 6 bilden, bezeichnet.
    z. Teilreihe: Die Nadeln 6a bilden c.ic \.ias_hetl 6 nebst Plüschhcnk@ln 2a,
    r. :tiaschenreihe
    2. Teilreilic: Di-? Nadeln 5a bilden die @lasc hen 5 riebst Plüs,-hhenlzeln 311.
    Z. Teilreihe: Die Nd@ln 5a bilden di: -las_licii 5 nebst Plüs-hhenkeln 3a,
    @. -lasriicnreihe
    2. Teilr--ihe: Di- Nadeln 6,1 bilden c'_ie llas%heti 6 n-Zbst Plüs-hheiikeln 2a.
    z. Teilreihe: Die Nadeln 6,1 bilden die llasch@n 6 nebst Plüschhenk#Ahi 211,
    . Ttlaschenreilie
    `' 2. Teilreihe: Die Nadeln 5a bilden die @las.hen 5 nebst Plüschhenkeln 3a.
    USW.
    Bei der Herstellung der Kulierplüschivare nach Abb. 3 dagegen wickelt sich diese Arbeitsfolge der einzelnen Nadeln wie folgt ab:
    (z. Teilreihe: Die Nadeln 6a bilden die Maschen 6 nebst Plüschhenkeln 2a,
    i. Maschenreihe
    j 2. Teilreihe: Die Nadeln 511 bilden die Maschen 5 nebst Plüschhenkeln 3a.
    z. Teilreihe: Die Nadeln 6a bilden die Maschen 6 nebst Plüschhenkeln 2a,
    2. Maschenreihe 2. Teilreihe: Die Nadeln 5a bilden die Maschen 5 nebst Plüschhenkeln 311.
    z. Teilreihe: Die Nadeln 6a bilden die Maschen 6 nebst Plüschhenkeln 2a,
    g. Maschenreihe 2. Teilreihe: Die Nadeln 5a bilden die Maschen 5 nebst Plüschhenkeln 3a:
    USW.
    Diese Arbeitsweise der Grundware ist an sich bekannt, und es ist auch bekannt, daß durch die beiden Arten des Nadelwechsels beim Arbeiten der beiden Teilreihen zu einer Maschenreihe entweder nach der Art der Grundware gemäß Abb. q. sich die Nadelmaschen zweier Teilreihen zu einer Maschenreihe vereinigen, bei der die Nadelmaschen sämtlicher Maschen auf einer Geraden liegen, wenn der zuerst genannte Nadelwechsel angewendet wird, während bei Verwendung des an zweiter Stelle genannten -Nadelwechsels die beiden Teilreihen in Richtung der Maschenst:äb!chen auseinandergezogen liegenbleiben (Abb. 3).
  • Das Verfahren kann mit an sich bekannten Mitteln auf Wirkmaschinen wie auf Strickmaschinen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: z. Verfahren zur Herstellung von Kulierplüschware auf Wirk- oder Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei länger als der Grundwarenfaden kulierten Plüschfäden in einer Mäschenreihe der eine Faden von einer Nadel um die andere und der andere Faden von den dazwischenliegenden Nadeln mit dein Grundwarenfaden zur Masche verarbeitet wird. a. Verfahren zur Herstellung von Kulierplüschware nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schleifen bildungsvorgang über allen Nadeln Maschen aus dem Grundfaden und den beiden Plüschfäden gebildet werden. 3. Verfahren zur Herstellung von Ku--lierplüschware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Schleifenbildungsvorgängen dieMaschen jeMaschenreihe derart erzeugt werden, daß beim ersten Schleifenbildungsvorgang über jeder zweiten Nadel von einem Grundfaden und einem Plüschfaden die einen Maschen (6) und beim folgenden Schleifenbildungsvorgarfg über jeder dazwischenliegenden Nadel aus einem zweiten Grundfaden und einem zweiten Plüschfaden die anderen Maschen (5) gebildet werden.
DEN37958D 1935-03-29 1935-03-29 Verfahren zur Herstellung von Kulierplueschware auf Wirk- oder Strickmaschinen Expired DE664750C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024705A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-21 Ursula Dorothea 6082 Mörfelden-Walldorf Schmidt Verfahren zur musterung gestrickter plueschwaren, sowie rundstrickmaschine hierfuer
DE3927815C2 (de) * 1989-08-23 1999-12-23 Sipra Patent Beteiligung Plüsch- oder Florstrickware und Rundstrickmaschine zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024705A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-21 Ursula Dorothea 6082 Mörfelden-Walldorf Schmidt Verfahren zur musterung gestrickter plueschwaren, sowie rundstrickmaschine hierfuer
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