DE3024705A1 - Verfahren zur musterung gestrickter plueschwaren, sowie rundstrickmaschine hierfuer - Google Patents

Verfahren zur musterung gestrickter plueschwaren, sowie rundstrickmaschine hierfuer

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DE3024705A1 DE19803024705 DE3024705A DE3024705A1 DE 3024705 A1 DE3024705 A1 DE 3024705A1 DE 19803024705 DE19803024705 DE 19803024705 DE 3024705 A DE3024705 A DE 3024705A DE 3024705 A1 DE3024705 A1 DE 3024705A1
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Description

- Patentanwaltsbüro -R.A. Kühnen, Οφ| -ing.
Walter Diehard Schmidt ^Α
Krems/Donau, Österreich ο Schneggstr. 3-5, 8050 FREISING
16 WS 0301 2
Verfahren zur Musterung gestrickter Plüschwaren, sowie Rundstrickmaschine hierfür
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Musterung von Plüschwaren, die vorzugsweise auf Rundstrickmaschinen mit Zylinder und Platinenring oder Zylinder und Rippscheibe gestrickt werden, wobei bei geringstem Plüschfadenverbrauch neben den bisher bekannten Musterungsarten zusätzliche Möglichkeiten gegeben sindo
Zur Musterung gestrickter Plüschwaren sind verschiedene Möglichkeiten bekannt. Die am häufigsten anzutreffende Methode wird bei Maschinen mit Nadelzylinder und Platinenring benutzt. Dabei werden alle Nadeln in volle Strickhöhe ausgetrieben und darauf in die Fadenlegestellung zurückgezogen. Nunmehr werden die Platinen soweit zurückgezogen, daß ein Fadenführer den Grundfaden unterhalb der Platinennasen zuführen kann. Durch ein Musterrad werden nun vorbestimmte Platinen vorgetrieben, sodaß die Platinennasen zwischen den Nadelschäften plaziert werden. Etwa gleichzeitig erfolgt die Zuführung des Plüschfadens zu den Nadeln die man kurz darauf in die Abschlagstellung zurückzieht. Dadurch wird der Plüschfaden über die Platinennasen zu Plüschschleifen gezogen, während der Grundfaden über die Abschlagkante unterhalb der Platinennase kurze Platinenmaschen bildet. Die nicht ausgewählten Platinen werden durch ein normales Teil vorgeschoben, nachdem die Nadelköpfe die Abschlagkante der Platine erreicht haben, wodurch Grund- und Plüschfaden gemeinsam Platinenmaschen über die Abschlagkante der Platinen bilden, also keine Plüschhenkel über die Platinenmaschen geformt werden können.
Es ist ferner bekannt, alle Platinen zur Plüschhenkelbildung zu steuern und die .Nadeln durch eine Mustereinrichtung wahlweise anzuheben. Bei dieser Methode bilden Plüsch- und Grundfaden zwischen den vorgesehenen Musterfäden Fadenflottungen.
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Um diese Fadenflottungen zu vermeiden wurde bereite in der DE-PS 681.18ο vorgeschlagen, sowohl für die Plüschplatinen als auch für die Nadeln aufeinander abgestimmte Musterräder vorzusehen. Damit wird es möglich, zwischen den vorgesehenen Musterflächen den Grund- und Plüschfaden abwechseln als Fangmasche und Fadenflottung (Futterfaden) einzubinden.
Bis auf die zuletzt beschriebene Möglichkeit kann auch auf Rundstrickmaschinen mit Zylinder und Rippscheibe gemusterter Plüsch hergestellt werden. Dabei übernehmen entweder die Nadeln in Zylinder oder Rippscheibe die Funktion der Plüschplatinen (vergleiche z.B. DE-PS 7o6 8o9), oder werden an Stelle der Nadeln in Zylinder oder Rippscheibe Plüschplatinen (vergleiche z.B. DE-PS 1 221 756) oder Plüschhaken (vergleiche z.B. DE-PS 1 816 846, US-PS 3 241 337, DE-OS 2 7o4 295,. DE-OS 2 918 9o3) eingesetzt» Zur Musterung der Plüschfläche werden die zur Henkelbildung vorgesehenen Nadeln oder die an Stelle der Nadeln eingesetzten Plüschelemente ausgewählt, während alle oder ein Teil, vorzugsweise jede zweite,der Nadeln zur Bildung der Grundware in jedem Strickvorgang ausgetrieben und zurückgezogen werden.
Mit Ausnahme der nach DE-PS 681.18ο hergestellten gemusterten Waren wird vielfach deren geringe Henkeldichte bei Farbjacquards bemängelt, da zwischen den Plüschreihen einer Musterfarbe die glatten Reihen der anderen Farben liegen. Die geringste Henkeldichte läßt auch die Farbe der aussetzenden i'arbe durchscheinen, sodaß einfarbige Flächen nur bedingt möglich sind. Nach der DE-PS 681.18ο wird dies zwar vermieden, jedoch sind dafür zwei aufeinander abgestimmte Mustereinrichtungen erforderlich. Nachteilig ist ferner bei Maschinen mit
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Zylinder und Platinenring die durch die Musterräder bedingfe,kleine Musterfläche. Bei allen Mustern wird durch das Mitverstricken des nicht Plüschhenkel bildenden Plüschfadens viel Material nicht zweckentsprechend eingesetzte
Der Erfindung liegt daher die-Aufgabe zu Grunde, zur Musterung von Plüschware, die auf Rundstrickmaschinen mit Zylinder und Platinenring oder Zylinder und Rippscheibe gestrickt werden, den Plüschfaden nur jenen Nadeln zuzuführen, welche zur Einbindung von Plüschschlingen vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Grundfaden in an sich bekannter Weise allen ausgetriebenen Nadeln in Fang-oder Fadeneinlegestellung zugeführt wird, davor und/oder danach zumindest ein Plüachfaden jedoch nur von den zur Einbindung der Plüschhenkel vorgesehenen Nadeln»die gegenüber den anderen ausgetriebenen Nadeln in eine höhere Position gebracht wurden, erfaßt werden kann, wobei der Plüschfaden zugleich in den Bereich der Plüschelemente gelangt, die in Zusammenwirken mit den Nadeln während des Abschlagens der zuvor gebildeten Maschen in an sich bekannter Weise die Plüschhenkel ausbilden.
Die Vorteile dieser Verfahrungsweise liegen darin, daß der Plüschfaden nur dort Maschen bildet, wo auch Plüschschlingen einzubinden sind, wodurch ein wesentlicher Anteil von Plüschmaterial eingespart wird und daß je nach Verstricken des Grundfadens die Poldichte beliebig gewählt werden kann. Besonders bei Farbjacquardplüsch kann jede Masche Plüschhenkel einbinden wodurch dichte, reinfarbige Musterflächen entstehen. Da nur die Nadeln ausgewählt werden ist nur für sie eine
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Auswahleinrichtung (Jacquardapparat) notwenig, sind die Nadeln im Zylinder angeordnet, sind dafür alle bekannten Möglichkeiten inclusive elektronischer Nadelauswahl anwendbar. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1,5,6,15,14,15,16,17 und 2o Nadelbewegungen beim Durchlauf durch eine Arbeitsstelle (System).
Pig. 2,3,4,7,8,9,9a,1o,11,12,18,19 und 21 die Position von Nadeln und Plüschelementen zueinander bei verschiedenen Möglichkeiten der Plüschhenkelbildung.
Pig. 22,23,24 und 25 Maschenbilder von nach der Erfindung gemusterten Plüschwaren.
Pig. 1 zeigt den unteren Teil der Nadel N und den darunter angeordneten Musterschieber S, die in Pfeilrichtung die Arbeitsstelle durchlaufen. Dabei werden alle Nadeln durch Teil H1 soweit gehoben, das zuerst die zuletzt gebildeten Maschen die Nadelzungen öffnen und danach von der Zunge auf den Nadelschaft gleiten (Strickstellung). Durch ein Rückzugteil R 1 werden die Nadeln dann soweit zurückgezogen, daß die auf dem Nadelschaft liegenden Maschen die Zungen nicht schließen können (Pig. 1 Position A). Diese Stellung wird in Pig. 2 gezeigt. Anschließend werden ausgewählte Nadeln N1 über die Mustereinrichtung HS wieder angehoben, wobei die Nadelzungen möglichst nicht über die Abschlagkante der Platinen P gelangen sollen. Gleichzeitig werden die Platinen zurückgezogen, sodaß in bekannter Weise ein Fadenführer den Grundfaden G zuführen kann (Fig. 1 Position B und Pig. 3). Danach erscheint ein weiteres Abziehen der nicht ausgewählten Nadeln N2 durch Teil R 3, wodurch
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die zuletzt gebildeten Maschen die Zunge schließen, die Masche jedoch nicht über den Nadelkopf gleitet, empfehlenswert, da dadurch diese Mädeln den danach zuzuführenden Plüschfaden nicht mehr erfassen können und mehr Raum zum Zuführen desselben geschaffen wird, was zu mehr Sicherheit beim Einlegen führt. Gleichzeitig können aber auch die ausgewählten Nadeln N1 zur sicheren führung des Grundfadens durch Teil R2 zurückgezogen werden. In dieser Stellung (Fig. 1, Position C, bzw. Fig. 4) werden die Platinen P mit ihren Nasen zwischen die Nadeln geschoben und der Plüschfaden T allein den ausgewählten Nadeln N1 zugeführt, während der Grundfaden G unterhalb der Platinennasen in den Nadelköpfen der Nadeln N2 und auf den Zungen der Nadeln W1 liegt. Nachdem die Musterschieber zuvor bereits durch das Teil RS zurückgezogen wurden, erfolgt nunmehr das Zurückziehen der Nadeln N1 durch das Teil SN wobei zuletzt alle Nadeln in Abschlagstellung gebracht werden. In bekannter Weise werden dabei von den ausgewählten Nadeln N1 Plüschschlingen über die Nasen der Platinen P gebildet. Bereiche in denen keine Nadeln zur Plüschbildung vorgesehen waren, werden vom Plüschfaden als Flottung überbrückt, während der Grundfaden allein Maschen bildet. Diese Flottungen des Plüschfadens werden bei Velourausrüstung automatisch abgeschoren. Da sie auf jeden Fall länger als die Plüschhenkel sind, können sie durch entsprechende Einstellung der Schermaschine auoh allein geschnitten und abgeführt werden. Längere Flottungen sollten in der Maschine bereits geschnitten werden· Dazu kann man innerhalb des Nadelkranzes die bei Kleindurchmesser-Strumpfmaschinen (Nahtlos-Maschinen)
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üblichen Schneideeinrichtungen bzw. Glühdrähte und Luftdüsen zum Halten der aussetzenden Fäden verwendeno Der Anordnung solcher Einrichtungen entspricht auch die Verwendung von Ringelapparaten für den Plüschfaden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel das sich ergibt, wenn die Auswahlschieber S die Nadeln auch zurückziehen können, bzw. die Nadeln zumindest zwei unterschiedliche Nadelfüße haben. Dabei werden alle Nadeln durch Teil H1 in Strickstellung gehoben und durch Teil R1 in Fadenlegestellung zurückgezogen. Der Grundfaden wird zugeführt und nun werden über die Auswahleinrichtung bzw. vorbestimmte' Nadelfüße Nadeln J12 in die zuvor beschriebene und in Fig. 4 dargestellte Zwischenstellung gebracht, worauf die Platinen vorgeschoben und der Plüschfaden den Nadeln N1 zugeführt wird. Anschließend erfolgt durch Teil SN das Zurückziehen der Nadeln NI und das Abschlagen aller Nadeln.
Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 6 dargestellt. Alle Nadeln werden zumindest in Strickstellung gehoben, ausgewählte durch die Mustereinrichtung darüber hinaus. Teil R1 zieht nun die nicht ausgewählten, Teil R4 die ausgewählten Nadeln in Fadenlegestellung (Position D, bzw. Fig. 3) zurück. Nach Zuführung des Grundfadens können die Nadeln N2 durch Teil R3 weiter gesenkt werden. Anschließend werden die Platinen vorgeschoben und der Plüschfaden den Nadeln N1 zugeführt (Position E, Fig. 4), worauf wie bereits beschrieben der Rückzug der Nadeln N1 durch Teil SN und das Abschlagen aller Nadeln erfolgt.
Die Übertragung des erfindungegemäßen Verfahrene auf Maschinen mit Zylinder und Rippscheibe ist ohne weiteres
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möglich. Erfolgt die Bildung der Plüschhenkel durch Zungennadeln, so sind dafür die Verfahrensschritte gemäß der DE-PS 7o6.8o9 anzuwenden, wie dies auch bei verschiedenen heute gebräuchlichen Plüschzusatzeinrichtungen erfolgt (siehe British Industry, Februar 1974, Seite 46-52). Dabei müssen nach der Bildung der Henkel durch eine unproduktive Arbeitsstelle alle Nadeln des plüschbildenden Zylinders, bzw. der Rippscheibe in Strickstellung gebracht und ohne Faden wieder zurückgezogen werden, worauf das Öffnen der Nadelzungen erfolgen muß.
Bei Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens sollte die Grundware vorzugsweise im Zylinder gestrickt und die Plüschhenkel in der Rippscheibe gebildet werden. Zylinder und Rippnadeln werden ausgetrieben und in Fadenlegestellung zurückgezogen. Die Zylindernadeln werden nach einer der vorher beschriebenen Möglichkeiten sortiert (Fig. 1,5»6) und der Grundfaden unterhalb der Rippnadeln zugeführt, worauf die nicht zur Einbindung von Plüschhenkeln vorgesehenen Nadeln soweit zurückgezogen werden, daß sie die Fadenzuführung des Plüschfadens zu den verbliebenen Zylinder- und Rippnadeln nicht beeinflussen. Nach Zuführung des Plüschfadens werden alle Zylinder- und Rippnadeln in Abschlagstellung zurückgezogen. In der folgenden unproduktiven Arbeitsstelle werden alle Rippnadeln ausgetrieben und ohne Faden zurückgezogen. Selbstverständlich ist es auch möglich nach Bildung der Plüschhenkel zumindest eine weitere Reihe nur mit allen oder bestimmten Zylindernadeln zu stricken und dann die Henkel freizugeben. Selbstverständlich können an
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Stelle der Rippnadeln Plüschnadeln (Nadeln ohne Nadelhaken und Zunge, vergleiche z.B. DS-PS 1.221 756) verwendet werden. Die Arbeitsweise ist bis zum Einlegen des Plüschfadens gleich wie bei Verwendung von Zungennadeln vorher beschrieben. Nach Zuführung verbleiben die Plüschnadeln zumindest so lange ausgetrieben, bis alle Nadeln mit Grund-, bzw. Plüschfaden in Abschlagstellung gebracht wurden, d.h. diese Fäden zu Maschen verstrickt wurden, wodurch der Plüschfaden über den Plüschnadeln Plüschhenkel bildet. Erst danach werden die Plüschnadeln zurückgezogen und die Plüschhenkel freigegeben.
Pig. 7 zeigt die Stellung der im Nadelzylinder Z angeordneten und nach einem bereits beschriebenen Vorgang sortierten Nadeln N1 und N2 bei der Zuführung des Grundfadens G. Die in der Rippscheibe D anstelle von Zungennadeln angeordneten Plüschnadeln L sind dabei noch nicht ausgetrieben. Dies geschieht erst nach weiterenvZurückziehen der Nadeln N2 worauf der Plüschfaden T zugeführt wird (Fig. 8). Wird dabei die Nadel N2 außerhalb des Bereichs der Plüschnadeln gebracht, kann auch Zylinder und Rippscheibe in Interlockstellung zueinander stehen. Dabei stehen sich die Nadelkanäle direkt gegenüber. Es dürfen selbstverständlich nur dort Plüschnadeln ausgetrieben werden, wo zuvor Nadeln nach Zuführung des Plüschfadens zurückgezogen wurden. Selbstverständlich können die Plüschelemente auch im Zylinder angeordnet werden. Dabei sind Plüschnadeln ebenso möglich wie Plüschhaken (z.B. DE-PS 1.816.846 u.a.). Bei Zuführung des Grundfadens G kann dabei der Plüschhaken H entweder in Rundlauf (Fig. 9) oder bereits ausgetrieben sein (Fig. 9a).
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Nachdem die Nadeln N2 zurückgezogen wurden, wodurch sie den Fadenverlauf des Plüschfadens nicht mehr beeinflussen können, wird gemäß Fig. 1o der Plüschfaden T zugeführt und in bekannter Weise Plüschhaken und Rippnadeln zurückgezogen.
Gemäß z.B. DE-OS 2.535.197, DE-OS 2 7o4 295, DE-OS 2 918 9o3 kann man auch Plüschelemente verwenden, welche nach der Henkelbildung den Plüschhenkel aufschneiden. In Fig. 11 wird dabei die Zuführung des Grundfadens G dargestellt, wobei der Plüschhaken H noch nicht ausgetrieben zusein braucht (bei Interlockstellung von Zylinder und Rippscheibe vergleiche Fig. 7 und g). Nach Rückzug der Nadeln N2 werden gegebenenfalls die Plüschhaken ausgetrieben und der Plüschfaden zugeführt, worauf Nadeln und Plüschhaken zurückgezogen werden. Danach erfolgt durch den Austrieb der Plüschhaken bzw. Schneidmesser das Schneiden der Plüschhenkel. Es können aber auch, wie bei den meisten Verfahren beschrieben, zuvor noch Maschen gebildet werden.
Bei Herstellung von FärbJacquards ist in den meisten ü'ällen eine hohe Poldichte (z.B. bei Bezugsstoffen) gewünscht. Da erfindungsgemäß der Plüschfaden nur den zur Einbindung von Plüschhenkel vorgesehenen Nadeln zugeführt wird, kann durch eine zusätzliche Nadelsortierung der restlichen Nadeln die Anzahl der zur Einbindung des Grundfadens bei der Verbindung zweier Plüschflächen notwendigen Maschenzahl reduziert, bzw. durch Anheben solcher Nadeln in Fangstellung ganz vermieden werden.
In Fig. 13 ist eine solche Möglichkeit dargestellt. In diesem Beispiel werden Nadeln verwendet, die zumindest einen Arbeitsfuß F1 aufweisen. Zusätzlich können die Nadeln einen Musterfuß P 2 oder F 3 besitzen.
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Durch den Einsatz der verschiedenen Nadeln wird die Abbindung des Grundfadens festgelegt, sobald er nicht mit dem Plüschfaden gemeinsam Maschen bildete Verzugsweise erfolgt die Abbindung jeweils mit jeder zweiten Nadel, um keine großen Flottungen des Grundfadens entstehen zu lassen. Dafür werden die Nadeln wechselweise mit Fuß F2 und F3 eingesetzt. Es ist aber auch denkbar an Stelle eines der Musterfüße unterschiedlich hohe Arbeitsfüße F1 zu verwenden oder zwischen einer Nadel mit Arbeitsfuß und der Auswahleinrichtung einen Zwischenschieber mit mehreren Füßen vorzusehen. Es soll nur vollständigkeitshalber auf diese Möglichkeit hingewiesen werden, die jedem Fachmann bekannt und entpsrechend der beschriebenen Nadel benutzt werden können. Längere Flottungen können selbstverständlich auch vorgesehen werden, es besteht nur die Gefahr, daß zu lange Grundfadenflottierungen mit den Plüschfadenflottierungen geschnitten werden. Gemäß Fig. 13 hebt die Mustereinrichtung HS die zur Einbindung von Plüschhenkel vorgesehenen Nadeln über die Strickstellung hinaus, während Teil H2 von den restlichen Nadeln jene mit Fuß F2 in Strickstellung hebt. Nicht ausgewählte Nadeln verbleiben in Rundlaufstellung. Wie bereits in Fig. 6 beschrieben werden nun die ausgewählten Nadeln durch Teil R4- und die in Strickstellung gehobenen Nadeln durch Teil R1 in Fadenlegestellung zurückgezogen, gleichzeitig werden auch die Platinen zurückgezogen, sodaß der Grundfaden zugeführt wird (Fig. 3) Teil R3 zieht nun die zur Einbindung· des Grundfadens allein vorgesehenen Nadeln weiter zurück, sodaß die ausgewählten Nadeln den Plüschfaden allein sicher erfassen können (Fig. 4). Gleichzeitig werden auch die Platinen vorgeschoben, sodaß beim
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anschließenden Zurückziehen der Nadeln durch Teil SN die ausgewählten Nadeln den Plüschfaden über die Platinennasen zu Plüschhenkel ausbilden. Die im Rundlauf verbliebenen Nadeln werden vorzugsweise durch ein Teil U3 geführt, da der Grundfaden nahe der Abschlagkante geführt wird und hochgeschnellte Nadeln ihn gegebenenfalls erfassen könnten.
Je nach der vom Fachmann gewünschten Folge der Einbindung des Grundfadens werden in den folgenden Arbeitsstellen in vom Fachmann zu bestimmender Folge den Teilen H2 und U3 entsprechende Teile für die Musterfüße F2 und F3 vorgesehen.
Die Einbindung als Masche hat den Vorteil, daß das zuletzt beschriebene Ausführungsbeispiel auch auf Maschinen mit Zylinder und Rippscheibe übertragen werden kann, wie dies bereits vorher beschrieben wurde.
Wird ein Teil der nicht von der Mustereinrichtung ausgewählten Nadeln über die Musterfüße F2 oder F3 in Fangstellung gebracht, so wird der Grundfaden zwischen den Bereichen ausgewählter Nadeln wechselweise als Fanghenkel und Flottung (Futterfaden) in der Grundware eingebunden. Da dabei nur im Zusammenhang mit der Bildung von Plüschflächen Maschen entstehen, wird bei Farbmusterung die maximale Henkeldichte erreicht. Die als Futterfaden eingebundenen, die jeweiligen Musterflächen verbindenden Grundfäden verstärken die Grundware und beschränken deren Elastizität. Zur sicheren Führung der aussetzenden Grundfäden ist ein Platinenring unbedingt erforderlich, sodaß sich dieses Ausführungsbeispiel besonders für
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-γ-
Maschinen mit Zylinder und Platinenring eignet. Mr Maschinen mit Zylinder und Rippscheibe ist ein zusätzlicher Platinenring vorzusehen.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Herstellung der oben beschriebenen Ware. Teil H1 hebt alle Nadeln in Fangstellung. Durch eine Auswahlvorrichtung (nicht dargestellt) werden die zur Einbindung von Plüschhenkel vorgesehenen Nadeln in Strickstellung ausgetrieben. Die in Fangstellung verbliebenen Nadeln werden durch Teil R5 etwas zurückgezogen, um später auch noch nach Rückzug der ausgewählten Nadeln W1 durch Teil R2 in Fadeniegestellung eine Sortierung beizubehalten. Gleichzeitig werden durch Teil R6 alle nicht ausgewählten Nadeln mit Fuß F3 in Rundlaufstellung zurückgezogen und durch Teil U3 in dieser geführt. Nunmehr wird der Grundfaden zugeführt und danach vorteilhaft die in ii'angstellung verbliebenen Nadeln N2 durch Teil R3 weiter gesenkt. Gleichzeitig werden die Platinen so weit vorgetrieben, daß die Nasen zwischen den Nadelschäften eingreifen und ein Plüschfaden zugeführt. Teil SN zieht dann alle Nadeln in Abschlagstellung zurück.
In Fig. 15 werden zuerst über eine entsprechende Auswahleinrichtung (z.B. Füße F2 oder F3 einer Nadel gemäß Fig. 13) jene Nadeln in Fangstellung angehoben, die zumindest für die Einbindung des Grundfadens zwischen zwei Plüschflächen vorgesehen sind. Von diesen, bzw. den in Rundlauf verbliebenen Uadeln sortiert eine Auswahleinrichtung vorbestimmte Nadeln in Strickstellung. Zuerst werden die Fangnadeln durch Teil R5 etwas zurückgezogen, danach die ausgewählten Nadeln N1 durch Teil R2 in Fadeniegestellung. Teil U1
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führt die in Rundlauf verbliebenen Nadeln. Der Grundfaden wird zugeführt worauf der weitere Ablauf wie zuvor bei Fig. H beschrieben erfolgt.
In Fig. 16 ist wie beim Beispiel Fig. 13 eine Mascheneinbindung vorgesehen. Es werden daher zur Einbindung des Grundfadens die in Frage kommenden nadeln in Strickhöhe ausgetrieben und durch Teil R1 in Fadenlegestellung zurückgezogen. Gleichzeitig treibt ein entsprechendes Teil der Mustereinrichtung die noch zur Henkelbildung vorgesehenen Nadeln in Fangstellung und nach Teil R1 alle vorgesehenen Nadeln in Strickstellung aus. Der weitere Verfahrensverlauf entspricht dann den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele wurde stets die übliche Reihenfolge der Fadenzuführung, zuerst Grundfaden, danach Plüschfaden, berücksichtigt. Da nach der Zuführung des Grundfadens die Nadelzungen nicht mehr über die Abschlagkante steigen dürfen (Abschlagkante der Platinen, bzw. des Zylinders), der Grundfaden würde sich dann an die Nadelschäfte legen, nicht mehr in die Nadelhaken gelangen und somit nicht mehr zu Maschen verstrickt, ist es mit Ausnahme des Beispiels Fig. 5 schwierig, bei Nadeln mit kurzer Zunge innerhalb der Fadenlegestellung eine Sortierung durchzuführen. Für diesen Fall ist es auch möglich nach Zuführung des Grundfadens G alle Nadeln soweit zurückzuziehen, daß die zuletzt gebildeten Maschen die Nadelzungen schließen, jedoch nicht über den Nadelkopf gleiten können (siehe Nadel N2 in Fig. 4·)· Nachdem die Platinen vorgetrieben wurden, der Grundfaden somit unterhalb der Platinennasen liegt, kann ein Aus-
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treiben der vorbestimmten Nadel in Pangstellung erfolgen. Da die Platinennasen den Grundfaden an einer Bewegung mit der Nadel hindern, öffnet er die bereits geschlossenen Nadelköpfe und ermöglicht die Zuführung des Plüschfadens. Eine solche Verfahrensweise stellt naturgemäß höhere Ansprüche an die Qualität des Grundfadens.
Weiters besteht die Möglichkeit, den Plüschfaden zuerst zuzuführen. Dafür ist allerdings die Verwendung von Nadeln mit sogenanntem Plattierkopf vorteilhaft. Dieser vorgebogene Kopf bewirkt, daß ein höher zugeführter Faden hinter die Nadelköpfe gelangt und somit von ;jenen Nadeln,die nicht in den Bereich des Fadenführers gehoben werden, nicht erfaßt wird.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird in Fig. 17 dargestellt. Alle Nadeln werden zumindest in Strickstellung ausgetrieben, vorbestimmte darüber hinaus. Die nicht ausgewählten Nadeln N2 werden durch Teil R1 zurückgezogen, während ein Fadenführer den Plüschfaden T den voll ausgetriebenen Nadeln N1 zu·*·.führt (Position F, bzw. Fig. 18). Nun werden die Nadeln N1 ebenfalls durch Teil R4 in Fadenlegestellung zurückgezogen und der Grundfaden G zugeführt (Position G, Fig. 19). Der Plüschfaden T verläuft dabei noch so hoch, daß danach die Platinennasen zwischen Grund— und Plüschfaden vorgetrieben werden können und zwischen den Nadelschäften zu stehen kommen. Beim weiteren Verlauf gelangt der Plüschfaden T auf die Nadelrückseite der Nadeln N2. Nunmehr können gegebenenfalls die Nadeln N2 durch Teil R3 weiter abgezogen werden, bzw. bringt dann Teil SN alle Nadeln in Abschlagstellung.
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Selbstverständlich können die beiden zuletzt beschriebenen Möglichkeiten der Wadeisteuerung, bzw. der Fadenzuführung mit den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen verbunden werden.
Eine interessante Kombination der verschiedenen Nadelsteuerungen und der Padenzuführung ermöglicht die Verwendung zweier Pl'üschfäden in zumindest einer glatten Grundreihe„
Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird anhand Fig. dargestellt, wobei vorausgesetzt wird, daß die Nadeln mit den Musterschiebern fest verbunden sind und durch diese zurückgezogen werden können. Teil H1 hebt alle Nadeln in Strickstellung, die Mustereinrichtung die vorbestimmten Nadeln W1 darüber hinaus. Während die nicht ausgewählten Nadeln N2 durch Teil R1 zurückgezogen werden, wird den Nadeln N1 der erste Plüschfaden T zugeführt (Position P, bzw. Pig. 18). Danach werden auch die Nadeln N1 durch Teil R4 in Padeneinlegesteilung zurückgezogen. Nunmehr erfolgt die Zuführung des Grundfadens G (Position G) und die zuvor zurückgezogenen Platinen werden vorgetrieben, sodaß sie zwischen Grundfaden G und Plüschfaden T durchstechen und die Platinennasen zwischen den Nadeln zu stehen kommen. Nunmehr werden die Nadeln N1 über die Mustereinrichtung abgezogen, wobei die Zungen durch die vorher gebildeten Maschen den Nadelhaken schließen und der Plüschfaden T lose über den Platinennasen liegt (Position H). Gemäß Pig. 21 wird dann den Nadeln N2 ein zweiter Plüschfaden T1 zugeführt und alle Nadeln werden anschließend durch Teil SW in Abschlagstellung gebracht.
Ea ist selbstverständlich f daß die Bildung erfindungsgemäß gemusterter Plüschmaschenreihen beliebig mit
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anderen Maschenreihen möglich ist und daß über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus weitere Möglichkeiten und Kombinationen gegeben sind.
Fig. 22 zeigt eine gemäß Beschreibung Fig. 1 bis 12 hergestellte Ware. Dabei handelt es sich um eine zweifarbige «Jacquardware, bei der in den Maschenstäbchen M1, M2 und M3 Plüschhenkel der einen Farbe durch die Plüschfäden P2 und P4 zusammen mit den Grundfäden G2 und G4 und in den Maschenstäbchen M4, M5 und M6 Plüschhenkel der zweiten Farbe durch die Plüschfäden P1 und P3 mit den Grundfäden G1 und G3 gebildet werden.
Selbstverständlich kann man auch die üblichen Plüschreliefmuster arbeiten, wobei Flächen aus Maschen des Grundfadens allein gebildet werden. Bei unterschiedlicher Farbe von Grund- und Plüschfäden entsteht ein zusätzlicher Farbeffekt, wobei nicht wie bisher der Plüschfaden den Grundfaden teilweise zudeckt.
Wie bereits beschrieben wurde, werden die Flottungen des Plüschfadens bei einer Yelourausrüstung (Scheren der Plüschhenkel) automatisch mit aufgeschnitten und abgeführt, bzw. ist durch einen eigens dafür in der Ausrüstung vorzusehenden Schervorgang das Aufschneiden und Abführen der Plüschfadenflottungen vorzunehmen. Dies kann man zusätzlich als Mustereffekt ausnützen.
Fig. 23 zeigt ein Maschenbild einer Ware wie sie gemäß der Beschreibung Fig. 13 und 16 entsteht, wenn ein dreifarbiges Plüschjacquardmuster gewünscht wird. Pro Farbzyklus von drei Arbeitsstellen entstehen zwei komplette Maschenreihen. Im ersten Farbfeld, bestehend aus den Maschenstäbchen M11 bis M14 werden mit den Grundfäden 11, 12 und 13 Plüschhenkel eingebunden. Die Grundfäden 21 und 31 bzw. 22 und 32 sind in jedem zweiten
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Maschenstäbchen zu einer Masche verstrickt und bilden somit zwischen jeder Plüschreihe eine volle Maschenreihe. Analog dazu werden im zweiten Farbfeld, in den Maschenstäbchen M21 bis M24, Plüschhenkel mit den Grundfäden 21 und 22 und im dritten Färbfeld, in den Maschenstäbchen M31 bis M34, Plüschhenkel mit den Grundfäden 31 und 32 eingebunden. Dieses dreifarbige Muster weist somit die gleiche Henkeldichte wie die eines zweifarbigen Musters bisheriger Konstruktion auf. Da die zur Henkelbildung nicht benötigten Plüschfäden nicht im Grund verstrickt werden müssen, kann deren Farbe das Musterbild nicht stören.
Fig. 24 zeigt das Maschenbild einer Ware, wie sie gemäß Beschreibung Fig. 14, bzw. 15 als zweifarbiges PlüschJacquardmuster gestrickt wird. Dabei bilden z.B. die Arbeitsstellen 1, 3, 5, 7, usw. die Reihen der ersten Musterfläche in den Maschenstäbchen M1 bis M4, die Arbeitsstellen 2, 4, 6, 8, usw. die Reihen der zweiten Musterfläche in den Maschenstäbchen M5 bis M8. Die erste Musterfläche besteht aus Maschen aus den Grundfäden G11, G12 und G13 in denen Plüschhenkel aus den Plüschfäden P11, P12 und P13 eingebunden sind. Die zweite Musterfläche besteht aus Maschen der Grundfäden G21 und G22. welche Plüschhenkel aus den Plüschfäden P21 und P22 einbinden. Die Grundfäden der einen Musterfläche werden in der anderen wechselweise als Fanghenkel und Fadenflottung eingebunden. Dabei kann die Einbindung versetzt werden (Grundfäden G21 und G22 in den Maschenstäbchen M1 bis M4) oder stets auf den gleichen Nadeln erfolgen (Grundfäden G11 und G13 in den Maschenstäbchen M5 bis M8) Die gewünschte Einbindung liegt im Ermessen des ausführenden Fachmannes und wird z.B. durch entsprechende Steuerung der Nadeln über die Füße F2 oder F3 (Fig. 13) erzielt.
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Fig. 25 zeigt ein Maschenbild einer zweifarbigen Jacquardware gemäß Beschreibung Fig. 2o. Das gezeichnete Langstreifenmuster besteht in jeder Maschenreihe aus Maschen des Grundfadens G der in den Maschenstäbchen M1, M2 und M3 Plüschhenkel aus dem Plüschfaden P1 und in den Maschenstäbchen M4, M5 und M6 Plüschhenkel aus dem Plüschfaden P2 einbindet. Sobald einer der Plüschfäden keine Plüschhenkel bildet, liegt er als Fadenflottung auf der Plüschfläche und kann somit leicht durch einen Schervorgang entfernt werden»
Die dargestellten Maschenbilder können nur grundsätzlich die unterschiedlichen Mustermöglichkeiten aufzeigen. Durch Kombination miteinander und mit allen bekannten Möglichkeiten der Strickerei-Technologie können viel-? faltige Warenqualitäten geschaffen werdeno
Die schematischen, auf das Wesentliche beschränkten zeichnerischen Darstellungen in den Fig. 1 bis 25 sind aus sich heraus ohne weiteres verständlich, so daß, soweit daraus ersichtliche Einzelheiten textlich nicht näher erläutert sind, hierauf wegen weiterer erfindungswesentlicher Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    . Verfahren zur Musterung gestrickter Plüschwaren, wobei die Plüschhenkelbildung nach den an sich bekannten Verfahren auf .Rundstrickmaschinen mit Zylinder und Platinenring oder Zylinder und Rippscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundfaden in an sich bekannter Weise allen aus der Rundlaufstellung ausgetriebenen und in Pang-, bzw. Fadenlegestellung bis zur Maschenbildung verbleibenden Nadeln zugeführt wird, während der Plüschfaden ausschließlich den zur Plüschhenkelbildung vorgesehenen, die Plüschhenkel einbindenden Nadeln zugeführt wird, wobei diese bei Zuführung des Plüschfadens höher stehen als die anderen Nadeln, worauf die vorbestimmten Nadeln in Zusammenwirken mit den zur Henkelbildung vorgesehenen Elementen in an sich bekannter Weise Plüschhenkel bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zuführung des Grundfadens alle ausgetriebenen Nadeln soweit zairückgezogen werden, daß zwar keine Maschenbildung erfolgt, durch eine Auswahleinrichtung jedoch eine Nadelauswahl innerhalb der Padenlegeposition möglich wird (Pig. 1).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zuführung des Grundfadens von den ausgetriebenen Nadeln alle nicht zur Aufnahme des Plüschfadens vorgesehenen Nadeln bis zum Schließen des Nadelkopfes zurückgezogen werden und den in Fadenlegestellung verbliebenen Nadeln ein Plüschfaden zugeführt wird (Fig. 5).
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    ORK3INÄUJNSPECTED
  4. 4. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Austrieb gelangenden Nadeln in zwei Höhen, zumindest jedoch in Strickhöhe sortiert werden und dieser Unterschied zumindest bis nach der Zuführung des Plüschfadens beibehalten wird.
  5. ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Plüschfaden vor dem Grundfaden zugeführt wird, wobei die zur Aufnahme des Plüschfadens vorgesehenen Nadeln auch höher als in ?adenlegestellung stehen können, zur Aufnahme des Grundfadens vorher jedoch in Fadenlegestellung zurückgezogen werden müssen.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der nicht zur Aufnahme des Plüschfadens vorgesehenen, jedoch ausgetriebenen Nadeln nicht höher als in Fan;:- stellimg gehoben werden (Fig. 14, 15).
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Plüschfaden einer ersten Nadelgruppe in Strickstellung zugeführt wird, worauf alle Nadeln in Fadenlegestellung zurückgezogen werden, und ein Grundfaden zugeführt wird, worauf die Fädeln der ersten Nadelgruppe weiter zurückgezogen werden und dabei ein Schließen der Nadelhaken erfolgt, wonach den in Fadenlegestellung verbliebenen Nadeln der zweiten Nadelgruppe ein zweiter Plüschfaden zugeführt wird (Fig. 2o).
  8. 8. Rundstrickmaschine mit Zylinder und Platinenring oder Zylinder- und Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterung der zu erzeugenden Plüschware durch entsprechende Ausbildung der Maschinensteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bir> 7 erfolgt.
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    ORK3INAL INSPECTED
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