DE3020293A1 - Strumpf aus mit stichversatz fassonierter (durchbrochener) wirkware mit farbmustereffekten auf einem stueck der laenge, aus glatter ware und vorrichtung zu dessen herstellung auf einer einzylinder-strumpfwirkmaschine - Google Patents

Strumpf aus mit stichversatz fassonierter (durchbrochener) wirkware mit farbmustereffekten auf einem stueck der laenge, aus glatter ware und vorrichtung zu dessen herstellung auf einer einzylinder-strumpfwirkmaschine

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DE3020293A1 DE19803020293 DE3020293A DE3020293A1 DE 3020293 A1 DE3020293 A1 DE 3020293A1 DE 19803020293 DE19803020293 DE 19803020293 DE 3020293 A DE3020293 A DE 3020293A DE 3020293 A1 DE3020293 A1 DE 3020293A1
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Description

Patentanwälte lllanHz, Pinöterwaid & Sramkow München Tl1 Robert-Koch-Straße 1
München, den 28. Mai 1980 P/Ha-J 2061
Anmelder IKMAC S.p„a., Via G.B. Zuaboni 19, BHESCIA, Italien
"Strumpf aus mit Stichversatz fassonierter (durchbrochener) Wirkware mit Farbmustereffekten auf einem Stück der Länge, aus glatter Ware und Vorrichtung zu dessen Ilerstel. lung auf einer Einzylinder-Strumpfwirkmaschine"
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BESCHKEIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie einen Strumpf aus durch Stichversatz fassonierter (durchbroche ner) Wirkware.
Es ist bekannt, beispielsweise aus der italienischen Patentschrift Nr. 991 190 derselben Anmelderin, dass ein solcher Strumpf auf einer Einzylindermaschine hergestellt werden kann, welche die Besonderheit hat, dass in den Schlitzen ihres Nadelzylinders normale Zungennadeln mit besonderen Decknadeln abwechseln, die eine Spitze haben, welche so ausgebildet ist, dass sie einen Maschenhenlcel von einer Nadel abheben und auf eine andere benachbarte Nadel übertragen kann. Besondere Steuerungs- und ¥ahlein
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richtungen gestatten es, auf dem Gesamtumfang des Strumjtj fcs Effekte durchbrochener Wirkware verschiedener Art zu " erzielen.
In gewissen Fällen ist erwünscht, auf demselben Strumpf mit durch Stichversatz fassonierter 'Wirkware auch Farbmu stereffekte zu erzielen,, Diese Farbmustereffekte lassen sich an Stücken der Lange in glatter Wirkware erzeugen, die zum Gesamtmuster der fassonierten Wirkware gehören, indem auf die besagten Stücke glatter Wirkware ein oder mehrere farbige Fäden aufgestickt werden, die sich dem Grundfaden überlagern. In diesem Fall jedoch ist eine ergänzende Arbeitsstufe erforderlich, die nicht auf der Strumpfrundwirkmaschine ausgeführt werden kann, sondern auf einer Stickmaschine ausgeführt werden muss. Ferner ist das farbige Muster an das Muster der fassonierten Ware gebunden, die geeignete Stellen glatter Ware aufweisen muss ο
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Strumpf aus durch Stichversatz fassonierter Wirkware mit Farbmustereffekten auf einem Stück der Länge in glatter Ware zu schaffen, bei dem nicht nur das farbige Muster an beliebi ger Stelle der Länge unabhängig vom Muster der durch Stich versatz fassonierten Ware vorgesehen werden kann, sondern auch ganz mit einer einzylindrigen Strumpfwirkmaschine an sich bekannter Bauart hergestellt werden kann derart, dass eine ergänzende Arbeit an einer Stickmaschine sich erübrigt,
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ORDINAL IN6PECTED
Dieses Ziel wird mit dem erf indungsgemässen Strumpf erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sein fassjo niertes Virkmuster an einer vorbestimmten Stelle durch einen Bereich glatter Ware unterbrochen ist, der durch wenigstens einen aufplattierten Faden vom Grundfaden ab weichender Farbe erzeugte Farbmustereffekte aufweist, wobei dieser Bereich sowohl in Richtung des Umfangs als auch in Richtung der Lange des Beins des Strumpfes begrenzte Abmessungen hat.
Der erfindungsgemässe Strumpf hat den Vorzug, dass sich die durch Stichversatz fassonierte Maschenware Ober den ganzen Umfang des Strumpfes entwickelt und dass der Bereich glatter Ware, der die fassonierte Ware unterbricht, unab hängig vom Muster der letzteren gebildet werden kann.
Da nur ein begrenzter Bereich glatter Ware mit Farbmustereffekten vorhanden ist, gibt es keine langen fliegenden Fäden auf der Ruckseite des Strumpfes, die beim Anziehen des Strumpfes behindern könnten.
Der erfindungsgemässe Strumpf kann zur Ganze auf einer Einzylinder-Rundwirkmaschine für Strumpfherstellung hergestellt werden, die für die Herstellung von Strümpfen mit durch Stichversatz fassonierter Wirkware eingerichtet ist, beispielsweise auf einer Maschine der in der italienischen Patentschrift Nr. 991 I90 beschriebenen Art, mit in den Schlitzen des Nadelzylinders abwechselnd mit den Nadeln angeordneten Deckern, mit Elementen zum Steuern der Auf- und Abwärtsbewegungen der besagten
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ORIGINAL IN£pEGT-ED~ —
Decker und mit einem System zur Einteilung der Nadeln und der Decker um ein gewünschtes Muster der fassonierterten Ware durch Stichversatz zu erzielen.
-Zu dem Zweck einer solchen Maschine die Herstellung der erfindungsgemässen Strümpfe zu ermöglichen, wird sie mit einer Hilfseinrichtung ausgestattet, die im wesentlichen aus Mitteln besteht, um in einem vorbestimmten Bereich wahrend der Herstellung der Strumpflänge die von dem besagten Einteilungssystem zum Bilden der durch Stichversatz fassonierten Vare getroffene Einteilung aufzuheben derart, dass in dem besagten Bereich glatte Ware gebildet wird; aus wenigstens einem Fadenführer zum Zuführen eines Fadens, dessen Farbe von der des Grundfadens verschieden ist; aus einem einziehbaren Daumen, der fähig ist das Anheben der Nadeln auf eine solche Höhe zu veranlassen, dass ihnen das Erfassen des besagten farbigen Fadens möglich wird; aus einem zweiten Einteilungssystem, das geeignet ist, die Nadeln zu wählen, die den farbigen Faden fassen und . die Decker in dem besagten Bereich der Bildung glatter Ware unwirksam zu machen; und aus Mitteln, um die durch das besagte zweite Einteilungssystem getroffene Einteilung für alle diejenigen Nadeln und Decker aufzuheben, die nicht zum Bereich der Bildung glatter Ware gehören» Die besagten Mittel zum Aufheben der durch das erste System zur Einteilung der Nadeln und Decker getroffenen Einteilung bestehen zweckmässig aus zusätzlichen Einteilungshebeln desselben Systems, die geeignet sind, auf besondere Arbeitsfüsse einzuwirken, die an den Muster-Nadelschiebern
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sowohl der Nadeln als auch der Decker vorgesehen sind, die zu dem besagten vorbestimmten Bereich gehören, in dem erwünscht ist, dass glatte Maschenware gebildet werden solle
Zu dem Zweck, Strümpfe herstellen zu können, die den Be^ reich platter Ware abwechselnd an diametral entrerenresetzten Stellen der Länpe aufweisen, werden zweckmässig zwei diametral entgegengesetzte Gruppen von Nadeln und Deckern vorgesehen, mit NadelSchiebern, die Arbeitsfüsse auf verschiedenen Höhen haben, sowie zwei Paare von zusätzlichen Kinteilungshebeln, die fähig sind jeweils auf die besagten Arbeitsfüsse in verschiedenen Höhen einzuwirken, wobei die besagten Paare von Einteilungshebeln durch eine Einrichtung gesteuert werden, die einen Arbeit^ zyklus hat, der die Dauer von zwei Arbeitszyklen der Maschine hat ο Auf diese Weise ist die besagte Einrichtung befähigt, während eines Arbeitsspiels der Maschine eine Gruppe von Hebeln des besagten Paares und während des nachfolgenden Arbeitsspieles die andere Hebelgruppe zu betätigen,,
Es liegt auf der Hand, dass wenn im Verlauf der Bildung des Bereichs glatter Maschenware gewünscht wird,Aufplattier-Mustereffekte zu erzielen, die an diesem Bereich bje teiligten Nadeln frei sein müssen, von dem besagten zwei ten Einteilungssystem für das Farbmuster gewählt zu werden, während die an derselben Zone beteiligten Decker jjs denfalls unwirksam gemacht werden müssen,,
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Ferner ist zu benchten,dass zur Bildung des Farbmusters nur die Nadeln arbeiten dürfen, die auch ;:irr IVMdmir des Bereichs aus glatter Maschenware mitwirken: bei allen anderen Nadeln und Deckern, auf die ebenfalls die Einteilungshebel des besagten zweiten Einteilungssystems einwirken .können, muss diese Auswahl annulliert werden und das erzielt man, indem auf deren Nadelschiebern ein besonderer Arbeitsfuss vorgesehen wird, auf den man einen entsprehcenden Einteilungshebel des zweiten Einteilungssystems während der gesamten Zeit der Bildung der glatten Ware mit Farbmusterung einwirken lässt ,,letzterer Einteilungshebel kann von der Phasentrommel der Maschine gesteuert werden»
Um die Merkmale und die \rorteile der Erfindung besser zu klären, wird jetzt auf die beigefügten Zeichnungen Reeug genommen, wie folgt :
Figur 1 zeigt schematisch, einen erfindungsgemässen Strumpf}
Figur 2 zeigt stark vergrössert ein Stück Wirkware mit einem Teil aus durch Stichversatz fassonierter Ware und einem Teil aus glatter Ware mit aufplattiertem Farbmuster}
Figur 3 zeigt die Abwicklung des Schlosses mit den hauptsächlichsten Schlossdreiecken und die beiden Eim-eilungssysteme;
Figur 4 zeigt in Seitenansicht eine Steuereinrichtung einiger Hebel eines Einteilungssystems;
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-4Z-
Figur 5 ist ein Schnitt längs der Schnittlinie V-V in Fd1
gur 4.
Wie aus Figur 1 ersichtlich., weist der erfindungsgemässe Strumpf A in einem Abschnitt B seiner Länge einen Bereich C auf, in dem die durch Stichversatz fassonierte ¥are (durchbrochene Ware) unterbrochen ist und in dem die Ware glatt ist und Farbmustereffekte aufweist0 Dieser Bereich C ist sowohl im Sinn des Umfangs als auch im Sinn der Längenausdehnung der "Lange" des Strumpfes A be grenzt ο Wie noch zu zeigen ist, sieht die Erfindung vor, diesen Strumpf vollständig auf einer Einzylinder-Kund wirkmaschine für Strümpfe herztistellen und es ist ferner vorgesehen, dass auf der besagten Maschine alternativ Strümpfe hergestellt werden, welche den Bereich C auf der einen Seite bzw. auf der diametral entgegengesetzten SeJ1 te der Länge haben.
Die Figur 2 zeigt stark vergrossert ein Stück aus dem Be^ reich B des Strumpfes A der Figur 1 stammender ¥are. Links auf Figur Z erkennt man den Effekt der mit einem Grundfaden X erhaltenen durch Stichversatz fassonierten Maschenware, während rechts ein Teil des Bereichs C aus glatter Maschenware mit Farbmustereffekten zu sehen ist, die vermittelst eines Fadens Y erzielt werden, der eine von der Farbe des Grundfadens X verschiedene Farbe hat und sich letzterem überlagert (Aufplattieren)»
Um einen- solchen Strumpf auf einer Einzylinder-Rundwirkmaschine für Strümpfe herstellen zu können, sind die fo3_
IO
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te INSPECTED
' ί
genden unter Bezucnahraß auf Fif;ur 3 boiächitiebent-n MIttel
erforderlich. J
In erster Linie soll die Maschine die ί,ϋΐφιηρ von durch Stichversatz fassonierter Maschenware ermöglichen kennen. Zu diesem Zweck kann sie beispielsweise miit Spe/ialdockern 10 versehen sein, die in den Schlitzen desj (nicht dargestellten) Nadelzylinders mit den Zungemiadeln 11 abwech-
s e In ο j
Die Decker 10 haben Nadelschieber 12, die Bn sie ange-
hakt sind und ihnen die Bewegung sowohl nach aufwärts als auch mich abwärts sowohl der Musternad£lschieber 13 als auch der Nadelschieber lk unmittelbar iib er trafen« Jeder Nadelschieber 12 hat einen einzigen Arbeitsfuss, auf den die Schlossteile 15, 16, 17, 18 einwirken, können. Auch die Nadelschieber lk haben jeder einen Arbeitsfuss, der auf dem Sclossring 19 gleiten kann undlauf den die Schlossteile 20, 21, 22, 23, Zk einwirken können. Auf
die Musternadelschieber 13 können die Wahlljiebel eines er-
sten allgemein mit 25 bezeichneten Einteilijingssystems ein wirken. Wenn einer dieser Hebel betätigt wird und auf sei. nem Niveau einen Arbeitsfuss auf einem Nadelschieber 13 vorfindet, so wird dieser gedrückt und drückt den betreffenden Nadelschieber l4 mit der Folge, dass der Arbeitsfuss des letzteren nicht auf den Schlossted(;l 22 aufsteigen kann. Es sei beachtet, dass in der Ruhestellung wie in Figur 3 dargestellt der Nadelschieber l4 vdm Nadelschieber
12 um eine Strecke "d" distanziert ist, didi gleich ist der
ι Höhe Mh" der Schlossteile 20, 22 und 2k: jefde Bewegung,
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ORIGINAL JN6PECTED
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■welche der Nadelschieber Ik ausführt, um eine Strecke gleich nh", beeinflusst als.o die Bewegung des Deckers nicht.
Jede ier ^adeln 3.1 hat einen Nadelschieber 2.6, einen Musternadelschieber Z"J und einen Nadelschieber 28. Jede Nadel 11 hat einen Arbeitsfuss, auf den die Schlossteile 29 bis 3^ einwirken können. Auf die Musternadelschieber 27 können die Wahlhebel des Einteilungssystems 2% einwirken und die Nadelschieber 28 gleiten mit ihren Arbeitsfus sen auf dem Ring 19 wie die Nadelschieber der Decker und sie werden wie die letzteren durch die Schlossteile 20 bis 2k gesteuert.
Die bisher beschriebenen Organe und ihre Arbeitsweise sind alle an sich bekannt, beispielsweise aus der italienischen Patentschrift Nr. 991'19O, und sind in der Lage, mit einem von einem Fadenführer 35 zugeführten Grundfaden eine Schlauchware mit durch Stichversatz fassonierten Maschen (durchbrochene Ware) herzustellen. Es ist also undienlich diese Arbeitsweise mit ausführichen Details zu behandeln, die sich kurz wie folgt zusammenfassen lässt.
Wenn gewünscht wird, dass der auf einer gewissen Nadel unter Mitwirkung der Schlossteile 29, 30 und 31 gebildete Maschenstich auf die benachbarte Nadel umgehängt werde, so dürfen der Musternadelschxeber 27 dieser Nadel und der jenige 13 des benachbarten Deckers (rechts gesehen, wenn von aussen auf den Nadelzylinder geblickt wird), nicht durch einen Wahlhebel des Systems 25 gedrückt sein, weshalb diese Nadelschieber den betreffenden ^adelschiebern
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ORIGINAL INSPECTED
28 lind l4 gestatten, auf die Schlossteile 22, 23 und 2k aufzufahren und die betreffende Nadel und der betreffen de Decker werden von den Schlossteilen 32 bis 'Jk bzw. l6 bis 18 veranlasst, aufzusteigen und herabzusteigen derart, dass das gewünschte Überhängen des Stiches erfolgt.
Wenn hingegen eine gewisse Nadel den Maschenstich nicht an die benachbarte Nadel abgeben soll, dann muss vermieden werden, dass diese Nadel und der benachbarte Decker die Bewegungen ausführen, die das Überhängen des Stiches zur Folge haben wurden. Dies erreicht man, indem man verhindert, dass ihr Nadelschieber 28 und der Nadelschieber lk des benachbarten Deckers auf den Schlossteil 22 auffahren können: die betreffenden Musternadelschieber 27 bzw. 13 werden also auf einem gewissen gleichen Niveau jeweils einen Arbeitsfuss haben müssen und der entsprechende Wahlhebel des Einteilungssystems 25 wird vermittelst einer (nicht dargestellten) normalen kleinen Mustertrommel so gesetzt werden müssen, dass er auf diesen Arbeitsfuss drückt, wenn die Nadelschieber 27 und 13 vor dem Wahlhebel vorbeigehen. Zu bemerken ist, dass die besagte kleine Mustertrommel durch nach Belieben in auf deren Umfang vorgesehene Löcher einsteckbare Stifte auf eine gewisse mit 25a bezeichnete -Gruppe von Wahlhebeln des Einteilungssystems 25 einwirkt. Auf diese Weise ist es möglich, ein gewünschtes Muster von durch Stichversatz fassonierter Ma schenware herzustellen; ein solches Muster ist in Figur als Beispiel zu erkennen.
Um das Unterbrechen über eine bestimmte Strecke B und
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über einen beschränkten Umfangsbereich C, dieses Musters fassonierter bzw. durchbrochener Maschenware zu ermöglichen, sieht die vorliegende Erfindung Mittel vor, die geeignet sind, in auf diese Zone beschränkter ¥eise, die vermittelst des Einteilungssystems 25 gesetzte Auswahl der Nadeln und Decker zu annullieren. Mit anderen Worten ist zu vermeiden, dass die an der besagten Zone beteiligten Nadeln und Decker die Möglichkeit haben, die Zum Stichver satz erforderlichen Bewegungen auszuführen und man muss es so einrichten, dass diese Nadeln glatte bzw. atlasbin dige ffare bilden. Dies erreicht man,indem man an den Musternadelschiebern 27 bzw. 13 dieser Gruppe von Nadeln und Deckern besondere Arbeitsfüsse vorsieht auf einem festen Niveau (das für die Nadeln von dem für die Decker verschieden ist) und indem man im Einteilungssystem 2.^ an den entsprechenden Niveaus (beispielhaft in Figur 3 bei 7 und 8 bezeichnet) besondere Auswahl- bzw. Einteilungshebel vorsieht· Venn diese Hebel auf die Dauer der Bildung der Strecke B des Strumpfes geschoben werden, so ist klar, wie in dieser gesamten Zeit die Programmierung der fassonierten Maschenware bei allen Nadeln und Deckern, die sich auf die Zone C beziehen, aufgehoben ist und sie Zone C solcherart aus glatter Maschenware gebildet wird. Die Gruppe dieser beiden Vahlhebel ist mit 25b bezeichnet.
Es ist eine zweite mit 25c bezeichnete Gruppe von zwei Vahlhebeln (beispielsweise an den mit 9 und 10 bezeichneten Niveaus) vorgesehen, die geeignet sind, auf besondere Arbeitsfüsse einzuwirken, die an den Musternadelschiebern
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27 bzw. 13 einer zweiten Gruppe einer identischen Anzahl von Nadeln und Deckern vorgesehen sind, die sich am Nadelzylinder in einer Zone befinden, welche derjenigen der Gruppe der an der Bildung der Zone C beteiligten Nadeln und Decker diametral entgegengesetzt sind. Diese Vorkehrung gestattet es die Zone in glatter Ware an diametral entgegengesetzten Teilen der Länge der Strümpfe zu bilden.
Eine besondere noch in der Folge an Hand der Figuren 4 und 5 zu beschreibende Vorrichtung gestattet es, bei den nachfolgenden Arbeitsspielen der Strumpfhersteilung, abwechselnd die Wahlhebelgruppe 25b und die andere Gruppe 25a zu steuern, weshalb an den in der Folge hergestellten Strümpfen der Bereich aus glatter Maschenware abwechselnd auf der einen und dann auf der anderen entgegengesetzten Seite erzeugt werden wird.
Die fragliche Vorrichtung umfasst ein an der Strumpfma schine befestigtes Gerüst 36· In diesem Gerüst ist ei.ne kleine Welle 37 gelagert, die einerseits ein Zahnrad 38 trägt, welches mit einem (nicht dargestellten) mit der Phasentrommel der Maschine starr verbundenen Zahnrad kämmt, während andererseits diese Welle ein Ritzel 39 trägt. Letzteres kämmt mit einem Zahnrad 4O, das auf einer kleinen Welle 4l gelagert ist, welcher ebenfalls im Gerüst 36 gelagert und zur Welle 37 parallel angeordnet ist. Mit dem Zahnrad 4O ist eine kleine Trommel 42 starr verbunden, die in diametral entgegengesetzten Bereichen und axial ver setzt zwei Nocken 43 und 44 trägt, die fähig sind, auf
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im Gerüst 36 drehabr abgestutzte Hebel 45 und 46 zu wirken. Diese Hebel können ihrerseits auf die Steigräder zweier biegsamer Kabel 47 und 48 einwirken, von denen eines die beiden die Gruppe 25b bildenden Wahlhebel steuert und das andere die beiden die Gruppe 25 c des Einteilungssystems 25 bildenden Wahlhebel steuert.
Die Übertragung über die Zahnräder 38, 39> 40 ist derart, dass die kleine Trommel 42 eine vollständige Umdrehung jeweils während zweier vollständiger Umdrehungen der Phasen trommel der Maschine ausführt.
Da erfindungsgemäss gewünscht wird nicht nur, dass in einem bestimmten Bereich C die durch Stichversatz fassonierte Ware unterbrochen und in diesem Bereich glatte Maschenware gebildet werde, sondern auch gewünscht wird, in der besagten Zone glatter Maschenware C Farbmustereffekte zu erzielen, so muss die Maschine mit mindestens ed. ner Zufuhrstelle 50 eines Fadens versehen sein, der eine Farbe aufweist, die sich von der Farbe des durch den Faden führer 35 zugeführten trundfadens unterscheidet. Ferner müssen vorgesehen sein: ein zusätzlicher Nocken 51» der geeignet ist, auf den Arbeitsfuss der Nadelschieber 28 einzuwirken, um die Nadeln auf eine solche Hohe anzuheben, dass ihnen das Erfassen des an der Zufuhrstelle 50 zugeführten Fadens ermöglicht wird, sowie ein zweites System von Wahlhebeln, allgemein mit 52 bezeichnet, zur Auswahl der Nadeln, die diesen bei 50 zugeführten Faden nicht erfassen sollen. Der Nocken 51 ist"einziehbar derart, dass er vom Arbeitsfuss der Nadelschieber 28 in den Abschnitten der Strumpfher-
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Stellung los kommen kann, in denendie Zone aus glatter Maschenware mit Farbmustereffekten nicht gebildet wird.
Zu beachten ist, dass die eine mit 52a bezeichnete Gruppe des zweiten Einteilungssystems 52 bildenden Wahlhebel auf Arbeitsfüsse der Musternadelschieber 27 und 13 einwirken, die sich auf Niveauhohen befinden, die denen entsprechen, an welchen die die Gruppe 25a des ersten Eintei^ lungssystems 25 bildenden Wahlhebel wirken. Zur Steuerung der die Gruppe 52a bildenden Wahlhebel ist eine normale kleine (nicht dargestellte) Mustertrommel vorgesehen, die mit herausziehbaren Stiften programmiert werden kann.
Es ist ferner zu beachten, dass nur die zur Bildung dee Bereichs aus glatter Maschenware beitragenden Nadeln bei der Bildung des Farbmusters intervenieren dürfen, und dass nur diese Nadeln von den die Gruppe 52a des Einteilungssystems 52 bildenden Wahlhebeln betätigt werden dürfen. Alle anderen -^adeln und Decker sollen hingegen von der Arbeit ausgeschlossen werden. Dies erreicht man, indem man die Nadelschieber 27 und 13 aller dieser anderen Nadeln und Decker mit einem Arbeitsfuss versieht, beispiels weise in der mit 6 in Figur 3 bezeichneten Niveauhöhe, und indem man für den betreffenden Wahlhebel des Einteilungssytems 52, der mit 52b bezeichnet ist, eine Steuerung vorsieht; welche diesen Hebel während der Bildung des Bereichs aus glatter Maschenware mit Farbmustereffekten niedergedrückt hält. Diese Steuerung kann zweckmässig von der Phasentrommel der Maschine kommen.
AZ
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Auch die Decker, die den Nadeln benachbart sind, die sich in dem Bereich befinden, in dem die glatte Maschenware mit Farbmustereffekten gebildet wird, müssen von der Arbeit ausgeschlossen werden, das heisst, ihre Nadelschie_ ber Ik sollen daran verhindert sein, auf den Nocken 51 aufzufahren. Dies erreicht man, indem im Einteilungssystem 52 zwei Wahlhebel 52c vorgesehen werden, die geeignet sind, auf den Arbeitsfuss in Niveauhöhe 8 bzw. 10 der Nadelschie ber 13 der ^ecker Io einzuwirken, die sich in besagter Zone befinden und indem einer dieser Hebel während der gesamten Bildung der Zone aus glatter Maschenware (Bereich C bzw. diametral entgegengesetzter Bereich) niedergedrückt gehalten wird.
Es versteht sich, dass auch die durch das zweite Einteilungssystem 52 getroffene Wahl "negativ" ist·, in dem Sinne, dass die Nadelschieber 27 der Nadeln 11, die den farbien Faden von der Zufuhrstelle 50 nicht abnehmen dürfen, von einem der Wahlhebel niedergedrückt gehalten werden müs sen.
Im übrigen erfolgt die Bildung des Farbmusters durch Aufplattieren in an sich wohl bekannter Weise und erfordert daher keine weiteren Erklärungen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind in beiden erfindungsgemäss vorgesehenen Einteilungssystemen 25 und 52 zwei Arten von Wahlhebeln zu unterscheiden:
a) - die Hebel 25a, die dazu dienen, die zur Bildung der durch Stichversatz fassonierten Maschenware gesetzten Nadeln (im Sysyem 2^) auszuwählen;
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- die Hebel 52a und 52c, die zur Auswahl der Nadeln dienen, welche zur Bildung des Farbmusters und zum Ausschliessen der betreffenden Decker (im System 52) ge- " setzt sind.
Bei beiden diesen Einteilungssystemen werden diese Hebel durch eine kleine programmierbare Mustertrommel gesteuert.
b) - die Hebel 25b, 25e und beziehungsweise 52b, welche die beiden oben genannten Wahlarten annullieren.
Im Einteilungssystem 25 werden diese Hebel durch die in den Figuren k und 5 dargestellte Vorrichtung gesteuert und sie wählen die Nadeln und Decker aus, die sich auf den Bereich glatter Maschenware beziehen.
Im Einteilungssystem 52 wird diese Art von Hebeln durch die Phasentromrael der Maschine gesteuert, um die Nadeln und Decker auszuwählen, die nicht zum Bereich glatter Maschenware gehören·
Der erfindungsgemässe Strumpf besitzt Vorzüge, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
- Möglichkeit, die fassonierte 'durchbrochene) Maschenware auf allen Nadeln zu entwickeln, da die Möglichkeit besteht, den Bereich aus glatter Maschenware unabhängig vom Muster der durchbrochenen Maschenware zu bilden und nachfolgend die Bildung von durch Stichversatz fassonierter Maschenware wiederaufzunehmen;
- der Umstand, dass nur ein Farbmuster im Bereich der glatten Maschenware gebildet wird und nicht zwei spie-
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gelbildliche Muster bringt den Vorteil mit sich, adf der Rückseite des Strumpfes keine langen flottierenden Fäden zu haben, die bei jeder Maschenreihe abgeschnitten werden -müssten um den Strumpf anziehen zu können, wobei ein sehr kurzes Fadenstück belassen wird, dass leicht zum Auftriefeln neigt; wird hingegen ein einziges Muster gebildet, so wird der Nachteil behoben, weil die fIottierenden Fäden sehr kurz sind und es möglich ist, dieselben nicht abzuschneiden.
Der erfindungsgemässe Strumpf wie bisher beschrieben und wie als Beispiel in Figur 1 dargestellt weist den Bereich C aus glatter Maschenware mit Farbmustereffekten auf, der die durchbrochene Maschenware unterbricht, die nach dieser Unterbrechung über die ganze Länge des Strumpfes sich fortsetzt. Jedoch versteht es sich, dass in den Rahmen der vorliegenden Erfindung auch ein Strumpf gehört, bei dem nach der Unterbrechung der durchbrochenen Maschenware, der verbleibende Teil der Länge aus glatter Maschenware besteht. Ferner könnte auch das ganze Stück B der Länge aus glatter Maschenware bestehen und in dem beschränkten Bereich C den Farbmustereffekt aufweisen,,
Schliesslich sei bemerkt, dass die Verwirklichung des erfindungsgemässen Strumpfes nicht als unbedingt an die oben beschriebene Art von Rundstrickmaschine für Strümpfe gebunden zu verstehen ist. Der Strumpf kann nämlich auf einer beliebigen Strumpfstrickmaschine hergestellt werden, die fähig ist durchbrochene Maschenware zu bilden, sofern an dieser Maschine Mittel installiert werden, die geeignet sind, in einem vorbestimmten Bereich die Bildung der durchbrochenen Ware zu unterbrechen und im selben Bereich glatte Ware mit Farbmustereffekten zu bilden.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. - Strumpf aus durch Stichversatz fassonierter Maschenware mit Farbmustereffekten in pincm Längen!eil aus glatter Maschenware, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster der fassonierten Maschenware in einem vorbestimmten Teil durch einen Bereich aus glatter Maschenware unterbrochen ist, der Farbmustereffekte aufweist, die durch mindestens einen aufplattierten Faden erzeugt sind, dessen Farbe von der Farbe des ^rundfadens verschieden ist, wobei der besagte ^ereich Abmessungen hat, die sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längenrichtung des Strumpfes begrenzt sind.
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BAD OKtGINAL
2. - Strümpfepaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass bei den zwei Strümpfen des Paares die besagten Bereiche aus glatter Maschenware mit Farbmustereffekten an diametral entgegengesetzten Seiten der betreffenden Langen vorgesehen sind.
3· - Vorrichtung zum Erzielen eines Strumpfes nach Anspruch 1 auf einer Einzylinder-Rundstrickmaschine für Strümpfe mit Spezialdeckern zum Maschenüberhängen, die in den Schlitzen des Nadelzylinders abwechselnd mit den Nadeln angeordnet sind, mit Schlossteilen zum Steuern der Auf- und Abwärtsbelegung der besagten Decker und mit einem Einteilungssystem für die Nadeln und Decker zum Erzielen eines gewollten Musters der durch Stichversatz fassonierten Maschenware; dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, um in einer vorbestimmten Zone wahrend der Herstellung der Länge des Strumpfes die durch das besagte System ausgeführte Auswahl zu annullieren, mindestens einen Fadenführer zur Zufuhr eines Fadens, de^ sen Farbe von der des Grundfadens abweicht, einen einziehbaren Nocken, der geeignet ist, das Anheben der Nadeln auf eine solche Hohe zu veranlassen, dass ihnen das Ergred, fen des besagten farbigen Fadens ermöglicht wird, ein zweites Einteilungssystem zur Auswahl der Nadeln, die den farbigen Faden ergreifen sollen und zur Unwirksammachung der Decker in der besagten Zone der Bildung glatter ¥are, und Mittel zur Annullierung der durch das besagte zweite Einteilungssystem durchgeführten Auswahl bei allen Nadeln und Deckern, die nicht zur Zone der Bildung glatter Maschenware gehören.
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4. - Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Annullieren der durch das erste Einteilungssystem durchgeführten Auswahl der Nadeln und Decker aus zusätzlichen Wahlhebeln desselben Systems bestehen, die geeignet sind, auf besondere an den Musternadelschiebern sowohl der Nadeln als auch der Decker vorgesehene Arbeitsfüsse einzuwirken, die zur besagten vorbestimmten Zone der Bildung glatter Ware gehören.
5. - Vorrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagten Arbeitsfüsse in verschiedenen Niveauhöhen befinden, aber gleichzeitig durch die zusätzlichen Wahlhebel betätigt werden.
6. - Vorrichtung nach den Ansprüchen k und 5» dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von diametral entgegengesetzten Nadeln und Deckern vorgesehen sind mit Nadelschiebern, die Arbeitsfüsse in verschiedenen Niveauhöhen haben, sowie zwei Paare von zusätzlichen Wahlhebeln, die geeignet sind, auf die besagten Arbeitsfüsse jeweils in verschiedenen Niveauhöhen einzuwirken, wobei die besagten Paare von Wahlhebeln geeignet sind, durch Steuermittel betätigt zu werden, die ein Arbeitsspiel haben, welches die Dauer von zwei Arbeitszyklen der Maschine hat.
7. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Steuermittel eine Trommel umfassen, die durch die Phasentrommel der Maschine betätigt wird derart, dass sie während jeweils zweier vollständiger Umdrehungen der Phasentrommel eine vollständige Umdrehung ausführt, wobei die besagte Trommel in diametral entgegen-
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gesetzten Bereichen zwei gleiche Nocken bzw. Schlossteile aufweist, die durch Ubertragungsmechanismen fähig sind,
jeweils auf das eine bew. auf das andere der beiden Paare von Wahlhebel einzuwirken.
8. - Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelschieber der Nadeln und Decker, die
nicht zur Zone der Bildung glatter Ware gehören, alle einen Arbeitsfuss aufweisen in derselben Niveauhöhe und
dass das besagte zweite Einteilungssystem einen Wahlhebel umfasst, der durch die Phasentrommel der Maschine während der ganzen Zeit der Bildung der Zone glatter Ware gesteuert werden kann.
9o - Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Einteilungssysteme mit einer
kleinen Mustertrommel mit herausziehbaren Stiften versehen ist, die geeignet ist, auf eine Gruppe von Wahlhebeln
des betreffenden Einteilungssystems einzuwirken.
Zk
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DE19803020293 1979-09-19 1980-05-28 Strumpf aus mit stichversatz fassonierter (durchbrochener) wirkware mit farbmustereffekten auf einem stueck der laenge, aus glatter ware und vorrichtung zu dessen herstellung auf einer einzylinder-strumpfwirkmaschine Granted DE3020293A1 (de)

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