DE639637C - Flache Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelreihen - Google Patents

Flache Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelreihen

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DE639637C
DE639637C DES119049D DES0119049D DE639637C DE 639637 C DE639637 C DE 639637C DE S119049 D DES119049 D DE S119049D DE S0119049 D DES0119049 D DE S0119049D DE 639637 C DE639637 C DE 639637C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/02Flat warp knitting machines with two sets of needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelreihen Gemäß dem Hauptpatent 6i9 523 ist bei einer flachen Kettenwirkmaschine, bei der im Augenblick des Abschlagens die beiden Nadelreihen unter seinem spitzen Winkel zueinander stehen und die Abschlagstellle der Platinen rechtwinklig zit den zugehörigen Nadeln angeordnet ist, geschützt, daß an der Abschlagstelle der Platinenbärte in den letzteren je eine Einkerbung oder ein entsprechender Vorsprung derart vorgesehen ist, daß die Abschlagstellle zwar senkrecht zur Längsrichtung der zugehörigen Nadeln, aber schräg zur Längsrichtung des Platinenbartes steht.
  • Um trotz der Anordnung der vorgenannten Einkerbungen bzw.,entsprechender Vorsprünge an den Platinenbärten kleine und feste Maschen, die für viele Zwecke erwünscht sind, herstellen und zu diesem Zweck den Abstand der Nadelköpfe der Doppelkettenwirkmaschine im Augenblick des Abschlagens weitgehend verkleinern zu können, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Außenende des Nadelkopfes nach der Seite des Nadelrückens hin abgebogen.
  • Bei Zungennadeln wurden mitunter bereits die Nadelköpfe als Ganzes, also nicht nur ihr Außenende, nach der Seite des Nadelrückeng hin abgebogen, um solche Nadeln zwischen normal gestalteten Nadeln verwenden zu können und dadurch Laufmaschenmuster in der Ware zu erzeugen, also im Gegensatz zu vorliegender Erfindung nicht eine feinere Ware, sondern größere Platinenmaschen entstehen zu lassen. In ähnlicher Weise hat man auch den Nadelkopf von Zungennadeln für Rundstrickmaschinen mit kleinem Durchmesser gestaltet, um den Nadelkopf erheblich breiter als den Nadelschaft halten und gegenüber dem letzteren in eine andere Ebene drehen zu können. Ferner hat man bei Röhren- und Schiebernadeln den Nadelhaken nach der Seite des hTadelrückens hin abgebogen, um das in dem Röhrchen befindliche Stäbchen bzw. die am Nadelschaft anliegende Seite des Schleb.ers geradlinig halten zu können. Bei Nadeln dieser Art fiel der Nadelkopf gleichfalls größer als bei den üblichen Zungennadeln aus, so daß jene Nadeln nicht zur Herstellung seiner feinmaschigen Strickzvare geeignet waren. In all diesen Fällen blieb @es jedenfalls unbekannt, daß sich bei Nadeln, die mit Wirkplatinen in Kettenwirkmaschinen der oben angegebenen Art zusammenarbeiten, durch die Abbiegung der Außenenden des Nadelkopfes nach der Seite des i\T,adelrückens hin eine feinere Wirkware herstellen läßt, als @es auf anderen Kettenwirkmaschinen in gleicher Zeit möglich ist. Diese Tatsache konnte auch nicht aus einem anderen Vorschlag entnommen werden, wonach Spitzennadeln in der Weise hergestellt werden sollten, daß zunächst der den Nadelkopf bildende Drahtteil durch Hämmern ausgezogen und dann breitgedrückt werden sollte, wonach er in die gewünschte Form zu bieg"e#;i und dann die Biegungssbelle, also das Außä ;, ende des Nadelkopfes, derart schmal zu press sen war, daß keine Verengung des von dem Nadeldraht umschlossenen, lichten Raumes eintrat, sondern die beim Pressen verdrängte Stahlmenge eine Auswölbung auf der Außenseite des Nadelkopfes ergab. In diesem Fall war also das Außenende des Ngdelkopfes, insbesondere sein Innenraum, nicht nach der Seite des Nadelrückens hin abgebogen, sondern jenes Außenende war sowohl auf der Seite des Nadelrückens wie auch auf der gegenüberliegenden Seite und vor allem auch in der Achsrichtung des Nadelschaftes verbreitert, so daß sich mit solchen Nadeln keineswegs kleinere Maschen wie mit den üblichen Nadeln gleicher Größe erzielen ließen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i stellt den Nadelkopf in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Abb. z zeigt die Stellung der Wirkwerkzeuge im Augenblick des Abschlagens. Das Außenende 3 des Kopfes der Stuhlnadeln i ist nach der Rückseite der Nadeln hin, also entgegengesetzt zur Abbiegung oder Nadelspitze q., umgebogen, so daß sich die letztere in einer anderen Weise an den Nadelschaft ansetzt, als es üblicherweise geschieht. Das abgebogene Stück des Nadelschaftes 'schmiegt sich gemäß Abb.2 der Einkerbung a.6 bzw. dem Vorsprung des Platinenbartes 15 ,.,an, so daß im Augenblick des Abschlagens -die Kopfenden 3 der beiden zusammenarbeitenden Nadelreihen i und 2 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise einander zugebogen sind und sich so weitgehend einander, nähern, daß die entstehenden Maschen sehr klein ausfallen und die Ware fest und nur wenig elastisch wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kettenwirkmaschine, bei der im Augenblick des Abschlagens die beiden Nadelreihen unter einem spitzen Winkel zueinander stehen und die Abschlagstelle der Platinen rechtwinklig zu den zugehörigen Nadeln angeordnet ist, gemäß Patent 619523, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Nadelköpfe nach der Seite des Nadelrückens hin abgebogen sind.
  2. 2. Flache Kettenwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung des Außenendes der Nadelköpfe der Gestalt der Einkerbung bzw. des Vorsprunges in den Platinenbärten angepaßt ist. .
DES119049D 1935-07-17 1935-07-17 Flache Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelreihen Expired DE639637C (de)

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DE (1) DE639637C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236117B (de) * 1958-10-16 1967-03-09 Mayer Fa Karl Einfonturige Raschelmaschine mit schwenkbarer Nadelbarre

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