DE723439C - Verfahren zur Herstellung von formgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Struempfen mit franzoesischem Fuss - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von formgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Struempfen mit franzoesischem Fuss

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DE723439C
DE723439C DEH161094D DEH0161094D DE723439C DE 723439 C DE723439 C DE 723439C DE H161094 D DEH161094 D DE H161094D DE H0161094 D DEH0161094 D DE H0161094D DE 723439 C DE723439 C DE 723439C
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DE
Germany
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heel
foot
stitches
french
knitting machine
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Expired
Application number
DEH161094D
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English (en)
Inventor
Albert Hackebeil
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HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von formgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Strümpfen mit französischem Fuß und Fersenwinkelverstärkung, wobei die Fersenteile, deren erste Maschenreihe vom Warenrand bis zum Fersenwinkel reicht, unmittelbar im Anschluß an den Längen und hiernach das Fußteil gearbeitet werden. Die Fersenwinkel-Verstärkung besteht hierbei in an sich bekannter Weise aus einem schmalen Verstärkungsstreifen, der am Seitenrand des Fußblattes von der Hochferse aus am Fersenwinkel vorbei nach der Sohlenverstärkung hin gerichtet und von einem zusammen mit dem Grundfaden verwirkten Verstärkungsfaden gebildet ist.
Bei der Herstellung von Strümpfen der vorgenannten Art werden die Maschen des Fersenwinkels in einem besonders starken Maß beansprucht und aufgeweitet, nämlich dadurch, daß beim Arbeiten der Fersenteile das mittlere Warenstück unter den Abschlag zu bringen ist und dadurch die genannten Maschen nicht nur den Zwischenraum zwisehen zwei benachbarten Stuhlnadeln zu überbrücken haben, sondern außerdem noch den Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterkante der Abschlagplatinen. Je feiner die Nadelteilung und der verarbeitete Faden gewählt sind, um so· ungünstiger wirkt sich die eben erläuterte Zerrung der Maschen am Fersenwinkel aus. Diese Zerrung hat den sehr störenden Nachteil zur Folge, daß sie das Erkennen des Fersenwinkels, beim Aufstoßen der Seitenkanten der Fersenteile und der Sohlenteilanfänge auf die Kettelmaschine erheblich erschwert und infolgedessen leicht Fehler bei der Verbindung dieser Warenkanten miteinander entstehen. Solche Fehler beeinträchtigen das Aussehen des fertigen Strumpfes am Fersenwinkel.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die vor Beginn des Fußteil beidseits des Mittelteils das Strumpfwarenstückes zu arbeitenden Draufreihen über den Fersenwinkel hinaus verbreitert und mit dem über letzteren hinausreichenden Teil mit den an den Fersenwinkel angrenzenden Maschen des Fußblattes bei Beginn des Arbeitens des Fußteils vereinigt. Diese Verbindungsstelle ίο bleibt in dem Strumpfwarenstück als Kenn zeichen des Fersenwinkels sichtbar und erleichtert dadurch erheblich das richtige Aufstoßen der Fersen- und Sohlenteile zum Zweck der Verbindung der zusammengehörigen Kanten dieser Teile.
An und für sich ist es bekannt, vor der Herstellung des Fußteils Draufreihen zu arbeiten, die über den Fersenwinkel hinaus bis in den Bereich des Fußblattes reichen. Dies ist jedoch nur für den Fall vorgesehen worden, daß die Fersenteile erst nachträglich zwischen die Hochfersenenden und die Sohlenteilanfänge eingefügt werden und demgemäß nach der Herstellung· des Längens Trennreihen zwischen die erwähnten Draufreihen und die Sohlenteile eingeschaltet werden. Die Draufreihen haben hierbei u.a. den Zweck, das Aufstoßen der Hochfersenenden zum Zweck des Anarbeitens der Fersenteile zu erleichtern. Der Fersenwinkel braucht in diesem Fall nicht durch die Draufreihen gekennzeichnet zu werden, da er bei der Anfertigung des Strumpfwarenstückes nicht in besonderer "Weise beansprucht wird und im übrigen im fertigen Strumpf durch den Rand des betreffenden Fersenteils verdeckt wird. Dies ist bedeutsam, weil zwischen die Hochfersenenden und die Sohlenanfänge Trennreihen eingefügt sind, so daß die Stelle des Fersenwinkels nicht eindeutig festliegt, sondern sich über die an die inneren Enden der Trennreihen angrenzenden Randmaschen des Fußblattes erstreckt. Ein etwaiger Fehler in der Verbindung der Sohlenanfänge mit den Fersenkanten tritt aber aus den genannten Gründan nicht in ■störender Weise in die Erscheinung-.
Die Zeichnung· veranschaulicht in Abb. 1 die bisherige Arbeitsweise und in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn der Längen 1 mit den Hochfersenverstärkungen bis zur Linie 2-3 gearbeitet war, wurde das Mittelteil der Ware zwischen den Fersenwinkeln 4 und 5 von der Weiterarbeit ausgeschlossen und an die Maschenreihenstücke 2-4 sowie 3-5 je ein Fersenteil 6 bzw. 7 angearbeitet. Nachdem diese Teile abgeschlagen waren, wurden die Drauf reihenstücke 8 und 9 hergestellt, deren Endreihen von den Punkten 4 bzw. 5 aus bis zu den Punkten 10 bzw. 11 reichten. Nach der Fertigstellung dieser Draufreihenstücbe wurde die Anfangsreihe der Fußteile zwischen den Punkten 10 und 11 in voller Breite angefügt, wobei die zwischen den Punkten 10 und 12 einerseits sowie 11 und 13 andererseits liegenden Maschenreihenstücke zu verstärken waren. Die Fußteile 14 wurden dann in der bekannten Weise angearbeitet.
Bei dieser Arbeitsart sind die an die Fersenwinkel und 5 angrenzenden Maschen des Fußblattes, die sich in Richtung· nach den Punkten 12 und 13 hin erstrecken, sehr stark beansprucht, so daß sie leicht einen Schaden erleiden, der sich später beim Tragen der Strümpfe ungünstig auswirkt, insbesondere dann, wenn die Seitenkante des betreffenden Fersenteils und der zugehörige Sohlenteilanfang· nach dem Zusammenketteln nicht einwandfrei am Fersenwinkel zusammenstoßen und letzterer daher durch Zugbeanspruchun-,gen einseitig gezerrt wird. Außerdem beeinträchtigt eine solche Verlagerung des Sohlenanfanges gegenüber der Seitenkante des Fersenteils erheblich das Aussehen des Fersenwinkels. .
Um diese Nachteile zu beheben, werden im Sinn der Erfindung gemäß Abb. 2 die D raufreihenstücke 18 und 19 nach der Waren mitte hin verbreitert, so daß ihre Endmaschenreihen von den Punkten 10 und 11 aus nicht nur bis zu den Fersenwinkeln 4 bzw. 5, sondern über diese hinaus bis zu den Punkten 15 bzw. 16 reichen. Letztere Punkte können mit den Punkten 12 und 13 (vgl. Abb. 1) zusammenfallen, was aber nicht notwendig ist. Die Draufreihen können auch zwischen den Punkten 4 und 12 bzw. 5 und 13 enden oder über die Punkte 12 und 13 hinaus noch weiter nach der Warenmitte hin verlängert werden. Während der Herstellung der Draufreihen
18 und 19 dürfen die Nadeln, die die Draufreihen zu arbeiten haben, in ihrem oberen, wirksamen Teil keine anderen Maschen besitzen. Daher müssen beim Arbeiten der Draufreihen die Maschen des Fußmittelteils zwischen den Punkten 4 und 5 unter dem Abschlagkamm liegen. Falls etwa die an die Fersenteile angefügten Draufreihen nicht abgeschlagen werden, sondern auf den Stuhlnadeln verbleiben, so sind auch diese End- »10 reihen unter den Abschlagkamm zu bringen. Nach Fertigstellung der Draufreihen 18 und
19 werden alle unter dem Abschlagkamm befindlichen Maschen wieder über den Abschlagkamm gebracht. Auf den Nadeln, die zwisehen den Punkten 4 und 15 einerseits und 5 und 16 andererseits liegen, befinden sich dann die Maschen der Grundware und der üblichen Fersenwinkelverstärkung· sowie diejenigen der Draufreihen 18 bzw. 19. An alle diese Maschen wird dann die erste Maschenreihe der Fußteile durchlaufend von 10 bis 11
angearbeitet, wobei die Sohlenteilanfänge zwischen den Punkten io und 15 bzw. 11 und 16 verstärkt werden.
Wenn die erste Maschenreihe der Fußteile 14 fertiggestellt ist, werden letztere in der üblichen Weise weitergearbeitet und nach der Abnahme des Strumpfwarenstückes von der Wirkmaschine dessen Kanten miteinander durch Nähte verbunden. Beim Aufstoßen der Sohlenanfänge und der angrenzenden Seitenkanten der Fersenteile auf der Kettelmaschine zum Zweck ihrer Verbindung miteinander dienen die nach dem Aufziehen der D rauf reihen 18 und 19 übrigbleibenden Maschenreste zur Kennzeichnung der genauen Lage des Fersenwinkels, so daß die genannten Warenteile leicht und zuverlässig in die richtige Lage zueinander gebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von foxmgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Strümpfen mit französischem Fuß und Fersenwinkelverstärkung, wobei die Fersenteile, deren erste Maschenreihe vom Warenrand bis zum Fersenwinkel reicht, unmittelbar im Anschluß an den Längen und hiernach das Fußteil gearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vor Beginni des Fußteils beidseits des Mittelteils des Strumpfwarenstückes zu arbeitenden Draufreihen (18, 19) über den Fersenwinkel' hinaus verbreitert und mit dem über letzteren hinausreichenden Teil mit den an den Fersenwinkel angrenzenden Maschen des Fußblattes bei Beginn des Arbeitens des Fußteils vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH161094D 1939-12-03 1939-12-03 Verfahren zur Herstellung von formgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Struempfen mit franzoesischem Fuss Expired DE723439C (de)

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