DE518103C - Cottonstrumpf mit seitlich genaehtem Fuss und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Cottonstrumpf mit seitlich genaehtem Fuss und Verfahren zur Herstellung

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DE518103C
DE518103C DEG72429D DEG0072429D DE518103C DE 518103 C DE518103 C DE 518103C DE G72429 D DEG72429 D DE G72429D DE G0072429 D DEG0072429 D DE G0072429D DE 518103 C DE518103 C DE 518103C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Cottonstrumpf mit seitlich genähtem Fuß und Verfahren zur Herstellung Vorliegende Erfindung betrifft einen Cottonstrumpf oder eine -Socke mit seitlich genähtem Fuß sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Strümpfe und Socken auf flachen Kulierwirkmaschinen in einem Arbeitsgang. Fach der Erfindung besteht die Ferse mit der Sohle aus einem einteiligen Warenstück mit durchlaufenden Maschenstäbchen. Um der Ferse die erforderliche Rundung zu geben, ist sie in der Weise gemindert, daB die Eindecklinien in der Rükkenlinie des Strumpfes zusammenlaufen.
  • Bei den bisher bekannten Strümpfen mit englischem Fuß, soweit diese auf der flachen Kulier wirkmaschine hergestellt werden, besteht die Ferse aus zwei Hälften, die miteinander durch eine Kettelnaht verbunden werden. Der nahtlose Teil erstreckt sich mithin nur bis an die Ferse, und der hintere Teil des menschlichen Fußes, auf dem im Stehen oder Gehen die Last des Körpers hauptsächlich ruht, war den mehr oder weniger drückenden Nähten der Ferse ausgesetzt. Bei dem englischen Fuß nach der Erfindung ist das gesamte Fußunterteil einschließlich Ferse nahtlos.
  • Bisher wurden Strümpfe mit vollständig nahtlosem Fußunterteil nur auf Rundstrickmaschinen hergestellt, wobei auch schon vorgeschlagen worden war, in einem Arbeitsgang von der Hochferse aus Sohle, Spitze, Fußblatt und Längen zu arbeiten, so daß der Fuß durch eine einfache Seitennaht sich: fertig--, stellen ließ. Spitze und Ferse konnten hierbei die bekannte Beutelform erhalten. Um in entsprechender Weise einen Strumpf auf einer Flachwirkmaschine anzufertigen, bedurfte es nicht nur einer Umkehrung des Arbeitsganges derart, daß zuerst der Längen und zuletzt die Ferse gearbeitet wurde, um die Vorteile des Minderns gegenüber dem Ausdecken ausnutzen zu können, sondern es mußte auch ein gangbarer Weg zur Erzielung der an der Ferse erforderlichen Rundung mit den Hilfsmitteln der Flachwirkmaschine ausfindig gemacht werden. Das Ergebnis der dahin zielenden Arbeit ist das eingangs angegebene Arbeitsverfahren, demzufolge in gleichbleibender Breite unter Verwendung breiter Decker so lange eingedeckt wird, bis sich beide Decklinien in der Mitte des Warenteils treffen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die von der Wirkmaschine kommende Form, wobei der Übergang vom Längen zum Fußblatt gemindert ist.
  • Abb. 2 stellt den nach Abb. i hergestellten fertigen Strumpf dar.
  • Abb. 3 zeigt eine Strumpfform, bei der der Übergang von dem Längen zum Fußblatt einfach abgeschlagen ist.
  • Abb. q. läßt den nach Abb. 3 hergestellten fertigen Strumpf erkennen.
  • Gemäß der ersten Arbeitsweise wird der Längen bis zur Linie I-I in bekannter Weise Jertiggestellt, sodann wird zu beiden Seiten von i-r um so viel Nadeln gemindert, bis die gewünschte Fußblattbreite 2-2 erreicht ist. Hierauf arbeitet man das Fußblatt 2-3, die Spitze 3-4-5 und die Sohle 5-6 in an sich bekannter Weise ohne Unterbrechung weiter. Anschließend an die Sohle 5-6 erfolgt die Fersenbildung dadurch, daß zunächst die Endbreite 6-6 der Sohle bis zur Linie b'-.6' beibehalten wird, nach dem Ende der Ferse 6'-7 zu wird dann einige Male so gemindert, daß die Eindecklinien 8-g in der Mitte des Warenteiles auslaufen. Hierauf werden einige Aufreihen io zwecks Abkettlung gearbeitet, und nach dem Abnehmen von der Maschine werden die Kanten i-2 mit 6-6'-.7, 2-3 mit 6-5 und 3-q. mit q.-5 durch Nähte miteinander verbunden.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel werden vor dem Anarbeiten des Fußblattes 2-3 zu beiden Seiten so viel Maschen abgeworfen, daß die Fußblattbreite erreicht ist (Abb.3). Dann arbeitet man genau wie bei dem ersten Beispiel, nur müssen die Fersenkanten mit den abgeworfenen Maschen durch Abketteln verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Cottonstrumpf oder -socke mit seitlich genähtem Fuß, dadurch- gekennzeichnet, daß die Ferse zusammen mit der Sohle aus einem einteiligen Warenstück mit durchlaufenden Maschenstäbchen besteht und die Eindecklinien der Fersenmindetung in der Rückenlinie des Strumpfes zusammenlaufen, so daß die Ferse die erforderliche Rundung besitzt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Cottonstrümpfen oder -socken gemäß Anspruch i, wobei Längen, Fußblatt, Spitze, Sohle und Ferse in einem Arbeitsgang nacheinander hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferse als flaches, einteiliges Warenstück in Fortsetzung der Sohle gewirkt und in der Weise gemindert wird, daß unter Zuhilfenahme breiter Decker so lange in gleichbleibender Maschenzahl eingedeckt wird, bis sich beide Decklinien in der Mitte des flachen Wirkstückes begegnen, wodurch die erforderliche Fersenabruiidung erreicht wird.
DEG72429D 1928-02-05 1928-02-05 Cottonstrumpf mit seitlich genaehtem Fuss und Verfahren zur Herstellung Expired DE518103C (de)

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