DE662811C - Verfahren zur Herstellung von Cottonstruempfen mit franzoesischem Fuss - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cottonstruempfen mit franzoesischem Fuss

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DE662811C
DE662811C DES119381D DES0119381D DE662811C DE 662811 C DE662811 C DE 662811C DE S119381 D DES119381 D DE S119381D DE S0119381 D DES0119381 D DE S0119381D DE 662811 C DE662811 C DE 662811C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindimg bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Cottonstrümpfen mit französischem Fuß, bei welchem die SoIilennaht der Ferse vermieden werden soll.
Es sind bereits Gottonstrümpfe bekanntgeworden, bei denen an bestimmten Stellen des Fußes bzw. der Ferse keine Naht entsteht. Insbesondere ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Cottonstrümpfen mit (englischem Fuß die Ferse derart im Anschluß an die Sohle zu wirken, daß die auf der Sohle liegende Naht der Ferse vermieden ist, weil .auf diesem Teil des Fußes die Hauptlast des Körpers ruht. Das erfindungsgemäße Verfahren löst nun diese Aufgabe, 'die auf der Sohle liegende Naht der Fersen zu vermeiden, für Gottonstrümpfe mit französischem Fuß, die bekanntlich in der Mitte der Sohle eine Naht aufweisen.
Zu diesem Zweck werden zunächst in an sich bekannter Weise auf der Längenmaschine zwischen den Teilen der Hochferse und der Sohle einige Hilfsreihen gearbeitet 'und 'dann zwecks Einfügung der Ferse aufgeschnitten.
Das Wesentliche des Verfahrens nach »der Erfindung besteht nun darin, daß die nach dem Aufschneiden der Hilfsreihen frei gewordenen Maschenreihen der Sohle derart einwärts geschlagen werden, daß sie mit den Endmaschenreihen der Hochfersenteile eine durchlaufende Reihe bilden, deren Maschen auf eine Fersenwirkmaschine aufgestoßen werden, auf der eine formgerecht geminderte, aus einem Stück bestehende Ferse angewirkt wird, worauf -die Seitenteile der Ferse durch eine die Naht des Längen verlängernde Naht verbunden werden, 'die unten in einer kurzen Quernaht endet. Es genügt also· nicht, wie bei einem bekannten Verfahren, die Sohlenteilie so nach innen zu schlagen, daß die inneren Maschenstäbchen in 'einem Abstand voneinander liegen, sondern diese müssen auf benachbarten Nadeln liegen, damit für das Aufstoßen auf die Fersenwirkmaschine eine durchlaufende Maschenreihe gebildet wird.
In der Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Strumpf in den verschiedenen Arbeitsfolgen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Längen mit angearbeitetem Fuß,
Fig. 2 die von den Strumpfteilen eingenommene Stellung nach erfolgtem Schnitt durch die Hilfsreihen;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht nur mit angewirkter Ferse;
Fig. 4 zeigt den fertigen Strumpffuß in perspektivischer Ansicht.
Der Längen 1, die Sohle 2 und die Spitze 3 werden auf übliche Weise in einem zusammenhängenden Stück gewirkt. Aber anstatt nun diesen Längen an den Fersenstellen auf
einer Fersenmaschine aufzustoßen, werden zunächst die Hilfsreihen 4 aufgeschnitten und die Sohlenanfangsreihen a, b bzw. c, d durch um i8o° erfolgendes Herumschwenken nach. innen in die gegenüberstehiende Lage gemäß"·' Fig. 2 gebracht, worauf die Sohlenanfangsreihen und die Hochfersenendreihen in fortlaufender Linie auf die Fersenmaschine aufgestoßen werden. Auf der ununterbrochenen Linie dieser Maschen wirkt man in der üblichen Weise 'eine geminderte Ferse an.
Es genügt nun, die längs verlaufenden Ränder der Fersenseitenteile 5 durch eine Naht 6 zu verbinden, die in Verlängerung der Naht 7 des Längen liegt, darauf die Endmaschenreihen der Fersenseitenteile 5 mit der Endmaschenreihe des Fersenunterteils 9 zusammen zuketteln, um die Ferse zu vollenden.
Die Kettelnaht 8 liegt rechtwinklig zur Naht 6 und befindet sich am hinteren Ende der Ferse. Auf ihrer unteren Fläche 9 weist die Ferse dagegen keine Längsnaht auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Cotton-Strümpfen mit französischem Fuß, bei dem auf der Längenmaschine zwischen den Teilen der Hochferse und der Sohle einige Hilfsreihen gearbeitet werden, die dann zwecks Einfügung der Ferse aufgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Aufschneiden der Hilfsreihen {a-b, c-iif) frei gewordenen Maschenreihen der Sohle (2) derart einwärts geschlagen werden, daß sie mit den Endmaschenreihen der Hochfersenteile eine durchlaufende Reihe {a-b-a-d-c-d) bilden, deren Maschen auf eine Fersenwirkmaschine aufgestoßen werden, auf der eine formgereicht geminderte, aus einem Stück bestehende Ferse angewirkt wird, worauf die Seitenteile (5) der Ferse durch eine die Naht (7) des Längen verlängernde Naht (6) verbunden werden, die unten in einer kurzen Quernant (8) endet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES119381D 1935-06-05 1935-08-13 Verfahren zur Herstellung von Cottonstruempfen mit franzoesischem Fuss Expired DE662811C (de)

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