DE2719578A1 - Schlauchsocke mit gepolsterter sohle - Google Patents
Schlauchsocke mit gepolsterter sohleInfo
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine mit einer gepolsterten
Sohle versehene Socke in Schlauchform und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und sie betrifft insbesondere
eine derartige Socke, die auf ihrer Außenseite mit Markierungen versehen ist, welche die Lage anzeigen, in der die Socke
angezogen werden muß, damit das aus Frottemaschen bestehende Polster die gewünschte Lage unter der Fußsohle des Trägers
einnimmt.
Es ist seit vielen Jahren bekannt, Socken mit einer gepolsterten Sohle zu versehen und zu diesem Zweck unvollständige
Reihen von Frottemaschen auf der Innenfläche desjenigen Teils des Sockenfußes zu bilden, der zur Anlage an der Fußsohle
des Trägers gebracht werden soll. Bei solchen bekannten Sokken v/ird eine Fersentasche im Wege des Pendelstrickens aus
unvollständigen Maschenreihen gebildet, wobei zuerst abnehmende und dann zunehmende Maschenreihen erzeugt werden. Da eine
solche Socke eine ausgeprägte Tasche für die Ferse des Trägers aufweist, werden die Frottemaschen auf der Innenfläche
des Sohlenteils automatisch so angeordnet, daß sie die richtige Lage unter der Fußsohle des Trägers einnehmen, wenn die
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Fersentasche die Ferse des Trägers aufnimmt.
Während der letzten Jahre sind die sogenannten Schlauchsokken ständig beliebter geworden. Bei diesen Schlauchsocken
ist keine Fersentasche vorhanden, so daß eine solche Socke von Personen unterschiedlicher Schuhgröße getragen werden
kann und daß es möglich ist die Ferse des Trägers längs des Umfangs der Socke an jeder beliebigen Stelle anzuordnen. Wenn
eine solche Schlauchsocke mit einer gepolsterten Sohle versehen werden soll, ist es bis jetzt üblich, die gesamte Innenfläche
des Fußteils der Socke mit Frottemaschen zu versehen, um zu gewährleisten, daß ohne Rücksicht darauf, in welcher
Lage die Socke angelegt v/ird, stets ein Polster aus Frottemaschen
unter der Fußsohle des Trägers vorhanden ist. Zwar wird durch die Erzeugung von Frottemaschen auf der gesamten
Innenfläche des Sockenfußes sichergestellt, daß stets auch Frottemaschen unter der Fußsohle des Trägers liegen, doch
sind hierbei Frottemaschen auch auf der Innenseite des oberen Teils des Sockenfußes vorhanden, woraus sich eine Vergrößerung
der Dicke der Socke und des gesamten Raumbedarfs ergibt.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchsocke mit gepolsterter Sohle und ein Verfahren zu
ihrer Herstellung derart zu schaffen, daß der Fußteil einer Socke mit unvollständigen Reihen von Frottemaschen versehen
wird, die sich über die Innenfläche mindestens desjenigen Abschnitts des Sockenfußes erstrecken, welcher zur Anlage an
der Fußsohle des Trägers gebracht werden soll, während der zur Anlage an der Oberseite des Fußes des Trägers zu bringende
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Abschnitt des Fußteils keine Frottemaschen aufweist; ferner
soll gemäß der Erfindung die Außenfläche des Fußteils mit Markierungen versehen werden, die erkennen lassen, auf welche
Weise die Schlauchsocke anzuziehen ist, damit das durch die Frottemaschen gebildete Polster die richtige Lage unter
der Fußsohle des Trägers einnimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Schlauchsocke
geschaffen worden, bei der sich die unvollständigen Frottemaschenreihen auch über den Fersenteil erstrecken können
und bei der die genannten Merkmale zu einer Kontrastwirkung mindestens zwischen einem Abschnitt des Fußteils und den
übrigen Abschnitten des Fußteils führen. Zu den Merkmalen kann ein zur Identifizierung dienendes Garn gehören, mit dem
das Garn des Sockenkörpers so plattiert wird, daß es auf der Außenseite der Socke erscheint, wobei die Farbe des Plattierungsgarns
mit der Farbe des Garns für den Sockenkörper kontrastiert, aus dem die übrigen Teile der Socke gestrickt sind.
Das die Merkmale bildende Gern kann so eingestrickt v/erden, daß es durch Abstände getrennte, sich in Richtung der Iiaschenreihen
erstreckende Streifen bildet, die von der einen Seite des Sohlenteils zur anderen Seite verlaufen.
Die erfindungsgemäße Schlauchsocke läßt sich leicht auf einer Strumpfstrickmaschine bekannter Art herstellen; zu diesem
Zweck wird das Garn für den Sockenkörper zu aufeinander folgenden vollständigen runden Maschenreihen verarbeitet, um den
Fußteil und den Beinteil der Socke zu bilden. Unvollständige Reihen von Frottemaschen werden mindestens auf der Innenfläche
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des Sohlenteils gebildet, während der obere Abschnitt des Fußteils auf seiner Innenseite von Frottemaschen freibleibt.
Die Außenfläche des Fußteils wird mit Merkmalen versehen, die dem Träger anzeigen, in velcher Lage die Socke über den Fuß
gezogen werden muß, um das Polster aus Frottemaschen in die
richtige Lage unter der Fußsohle zu bringen. Zu diesen Merkmalen können Plattierungen bildende Garnstreifen gehören, die
aus einem zur Kennzeichnung dienenden Garn erzeugt v/erden und durch Abstände getrennte, sich in Richtung der Maschenreihen
erstreckende Streifen bilden, welche von der einen Seite des Sohlenteils zur anderen Seite verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Seite einer erfindungsgemäßen Socke zur Veranschaulichung der richtigen Lage der Socke auf dem
Fuß des Trägers, wobei sich die Frotteraaschen auf der Unterseite
der Fußsohle des Trägers befinden;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Außenseite einer erfindungsgemäßen Socke zur Veranschaulichung der Merkmale in
Gestalt von in Abständen verteilten Streifen auf der Außen fläche des Fußteils, wobei die Streifen die richtige Lage erkennen lassen, in der die Socke getragen werden muß, wenn die
Frottemaschen unter der Fußsohle des Trägers liegen sollen;
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde perspektivische Darstellung der Socke nach Fig. 3 nach dem Umwenden derselben, wobei man die
unvollständigen Frottemaschenreihen auf der Innenfläche des-
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jenigen Abschnitts des Fußteils erkennt, welcher zur Anlage an der Fußsohle des Trägers gebracht werden soll;
Fig. 5 eine stark vergrößerte Darstellung des kleinen, in Fig. 3 durch das gestrichelt gezeichnete Rechteck 5 bezeichneten
Teils der Socke, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise das Garn zur Erzeugung der Merkmale verwendet wird, um
das Garn des Sockenkörpers zu plattieren und die streifenförmigen
Merkmale zu erzeugen; und
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung des in Fig. 4 durch das gestrichelt gezeichnete Rechteck 6 bezeichneten Teils
der Socke, aus der ersichtlich ist, auf welche V/eise das die Merkmale bildende Garn gleichzeitig Frottemaschen bzw. Frotteschlingen
auf der Innenseite der Socke bildet.
Zu einer erfindungsgemäßen Socke mit gepolsterter Sohle gehören
ein Beinteil 10 und ein Fußteil 11, die ausschließlich aus vollständigen rundgewirkten Maschenreihen bestehen, welche
gemäß Fig. 5 und 6 aus dem Garn B für die eigentliche Socke gebildet werden; das Garn B ist zur besseren Erkennbarkeit
getüpfelt dargestellt. Der Beinteil 10 kann an seinem oberen Ende einen Manschettenabschnitt 12 mit nachgeahmten Rippen
aufweisen, in den ein elastisches Garn auf bekannte Weise eingearbeitet ist, z.B. durch Einlegen nach einem 2 χ 2-Muster.
Das untere Ende des Fußteils 10 ist mit einer Zehentasche 13 versehen, die man in der üblichen Weise durch Ab- und Zunehmen
unvollständiger Maschenreihen erzeugen und durch eine Naht abschließen kann, welche sich oberhalb oder unterhalb der
Zehen des Trägers erstrecken kann. Ferner kann man die Zehen-
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tasche dadurch bilden, daß man das untere Ende des Fußteils mit einer gekrümraten Naht abschließt, die über die Enden der
Zehen des Trägers hinweg verläuft und gewöhnlich als Fischmaul-Zehentaschenverschluß
bezeichnet wird. Da sich der Beinteil 10 und der Fußteil 11 aus vollständigen rundgestrickten
Maschenreihen zusammensetzen, ist bei der erfindungsgemäßen Schlauchsocke die sonst übliche fassonierte Fersentasche
nicht vorhanden, d.h. das Gestrick des Fußteils 11 wird gereckt, um sich der Ferse des Trägers anzupassen, wie es in
Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Gemäß der Erfindung weist der Fußteil 11 unvollständige Frottemaschenreihen auf der Innenseite mindestens desjenigen
Abschnitts des Fußteils auf, welcher zur Anlage an der Fußsohle des Trägers gebracht v/erden soll, während der zur Anlage
an der Oberseite des Fußes zu bringende Abschnitt des Fußteils keine Frottemaschen auf\\'eist. Gemäß Fig. 4 erstrekken
sich die unvollständigen Reihen von Frottemaschen etwa über den halben Umfang der Innenfläche der Socke. Längs des
Fußteils 11 sind die Frottemaschenreihen von unten nach oben fortschreitend über eine solche Strecke verteilt, daß sie
auch unter der Ferse hindurchlaufen, und weiter unten sind Frottemaschenreihen bis unterhalb der Zehen vorhanden; gemäß
der Zeichnung können sich diese Haschenreihen über den gesamten Zehenbereich erstrecken.
Da die Lage der unvollständigen Frottemaschenreihen auf der Innenseite der Socke nicht zu erkennen ist, wenn die Socke
ihre Gebrauchslage nach Fig. 3 einnimmt, sind gemäß der
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Erfindung Markierungen vorhanden, die erkennen lassen, in welcher Lage die Socke über den Fuß gestreift werden soll.
Im vorliegenden Fall sind solche Markierungen auf der Außenfläche des Fußteils 11 angeordnet. Zwar zeigt die Zeichnung
nur eine bestimmte Art von Markierungen, doch ist es natürlich auch möglich, Markierungen der verschiedensten anderen
Arten vorzusehen, um die richtige Gcbrauchslage der Socke erkennbar zu machen.
Gemäß der Zeichnung gehört zu den Markierungen ein in Fig. 5 und 6 erkennbares Kennzeichnungsgarn I, mit dem das Garn
B für den Sockenkörper so plattiert ist, daß es auf der Außenseite der Socke in Form von in Abständen verteilten,
sich in Richtung der Maschenreihen erstreckenden Streifen 15 sichtbar ist, welche sich von der einen Seite des Sohlenteils
der Socke zur anderen Seite erstrecken. Zwar kann man die Streifen 15 nach Wunsch variieren, doch hat es sich gezeigt,
daß sich eine gefällige Musterung ergibt, wenn die Farbe des Kennzeichnungsgarns I mit der Farbe des Sockenkörpergarns B
kontrastiert und wenn zu jedem Streifen zwei einander benachbarte unvollständige Maschenreihen aus dem Kennzeichnungsgarn
I gehören, wobei zwischen je zwei solchen Streifen zehn Maschenreihen aus dem Garn B vorhanden sind.
Die vollständigen Maschenreihen des Beinteils 10 und des Fußteils
11 werden vorzugsweise unter Vervendung eines Verstärkungsgarns
R gestrickt, das in Fig. 5 und 6 zur besseren Erkennbarkeit schraffiert dargestellt ist. Das Garn R dient
zum Plattieren des Sockenkörpergarns B und bildet gemäß Fig.
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und 6 die unvollständigen Haschenreihen T aus Frotteschlingen
auf der Innenseite desjenigen Abschnitts des Fußteils, der unter der Fußsohle des Trägers liegen soll. Die Frotteschlingen
T v/erden auf bekannte Weise dadurch gebildet, daß die Platinen zwischen die Nadeln gebracht werden, so daß das
Garn R über die Nasen der Platinen gelegt wird, während das Sockenkörpergarn B in den Aussparungen der Platinen unterhalb
der Nasen zugeführt wird. Natürlich bildet das Garn E auf der Innenseite des oberen Abschnitts des Fußteils 11 keine Frotteschlingen,
so daß dieser Abschnitt von Frotteschlingen frei bleibt, da das Garn R hier lediglich zum Plattieren des Sokkenkörpergarns
B dient, wie es in Fig. 5 und 6 bezüglich der Maschenstäbchen VA und V,'5 dargestellt ist. Auch der Beinteil
10 vird nicht nit Frotteschlingen versehen, denn das Sockenkörpergarn
B wird in der üblichen Weise mit dem Verstärkungsgarn R plattiert, wie es bezüglich der Haschenreihe Cl dargestellt
ist. V.'ie bezüglich der Maschenreihen C2 und C3 gezeigt, werden alle drei Garne gemeinsam zu einem plattierten
Gestrick verarbeitet, wobei die Garne I und R Frotteschlingen Tf bzw. T bilden, und mit Hilfe des Garns I werden durch Plattieren
die Streifen 15 erzeugt, die gemäß Fig. 3 und 5 auf der Außenseite der Socke erscheinen. Gemäß Fig. 5 und 6 entstehen
freie Enden des Kennzeichnungsgarns I, wenn dieses Garn in der üblichen Ueise am Anfang und am Ende jeder unvollständigen Maschenreihe eingelegt bzw.wieder entfernt wird,
so daß sich an die Enden der unvollständigen Reihen von Frotteschlingen relativ kurze freie Enden aus dem Kennzeichnungsgarn
anschließen.
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Somit bilden die in Abständen verteilten Streifen 15 Markierungen,
die anzeigen, auf welche Weise die Schlauchsocke über den Fuß des Trägers gestreift werden soll, damit die
unvollständigen Reihen von Frotteschlingen auf der Innenfläche des Sohlenteils zur Anlage an der Fußsohle des Trägers kommen.
Wenn die Streifen 15 über die Unterseite des Fußes verlaufen, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weiß somit der Träger,
daß die Frotteschlingen an seiner Fußsohle anliegen. Somit ist es bei der erfindungsgemäßen gepolsterten Schlauchsocke
nicht erforderlich, Frotteschlingen über den ganzen Umfang der Innenfläche der Socke auszubilden, wie es bis jetzt üblich
ist. Vielmehr sind erfindungsgemäß Frotteschlingen nur innerhalb desjenigen Teils der Socke vorhanden, wo sie benötigt
werden, d.h. im Bereich der Fußsohle des Trägers, jedoch nicht dort, wo sie unerwünscht sind, d.h. über der Oberseite
des Fußes des Trägers.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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erse
Claims (7)
1. Schlauchsocke mit einem Beinteil und einem Fußteil,
die über ihre ganze Länge in Form vollständiger runder Maschenreihen aus einem Hauptgarn gestrickt sind, wobei der
Fußteil außerdem unvollständige Reihen von Frotteschlingen auf der Innenseite mindestens desjenigen gepolsterten Sohlenabschnitts
des Fußteils aufweist, welcher zur Anlage an der Fußsohle des Trägers gebracht werden soll, während der zur
Anlage an der Oberseite des Fußes des Trägers zu bringende Abschnitt des Fußteils nicht mit Frotteschlingen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Fußteils (11) Markierungen (15) vorhanden
sind, um die richtige Lage anzuzeigen, in der die Schlauchsocke über den Fuß des Trägers gestreift werden muß, um die
Frotteschlingen (T1) der gepolsterten Sohle zur Anlage an der
Fußsohle des Trägers zu bringen.
ORIGINAL INSPECTED
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2. Schlauchsocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Markierungen (15) ein Kennzeichnungsgarn (I) ge» hört, mit den das Garn (B) für den Sockenkörper so plattiert
ist, daß es auf der Außenseite der Socke sichtbar ist, und daß das Kennzeichnungsgarn bezüglich seiner Farbe mit der
Farbe des Garns des Sockenkörpers kontrastiert, aus dem die übrigen Teile der Socke gestrickt sind.
3. Schlauchsocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsgarn (I) der Markierungen (15) zu in
Abständen verteilten, sich in Richtung der Haschenreihen erstreckenden Streifen (15) verarbeitet ist, welche von einer
Seite des gepolsterten Sohlenteils zur anderen Seite verlaufen,
4. Schlauchsocke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsgarn (I) Frotteschlingen (T1) bildet,
die sich in dem gepolsterten Sohlenteil der Socke nach innen erstrecken.
5. Verfahren zum Erzeugen einer Schlauchsocke, bei dem ein Garn für den Hauptkörper der Socke durch Stricken zu
mehreren aufeinander folgenden vollständigen runden Maschenreihen verarbeitet wird, um einen Beinteil und einen Fußteil
herzustellen, wobei zu dem Fußteil ein Fersenabschnitt, ein Sohlenabschnitt, ein Zehenabschnitt und ein Abschnitt zum
Bedecken der Oberseite des Fußes des Trägers gehören, wobei gleichzeitig unvollständige Reihen von Frotteschlingen erzeugt
werden, so daß eine gepolsterte Sohle mindestens auf der Innenseite des Sohlenteils entsteht, während der zur Anlage
am Spann des Fußes des Trägers zu bringende Abschnitt
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nicht mit Frotteschlingen versehen v.'ird, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Fußteils
der Socke mit Markierungen versehen wird, welche die richtige Lage anzeigen, in der die Schlauchsocke über den Fuß des Trägers
gestreift v/erden muß, um die Frotteschlingen der gepolsterten Sohle unter der Fußsohle des Trägers anzuordnen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierungen dadurch erzeugt werden, daß ein Kennzeichnungsgarn zum Plattieren des Garns für den Hauptkörper der
Socke derart verwendet wird, daß es auf der Außenfläche des Sohlenteils zu erkennen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsgarn derart durch Stricken verarbeitet vird,
daß es in Abständen verteilte, sich in Richtung der Maschenreihen erstreckende Streifen bildet, v/eiche von einer Seite
des Sohlenteils zur anderen Seite verlaufen.
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