DE102021107071A1 - Sportstutzen für ein Bein sowie Trikotset mit einem Sportstutzen - Google Patents

Sportstutzen für ein Bein sowie Trikotset mit einem Sportstutzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sportstutzen für ein Bein mit einem röhrenförmigen Strumpfkörper mit einer Innenseite, einer Außenseite und einer Längsachse, wobei der röhrenförmige Strumpfkörper in einem ersten angelegten Zustand das Bein umgibt und mit der Innenseite entlang der Längsachse am Bein anliegt, sodass die Außenseite sichtbar ist, wobei die Innenseite und die Außenseite voneinander unterschiedliche Farben, voneinander unterschiedliche Muster und/oder voneinander unterschiedliche Strukturen aufweisen, sodass ein Wenden und/oder Umstülpen des Strumpfes entlang der Längsachse in einen zweiten angelegten Zustand derart, dass die Außenseite vollständig oder teilweise am Bein anliegt und die Innenseite vollständig oder teilweise sichtbar ist, einen Farbwechsel, einen Musterwechsel und/oder einen Strukturwechsel des Strumpfes bewirkt, sodass für einen Betrachter, insbesondere für ein Schiedsrichter oder Linienrichter, eine veränderte Farbe, ein verändertes Muster und/oder eine veränderte Struktur gegenüber dem ersten angelegten Zustand durch den Farbwechsel, den Musterwechsel und/oder den Strukturwechsel erkennbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein entsprechendes Trikotset.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sportstutzen, insbesondere einen Stegstutzen und/oder einen Stutzenstrumpf, für ein Bein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Trikotset gemäß Anspruch 9.
  • Bekannte Sportstutzen sind häufig aus Strickware oder einem Stoff hergestellt und umgeben während beispielsweise eines Fußballspiels die Beine, insbesondere Schienbeine und Wadenbeine, entsprechender Spieler. Dazu dienen solche Sportstutzen sowohl dem Warmhalten der Muskelgruppen als auch dem Schutz der Schienbeine vor mechanischen Einflüssen in der Hektik eines Spieles.
  • Solche bekannten Sportstutzen sind dabei gleichmäßig einfarbig oder gleichmäßig gefärbt oder gemustert ausgeführt und häufig auch in den Farben eines entsprechenden Spielvereins ausgestaltet. Sind solche Sportstutzen dabei zwischen einander gegenüberstehenden Mannschaften während eines Spieles sehr ähnlich oder in ähnlichen Farben ausgestaltet, so fällt es einem Schiedsrichter schwer, die für die Bewertung einer Spielsituation wichtigen Beine eines jeweiligen Spielers zuzuordnen, beispielsweise um eine unlautere Spielsituation korrekt entscheiden zu können.
  • Die Kennzeichnung der Spieler unterschiedlicher Mannschaften mit unterschiedlichen Trikots hilft hier nur teilweise, da die Augen des Schiedsrichters in entsprechenden Spielsituation auf den Ball und die Beine der Spieler gerichtet sind. Somit ist keine eindeutige Zuordnung der beispielsweise ein Foul ausführenden Beine zu einem Spieler einer jeweiligen Mannschaft zuverlässig möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Sportstutzen für ein Bein gemäß dem unabhängigen Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 beschrieben.
  • Durch einen Sportstutzen mit einer klar unterschiedlich gestalteten Innenseite gegenüber einer Außenseite, beispielsweise durch unterschiedliche Farben, unterschiedliche Muster und/oder unterschiedliche Strukturen kann beispielsweise im Falle ähnlicher Stutzen gegnerischer Mannschaften durch ein Umdrehen, Umstülpen und/oder Wenden des jeweiligen Sportstutzens eine eindeutige Kennzeichnung der jeweiligen Beine mit der dadurch veränderten Farbe, dem dadurch veränderten Muster und/oder der dadurch veränderten Struktur vorgenommen werden. Ein Schiedsrichter kann dabei die Beine der jeweiligen Spieler dann eindeutig zuordnen und damit eine klare Entscheidung, beispielsweise im Falle eines Fouls, fällen.
  • Dabei können beispielsweise die Innenseite und die Außenseite in stark kontrastierenden Farben, in verschiedenen Mustern und/oder auch mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen ausgestaltet sein.
  • In einer Ausgestaltung kann dabei der Strumpfkörper mehrere Strumpfteile, nämlich ineinander liegende ersten Strumpfteil und zweiten Strumpfteil aufweisen, welche an einem jeweiligen Endbereich miteinander verbunden sind. Dabei kann ein entsprechender Sportstutzen auch im Sinne eines kontinuierlichen Abrollens über das Bein ganz oder teilweise umgestülpt werden und damit beispielsweise auch eine sichtbare Darstellung der an der Innenseite und an der Außenseite jeweils befindlichen Farben, Muster und/oder Strukturen gemeinsam erfolgen. Damit ist eine deutlich einfachere Kennzeichnung entsprechender Spieler ermöglicht.
  • Ein solcher Sportstutzen kann dabei beispielsweise Streifen, Steifen mit unterschiedlichen Farben oder auch anderweitige Streifen aufweisen. Weiterhin kann der Strumpfkörper auch einen Reflektor oder reflektierende Teile aufweisen, sodass durch einfallendes Licht eine Signalwirkung mittels einer Reflektion des einfallenden Lichts erzeugt wird. Ebenso kann der Sportstutzen auch in einer Leuchtfarbe ausgeführt sein. Dabei sind die Innenseite und die Außenseite jeweils unterschiedlich gestaltet.
  • In einer Ausgestaltung weist oder weisen der Strumpfkörper, der erste Strumpfteil und/oder der zweite Strumpfteil ein Schutzelement auf. Das Schutzelement ist dabei beispielsweise als ringförmige Schutzeinheit oder mehrere ringförmige Schutzeinheiten ausgeführt, sodass die ringförmigen Schutzeinheiten das jeweilige Bein umgeben und damit das Bein schützen. Durch diese ringförmigen Schutzeinheiten, welche konzentrisch oder im Wesentlichen konzentrisch um die Längsachse herum angeordnet sind, kann damit der Sportstutzen weiterhin kontinuierlich umgestülpt und/oder kontinuierlich gewendet werden, ohne dass die ringförmigen Schutzeinheiten verbogen oder verformt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann dabei auch das Schutzelement ein stabförmiges Schutzmittel oder mehrere stabförmige Schutzmittel aufweisen, welche insbesondere aus einer jeweiligen in dem ersten Strumpfteil und/oder dem zweiten Strumpfteil angeordneten Aufnahme entnehmbar sind. So ist beispielsweise das jeweilige stabförmige Schutzmittel parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse angeordnet und kann gelenkig und/oder elastisch ausgebildet sein, sodass das jeweilige stabförmige Schutzmittel beim Wenden und/oder Umstülpen keinen erheblichen Widerstand darstellt und trotzdem seine Schutzwirkung am Bein entfaltet. Alternativ dazu kann das stabförmige Schutzmittel auch biegesteif ausgebildet sein, sodass mit dem Einschieben des stabförmigen Schutzmittels in die entsprechende Aufnahme des Sportstutzens ein Wenden und/oder ein Umstülpen verhindert wird. Somit wird der eingestellte Zustand des Sportstutzens gemäß Farbe, Muster und/oder Struktur durch das stabförmige Schutzmittel oder durch das jeweilige stabförmige Schutzmittel fixiert.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Trikotset gemäß Anspruch 9. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in Anspruch 10 beschrieben.
  • In solches Trikotset mit einem Sportstutzen oder mehreren Sportstutzen kann aufeinander abgestimmt derart ausgestaltet sein, dass das Trikot und/oder die entsprechende Hose eine jeweilige Mannschaft klar kennzeichnen und ein Stutzen oder mehrere Stutzen dazu derart ausgestaltet sind, dass sowohl in einem Grundzustand als auch in einem gewendeten Zustand ein Design passend zum Trikot und/oder der Hose gewählt ist und dennoch zwischen den beiden Zuständen des jeweiligen Stutzens eine klare Unterscheidung der jeweiligen Beine des Spielers gegenüber beispielsweise Beinen eines Spielers einer gegnerischen Mannschaft ermöglicht ist.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1a eine schematische Darstellung eines Sportstutzens mit voneinander unterschiedlicher Innenseite und Außenseite,
    • 1b eine schematische Darstellung eines Sportstutzens mit einem Außenteil und einem Innenteil in einer schematischen Schnittdarstellung,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Beins mit dem Sportstutzen der 1b in einer schematischen Seitenansicht, sowie
    • 3 ein Trikotset mit einem Trikot, einer Hose sowie zwei Sportstutzen.
  • Ein Sportstutzen 101 weist eine Innenseite 103 sowie eine Außenseite 105 auf. An der Außenseite 105 ist der Sportstutzen 101 in einer Grundfarbe 107 ausgeführt, auf welcher Ringstreifen 109 sowie ein Reflexstreifen 111 aufgebracht sind. Die Ringstreifen 109 unterscheiden sich dabei in Struktur du Farbe von der Grundfarbe 107. Die Grundfarbe 107 ist dabei im gezeigten Beispiel rot, die Ringstreifen sind blau und strukturiert ausgeführt. Der Reflexstreifen 111 ist silbern und reflektiert Licht.
  • An der Innenseite 103 sind an dem Sportstutzen 101 Spiralstreifen 113 auf einer Grundfarbe 112 angeordnet. Die Grundfarbe ist in diesem Beispiel gelb, die Spiralstreifen 13 sind grün und mit einer Struktur versehen und verlaufen spiralförmig auf der Innenseite 103.
  • Der Sportstutzen 111 ist aus einer einzigen Lage Stoff gebildet, die entsprechenden Farben, Strukturen sowie Muster sind drauf aufgedruckt, sowohl auf der Außenseite 105 sowie auch auf der Innenseite 103 wie vorig beschrieben.
  • Ein Sportstutzen 251 weist einen Außenteil 253 sowie einen Innenteil 255 auf. Der Außenteil 253 sowie der Innenteil 255 sind jeweils röhrenförmig ausgebildet, ineinander angeordnet und mittels Nähten 257 ringförmig verbunden. Damit kann der Sportstutzen 251 entlang einer Stülprichtung 271 entlang einer Längsachse 261 „endlos“ kontinuierlich ineinander umgestülpt werden.
  • Weiterhin weist der Sportstutzen 251 Ringverstärkungen 281 auf, welche zwischen dem Außenteil 253 und dem Innenteil 255 angeordnet sind. Die Ringverstärkungen 281 sind konzentrisch zur Längsachse 261 angeordnet und schützen ein Bein 201, an welchem der Sportstutzen 251 oberhalb eines Fußes 203 zum Schutz von Schienbein und Wadenbein angeordnet ist.
  • Der Sportstutzen 251 weist dabei analog zum Sportstutzen 101 eine unterschiedliche Farbe, eine unterschiedliche Struktur sowie ein unterschiedliches Muster an seiner dem Außenteil 253 zugeordneten Außenseite sowie seiner dem Innenteil 255 zugeordneten Innenseite auf (nicht dargestellt).
  • Zusätzlich sind in Sportstutzen 251 Schutzleisten 291 eingebracht. Die Schutzleisten 291 werden in Aufnahmetaschen (nicht dargestellt) parallel zur Längsachse 261 so eingeschoben, dass mittels der eingeschobenen jeweiligen Schutzleiste 291 ein Umstülpen des Sportstutzen 251 entlang der Stülprichtung 271 wirksam verhindert wird. Somit kann der Sportstutzen 251 gemäß der gewünschten und zur Kennzeichnung eines Spielers notwendigen Struktur, Farbe oder einem entsprechenden Muster gewendet oder gestülpt werden. Danach erfolgt ein Einschieben der jeweiligen Schutzleisten 291 in die jeweilige Aufnahme, sodass der Stülp- und/oder Wendezustand des Sportstutzens 251 fixiert ist. Somit kann der Sportstutzen 251 nicht mehr am Bein 201 verrutschen oder seine Wende- oder Stülpposition verändern.
  • In einer Alternativen sind Schutzleisten im Austausch zur jeweiligen Schutzleiste 291 derart flexibel ausgestaltet, dass ein Umstülpen des Sportstutzen 251 entlang der Stülprichtung 271 weiterhin ermöglicht ist. Aus den Ringverstärkungen 281 und den Schutzleisten 291 entsteht in jedem Fall ein entsprechendes Netzwerk aus Schutzeinrichtungen für das Bein 201, sodass das Bein 201 auch bei rauem Spielbetrieb unverletzt bleibt.
  • Ein Trikotset 301 weist einen Sportstutzen 303 sowie einen Sportstutzen 305 auf. Die Sportstutzen 303 sowie 305 sind dabei passend zu einem Trikot 307 des Trikotsets 301 sowie einer Hose 309 des Trikotsets 301 ausgestaltet. Eine entsprechende Grundfläche 304 der Sportstutzen 303 sowie 305 ist farblich analog einer Grundfläche 308 des Trikots 307 sowie einer Grundfläche 312 der Hose 309 ausgestaltet. Entsprechende Streifen 306 auf den Sportstutzen 303 und 305 sind analog zu Streifen 310 sowie Streifen 314 auf dem Trikot 307 sowie der Hose 309 ausgestaltet. In einem gewendeten Zustand der Sportstutzen 303 sowie 305 (nicht dargestellt) kann dann eine andere Farbkennzeichnung, eine andere Musterkennzeichnung und/oder eine andere Strukturkennzeichnung mittels der Sportstutzen 303 und 305erfolgen, dies ist dann analog zum Sportstutzen 101 und/oder dem Sportstutzen 251 ausgestaltet und soll hier nicht noch einmal detailliert beschrieben sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Sportstutzen
    103
    Innenseite
    105
    Außenseite
    107
    Grundfarbe
    109
    Ringstreifen
    111
    Reflexstreifen
    112
    Grundfarbe
    113
    Spiralstreifen
    201
    Bein
    203
    Fuß
    251
    Sportstutzen
    253
    Außenteil
    255
    Innenteil
    257
    Naht
    261
    Längsachse
    271
    Stülprichtung
    281
    Ringverstärkung
    291
    Schutzleiste
    301
    Trikotset
    303
    Sportstutzen
    304
    Grundfläche
    305
    Sportstutzen
    306
    Streifen
    307
    Trikot
    308
    Grundfläche
    309
    Hose
    310
    Streifen
    312
    Grundfläche
    314
    Streifen

Claims (10)

  1. Sportstutzen (101, 251, 303, 305) für ein Bein (201) mit einem röhrenförmigen Strumpfkörper (101, 251) mit einer Innenseite (103, 255), einer Außenseite (105, 253) und einer Längsachse (261), wobei der röhrenförmige Strumpfkörper in einem ersten angelegten Zustand das Bein (201) umgibt und mit der Innenseite (103, 255) entlang der Längsachse (261) am Bein (201) anliegt, sodass die Außenseite (105, 253) sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (103, 255) und die Außenseite (105, 253) voneinander unterschiedliche Farben, voneinander unterschiedliche Muster und/oder voneinander unterschiedliche Strukturen aufweisen, sodass ein Wenden und/oder Umstülpen des Strumpfes entlang der Längsachse (261) in einen zweiten angelegten Zustand derart, dass die Außenseite (105, 253) vollständig oder teilweise am Bein (201) anliegt und die Innenseite (103, 255) vollständig oder teilweise sichtbar ist, einen Farbwechsel, einen Musterwechsel und/oder einen Strukturwechsel des Strumpfes bewirkt, sodass für einen Betrachter, insbesondere für ein Schiedsrichter oder Linienrichter, eine veränderte Farbe, ein verändertes Muster und/oder eine veränderte Struktur gegenüber dem ersten angelegten Zustand durch den Farbwechsel, den Musterwechsel und/oder den Strukturwechsel erkennbar ist.
  2. Sportstutzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpfkörper (101, 251) einen ersten Strumpfteil (255) und einen zweiten Strumpfteil (253) aufweist, wobei der erste Strumpfteil (255) die Innenseite (103) und der zweite Strumpfteil (253) die Außenseite (105) bilden und der erste Strumpfteil (255) und der zweite Strumpfteil (253) an einem jeweiligen Endbereich (257) miteinander verbunden sind, sodass insbesondere ein teilweises oder ein vollständiges Wenden und/oder ein teilweises oder ein vollständiges Umstülpen des Strumpfkörpers entlang der Längsachse (261) in Abhängigkeit von einer Weite des Wendens und/oder Umstülpens einen teilweisen oder einen vollständigen Farbwechsel, Musterwechsel und/oder Strukturwechsel bewirkt.
  3. Sportstutzen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpfkörper (101, 251), der erste Strumpfteil (255) und/oder der zweite Strumpfteil (253) Streifen (109, 306), insbesondere Streifen (109, 306) mit unterschiedlichen Farben auf der Innenseite (103) und der Außenseite (105), aufweist oder aufweisen.
  4. Sportstutzen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpfkörper (101, 251), der erste Strumpfteil (255) und/oder der zweite Strumpfteil (253) einen Reflektor (111) aufweist oder aufweisen, sodass einfallendes Licht, insbesondere mit einer Signalwirkung, reflektiert wird und/oder eine Leuchtfarbe aufweist oder aufweisen.
  5. Sportstutzen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpfkörper (101, 251), der erste Strumpfteil (255) und/oder der zweite Strumpfteil (253) ein Schutzelement (281, 291) aufweist oder aufweisen.
  6. Sportstutzen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (281, 291) eine ringförmige Schutzeinheit (281) oder mehrere ringförmige Schutzeinheiten (281) aufweist, wobei die jeweilige ringförmige Schutzeinheit (281) konzentrisch oder im Wesentlichen konzentrisch um die Längsachse (261) herum angeordnet ist, sodass das Bein (201) mittels der ringförmigen Schutzeinheit (281) oder der ringförmigen Schutzeinheiten (281) vor einer mechanischen Einwirkung geschützt und das kontinuierliche Umstülpen weiterhin ermöglicht ist.
  7. Sportstutzen gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (281, 291) ein stabförmiges Schutzmittel (291) oder mehrere stabförmige Schutzmittel (291) aufweist oder aufweisen, wobei das jeweilige stabförmige Schutzmittel (291) insbesondere aus einer jeweiligen in dem röhrenförmigen Strumpfkörper (101, 251), dem ersten Strumpfteil (255) und/oder dem zweiten Strumpfteil (253) angeordneten Aufnahme entnehmbar ist.
  8. Sportstutzen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige stabförmige Schutzmittel (291) parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse (261) angeordnet und insbesondere derart gelenkig und/oder elastisch ausgebildet ist, dass das Wenden und/oder Umstülpen mittels eines gelenkigen und/oder elastischen Verformens des jeweiligen stabförmigen Schutzmittels (291) weiterhin ermöglicht ist oder das stabförmige Schutzmittel (291) biegesteif ausgebildet ist, sodass insbesondere in einem eingeschobenen Zustand des jeweiligen stabförmigen Schutzmittels (291) in der jeweiligen Aufnahme ein Wenden und/oder Umstülpen verhindert und in einem entnommenen Zustand des jeweiligen stabförmigen Schutzmittels (291) aus der jeweiligen Aufnahme ein Wenden und/oder Umstülpen ermöglicht ist
  9. Trikotset (301) mit einem Sportstutzen (303, 305) oder mehreren Sportstutzen (303, 305) gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8 und einem Trikotsatz (307, 309) zum Überziehen und/oder Anlegen am Körper, wobei der Trikotsatz ein Trikot (307) für den Oberkörper und/oder eine Hose (309) aufweist.
  10. Trikotset gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trikotsatz (303, 305) mit einer Farbe, mit einem Muster und/oder mit einer Struktur zur Innenseite (103), zur Außenseite (105), zum ersten Strumpfteil (255) und/oder zum zweiten Strumpfteil (253) korrespondiert.
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