DE2214989A1 - Verfahren fur die Herstellung von durchbrochenen Strümpfen mit einem durch Transferstiche gebildeten Muster und Rundstrickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren fur die Herstellung von durchbrochenen Strümpfen mit einem durch Transferstiche gebildeten Muster und Rundstrickmaschine zur Durchfuhrung des VerfahrensInfo
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- DE2214989A1 DE2214989A1 DE19722214989 DE2214989A DE2214989A1 DE 2214989 A1 DE2214989 A1 DE 2214989A1 DE 19722214989 DE19722214989 DE 19722214989 DE 2214989 A DE2214989 A DE 2214989A DE 2214989 A1 DE2214989 A1 DE 2214989A1
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Description
Mo 2095
Fratelli Rumi S.n.c.
Via Sito Speri, 11 . .
Bottieino Sera (Brescia)
Verfahren für die Herstellung von durchbrochenen
Strümpfen mit einem durch Transferstiche gebildeten
Hu st er und PamdstricloriRschine "zur Durchführung
des Verfahrens. ''·-..
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Varfahr
on ftir die .Herstellung von durchbrochenen Strümpfen
liiit einen äurcli Trcnsferstiche gebildeten Küster, und
auf eine Eurcl^triclrmaachine sur Durchfiührung des Verfahrens . ■■■..-
Derzeit wird diese Art von Strümpfen auf i'la cha trick»
209842/0802
BAD
iaaschinen erzeugt, welche für die Herstellung der Schlr.uchware
sehr lange Zeiten erfordern. Diese Tatsache bringt
eine begrenzte Produktionsleistung der ITaschinen nit 'Sich
und wirkt sich folglich merklich auf die Gfesrmtfkosten
des erzeugten Produktes aus.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Rundstrickmaschine,
v/eiche neben den normalen Arbeiten auch für die Erzeugung von durchbrochenen Strtteipfen mit Transferstichmuster
herangezogen werden kann, welche bisher nur mit Flachstrickmaschinen erhalten werden konnten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung
einer gewöhnlichen Rundstrickmaschine, die für diese
Verarbeitungsart durch Vornahne besonderer Abänderungen angepasst werden kann und betriebssicher arbeitet und
leicht einstellbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erstellung einer Maschine mit erhöhter Produktionsleistung im Vergleich zu den bisher verwendeten Maschinen, so dass eine
bedeutende Herabsetzung der Verarbeitungskosten ermöglicht wird.
Schliesslich ist ein weiteres Ziel der Erfindung die
Herstellung einer Rundstrickmaschine, die die verschiedenartigsten
Tr&nsferpunktmuster auf Damen-, Herren- und
Kinderstrumpfen mit verschiedenartigen Garnen von unterschiedlichem
Durchmesser ermöglicht.
Dieae und v/g it ere Ziele werden mit einer Rundstrickmaschine
für uie Herstellung von Jt: ·," rpfen ge^äss der Erfindung
erreicht, 'welche gekennzeichnet ist durch einon
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BAD ORIGINAL
■ '■'■.- " ■- 3 -
in bezug auf den Nadelzylinder exaentris-ehen, oberhalb
des letzteren montierten Nadelteller, auf dem in im wesent liehen-.-radialer Richtung verschiebbar eine Vielzahl '
von Stössern vorgesehen ist, und durch Vorrichtungen
zum Vorschub und zur Rückführung der Stösser, derart, dass die Abnahme und Abgabe der Masche von bestimmten
!Tadeln an andere ermöglicht wird, wobei die auf dem Nadelzylinder
verschiebbaren Nadeln unterhalb der Spitze mit Einrichtungen versehen sind, die die Abnahme durch
den Stösser erleichtern, und wobei der Nadelzylinder mit Kitteln zum Anheben der erwähnten, an den Nadeln vorgesehenen
Einrichtungen im wesentlichen bis auf die Höhe
der Stösser versehen ist. Weitere Ilerkraale und Vorteile
der Erfindung sind der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rundstrickmaschine zu entnehmen, welche beispielsweise in
der beiliegenden Zeichnung dargeste3.lt ist. In der. Zeichnung zeigt Pig. 1 teils in Ansicht und teils im Schnitt
die Bestandteile und die Steuerungseinrichtungen für die erfindungsgeiüftsse Lias chine, die Pig. 2 in scheaatischer
Darstellung die Arbeitssteilungen der Nadeln und der
Stösser des Nadeltellers und des Sat.ellitenkro.nzes, die Fig. 3 im Grundriss den Nadelteller gemdiss der Erfindung,
die Pig. 4 denselben Nadelteller halb in Seitenansicht
und hnlb in Schnitt, die Pig. 5 eine -Vergrösserung eines
Teiles der Darstellung gemäss Pig. 2, wobei die Arbeitsweise
der Stösser und die Anordnung der Nadeln auf den
Zylinder erkennbe.r ist, die Pig. 6 in schenatischer Draufsicht
die Bahnen und Nocken des Haltedeckels ftlr den'Sa-.tellitenkranz
for die Steuerung der äusseren Stösser, die
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214911
Pig, 7 und S sind Seitenansicht;cn eines Na
ser# bsw. eines SatellitenkransstÖsserq, die Fig? 9
eine Seitenansicht der- Einschliessplatine f$r flie Maschine
geiriiss der Erfindung, die Fig. 10 geigt 4ie Uasehenabnahniespitae
in Arte it si st ellung f die Pig, f 1 ? 12
und 13 sind Seitenansichten, orundrissda^steliWngen b,zwe
Schnitte auf der Linie A-A einer Transfernadel
rechter |)zv/, doppelter Untersßhnßidwiig? die !"ig, 14 ißt
eine "ifergrösserung, welche die Arbeit^v/ßipp dß.g
Stössers in bezug auf eine liadel erlautert» 41-ß
zeigt eines der möglichen 3?ran£iferstielwu<5ter?
mit der Famdstrielrfuaschine for die fferstellung vpn Jj
Herren- und Kinderstrümpfen erhalten we.rden_
Geiallso der ^eiclinung weist die er
Rundstrickmaschine einen Nade^.zyliniqiei' 1 aBf, der aus.
den beiden Abschnitten 1a und 1b gebildet ist Uiid auf 4§ß,·
se?i AussenflÄche die aber die ganze Höhe des Iiad0lz.y«
linders 1 verlaufenden Nuten 2 ausgebildet sindf i^. weichen,
von oben nach unten, die !Tadeln 3, die Zwis,Qh§n?-
teile 4 und die ITadelstösser 5 verschiebbar sind. .
Eine Besonderheit der Nadeln 3 bestellt darin, dass,
sie mit einer Schulter 3a versehen sind, die merklich
unterhalb des Hakens 3b und der betreffenden Zunge Jc
angeordnet und befähigt ist, die Masehe zu halten, W§iw
ter sind Unterscheidungen 3d unmittelbar unterhalb, 4er
Schulter 3a vorgesehen, welche das Einschieben de? äus.^
seren und inneren Stösser'6 bzw, 7 begünstigen, ^it den
Nadeln 3 befindet sich eine Vielzahl von el£;Gtipchen
Ringen 3e in iringriff, welche in entsprechende Rillen lie
gen und gewöhnlich vorgesehen werden, uai die Nadeln ge^
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den rantel des Zylinders zuhalten. Die Nadelstös-jer 5.·
sind mit Zähnen 8 versehen,. Vielehe mit. einer Vielzahl .
von Schlitten 9 zusammenwirken, welche· verschiebbar ho~ ,
rizontal auf einer Halterung -10 montiert sind und von einer i'rommel Tl für die Bildung des Blusters, betätigt
werden, ·-.-.- . ;
, ■- " In an sich bekannter V/ei se trägt' der Nadelzylinder 1
einen inneren Zylinderkranz 12 und einen aus se r en Zylinderkranz 13, auch welchen In entsprechenden Radialnuten
14 vers chiebbar die Platinen 15 montiert sind* ■
Geraäss Pig, 9 weisen die erwähnten Platinen 15 einen
ob er en--Schnabel 15a "auf, der dazu dient, die von der Nadel
geführte Masche zu erweitern, um ein gutes G-eiingsn
des Tronsferstiches zu gewährleisten. Weiter besitzen die
Platinen-einen an sich bekannten Puss 15b, der, durch
einen entsprechenden Nocken gesteuert, die Radialverschiebung
in Pomi einer Hin- und Herbewegung der Platinen bewirkt.
=. ; . . . '■" ' -■
Oberhalb des Nadelzylinders 1 und exzentrisch zu
diesem ist der Nadelteller 16 von im wesentlichen kreisrunder
Porm montiert.- 2r ist mit einer Muffe 16a versehen,
mittels welcher er an der Welle .17 befestigt werden kann». Weiterhin ist .er an seiner, nach unten weisenden
oeitmdieJrart...ausgebildet, dass er nicht die Radialbewegung,
der -!platinen stört» Die Oberseite des Nadeltellers kennzeichnet si-eh dadurch, daös sie · an ihrer Aussenseite
16b mit einer Vielzahl von Nuten 16e für die Unterbringung
deri'i,.usterstösser 6 versehen -ist1-? '-v/eiche Nuten nicht
in Eadialrichtung wie es" üblich· ist verlaufen, 'sondern -'
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in einer Hichtunr entgegengesetzt siir Dreliriclitunor etwas
schrilg vorlaufen, sodass die Kreislinie 16(1 (Fig. 3)
die einhüllende Kurve der Nuten bildet. Diese Lösung
fährt zu einer grösseren !Betriebssicherheit, da sie eine
Neigung der i-iusterstösser 6 hervorruft, die besonders
beim Eintritt in die Unterschneidüngen 3d der Nadeln 3
während der Abnahme der »laschen vorteilhaft ist.
Auf derselben durch den Nadelteller 16 definierten Ebene und exzentrisch in be^ug auf den Nadelzylinder 1
ist der Satellitenkranz 18 montiert, der jedoch eine in bezug auf den !Tadeltoller entgegengesetzte 2Jxzentrizitdlt
besitzt. Auf dem Satellitankranz 18 laufen radial die
Musterstösser 7* welche mit Vorsprängen 7a versehen sind,
die in eine auf den Deckel 20 vorgesehene Bahn 19 eingreifen, die mit dem Hocken 21 versehen ist, der die radiale
Vorbewegung und Rückführung der Stösser 7 regelt.
Weiterhin ist vorgesehen, dass im Verlauf der Verarbeitung der Strumpf 22 mit geeigneten Ansaugorg-rnen oder mechanischen
Zugeinrichtungen nach unten gezogen wird, sodass
auf seinen Liaschen 23 eine gewisse Spannung erzeugt wird.
Auf dem Deckel 20 (Pig. 1) ist weiter eine von aussen
regelbare, konisch geformte Vorrichtung 24 befestigt, deren Punktion darin besteht, dass Abhaken der !,lasche von den
erwähnten inneren oder dlusseren ■-usterstässern au erleichtern
und eventuelle Faserritckstiflride, welche h.Jhvjen geblieben
sein könnten,.zu entfernen.
V/eiter ist dieser Deckel mit aus der Zeichnung nicht
ersichtlichen kippen für seine iieie.-;..igung an j..ajchin^nrahrien
versehen.
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BAD ORIGINAL
Spwohl der Iföäelgylinjier 1 aiß auch.
1ß und der birfcelliteiikr&iiz |& drehen steig, pii
Prehg-shl in äerrjelben I/rehriohtung, Ihre I)"rßhu;ng w
von einem, einzigen ΙΙοΛ,οτβ,ξβνββΆΐ; $ea:%m&F$ t Yml^liß
voropaiecLene
>/ege für äe|^ getrennten jinti'iel} ,eineis
qr Seile sorgt, . .
end daher der Nadelzylinder, t in an
ter 'weise über Zsioigetrielas &n seinen unteren PJndg in. "
Drellung versetzt v/ii^d, erlül^t der Satellitenltrcnz ^jB die
Bev/egung von der Hauptwelle 25 iSber die ZalinrSder gg
27f \ve:lq^ lotatere r,ii1r der Yerzchnuns av,i der Periph
seiner-Unterseite !iamnit, v/Oße^eii der pberp, vqn. der ,r
17 gehaltene Iladelteller seinerseits durqji d;Le ge.
29, 30, 31 und 32, welch letsteres auf de£ .'./q^f 33 tie.^
festigt istt iö. ürehung versetzt wird, v/o^ei vprtßilhafW
terweise eine Sehnellkupplung 34 vorgesehen ist? um eine
ra.s<3he Entfernung decs Oeeliela zu ges.tatteji.
Ferner sind aus Pig, 1 die Nocken 35 und 36 ersieht«
liqh| wglQhe den Austritt "bzw,, die Rückführung der gtossei?
β dejs lfadsltt^lers mitte|.g ihrer Vorsprftngq 6,& steuern.
In dßi', Pplgß Wird die Funktionsweise der
Ru?idstrickmaschine besphrieben»
Sei entsprechendem* VorbereitiLing c|e.r Iilu.gflßffcFPIR^il
Zwecke der Bildung des g:3w£j.nse}iten Musters lE|3np.en
ladwln 3 angehoben wenden? Tßt^äßhlich be.v/ii?k1i die fyßnälierung
eines durch die Trommel 11· gesteuerten Schiitt
9 ilber die Zähne 8 die Anhebung eine.r bestimmten Anzahl
von iladelstüssern 5 und folglich die Anhebung der bertreffenden Zv/ischeneleiaente 4 und der nadeln 3 (es kann
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die Anhebimg aller Nadeln oder nur eines LDeiloD derselben
vorgesehen sein).
Als PoIge ihrer Anhebung gelangen die !!adeln 3 von'
einer Stellung, welche als normale Arbeitsstellung bezeichnet wird, in eine Stellung zur Bildung des Transferstiches,
die merklich oberhalb der Normalstellung liegt.
Wenngleich diese Verarbeitung auf Flachstrickmaschinen·
bekannt ist und der Transferstich dann erhalten
wird, wenn die !,lasche von einer Nadel auf die andere
transferiert wird, soll betont werden, dass es Zweck der erfindungagemässen Rundstrickmaschine ist, die Überführung
der Hasche (und nicht des einfachen Fadens) von einer !Tadel zur benachbarten zu bewirken, um den Transferstich
herzustellen.
Weiterhin sei bemerkt, dass es diese Maschine ermöglicht, die Überfährung von zwei oder mehreren LIa sch en
gleichzeitig mit zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Nadeln durchzuführen. Gemäss Fig. 2 unifasst die Aufeinanderfolge
der für die. Realisierung des Transferstiches
notwendigen Arbeitsgänge etwa die 120°, die gegenüber dem Systembereich E liegen und verläuft folgendermassen:
Die Anfangsphase, welche knapp vor dem mit a bezeichneten Abschnitt beginnt, besteht in der Anhebung
der gewünschten Iladel, sodass die !.lasche an der Schulter
3a oder an einem anderen,- auf den Nadeln vorgesehenen Einschnitt zu liegen kommt und daran hängen bleibt.
Wenn die Iladel diese merklich-über die liormalstellung
liegende Stellung erreicht hat, bewegt «ich die
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22H989
Platine 15 nach vorne und tritt -mit ihreni Haken \1|>ä
die. Hasche ein, . so dass diese erweitert wird* Sofort da- .
rauf wird einer der. die erwähnte Nadel betreffenden StÖsser, also der äussere oder innere. StÖsser, vorbewegt»-Der
Stoker tritt in die. Kasche in der Höhe der Untersehneidung
3d dor Nadel ein und hängt die Masche an, sodäss, wenn sodann die Nadel in die Normalstellungzurückgeführt
wird, der StÜsser die Überführung der Masche übernimmt.
Vor dem Erreichen des Abschnittes b wird, je nachdem.,
ob der äussere oder der innere StÖsser verwendet worden, war, axe betreffende Nadel angehoben, welche vor
oder hinter der ursprünglich eingesetzten Nadel liegt
und auf diese v/eise in die lüasche eintritt (Abschnitt b)
und die Abgabe derselben seitens des StÖssers ermöglicht.
Die nachfolgende Rückkehr der Nadel in die normale Yerarbeitungsstellung
führt zur Bildung des Transferstiehes.
Wenn man mit A, B, C und D (Fig. 2) vier aufeinanderfolgende
Nadeln bezeichnet und wenn man annimmt, dass
die !.laschen der Nadeln -B und C mit dem inneren bzw« äusseren
StÖsser abgenommen werden, so befinden sich.die Maschen, wenn die vier Nadeln in den Abschnitt b gelangt
sind, auf den Nadeln A und B aufgrund der Exzentrizität des Nadelte;llers und des Satellitenkranzes in bezug auf
den Zylinder. . .
Wenn die den Teller 16 zugehörigen inneren StÖsser
6 verwendet werden, erfolgt, eine Überführung der ICasehe
in Vorbewe£unr;srichtung von der Nadel B auf die Nadel A,
da die 3xaentriziti.it des Tellers in bezug auf den Zylinder, Y/ie bereits aufgeführt wurde, bewirkt, dasü bei d'er
209842/0802 ..,=,. -....
SAD
Drohung von dem Abschnitt a in den Abschnitt b eine
Phasenverschiebung der Nadeln λ in bosoui; auf die 3Wk;3".r
6 tun ca. eine Teilung auftritt. V/enn anderseits die "usüeren StJ) sser 7 des Satelliienloranzes 16 vom/en. dot
werden, erfolgt eine Verschiebung der Uascbe in RücklauiC-richtung
von der Nadel C auf die Nadel D aufgrund der entgegengesetzten Exzentrizität des Eran?es 18 in bezug
auf den Zylinder 1, welche bei der Drehung des Zylinders
1 von dem Abschnitt a in den Abschnitt b eine Phasenverschiebung um etwa eine Teilung der !Tadel 3 in bezug auf
die Stösser 7 in entgegengesetzter Richtung zur vorher
erwähnten Phasenverschiebung zwischen den Nadeln 3 und den Stössern 6 bewirkt.
Um den Übergang der Haschen von den Nadeln auf die Stöaser 6 und 7 zu erleichtern, werden die Unterschneidungen
3d der Nadeln 3 durch Querrillen gebildet, welche in bezug auf die Seitenflächen der Nadeln selbst: im
wesentlichen in der aus den Fig. 11 bis 14 ersichtlichen
Weise geneigt sind.
Auf diese ϊ/eise ist es möglich, eine oder mehrere
Maschen von einer oder mehreren Nadeln auf die vorhergehenden oder nachfolgenden Nadeln zu tiberführen, welcher
Arbeitsgang es ermöglicht, den Trancferstich zu erhalten,
der zur Zeit nur mit Flachstrickmaschinen erzeugt werden kann.
Die erfindun'isgenässe I-Iaschine ermöglicht es, in vorteilhafter
V/ei se rhomboidf örniige, qu--.,.-verlaufende oder
andere Ja^iuardmuster zu erhalten.
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BAD ORIGINAL
Die Pig« 15 zeigt sum Zwecke der nähersn Srliiuterun^ ■
eines"nit der llaschine . ausf uhrbaren Küsters, ge&äss welchen ein erster Abschnitt-37 vorliegt, der in an sich bekannter './eise erhalten wurde und den Rund des. Strumpfes
darstellt, dem sodann ein geschlossener Kreis 38 von ·
Transferstichen folgt, in dessen Verlauf alle in Betracht
gezogenen Nadeln abwechseln mit den äusseren und den inneren Stössern -filr die LIaschenu.bertra.gung zusammenwirken,
wonach der Schlauchteil 39 des Strumpfes mit der Musterung
in Form eines umgekehrten V, gebildet durch Transfer st i ehe,
folgt, dessen Schenkel 40 und 4-1 erhalten werden, indem man jeweils in aufeinanderfolgenden Reihen verschiedene
Nadeln einsetzt, welche !Tadeln, immer mit den äusseren
oder den inneren Stössern zusammenarbeiten, je nachdem,
ob es sich um den Schenkel 40 oder 41 handelt. Sodann sind Vertikalreihen.vorgesehen, von denen jede durch zwei
Reihen von öffnungen 42 und 43. gebildet ist, die mit den
äusseren bzw. mit den inneren Stössern gebildet wurden.
Die oben beschriebene -Erfindung kann in zahlreicher Hinsicht abgeändert und variiert werden, wie auch alle
Einzelteile durch technisch gleichwertige Teile ersetzt werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu
überschreiten. .
In der Praxis können die angewendeten I.Iaterialien und
Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt
werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (12)
1 · Rundstrickmaschine fur die Herstellung von durchbrochenen
Strümpfen mit einem durch Transferstiehe gebildeten
I.'ustcr, gekennzeichnet durch einen in 'bezug auf
den Nadelzylinder (1) exzentrischen, oberhalb des letzteren
montierten nadelteller (16), auf dem in im wesentlichen radialer Richtung verschiebbar eine Vielzahl von
Stössern (6) vorgesehen ist und durch Vorrichtungen zum. Vorschub und zur Rückführung der Stösser (6), derart,
dass die Abnahme und Abgabe der !.lasche von bestimmten
Nadeln (3) an andere, im wesentlichen benachbarte IiadeIn
(3) ermöglicht wird, wobei die auf dem Nadelzylinder (1) verschiebbaren Nadeln (3) unterhalb der Spitze (3b) mit
Einrichtungen (3d) versehen sind, die die Abnahme durch
den Stösser (6) erleichtern, und wobei der nadelzylinder (1) mit Mitteln (8,9,10,11) zum Anheben der erwähnten,
an den Nadeln vorgesehenen Einrichtungen im wesentlichen bis auf die Höhe der Stösser versehen ist.
2. Rundstrickmaschine" nr-ch Anspruch 1, daüurch gekonnzeichnet,
dass ein in bezug auf den Nadelzylinder (1)
exzentrisch oberhalb des letzteren montierter Satellitenkranz (18) vorgesehen ist, auf dem in im wesentlichen
radialer Richtung verschiebbar eine Vielzahl von Stösoem
(7) angeordnet i.::t, die derart verschiebbar sind, daao
die Abnahme und Abgp<be der Hasche von bestimmten Nadeln
(3) an andere, iro. wesentlichen bone.chbarte Nadeln. (3)
er,-'löslich!; wird,
3. liundstricln.-'.rjchine nach Λη-jpruch 1 und 2, äadurcli gc-
209842/0802
BAD ORIGINAL
. : > ΐ3 --. ■;."■ - ■:■ / , ■■■■■; · - / :
kennzeichnet,, dass der Nadelteller (16) in bezug, auf den
Nadelzylinder (1) innen und der Satellitenlcranz· (18) ■ au äsenangeordnet
ist, wobei der Nadelteller und der. Satelliten- .'
kranz im wesentlichen an. entgegengesetzt en Seiten in; "bezug
auf den nadelzylinder exzentrisch angeordnet.sind, ·:
4. Rund strickmas chine nach den Ansprachen1 oder 3, -dä'durch
gekennzeichnet, dass d.er Nadelteller (16) auf seiner Oberseite mit in Richtung entgegen der Drehrichtung des Nadeltellers etwas geneigten Nuten (16c) ftfr den verschiebbaren
Eingriff der inneren Stösser (6) versehen ist*. ·,
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3;,
dadurch gekennzeichnet, dass die zum Halten der Masche befähigten Einrichtungen an-den Nadeln (3) durch Schultern
(3a) auf der Aussenseite v/esentlich unterhalb der Spitze
(3b) gebildet sind.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln unterhalb der Schulter (3a) an einer
oder an beiden Seiten seitliche Unterschneidungen (3d) zur
Erleichterung der Abnalime der Masche durch die inneren und äusseren Stösser (6,7) besitzen.
7. Rund st ri eismaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Untersciiiieiäungen durch seitliche breite
Querrillen (3d) gebildet sind, die in bezug auf die Seitenflächen
der Nadeln (3) geneigt und unmittelbar unterhalb der Schulter (3a) vorgesehen sind. '
8. Rundstriclcmaschine nuch einem der Anapriichc 1 bis 3, dadurch
gekenxiaeiclinGt, dass sie eine regelbare Vorrichtung
209 84 2/OÖÖ 2-
22U989
(24) für die Abnshr.io des Fadens und i-llffllligor Koat von
den StOsaera auf v/eist. '
9. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bit; 8, dadurch
gekennzeichnet, dass sie Platinen (15) aufweist, die
mit oberen I.iaschenerweiterungsfortsätzen (15'") versehen
sind.
10. Rund st ri claaa a chine nach einem der Anspx-üehfi 1 bis 9} dadurch
gekennzeichnet, dass die Stösser (6,7) durch Nockeneinrichtungen
(19) steuerbar 3ind.
11. Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren nit Transfers
tichmuster, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rundstrickmaschine
von einer Nadel (3) eine lasche abgenommen
und diese von der Nadel auf eine v/enigstens eine Teilung
vor oder nachher liegende Nadel (3) übergeführt wird.
12. Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren nit Trensferstichnuster,
dadurch gekennzeichnet, dass auf einer I-iunr!-
stricknias chine, von zwei oder mehreren auf ein? nd erfolgend on '
Nadeln (3) zv/ei oder mehrere Maschen abgenoanien und von
diesen Nadeln auf andere zwei oder mehrere stuf einlüde steigende,
wenigstens eine Teilung vor oder nachher zu diesen
liegenden Nadeln übergeführt v/ird.
2098A2/0802
BAD
Lee rs e i te
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT2242771 | 1971-03-29 |
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