DE570836C - Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE570836C
DE570836C DE1930570836D DE570836DD DE570836C DE 570836 C DE570836 C DE 570836C DE 1930570836 D DE1930570836 D DE 1930570836D DE 570836D D DE570836D D DE 570836DD DE 570836 C DE570836 C DE 570836C
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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Description

Die Erfindung betrifft einen auf der flachen
Kulierwirkmaschine hergestellten Strumpf, dessen Fersenteile mit dem sie verbindenden Fußteil gleichzeitig hergestellt sind, nebst Verfahren zu dessen Herstellung.
Das Verfahren ist insbesondere dasjenige, bei welchem die gleichzeitig mit dem Fußteil zu arbeitenden Fersenteile derart hergestellt werden, daß zum Zweck der Fersenerweiterung eine bestimmte Anzahl Fersenmaschen nach außen gedeckt werden.
Derartige Strümpfe besitzen bisher in der Ferse, z. B. unter oder hinter der Knöchelgegend, irgendeine Ausdecklinie, die sich einerseits unschön auswirkt, andererseits aber auch die Haltbarkeit des Strumpfes beeinträchtigt, da die Ausdecklinie eine offene Lochreihe ist. Der fertige Strumpf selbst paßt auch nicht gut zum menschlichen Fuß;
ao es erscheinen Falten in der Spanne des Fußblattes, hinter und über dem Knöchel usw. Hierzu Tcommt, daß die Maschen in der Nähe der Ausdecklinie derart gezerrt werden, daß Nadelbruch und Gewirkfehler, also ausge-
as zerrte und leicht aufreißende Maschen, auftreten.
Der Gegenstand der Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß zum Zweck der Fersenerweiterung in einer eigenartigen
Weise ausgedeckt wird, indem nur im Bereich der Randmascheu, z. B. ein oder zwei Randmaschen, ausgedeckt wird, wodurch die Ausdecklinie mit einer guten Randmasche sicher eingenäht werden kann und dadurch nach dem Nähen verschwindet.
Wie" nach dieser Art Fersenerweiterung, nachdem also die gewünschte Fersengröße erzielt ist, dann weiter die Fersenrundung und die Fersenminderung hergestellt wird, ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig. Es können also entweder einige glatte Reihen anschließend gearbeitet werden, oder es können auch Maschen abgesprengt werden, oder es können Maschen an beliebigen Stellen eingedeckt werden. 4S
In der Zeichnung sind als Beispiel einige Ausführungsformell der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt das Maschenbild eines Fersenteiles mit zwei ausgedeckten Randmaschen und Abb. 2 das Maschenbild mit einer ausgedeckten Randmasche. In Abb. 3 bis 10 sind vier verschiedene Strumpfteile schematisch dargestellt, und zwar jedesmal als Flachwirkstück, wie es auf der Maschine abläuft, und in Seitenansicht als fertiger Strumpfteil.
Aus Abb. ι ist ersichtlich, wie, nachdem der Längen bis zur Reihe a-a' fertiggestellt ist, in jeder folgenden Maschenreihe auf jeder Seite zwei Randmaschen, um eine Nadel ausgedeckt werden, während nach Abb. 2 in jeder Reihe nur eine Randmasche um eine Nadel ausgedeckt ist. Für eine gute Naht und Paßform ist das Ausdecken von zwei Maschen in jeder Maschenreihe um eine Nadel vorteilhafter. Welche Zahl Maschen
auszudecken ist, richtet sich zweckmäßig nach der Stärke des Materials und der Feinheit der Maschine.
Dieses Ausdecken von Randmaschen erfolgt so lange, bis die gewünschte Fersenerweiterung bzw. die gewünschte Fersengröße erreicht ist.
Ist die Ferse genügend erweitert, so kann zur Erzielung der Fersenrundung und Fersenminderung des Wirkstückes, wie bereits gesagt, beliebig verfahren werden. Im nachstehenden sind einige Beispiele verschiedener Fersenrundungen und Fersenminderungen angegeben.
Nach Abb. 3 und 4 ist, nachdem nach Fertigstellung des Längen die Fersenerweiterung von Linie a-a' ab bis zur Linie b-b' in der beschriebenen Weise durch Ausdecken von Randmaschen erfolgt ist und dadurch das so Wirkstück bis zur gewünschten Fersengröße verbreitert wurde, anschließend zur Erzielung der Fersenrundung bis zur Linie c-c' eine Anzahl Maschenreihen glatt gearbeitet. Die Fersenminderung bis zur Linie d-d' ist hierauf durch Eindecken, das zweckmäßig in jeder zweiten "Reihe erfolgt, erzielt, wodurch die Eindecklinie A-B entsteht.
Nach Abb. 5 und 6 ist die Fersenminderung von Linie c-c' bis d-d' geändert, hier ist in Art der Fersenkäppchenminderung die Eindecklinie nach außen gelegt, also in die äußere untere Ferse (Linie C-D).
Hierauf folgend kann, wie Abb. 7 und 8 zeigen, dann noch im Fußteil das übliche ■ Keildecken (Linie E-F) erfolgen.
Nach Abb. 9 und 10 ist die Fersenminderung dadurch erzielt, daß die Eindecklinie, genau wie die Ausdecklinie, an den Rand verlegt wurde, so daß auch sie in der Naht verschwindet und in dieser Ferse überhaupt keine Decklinien mehr sichtbar sind.
Ob bei der Fersenrundung glatte Reihen gearbeitet werden, hängt von der gewünschten Form der Ferse ab.
♦5 Statt dieser Art Fersenrundung und statt der Fersenminderung durch Eindecken in beliebiger Art und an beliebigen Stellen kann die untere Fersenform, wie bereits gesagt, auch durch Absprengen von Maschen oder in anderer Weise erfolgen.
Wesentlich für die Erfindung ist die in die Randmaschen verlegte, mit einer guten Randmasche einnähbare Ausdecklinie, die nach dem Nähen der Ferse verschwindet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf, dessen Fersenteile mit dem sie verbindenden Fußteil gleichzeitig durch Ausdecken von Maschen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdecklinie der Fersenteile innerhalb der Naht liegt.
2. Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Naht liegenden Ausdecklinie nach einigen glatten Maschenreihen eine schräg unterhalb des Knöchels liegende Eindecklinie folgt.
3. Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Naht liegenden Ausdecklinie nach einigen glatten Maschenreihen eine in die Fersenkäppchengegend gelegte Eindecklinie folgt, an welche das übliche Keildecken auf der Sohle angeschlossen sein kann.
4. Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Naht liegenden Ausdecklinie eine ebenfalls. innerhalb der Naht liegende Eindecklinie folgt.
5. Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gewirkten Strumpfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erweiterung der Ferse nur unmittelbar am Rand gelegene, also mit einnähbare Randmaschen ausgedeckt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE1930570836D 1930-03-13 1930-03-13 Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE570836C (de)

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DE570836T 1930-03-13

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DE1930570836D Expired DE570836C (de) 1930-03-13 1930-03-13 Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung

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US (1) US1960107A (de)
DE (1) DE570836C (de)
FR (1) FR712399A (de)
GB (1) GB366738A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432679A (en) * 1945-01-08 1947-12-16 Onesime H Pons Method of making single unit stockings

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FR712399A (fr) 1931-10-01
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US1960107A (en) 1934-05-22

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