DE2719578C2 - Schlauchsocke - Google Patents

Schlauchsocke

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DE2719578C2
DE2719578C2 DE2719578A DE2719578A DE2719578C2 DE 2719578 C2 DE2719578 C2 DE 2719578C2 DE 2719578 A DE2719578 A DE 2719578A DE 2719578 A DE2719578 A DE 2719578A DE 2719578 C2 DE2719578 C2 DE 2719578C2
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James Lewis Statesville N.C. Thorneburg
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    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchsocke mit einem Beinteil und einem fersenlosen Fußteil, die über ihre ganze Länge in Form vollständiger runder Maschenreihen aus einem Hauptgarn gestrickt sind, wobei der Fußteil auf der Innenseite mit Plüschhenkeln versehen ist.
  • Während der letzten Jahre sind Schlauchsocken ständig beliebter geworden. Bei den Schlauchsocken ist keine Fersentasche vorhanden, so daß eine Schlauchsocke von Personen unterschiedlicher Schuhgröße getragen werden kann und es möglich ist, die Ferse des Trägers längs des Umfangs der Schlauchsocke an jeder beliebigen Stelle anzuordnen. Wenn eine solche Schlauchsocke mit einer gepolsterten Sohle versehen wird, ist es bis jetzt üblich, die gesamte Innenfläche des Fußteils der Socke mit Plüschhenkeln zu versehen, um zu gewährleisten, daß ohne Rücksicht darauf, in welcher Lage die Schlauchsocke angelegt wird, stets ein Polster aus Plüschhenkeln unter der Fußsohle des Trägers vorhanden ist. Zwar wird durch die Erzeugung von Plüschhenkeln auf der gesamten Innenfläche des Sockenfußes sichergestellt, daß stets auch Plüschhenkel unter der Fußsohle des Trägers liegen, doch sind hierbei Plüschhenkel auch auf der Innenseite des oberen Teils des Sockenfußes vorhanden, wodurch sich beim Gebrauch der Schlauchsocke leicht Falten im Bereich des oberen Teils des Sockenfußes bilden und sich eine größere Dicke der Schlauchsocke und eine Vergrößerung ihres gesamten Raumbedarfs ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchsocke mit gepolsterter Sohle zu schaffen, bei der beim Gebrauch Falten im Bereich des oberen Teils des Sockenfußes vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schlauchsocke der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruch 1 gelöst.
  • Die Schlauchsocke nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Bildung von Falten weitgehend ausgeschaltet und zugleich die Gewähr gegeben ist, daß von außen ohne weiteres erkennbar ist, in welchem Bereich des Fußteils der Schlauchsocke sich der Abschnitt mit den Plüschhenkeln befindet. Der Benutzer der Schlauchsocke erkennt daher sofort, in welcher Lage die Schlauchsocke über den Fuß gezogen werden muß.
  • Vorzugsweise wird das zusätzliche Markierungsgarn streifenweise in den als Sohle dienenden, mit Plüschhenkeln versehenen Teilabschnitt des Fußteils der Schlauchsocke eingelegt. Vorzugsweise wird die Farbe des Markierungsgarns so gewählt, daß sie mit der Farbe des Hauptgarns kontrastiert.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchsocke läßt sich leicht auf einer Strumpfstrickmaschine bekannter Art herstellen; zu diesem Zweck wird das Hauptgarn für den Sockenkörper zu aufeinander folgenden vollständigen runden Maschenreihen verarbeitet, um den Fußteil und den Beinteil der Schlauchsocke zu bilden. Unvollständige Reihen von Plüschhenkeln werden mindestens auf der Innenfläche des Sohlenteils gebildet, während der obere Abschnitt des Fußteils auf seiner Innenseite von Plüschhenkeln freibleibt. Dabei wird die Außenfläche des Fußteils mit Markierungen versehen, die aus Plattierungen bildenden Markierungsgarnstreifen bestehen können, die durch Abstände getrennt sind und in Richtung der Maschenreihen von der einen Seite des Sohlenteils zur anderen Seite verlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 und 2 jeweils eine Seite einer erfindungsgemäßen Schlauchsocke zur Veranschaulichung der richtigen Lage der Schlauchsocke auf dem Fuß des Trägers, wobei sich die Plüschhenkel auf der Unterseite der Fußsohle des Trägers befinden;
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Außenseite der Schlauchsocke;
  • Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde perspektivische Darstellung der Schlauchsocke nach Fig. 3 nach dem Umwenden derselben, wobei man die unvollständigen Plüschhenkelreihen auf der Innenfläche desjenigen Abschnitts des Fußteils erkennt, welcher zur Anlage an der Fußsohle des Trägers gebracht werden soll;
  • Fig. 5 eine stark vergrößerte Darstellung des kleinen, in Fig. 3 durch das gestrichelt gezeichnete Rechteck 5 bezeichneten Teils der Schlauchsocke, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise das Markierungsgarn verwendet wird, um das Garn des Sockenkörpers zu plattieren und die streifenförmigen Markierungen zu erzeugen; und
  • Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung des in Fig. 4 durch das gestrichelt gezeichnete Rechteck Fig. 6 bezeichneten Teils der Schlauchsocke, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise das Markierungsgarn gleichzeitig Plüschhenkel auf der Innenseite der Socke bildet.
  • Zu einer erfindungsgemäßen Schlauchsocke mit gepolsterter Sohle gehören ein Beinteil 10 und ein Fußteil 11, die ausschließlich aus vollständigen rundgewirkten Maschenreihen bestehen, welche gemäß Fig. 5 und 6 aus dem Hauptgarn B für die eigentliche Schlauchsocke gebildet werden; das Hauptgarn B ist zur besseren Erkennbarkeit getüpfelt dargestellt. Der Beinteil 10 kann an seinem oberen Ende einen Manschettenabschnitt 12 mit nachgeahmten Rippen aufweisen, in den ein elastisches Garn auf bekannte Weise eingearbeitet ist, z. B. durch Einlegen nach einen 2 x 2-Muster. Das untere Ende des Fußteils 10 ist mit einer Zehentasche versehen, die man in der üblichen Weise durch Ab- und Zunehmen unvollständiger Maschenreihen erzeugen und durch eine Naht 14 abschließen kann, welche sich oberhalb oder unterhalb der Zehen des Trägers erstrecken kann. Ferner kann man die Zehentasche dadurch bilden, daß man das untere Ende des Fußteils mit einer gekrümmten Naht abschließt, die über die Enden der Zehen des Trägers hinweg verläuft und gewöhnlich als Fischmaul-Zehentaschenverschluß bezeichnet wird. Da sich der Beinteil 10 und der Fußteil 11 aus vollständigen rundgestrickten Maschenreihen zusammensetzen, ist bei der Schlauchsocke die sonst übliche fassonierte Fersentasche nicht vorhanden, d. h., das Gestrick des Fußteils 11 wird gereckt, um sich der Ferse des Trägers anzupassen, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der Fußteil 11 weist unvollständige Plüschhenkelreihen auf der Innenseite desjenigen Abschnitts des Fußteils auf, welcher zur Anlage an der Fußsohle des Trägers gebracht werden soll, während der zur Anlage an der Oberseite des Fußes zu bringende Abschnitt des Fußteils keine Plüschhenkel aufweist. Gemäß Fig. 4 erstrecken sich die unvollständigen Reihen von Plüschhenkeln etwa über den halben Umfang der Innenfläche der Schlauchsocke. Längs des Fußteils 11 sind die Plüschhenkelreihen von unten nach oben fortschreitend über eine solche Strecke verteilt, daß sie auch unter der Ferse hindurchlaufen, und weiter unten sind Plüschhenkelreihen bis unterhalb der Zehen vorhanden; gemäß der Zeichnung können sich diese Plüschhenkelreihen über den gesamten Zehenbereich erstrecken.
  • Da die Lage der unvollständigen Plüschhenkelreihen auf der Innenseite der Schlauchsocke von außen nicht zu erkennen ist, wenn die Schlauchsocke ihre Gebrauchslage nach Fig. 3 einnimmt, sind Markierungen vorhanden, die erkennen lassen, in welcher Lage die Schlauchsocke über den Fuß gestreift werden soll. Im vorliegenden Fall sind solche Markierungen auf der Außenfläche des Fußteils 11 angeordnet. Zwar zeigt die Zeichnung nur eine bestimmte Art von Markierungen, doch ist es natürlich auch möglich, Markierungen der verschiedensten anderen Arten vorzusehen, um die richtige Gebrauchslage der Schlauchsocke erkennbar zu machen.
  • Gemäß der Zeichnung gehört zu den Markierungen ein in Fig. 5 und 6 erkennbares Markierungsgarn I, mit dem das Hauptgarn B für den Sockenkörper so plattiert ist, daß es auf der Außenseite der Schlauchsocke in Form von in Abständen verteilten, sich in Richtung der Maschenreihen erstreckenden Streifen 15 sichtbar ist, welche sich von der einen Seite des Sohlenteils der Schlauchsocke zur anderen Seite erstrecken. Zwar kann man die Streifen 15 nach Wunsch variieren, doch hat es sich gezeigt, aß sich eine gefällige Musterung ergibt, wenn die Farbe des Markierungsgarns I mit der Farbe des Hauptgarns B kontrastiert und wenn zu jedem Streifen zwei einander benachbarte unvollständige Maschenreihen aus dem Markierungsgarn I gehören, wobei zwischen je zwei solchen Streifen zehn Maschenreihen aus dem Hauptgarn B vorhanden sind.
  • Die vollständigen Maschenreihen des Beinteils 10 und des Fußteils 11 werden vorzugsweise unter Verwendung eines Verstärkungsgarns R gestrickt, das in Fig. 5 und 6 zur besseren Erkennbarkeit schraffiert dargestellt ist. Das Verstärkungsgarn R dient zum Plattieren des Hauptgarns B und bildet gemäß Fig. 4 und 6 die unvollständigen Maschenreihen T aus Plüschhenkeln auf der Innenseite desjenigen Abschnitts des Fußteils, der unter der Fußsohle des Trägers liegen soll. Die Plüschhenkel T werden auf bekannte Weise dadurch gebildet, daß die Platinen zwischen die Nadeln gebracht werden, so daß das Verstärkungsgarn R über die Nasen der Platinen gelegt wird, während das Hauptgarn B in den Aussparungen der Platinen unterhalb der Nasen zugeführt wird. Das Verstärkungsgarn R bildet auf der Innenseite des oberen Abschnitts des Fußteils 11 keine Plüschhenkel, so daß dieser Abschnitt von Plüschhenkeln frei bleibt, da das Verstärkungsgarn R hier lediglich zum Plattieren des Hauptgarns B dient, wie es in Fig. 5 und 6 bezüglich der Maschenstäbchen W 4 und W 5 dargestellt ist. Auch der Beinteil 10 wird nicht mit Plüschhenkeln versehen, denn das Hauptgarn B wird in der üblichen Weise mit dem Verstärkungsgarn R plattiert, wie es bezüglich der Maschenreihe C 1 dargestellt ist. Wie bezüglich der Maschenreihen C 2 und C 3 gezeigt, werden alle drei Garne gemeinsam zu einem plattierten Gestrick verarbeitet, wobei die Garne I und R Plüschhenkel T&min; bzw. T bilden, und mit Hilfe des Markierungsgarns I werden durch Plattieren die Streifen 15 erzeugt, die gemäß Fig. 3 und 5 auf der Außenseite der Schlauchsocke erscheinen. Gemäß Fig. 5 und 6 entstehen freie Enden des Markierungsgarns I, wenn dieses Garn in der üblichen Weise am Anfang und am Ende jeder unvollständigen Maschenreihe eingelegt bzw. wieder entfernt wird, so daß sich an die Enden der unvollständigen Reihen von Plüschhenkeln relativ kurze freie Enden aus dem Markierungsgarn anschließen.
  • Somit bilden die in Abständen verteilten Streifen 15 Markierungen, die anzeigen, auf welche Weise die Schlauchsocke über den Fuß des Trägers gestreift werden soll, damit die unvollständigen Reihen von Plüschhenkeln auf der Innenfläche des Sohlenteils zur Anlage an der Fußsohle des Trägers kommen. Wenn die Streifen 15 über die Unterseite des Fußes verlaufen, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weiß somit der Träger, daß die Plüschhenkel an seiner Fußsohle anliegen. Somit ist es bei der gepolsterten Schlauchsocke nicht erforderlich, Plüschhenkel über den ganzen Umfang der Innenfläche der Schlauchsocke auszubilden, wie es bis jetzt üblich ist. Vielmehr sind Plüschhenkel nur innerhalb desjenigen Teils der Schlauchsocke vorhanden, wo sie benötigt werden, d. h. im Bereich der Fußsohle des Trägers, jedoch nicht dort, wo sie unerwünscht sind, d. h. über der Oberseite des Fußes des Trägers.

Claims (2)

1. Schlauchsocke mit einem Beinteil und einem fersenlosen Fußteil, die über ihre ganze Länge in Form vollständiger runder Maschenreihen aus einem Hauptgarn gestrickt sind, wobei der Fußteil auf der Innenseite mit Plüschhenkeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plüschhenkel (T&min;) unvollständige Reihen bilden, die sich nur über einen als Sohle dienenden Teilabschnitt des Fußteils (11) erstrecken und daß das Hauptgarn in einem Teilabschnitt des Fußteils (11) mit einem auf der Außenseite sichtbaren Markierungsgarn (I) zusätzlich plattiert ist.
2. Schlauchsocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Markierungsgarn (I) streifenweise in den als Sohle dienenden, mit Plüschhenkeln versehenen Teilabschnitt des Fußteils (11) eingelegt ist.
DE2719578A 1976-11-15 1977-05-02 Schlauchsocke Expired DE2719578C2 (de)

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