DE1809640C3 - Strumpfhose - Google Patents

Strumpfhose

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DE1809640C3 DE19681809640 DE1809640A DE1809640C3 DE 1809640 C3 DE1809640 C3 DE 1809640C3 DE 19681809640 DE19681809640 DE 19681809640 DE 1809640 A DE1809640 A DE 1809640A DE 1809640 C3 DE1809640 C3 DE 1809640C3
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Jh Vatter Nachf Kg 8920 Schongau
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/243Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Strumpfhose, welche als durchgehender Schlauch mit ä vei Beinteilen und einem Hosenteil aus te.'turier'cn Fäden durch Rundstricken hergestellt ist und im Hosenteil einen Schlitz besitzt.
Wenn man eine derartige Strumpfhose in Fom eines durchgehenden Schlauches erzeugt, dann besteht ein Problem darin, eine ausreichende Leibhöhe zu erreichen, wobei unter Leibhöhe der Abstand vom inneren Winkel des Zwickels bis zum Rand der durch den Schlitz geschaffenen öffnung verstanden wird, ist die Leibhöhe zu gering, dann wird der Bund der Strumpfhose aus der Taille nach unten gezogen, wodurch unangenehme Druckbereiche und das Gefühl des Wegrutschens der Strumpfhose nach unten erzeugt werden.
Es ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 241 340, »Wirkerei- und Strickerei-Technik«, !965, Heft 2, S. 79 bis 80, und Heft 5, S. 242), zur Vergrößerung beutelförmiger Schlauchgestricktcile, zu denen auch die Hosenteile von Einschlauch-Strumpfhosen gerechnet werden können, zusätzliche Tcilmaschcnrcihen einzustricken. Durch Einarbeitung derartiger Teilmaschenreihen in den Hosenteil einer Einschlauch-Strumpfhose läßt, sich das Problem der zu geringen Leibhöhe jedoch nicht zufriedenstellend lösen, weil hiermit allenfalls genügend Platz für gewisse Körperwölbungen geschaffen werden könnte.
Weiterhin ist es bereits bekannt (deutsche Palentschrift 433 759, schweizerische Patentschrift 133 446), bei Strümpfen stellenweise den Gestrickdurchmesser durch Einfügen zusätzlicher Maschenstäbchen zu erhöhen. Hierbei wird aber nur eine zur Körperrichtung radiale Erweiterung des Schlauchgestrickes, nicht jedoch eine Vergrößerung der Leibhöhe einer Hose erreicht, die mindestens zu einem wesentlichen Teil in Körperlängsrichtung zu messen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Leibhöhe einer Einschlauch-Strumpfhose der eingangs genannten Art zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihen dus Hoscntcils durch Einfügen von zusätzlichen Rippmaschen mehr Maschen aufweisen als die Maschenreihen der Beinteile.
Durch die erfindungsgemäße Erhöhung der Md-
schenzahl in den Maschenreihen des Hoscnteils wird
nicht, wie bei den bekannten Strumpfstrickverfahren,
die radiale Dehnbarkeit des Strumpfgestricks erhöht,
sondern es wird in vorteilhafter Weise die Leibhöhe
der Einschlauch-Strumpfhose zwischen Zwickel und Bund vergrößert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel d~r Erfindung dargestellt. Es zeigt
ί ig. Γ den Hosenteil einer Strumpfhose mit durchsehenden Maschenieihen und Teilmaschcnrci-
F i 4. 2 das schematiche Maschenbild von zwei durchgehenden Maschenreihen und zwei Teilmaas scheurcihen,
F ie. 3 die Draufsicht auf die beiden Nadelkreise einer Strumpfrundränderstnckmaschine.
Fit;. I zeigt eine Stumpfhose 1, welche als durchgehender Schlauch durch Rundstricken hergestellt ist
und zwei Beinteile 7, Ta und einen Hosenteil 5 aufweist. Im Hosenteil ist ein Schlitz bzw. eine Taillenöffnung 3 vorgesehen, die durch einen Schnitt hergestellt ist, dessen Rand mit einem elastischen angenähten oder eingestrickten Bund 4 verschen wird.
Der Hosenteil 5 beginnt etwa an einer durchgehend gestrickten Maschenreihe 6 und endet an einer durchgehend gestrickten Maschenreihe 6 a. Diese beiden Maschenreihen haben die normale Maschenzahl, d. h. zum Beispiel 400 Maschen bei Verwen-
4c dung einer Maschine mit 400 Zylindernadeln und bilden Hen Anfang der Beinteile 7 und 7 a.
Ein Zwickel 8 ist in Längsrichtung von zwei durchgehenden Maschenreihen 9 und 9 a und in Umfangsrichtung von zwei in der Zeichnung sich überdeckenden Spuren 10 und 10' begrenzt. Der Zwik- kel8 kann verstärkt gearbeitet sein, wobei die Verstärkungsgrenzen nicht mit den oben angegebenen Grenzer. 9, 9 a, 10, 10' übereinzustimmen brauchen. Gemäß Fig.! wechseln sich — in Strickrichtung (Pfeil 2) gesehen — durchgehende Maschenreihen 9, 11, 9 a und Tcilmaschcnreihen 13, 16 ab. Dabei liegen die Teilmaschenreihen außerhalb des Zwickels 8 und enden an den Spuren 10, 10', wo sie in an sich bekannter Weise mit den durchgehenden Maschenreihen abgebunden sind.
Die durchgehenden Maschenreihen 9, 11 9 α besitzen im Bereich des Zwickels 8 die normale Maschenzahl, außerhalb des Zwickels 8 dagegen eine vergrößerte Maschenzahl, die durch Einfügen von zusätzlichen Rippmaschen erzeugt ist. Die Teilmaschenreihen 13, 16 weisen durch entsprechende Einfügung von zusätzlichen Rippmaschen auf ihrer gesamten Länge eine erhöhte Maschenzahl auf.
F i g. 2 zeigt Teile von vier aufeinanderfolgenden Maschenreihen, wobei die Maschenreihen Z1 + Rt sowie Z3 + A8 beispielsweise den durchgehenden Maschenreihen 9 und 11, die Maschenreihen Z2 -I- A2 sowie Z4 + R4 dagegen den Teilmaschenreihen 13
und 16 entsprechen. Im Bereich des Zwickels, der hiiir mit dem Bezugszeichen 23 angedeutet ist, sind nur solche Teile der durchgehenden Maschenreihen vorhanden, die aus Rechtsmaschen 21 bestehen. Im Bereich 24, der außerhalb des Zwickels liegt, bestellen dagegen sowohl die dort befindlichen Teile der durchgehenden Maschen reihen als auch die Teilmaschenreihen aus Rechtsmaschen 21 und Linksmaschen 22. Diese Verhältnisse sind in Fig. 1 dadurch angcdcuiet, daß jede Maschenreihe außerhalb des Zwikkels durch eine Doppellinie dargestellt ist. wobei die Linien 9, 13, 11 und 16 jeweils die Rechtsmaschen, die Linien 12, 14, 15 und 17 dagegen die Linksmu- ~. hen andeuten. In Wirklichkeit bilden jedoch alle •jurch Doppellinien 9, 12 bzw. 13, 14 bzw. 16, 17 bzw. 9 a, 12 a dargestellten Reihen je eine Maschen-•cihe Z h R gemäß F i g. 2.
Line vergrößerte Maschenzahl im Sinne der Erfindung bedeutet, daß die Maschenreihen mehr Maschen enthalten, als bei Verwendung nur tines Nadelkreises, z. B. des Zylindernadelkreises einer Rundstrickmaschine, möglich ist. Infolgedessen wird zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Strumpfhose beispielsweise eine Rundränderstrickmaschine benötig:, die gemäß Fig.? einen Kreis von Zylindernadeln 18 und einen zusätzlichen Kreis von Rippnadeln 19 aufweist, wobei z. B. zwischen je zwei Zylindernadeln 18 eine Rippnadel 19 wirksam ist.
Soll bei Verwendung einer Rundränderstrickma schinc gemäß Fig. 3 der gesamte Hosenteil 5 mit durchgehenden Maschenreihen 9, 9a gestrickt werden, dann besteht dieser aus einem 1:2-/?/?-Gestrick, während die Beinteile 7, la nur /?L-gestrickt sind. In diesem Fall fehlen die durch Abbindung von Teilmaschenreihen entstehenden Spuren 10, 10', und es ist auch keine Zwickelverstärkung notwendig.
Sollen dagegen Teilmaschenreihen gemäß Fig. 1 eingestrickt werden, dann besteht der größere, außerhalb des Zwickels liegende Teil des Hosenteils 5 aus einem 1:2-/?Ä-Gestrick, wohingegen der Zwickel 8 und die Beinteile 7, 7 α aus einem /Ϊί,-Gestrick bestehen, das verstärkt sein kann.
Statt einer Verteilung der Rippnadeln und der Zy-
IQ lindernadeln im Verhältnis 1:2 kann auch eine Verteilung von 1:1 oder 1:3 gewählt werden.
Während des Strickens der Teilmaschenreihen im Hoseritcil 5 werden diejenigen Zylindernadeln 18, die sich innerhalb eines Winkels 20 (F i g. 3) befinden, nicht ausgetrieben. Die Zahl der im Winkel 20 vorgesehenen Zylindernadeln 18 entspricht der Zahl der im Bereich des Zwickels 8 befindlichen Maschen einer Maschenreihe. Da zwischen f\r ersten und letzten Zylindernadel 18', 18" des Winkels 20 außerdem. wenn Teilmaschenreihen gestrickt werden sollen, keine Rippnadeln 19 vorgesehen sind, wild während des Strickens der durchgehenden Maschenreihen zwi.'-chen den Zylindernadeln 18' und 18" nur rechts/links gestrickt. Bei Verwendung einer 4-systemigen Rundränderstrickmaschine können somit pro Umlauf des Nadelzylinders und der Rippscheibe zwei durchgehende Maschenreihen und zwei Teilmaschenreihen gearbeitet werden.
Zweckmäßig werden zur Herstellung der beschriebencn Strumpfhosen Rundränderstrickmaschinen verwendet, die den zur Herstellung von normalen Feinstrümpfen geeigneten Zylinderdurchmesser von 33M Zoll bei einer Zylindernadelzahl v^n 400 aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Strumpfhose, welche als durchgehender Schlauch mit zwei Beinteilcn und einem Hosenteil aus texturierten Fäden durch Rundstricken hergestellt ist und im Hosenteil einen Schlitz besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihen des Hosenteils (S) durch Einfügen von zusätzlichen Rippmaschen mehr Maschen aufweisen als die Maschenreihen der Beinteile (7, 7a).
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rippmaschen der durchgehenden Maschenreihen außerhalb des Zwickels (8) vorgesehen sind.
3. Strumpfhose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihen des Hosenicils (5) verlängerte Maschen aufweisen.
4. Strumpfhose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hosenbercich zusätzliche, ebenfalls Rippmaschen enthaltende Teilmaschenreihen (13. 14. 16, 17) außerhalb des Zwickels (8) vorgesehen sind.
DE19681809640 1968-11-19 1968-11-19 Strumpfhose Expired DE1809640C3 (de)

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DE1809640A1 DE1809640A1 (de) 1970-06-04
DE1809640B2 DE1809640B2 (de) 1973-09-06
DE1809640C3 true DE1809640C3 (de) 1974-04-11

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