DE378304C - Regulaere Wirkware mit verstaerkter Randleiste - Google Patents

Regulaere Wirkware mit verstaerkter Randleiste

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DE378304C
DE378304C DEH80875D DEH0080875D DE378304C DE 378304 C DE378304 C DE 378304C DE H80875 D DEH80875 D DE H80875D DE H0080875 D DEH0080875 D DE H0080875D DE 378304 C DE378304 C DE 378304C
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stitches
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knitted fabric
stitch
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Expired
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DEH80875D
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Hemphill Co
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Hemphill Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/28Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Reguläre Wirkware mit verstärkter Randleiste. Die Erfindung bezieht sich auf reguläre Wirkware, insbesondere für Handflächenbreiten und Fingerstreifen gestrickter Handschuhe, und bezweckt die Erzielung von festen Randleisten zur Verstärkung der miteinander zu vereinigenden Ränder der Handflächenbreiten und Fingerstreifen. Es ist bekannt, solche Randleisten durch besonderes Verschlingen oder Zusaininenziehen der Endriaschen oder durch Einstricken eines besonderen Verstärkungsfadens in diese Maschen herzustellen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Randmaschenstälxhen größere, zweckmäßig mindestens die doppelte Länge der Nachbarmaschen aufweisende Maschen besitzen, deren außenliegende Schenkel aus kettenstichartig verbundenen Schleifen bestehen, zu denen je zwei Kulierfäden der Nachbarmaschen ausgearbeitet sind. Vorteilhaft setzen sich hierbei die Randmaschenstäbchen aus solchen Doppelmaschen zusammen, deren Vollmasche etwa die doppelte Länge der Nachbarmaschen aufweist, während der Fadenhenkel begrenzt wird von einem inneren Schenkel in der Größe der Nachbarmasche und einem äußeren Schenkel irr der Größe der Vollmasche des Randmaschenstäbchens. Auf diese Weise wird an den Rändern der Wirkware eine ebenmäßige, kettenartig wirkende und trotz der Vermeidung eines besonderen Verstärkungsfadens aus doppeltem Garn bestehende Reihe von Randmaschenstäbchen gebildet, welche mit einfacher Herstellung ein ,gutes Aussehen und beträchtliche Stärke verbindet.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem "lusführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. r und 2 zeigen zwei verschiedene Warenstücke zur Herstellung von Handschuhen, um die Anwendung der Randleiste zti veranschaulichen, und Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe die Art und Herstellung der Randleiste gemäß der Erfindung.
  • Das in Abb. i dargestellte Warenstück ist durch Hin- und Herstricken hergestellt und besteht aus der Innenfläche i und der Rückenfläche 2 der Hand, welche durch eine Anzahl von Streifen 3, 4., 5, 6 von der doppelten Fingerlänge verbunden sind, die in einem Stück mit den Streifen i und 2 gestrickt werden. Die Fingerstreifen sind in der Mitte bei 3', 4!. 5', 6' geformt. Mit der inneren Handfläche i ist der Daumenstreifen .7 mit der gefl:rmten Spitze 7' in einem Stück von der doppelten Länge des Daumens gestrickt. Die Fingerstreifen sind ebenso wie die Handstreifen i und 2 an beiden Seiten mit verstärkten Randleisten a versehen, an welchen sie später zusammengenäht werden, um die Herstellung des Handschuhes zu vollenden.
  • Bei dem Warenstück der Abb. 2 ist der Handteil 8 ein durch Rundstricken hergestellt,-s röhrenförmiges Gewirke, welches vom Handgelenkrande 9 bis zu der Grundlinie io der Finger reicht. In einem Stück hiermit ist der Daumenstreifen i i von der doppelten Länge des Daumens mit geformter Spitze i2 hergestellt. Die Fingerstreifen sind in einfacher Fingerlänge durch Hin- und Herstricken in einem Stück mit dem Handteil 8 hergestellt. Die Fingerstreifen 13 und 2o für Zeige- und kleinen Finger haben die doppelte Breite des Fingers und sind an der Innenseite mit Randleisten a', a.' versehen. Die beiden Mittelfinger 14 und 15 bestehen aus Vorder-und Rückenstreifen 16, r7 bzw. 18, i9 von einfacher Breite, welche ebenfalls durch Hin-und Herstricken erzeugt sind und an den gegenüberliegenden Rändern Leisten ä , ä aufweisen. Der Handschuh wird durch Zu-.z;arintie?iriähen der Randleisten d, ä vollendet.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, besteht der finit deit Randleisten 25, 25 versehene Streifen aus einzelnen Maschenreihen 30, 31, 32 usw., :le-en Fäden abwechselnd von einem Rande c`es Streifens zum anderen reichen. Es wird also die Reihe 3o durch eine der Hin- und I3erbewegungen der Maschine gebildet, wobei die Nadeln sich in der Richtung des Pfeiles b bewegen, und die-Reihe 3i, wenn die i,Zadehi sich in der entgegengesetzten Richtring bewegen. Zu beiden Seiten des Streifens erstrecken sich Randleisten 25, welche aus ineinandergreifenden Doppelmaschen 26 bestehen. Die außenliegenden Schenkel dieser Doppelmaschen werden durch kettenstichartig x-erburdene Schleifen 27 gebildet, zu denen .je zwei Kulierfäden der Nachbarmaschen 29 ausgearbeitet sind. Die Vollmasche hat ungefähr die doppelte Länge der Nachbarinaschen 29. Der =Maschenhenkel 28 weist zwei verschieden lange Schenkel auf, deren innerer die Größe der Nachbarmaschen und deren äußerer die Größe der Vollmasche besitzt. Dabei bildet, wie bereits angedeutet, der äußere Schenkel des Maschenhenkels mit dem äußeren Schenkel der Vollmasche eine Schleife, die kettenartig mit einer entsprechend gearbeiteten Schleife der nächsten Reihe zusammenhängt. Es wird also eine Anzahl von ineinandergreifenden 'laschen aus doppeltem Faden gebildet, welche ungefähr doppelt so groß sind wie die gewöhnlichen 'laschen 29 der Strickware und eine verstärkende Reihe von Maschenstäbchen längs der meiden Ränder des Streifens bilden.
  • Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines Warenstückes mit verstärkten Randleisten gemäß der Erfindung besteht darin, auf einer Reihe von Nadeln, je nach der Art des herzustellenden Warenstückes entweder durch Hin- und Herstricken (Abb. i) oder durch Rundstricken (Abb. 2) zuerst die eigentliche Handbekleidung anzufertigen, dann auf ausgewählten Gruppen der hierzu verwendeten Nadeln in einem Stück reit: dein bisher verfertigten Gewirk in beliebiger Reihenfolge eine Anzahl von Fingerstreifen herzustellen, und bei dem Stricken mit den Endnadeln der verschiedenen Nadelreihen oder Gruppen die aus Vollmasche 27 und Maschenhenkel 28 bestehenden Doppelmaschen herzustellen und dann das Ineinander-reifen dieser Doppelmaschen mit den folgenden auf ähnliche Weise hergestellten llaschen dieser Nadeln zu bewirken. Wenn es sich beispielsweise um das in Abb. i gezeigte Warenstück handelt, so wird die Maschine hin und her gehend betätigt, um zunächst entweder die Innenfläche i oder den Rücken 2 -ies Handstreifens herzustellen. Wenn die Innenfläche zuerst gestrickt wird, so wird die ganze Gruppe oder Reihe von Nadeln der T:1aschine verwendet, und während der ersten Bewegung dieser Nadelreihe cvird die erste Nadel der Reihe während ihrer Bewegung nach den Schloßteilen hin durch geeignete Vorrichtungen, wie z. B. Minderungsausleser, in ihre Ruhestellung gehoben, damit sie an den Schloßteilen vorbeigeht, ohne betätigt zu werden. Infolgedessen wird die vorher auf dieser Nadel gebildete Masche, d. h. die Vollmasche 27, während einer ganzen Bewegung ihrer Nadelgruppe hindurch gehalten, und wenn diese erste Nadel an der Fadeneinlegevorrichtung vorbeigeht, wird ein neuer Faden teilweise um dieselbe gelegt und bildet den Maschenhenkel 28. Die zweite Nadel geht mit allen anderen folgenden Nadeln der Reihe in die Schloßteile und wird in natürlicher Weise betätigt, um neue Maschen zu erzeugen und die alten Maschen abzuwerfen. Während der entgegengesetzten Bewegung des Nadelzylinders wird die letzte Nadel dieser Reihe, welche bei der vorhergehenden Bewegung die erste war, durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. einen besonders dazu eingerichteten Mehrungsausleser, wieder in Arbeitsstellung gebracht, derart, daß sie beim Durchgang durch die Schloßteile in natürlicher Weise funktioniert und eine neue Vollmasche 27 bildet und die vorher auf dieser Nadel gebildete Vollmasche 27 zusammen mit dem Maschenhenkel 28 abwirft.
  • Wenn die Nadeln sich in der Richtung des Pfeiles b bewegen, um die Reihe 30 zu stricken, geht die letzte Nadel der Reihe, wie bereits gesagt, durch die Schloßteile und funktioniert in natürlicher Weise, um eine Vollmasche 27 zu erzeugen; bei der nächsten Umkehrbewegung der Nadelreihe wird jedoch die letzte Nadel die erste der Reihe und sie wird während der Bewegung auf die Schloßteile zu durch eine geeignete Vorrichtung, wie z. B. einen Minderungsausleser, gehoben, um oberhalb der Schloßteile vorbeizugehen, derart, daß sie von ihnen nicht betätigt wird. Beim Vorbeigehen an diesen Schloßteilen und der Fadenzufuhrvorrichtung wird jedoch ein neuer Faden teilweise um diese erste Nadel gelegt und bildet den Maschenhenkel 28 auf dieser Nadel, derart, daß sich nun beide Maschen, die Vollmasche 27 und der Maschenhenkel 28 auf derselben befinden. Alle nun folgenden Nadeln, einschließlich derjenigen, welche bei der vorhergehenden Bewegung der Reihe die erste war, werden nun durch die. Schloßteile gehen und in natürlicher Weise funktionieren, um neue Maschen zu bilden.
  • Die folgenden Bewegungen des Nadelträgers mit der darauf befindlichen Reihe von Nadeln ergeben die Bildung von ähnlichen Doppelmaschen, welche aus Vollmaschen 27 und Maschenhenkeln 28 zusammengesetzt sind, und welche ineinandergreifen und längs der beiden Seiten des Bandstreifens eine fortlaufende Kette von Randmaschenstäbchen der vorliegenden Art bilden, und da die Maschen auf. diesen Nadeln während einer Bewegung des Zylinders zurückgehalten werden, ohne abgeschlagen zu werden, so haben diese so gebildeten Maschenstäbchen ungefähr die doppelte Länge der gewöhnlichen Maschen, und diese Maschenstäbchen sind aus doppeltem Garn gebildet, derart, daß sie genügenden Halt für die Stiche bieten, mittels deren die Ränder der Streifen zusammengenäht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reguläre Wirkware mit verstärkter Randleiste, insbesondere für Handflächenbreiten und Fingerstreifen gestrickter Handschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmaschenstäbchen größere, zweckmäßig mindestens die doppelte Länge der Nachbarmaschen (29) aufweisende Maschen (26) besitzen, deren außenliegende Schenkel aus kettenstichartig verbundenen Schleifen bestehen, zu denen je zwei Kulierfäden der Nachbarmaschen ausgearbeitet sind.
  2. 2. Reguläre Wirkware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmaschenstäbchen aus solchen Doppelmaschen sich zusammensetzen, deren Vollmasche etwa die doppelte Länge der Nachbarmaschen aufweist, während der Maschenhenkel begrenzt wird von einem inneren Schenkel in der Größe der Nachbarmasche und einem äußeren Schenkel in der Größe der Vollmasche des Randmaschenstäbchens.
DEH80875D 1919-04-30 1920-05-04 Regulaere Wirkware mit verstaerkter Randleiste Expired DE378304C (de)

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US378304XA 1919-04-30 1919-04-30

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DE378304C true DE378304C (de) 1923-07-11

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DEH80875D Expired DE378304C (de) 1919-04-30 1920-05-04 Regulaere Wirkware mit verstaerkter Randleiste

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DE (1) DE378304C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6886400B2 (en) 2000-12-06 2005-05-03 Robert Bosch Gmbh Device and method for measuring the injection quantity of injection nozzles, especially for motor vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6886400B2 (en) 2000-12-06 2005-05-03 Robert Bosch Gmbh Device and method for measuring the injection quantity of injection nozzles, especially for motor vehicles

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