AT118076B - Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf. - Google Patents

Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf.

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AT118076B
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  Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf. 



   Die Erfindung betrifft einen auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellten Strumpf Der Zweck der Erfindung ist, einen besser als die bisherigen Strümpfe passenden Strumpf herzustellen und die Herstellung zu verbilligen, insbesondere in dem Falle, in dem jenen Nadeln, welche die Hinterseite des Knöehelteiles, die Ferse, die Sohle und die Fussspitze stricken, ein oder mehrere zusätzliche Verstärkungsfäden zugeführt werden. 



   Fig. 1 der Zeichnung lässt durch zwei Reihen von punktierten Linien die Unterschiede zwischen 
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 licht schematisch einen Nadelkranz, auf dem der Strumpf hergestellt wird. 



   Die gewöhnliche Art der Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine ist die folgende. 



  Man beginnt das Stricken auf allen Nadeln der Maschine und stellt den Längen als Schlauchware her, indem man auf den Nadeln rundum strick, bis die Stelle erreicht wird, wo die Ferse beginnen soll. 



  Dann wird die Hälfte des Nadelkranzes ausgerückt, welche dem Ristteil der Ware entspricht, wobei aber die Maschen auf den ausgerückten Nadeln hängenbleiben. Auf den eingerückt verbleibenden Nadeln wird unter Hin-und Herbewegung des Fadenführers weitergearbeitet und durch stufenweise Verringerung und folgende stufenweise Vergrösserung der Maschenzahl an den hinteren Teil des Längens eine Tasche angestrickt, die aus zwei entlang der Linie   x   zusammengestrickten Zwickeln gebildet ist, wobei die Linie x sich von der oberen Ecke der Tasche gegen die Mitte der   Rückseite   derselben erstreckt. Der   Umriss   dieser Tasche ist in Fig. 1 durch die Linien a, a angedeutet.

   Ist die die Ferse bildende Tasche vollendet, so werden die die Maschen des Ristteiles tragenden Nadeln   eingerückt,   und das Rundumstricken wird wieder aufgenommen, um den Fussteil des Strumpfes zu stricken. Nach dessen Fertigstellung wird die die Fussspitze bildende Tasche so wie die Fersentasche angefertigt. Schliesslich werden die Randmaschen der Fussspitzentasche mit den Randmaschen am vorderen Ende des Fussteiles verbunden, wodurch die Fussspitze geschlossen wird.

   Will man die Hinterseite des   Knochelteiles,   die Ferse, die Sohle und die Fussspitze des Strumpfes verstärken, so werden ein, zwei oder mehr Verstärkungsgarne jener Hälfte des Nadelkranzes zugeführt, die zum Stricken dieser Teile dient, oder es wird in diese Nadeln ein stärkeres Garn eingelegt als das, welches zum Stricken des Ristteiles und der Oberseite des Fussteiles dient. Die Begrenzung der verstärkten Teile ist in Fig. 1 durch die punktierten Linien b, b angedeutet. 



   Beim Stricken von feinmaschigen Damenstrümpfen kann aber die die Ferse bildende Tasche, die an den Längen in der beschriebenen Weise angestrickt wird, leicht zu gross werden. Nur dadurch, dass man die Garnmenge auf das äusserste beschränkt, also die Ferse übermässig fest strick, kann man bei derartig feinen Strümpfen ein halbwegs gutes Aussehen des Strumpfes erzielen. 



   Bei Ausführung der Erfindung wird eine viel kleinere Ferse als gewöhnlich gestrickt, indem man zum Stricken der kleinen Ferse bedeutend weniger als die Hälfte des Nadelkranzes, höchstens sieben Achtel dieser Hälfte, verwendet und nur auf dieser kleineren Zahl von Nadeln hin-und hergehend strick. 



   Die Nadeln der Maschine sind, wie in Fig. 2 gezeigt, in drei Gruppen 2,3, 4 geteilt. Die Nadelgruppe 2 erstreckt sich über eine Hälfte des Zylinders, die Nadelgruppe 4 umfasst einen Teil der Nadeln der anderen   Zylinderhälfte,   und die Nadelgruppen 3 umfassen die zwischen den Gruppen 2 und 4 liegenden Nadeln. Die Nadeln der Gruppe 4 haben kurze Füsse, die Nadeln der Gruppe 2 lange Füsse und die Nadeln der Gruppe 3 mittellange Füsse. 

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   Ist der Längen durch Rundumstricken auf allen Nadeln beendet, so dass die Ferse begonnen werden kann, so werden die Nadeln der Gruppen 2 und 3 ausgerückt, worauf die Ferse in bekannter Weise durch Hin-und Herdrehen der Maschine und anfängliches Verringern und darauffolgendes Vergrössern der Nadelzahl der Gruppe 4 hergestellt wird. Nach Vollendung der Ferse werden alle Nadeln wieder eingerückt, und das Rundumstricken wird wieder aufgenommen, um den zylindrischen Fussteil zu stricken. Nach Beendigung dieses Teiles werden die Nadeln der Gruppe 2   ausgerückt0   Die Nadeln der Gruppen 3 und 4 bleiben eingerückt.

   Auf diesen wird dann durch Hin-und Herdrehen der Maschine und durch anfängliche stufenweise Verringerung und darauffolgende stufenweise Vergrösserung der Nadelzahl in bekannter Weisr gearbeitet, um die die Fussspitze bildende Tasche herzustellen. 



   Wenn der Strumpf an der Hinterseite des Knöchelteiles, an der Ferse und an der Sohle verstärkt werden soll, so wird das   Verstärkungsgarn   beim Stricken dieser Teile auf die Nadeln 4 oder   gewünschtenfalls   auf einige wenige weitere Nadeln gegen den Rist zu aufgelegt, wie dies üblich ist.

   Der Umriss des verstärkten Teiles der Sohle und des Knöchelteiles ist durch die Linien d,   d   (Fig.   1)   und der Umriss des verstärkten Teiles der Ferse durch die   Linien f, f angedeutet.   Die Zahl der verstärkten Maschen eines Ganges der Sohle ist so im wesentlichen gleich der Zahl der Maschen eines Ganges am Vorderende der Ferse, und die Zahl der verstärkten Maschen eines Ganges an der Hinterseite des Knöchelteiles ist im wesentlichen gleich der Zahl der Maschen eines Ganges am oberen Ende der Ferse. Der verstärkte Teil der Sohle reicht demnach nicht so weit empor, dass er oberhalb des oberen Randes eines tief aus- 
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 weit nach vorne. Ebensowenig wird der obere Rand der Ferse oberhalb des Randes eines tief ausgeschnittenen Schuhes sichtbar. 



   Die Fussspitze des Strumpfes wird,   wie üblich,   auf dem halben   Nadelkreis gestrickt   und entsprechend verstärkt, wie in der Zeichnung angedeutet. Die Fussspitze ist demnach grösser als die Ferse. 



   Infolge des Umstandes, dass zur Herstellung der Ferse und damit im Zusammenhang zur Herstellung des verstärkten   Knöche1teiles   und der verstärkten Sohle eine geringere Nadelzahl verwendet wird, verbraucht man weniger Garn und weniger Verstärkungsgarn, was eine nicht unbeträchtliche Ersparnis darstellt. 



   Die gewöhnlichen, von Rundstrickmaschinen kommenden Damenstrümpfe sind im Fussteil weiter als nötig, nämlich so weit wie der Längen. Die Strümpfe werden dann auf eine   Streck-und     Trockenform   aufgezogen, um ihnen die für die Wade   erwünschte   Erweiterung des Längens zu erteilen. Durch die Form wird der Fussteil in der   Längsrichtung   gestreckt, also verengt. Aber selbst dann ist der Fussteil des fertigen Strumpfes weiter als der eines auf dem Cottonstuhle hergestellten regulären Strumpfes, weil die verstärkten Teile auf der Form sich nicht so weit verengen als die nicht verstärkten Teile.

   Hat jedoch der Strumpf, wie gemäss der Erfindung, eine kleine Ferse und dementsprechend einen kleinen verstärkten Teil, also eine grosse unverstärkte Fläche, so zieht sich diese auf der Form sehr zusammen ; der Fussteil wird daher enger als bei einem gewöhnlichen Strumpf mit grosser Ferse. Auf diese Weise erhält man einen Strumpf, der am Knöehelteil und am Fusse gut passt, also ohne die von zu grosser Weite herrührenden Falten zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenzahl im ersten und im letzten Gang der Fersentasche wesentlich kleiner ist als die halbe Maschenzahl des Längenganges, an den die Ferse anschliesst.
AT118076D 1925-01-14 1925-12-28 Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf. AT118076B (de)

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AT118076D AT118076B (de) 1925-01-14 1925-12-28 Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf.

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