DE2556704A1 - Verfahren zur herstellung eines erzeugnisses aus maschenware und mit dem neuen verfahren hergestelltes erzeugnis - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines erzeugnisses aus maschenware und mit dem neuen verfahren hergestelltes erzeugnis

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Description

12. Dezember 1975 relio - P 5216
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Saint Julien Etablissement, Schaan (Liechtenstein)
Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses aus Maschenware und mit dem neuen Verfahren hergestelltes Erzeugnis
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung von Unterbekleidungsstücken mit zwei Beinen ohne Nähte auf Bundwirk- und -strickmaschinen für Strümpfe oder für Wirkware, sie bezieht sich auch auf einstückige Unterbekleidungsstücke ohne Nähte in Gestalt von Strumpfhosen, Unterhosen, Pyjamahosen usw., die mit dem obigen Verfahren hergestellt worden sind.
Die Strumpfhosen für Damen in der Art der sogenannten
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"collants" oder "panty-hoses" sind bisher nach zwei von mehreren verschiedenen Herstellungsverfahren hergestellt worden. Eines dieser Verfahren sieht die Herstellung von zwei separaten Strümpfen mit einem in geeigneter Veise verlängerten Unterrand vor, die anschließend geschnitten und zusammengenäht werden, um die Strumpfhose zu erzielen. Das andere Verfahren sieht die Herstellung einer Strumpfhose aus einem einzigen schlauchförmigen Element vor, das direkt auf Bundstrick- und -wirkmaschinen hergestellt wird, indem man von der Ifußspitze eines Beines ausgeht und an der Spitze des anderen ]?ußes endet, während im mittleren Teil des schlauchförmigen Elementes eine Öffnung geeigneter Länge vorgesehen ist, die den Wendepunkt oder ümkehrpunkt der sich ergebenden Strumpfhose darstellt. Vor kurzem ist ein Verfahren entwickelt worden, das vorsieht, eine Strumpfhose nach Art des ersten Verfahrens herzustellen, jedoch aus einem einzigen Stück, ohne daß es notwendig ist, für die Fertigstellung der Strumpfhose noch Fähte auszuführen. In jedem Falle hat man jedoch mit Nachteilen zu tun, die bisher nicht vermieden werden konnten. In der Tat ist das nach dem ersten Verfahren hergestellte Erzeugnis, wenn es auch vielleicht am besten auf dem Markt ankommt, teuer und kostspielig, insofern, als die Nähoperationen zum Vernähen der beiden Strümpfe viel Arbeitsaufwand notwendig machen und sich negativ auf die Arbeitszeit, die aufzubringen ist, auswirken. Das mit dem zweiten Verfahren hergestellte Unterbekleidungsstück ist
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weniger teuer oder kostspielig in der Herstellung, da es aus der Maschine "bereits fertiggestellt heraustritt und keine weiteren Operationen oder Manipulationen erfordert, dieses Verfahren ist jedoch auf dem Markt nicht sehr gefragt, weil die Hose selbst niemals so ausgebildet ist, daß sie sich in geeigneter Weise der Figur der Trägerin anpassen kann, insofern, als es nicht immer möglich ist, eine Hose ausreichender Länge bzw. Höhe insbesondere für die größeren Taillenweiten zu erzielen, weil dies nicht von der Anzahl der Eeihen von Maschen, sondern von der Breite der Maschen abhängt. Das mit dem dritten Verfahren hergestellte Erzeugnis kommt gut auf dem Markt an, jedoch ist seine Herstellung kompliziert und verlangt die Verwendung von komplizierten Maschinen mit zwei übereinanderliegenden Zylindern, mit denen es nicht möglich ist, eine geschlossene Spitze des Strumpfes zu erzielen, wodurch man den Vorteil verliert, der sich daraus ergibt, daß die Teile und Abschnitte der eigentlichen Hose nicht miteinander vernäht werden müssen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Unterbekleidungsstück mit zwei Beinen, z.B. eine Strumpfhose od.dgl. zu erzielen, das keine Nähte besitzt und das direkt auf der Bundwirk- und -strickmaschine fertiggestellt werden kann, ohne daß eine anschließende Operation oder Manipulation notwendig ist.
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Ein anderes Ziel,der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Unterbekleidungsstück mit zwei Beinen, wie eine Strumpfhose od.dgl. zu schaffen, das auf einfache Weise auf Eundwirk- und -strickmaschinen erzeugt werden kann, indem man von der Fußspitze eines Strumpfes ausgeht, um an der Spitze des Fußes des anderen Strumpfes zu enden, und hierbei ununterbrochen mit kontinuierlich umlaufender Bewegung des Zylinders arbeitet einschließlich an den Abschnitten, welche die eigentliche Hose bilden.
Zu dem oben genannten Zweck sieht das Verfahren gemäß der Erfindung vor, daß man mit kontinuierlicher UmIaufbewegung ein erstes Bein des Unterbekleidungsstückes unter Verwendung aller Nadeln der Maschine herstellt, indem man von der Fußspitze bis zum Ende des Oberschenkels ausgeht, daß man sodann momentan der inneren Zone des Schenkels, die dazu bestimmt ist, die Schenkelinnenfläche oder die Schrittpartie des Unterbekleidungsstückes zu bilden, entsprechende Nadeln von der Arbeit ausschließt, ohne die Maschen von ihnen abzunehmen, daß man weiterhin, noch immer mit kontinuierlicher Drehbewegung, mit den verbleibenden aktiven oder wirksamen Nadeln einen ersten schlauchförmigen Abschnitt ait unterbrochenen Seihen ausführt, der in Verlängerung des ersten Beines liegt, um eine erste Hosenhälfte, die mit einem elastischen Band vervollständigt ist, zu bilden, während die die äußeren Partien der Beinen des ersten Abschnittes bildenden Fäden
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abgeschnitten werden und bei jeder vorbestimmten Anzahl von Maschenreihen allmählich und nacheinander eine oder mehrere Nadeln auf der einen Seite und der anderen der wirksamen oder aktiven Fädeln ausgeschlossen werden, ohne daß die Maschen von diesen abgenommen werden, daß man sodann die Maschen von den verbliebenen wirksamen oder aktiven Nadeln abnimmt, daß man weiterhin immer noch mit kontinuierlicher rotierender Bewegung, wobei mit den Nadeln begonnen wird, welche die Maschen abgegeben haben, einen dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden zweiten Schlauchabschnitt mit unterbrochenen Reihen herstellt, wobei die !"äden, welche die äußeren Partien dieser Seihen des zweiten Abschnittes miteinander verbinden, abgeschnitten werden und bei jeder vorbestimmten Anzahl von Maschenreihen nacheinander die vorher ausgeschlossenen Nadeln wieder wirksam gemacht oder aktiviert werden, derart, daß man die Verbindung zwischen den äußeren Partien des ersten und zweiten Schlauchabschnitts erzielt, und daß man schließlich alle vorher ausgeschlossenen Nadeln, die der Schenkelinnenfläche oder der Schrittpartie gegenüberliegen, wieder wirksam macht, um sodann noch immer mit kontinuierlicher Drehbewegung und mit allen Nadeln der Maschine das zweite Bein des Unterbekleidungsstückes herzustellen, das in Verlängerung des zweiten schlauchförmigen Abschnittes liegt.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wechseln die während der Ausführung des ersten Schlauchabschnittes
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der eigentlichen Hose allmählich und nacheinander (progressiv) ohne Abnehmen der Haschen von der Arbeit ausgeschlossenen und anschließend während der Ausführung des zweiten Schlauchabschnittes der eigentlichen Hose allmählich wieder eingeführten Nadeln mit den Nadeln ab (alternativ), die wirksam bzw. aktiv bleiben und die auch nach dem Ausschluß der erstgenannten Nadeln und bevor sie ihrerseits von der Arbeit ausgeschlossen werden, mehr Maschenreihen herstellen können.
Das vorliegende Verfahren sieht im übrigen vor, daß beim Beginn des ersten Schlauchabschnittes der eigentlichen Hose gleichzeitig von der Arbeit ohne Abnahme der Masche eine bestimmte Anzahl von Nadeln ausgeschlossen wird, die mit wirksamen Nadeln alternieren und daß am Ende der Ausführung des zweiten Schlauchabschnittes der eigentlichen Hose dieselbe Anzahl von Nadeln, die vorher ausgeschlossen worden sind, gleichzeitig für die gegenseitige Verbindung des ersten und zweiten Abschnittes wirksam gemacht wird.
Schließlich besteht ein anderes Merkmal des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß eine Verbindung auch der Enden der Maschenreihen, die von den mit den ausgeschlossenen Nadeln alternierenden wirksamen Nadeln erzeugt werden, vorgesehen wird, wobei diese Verbindung in derselben Weise wie zwischen den beiden Schlauchabschnitten der eigentlichen Hose hergestellt wird, jedoch hierbei eine Selektion
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oder Auswahl zwischen den aktiven oder wirksamen Nadeln vorgenommen wird, um den Faden vor ihrem endgültigen Ausschluß und unmittelbar nach ihrem anschließenden Wiedereinsetzen in die Arbeit zu halten oder mitzunehmen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für ein mit dem neuen Verfahren hergestelltes Erzeugnis und für die Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine fertiggestellte, mit dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Strumpfhose in schematischer Darstellung,
Pig. 2 eines der möglichen Schemata zur Auswahl "bzw. Selektion der Nadeln für die Ausführung der eigentlichen Hose gemäß einem ersten Beispiel für die praktische Ausführung des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens,
Pig. 3 ein Schema für die Auswahl bzw. Selektion der Nadeln für die Herstellung der eigentlichen Hose gemäß einem anderen Beispiel für die praktische Ausführung des vorliegenden Verfahrens gemäß der Erfindung,
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Fig. 4- die Verbindungszone zwischen den beiden die eigentliche Hose darstellenden Schlauchabschnitten in perspektivischer schematischer Teildarstellung,
Pig. 5 ein Schema für die Auswahl bzw. Selektion der Nadeln für die Ausführung der eigentlichen Hose gemäß einem weiteren Beispiel für die praktische Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung und für die Herstellung der Verbindung zwischen den benachbarten Enden der Maschenreihen, welche die Hose bilden, und
Fig. 6 die gemäß der Erfindung hergestellte Strumpfhose in einer Draufsicht im Querschnitt in schematischer Darstellung.
Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Strumpfhose erzeugt, indem man von der Fußspitze eines ersten Strumpfes C ausgeht und mit allen Nadeln des Zylinders einer Rundwirk- und -Strickmaschine mit mehreren Abwärtsbewegungen der Nadeln und mit kontinuierlicher drehender Bewegung des eigentlichen Zylinders einen ersten Abschnitt 1 herstellt, welcher der Spitze des Fußes entspricht und der mehr oder weniger geschlossen sein kann, sodann einen zweiten Abschnitt 2 herstellt, der den Fuß und das Bein des ersten Strumpfes C bildet, und schließlich einen dritten Abschnitt 3 herstellt,
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der dem Oberschenkel des ersten Strumpfes C entspricht, dessen Teil, der dazu bestimmt ist, die Schenkelinnenfläche D oder die Schrittpartie des Unterbekleidungsstückes zu bilden, mehr oder weniger verstärkt ausgebildet sein kann.
An dieser Stelle beginnt das Herstellen der eigentlichen Hose M, die mit den Beinen des Uhterbekleidungsstückes einstückig ist und ebenfalls mit kontinuierlicher drehender Bewegung immer in der gleichen Richtung des Zylinders der Rundwirk- ader -strickmaschine und unter Verwendung aller an der Maschine vorhandenen Fadenzuführungen oder einiger dieser Zuführungen hergestellt wird.
Zu dem oben genannten Zweck wird nach der Herstellung des Oberschenkels 3 des ersten Beines C eine gewünschte Anzahl von Nadeln von der Arbeit ausgeschlossen, ohne daß die Maschen von ihnen abgenommen werden, während mit den verbleibenden Fädeln, die wirksam bzw. aktiv geblieben sind, ein schlauchförmiger Abschnitt 4- des Gewirkes erzeugt wird, der geeignete Länge haben kann und der sich in Verlängerung des ersten Beines C erstreckt und die Hälfte der eigentlichen Hose bildet. Dieser schlauchförmige Abschnitt 4· wird von unterbrochenen Maschenreihen gebildet, insofern, als die Päden, welche die äußeren Partien der mit den wirksamen Hadeln erzeugten Reihen verbinden, allmählich und nacheinander in geeigneter Weise abgeschnitten werden.
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Im übrigen werden bei jeder vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Zylinders von der Arbeit jeweils eine oder mehrere Nadeln von einer Seite und von der anderen der wirksamen !Tadeln von der Arbeit ausgeschlossen ohne daß von ihnen die Maschen abgenommen werden. In dieser Weise findet allmählich eine Hinderung der in Arbeit befindlichen Nadeln statt, während die freien Partien oder Ränder des Abschnitts 4, der auf diese Weise erzielt wird, auf den Nadeln gehalten werden, die allmählich von der Arbeit ausgeschlossen werden.
Am Side des schlauchförmigen Abschnitts 4- oder der ersten Hosenhälfte, der bzw. die auf diese Weise mit einer beliebigen, gewünschten Länge hergestellt werden kann, wird mit den noch wirksamen Nadeln der elastische Rand 5 der einfachen oder doppelten Art erzeugt, woraufhin das Entfädeln und endgültige Abnehmen des Gewirks von den Nadeln folgt, wonach, immer noch mit diesen Nadeln, jedoch mit einer umgekehrten Reihenfolge, die Herstellung der zweiten Hosenhälfte vorgenommen wird. An dieser Stelle wird in der Tat zunächst das Entfädeln, sodann das Erfassen des Fadens und schließlich die Herstellung des elastischen Randes 51 vorgenommen, mit Merkmalen, die denjenigen der mit den vorgenannten Verfahrensschritten hergestellten Partien entsprechen, und dann wird die Herstellung eines Abschnitts 41 von Gewirk vorgenommen, der die zweite Hosenhälfte bildet, die dem Abschnitt 4- entspricht und mit diesem verbunden ist. Auch in diesen Phasen arbeitet die
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Maschine mit kontinuierlicher drehender Bewegung des Zylinders, wobei die Nadeln die äußeren Partien der die Maschenreihen, die allmählich hergestellt worden sind, verbindenden Fäden schneiden.
Im besonderen werden während der Ausführung des Abschnitts 4-' allmählich und nacheinander bei jeder vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Zylinders die Nadeln wieder in Arbeit gebracht, die vorher von der Arbeit ausgeschlossen worden sind, um auf diese Weise die Vervollständigung der Hose mit der automatischen Verbindung der beiden Abschnitte 4-, 4·' und des entsprechenden elastischen Randes zu erzielen, insofern, als die Nadeln, die vorher die entsprechenden Maschen gehalten haben, nunmehr beginnen, andere Maschen herzustellen, die infolge-dessen mit den gehaltenen Maschen verschlungen werden. Am Ende der Herstellung des zweiten Hosenabschnittes 41 werden auch die Nadeln, die nach der Herstellung des Oberschenkels 3 des ersten Beines G ausgeschlossen worden sind, wieder in Arbeit gebracht, und mit allen Nadeln des Zylinders wird nun mehr mit kontinuierlicher drehender Bewegung der Oberschenkel 3* des zweiten Strumpfes C hergestellt, anschließend der Abschnitt 21, der dem Bein und dem Fuß des zweiten Strumpfes entspricht, und schließlich wird noch die geschlossene oder offene Spitze 11 für die Vervollständigung des Unterbekleidungsstückes hergestellt.
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Die Verbindung zwischen den beiden Abschnitten 4 und 4-1 , welche die Hose M bilden, würde, wenn sie ohne besondere Verbindungs-Maßnahmen ausgeführt wird, nur den Endmaschen der Abschnitte selbst anvertraut bleiben, was u.U. nicht ausreichen könnte, um das Lösen oder Aufschnüren dieser Maschen zu verhindern. Für eine größere und sicherere, bessere Verbindung sieht die vorliegende Erfindung eine besondere Auswahl der Nadeln vor, die sich während der Herstellung dieser Abschnitte 4-, 4-' von Fall zu lall an den Enden der Zone der in Arbeit befindlichen !Tadeln befinden.
In Pig. 2 der beigefügten Zeichnung ist ein Beispiel schematisch dargestellt, das die Auswahl der Nadeln illustriert, wobei die obere Hälfte z.B. die Herstellung der letzten Maschenreihen des Abschnitts 4- betrifft, während die untere Hälfte sich auf die ersten Beihen des Abschnitts 4-1 oder umgekehrt bezieht.
In dieser Fig. 2 sind die bei der Herstellung der Hose von der Arbeit ohne Abnehmen der Maschen ausgeschlossenen Nadeln des Zylinders, die keine Maschen bilden, nit "O" angedeutet, mit S sind di· Nadeln bezeichnet, welche die naschen dtr Hose herstellen; und mit T sind di· Nadeln angedeutet, di· während einer oder mehrerer Maschenreihen den Taden aufnehmen und halten bzw. mitnehmen, ohne ihn während der Herstellung des Abschnitte 4- der Hose abzugeben, wob·! während der Η·γ-
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stellung des Abschnitts 4-1 diese Nadeln zuerst einen anderen Faden, aufnehmen und ί-Τιτ? für eine bestimmte Beihe von Maschenreihen mitnehmen bzw. halten, und dann alle von ihnen gehaltenen Fäden abgeben und in Maschen einarbeiten bzw. verschlingen um die Abschnitte 4 und 41 automatisch zusammen zu verbinden. Aus diesem Schema kann man feststellen, daß die Nadeln Φ, die von mindestens einer Nadel S nicht getrennt sind, untereinander verbunden sind, um die Verbindung der beiden Hosenhälften 4 und 4' endgültig herzustellen, die durch die Linien T* in Fig. 2 angedeutet werden.
Ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält eine andere Art zur Erzielung einer rationellen Verbindung der Zonen 4, 41, welche die Hose bilden, die Verwendung von an sich bekannten Platinen, die zwei Ebenen haben, von denen die obere Ebene zum Abschlagen und die untere Ebene nicht zum Abschlagen dient, und eine Auswahl der Nadeln, z.B. wie in dem in Fig. 3 der Zeichnung gezeigten Schema. Dieses Schema entspricht demjenigen nach Fig. 2 und mit "O" sind die Nadeln, des Zylinders, die bei der Herstellung der Hose von der Arbeit ausgeschlossen sind, ohne daß die Maschen abgelegt werden, angezeigt; mit S sind Nadeln dargestellt, die die Haschen bilden; mit T sind die Nadeln dargestellt, die die Fäden mitnehmen und miteinander die Maschen bilden; und mit S sind die Nadeln bezeichnet, die Maschen im Zusammenwirken mit der oberen Abschlagebene der Platinen bilden, ohne
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daß sie sie jedoch von der unteren Ebene dieser Platinen abschlagen. Im wesentlichen sind die für eine oder mehrere Maschenreihen während der Herstellung des ersten Abschnittes 4 der Hose mitgenommenen bzw. gehaltenen Fäden an der unteren Ebene der Platinen angeordnet, die den Nadeln T entsprechen, welche die Fäden mitgenommen bzw. gehalten haben, weswegen die 3änder bzw. Endpartien dieses Abschnitts von den Platinen selbst unterstützt werden, während dieselben Nadeln anschließend noch für eine oder mehrere Reihen in Zusammenwirken mit der oberen Ebene der Platinen arbeiten können, um die Maschenreihe SQ zu bilden. Während der Herstellung des zweiten Abschnitts der Hose, nehmen die Nadeln T andere Fäden (für eine oder mehrere Seihen) mit, und sie verwirken bzw. verschlingen sie mit denjenigen, die auf der Platine gehalten werden, zu Maschen, um die Verbindung der beiden Abschnitte 4, 4' zu erzielen, welche die Hose bilden.
Ein zeichnerisches Beispiel für diese Verbindung ist z.B. in Fig. 3 durch die Linien T' und in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt, in der die Maschen T' diejenigen sind, die durch die Nadeln T mit den gehaltenen bzw. mitgenommenen Fäden erzeugt werden.
Wenn zum Halten der Fäden die Platinen wie oben verwendet werden, ist es zur Vereinfachung der Selektion für die Arbeit möglich, Nadeln mit einer geeigneten Verstärkung am Bein zu verwenden.
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Gemäß vorliegender Erfindung kann man während der Herstellung der Abschnitte 4, 41 mit kontinuierlicher Bewegung des Zylinders anstatt dessen, daß man die Maschen an den von Fall zu lall von der Arbeit ausgeschlossenen Nadeln hält, während der Herstellung des ersten Abschnitts 4- diese Maschenware übertragen und auf den Haken der Nadeln oder auf den Nadeln der Scheibe oder des Tellers der Maschine halten, und dann kann man die Maschenware von diesen Haken oder Nadeln der Scheibe oder des Tellers während der Ausführung des zweiten Abschnitts 4-' der Hose auf die Nadeln des Zylinders übertragen.
Ein anderes Beispiel für die Auswahl der Nadeln für die Verbindung der beiden Hosenabschnitte ist schematisch in Fig. dargestellt, in der die verwendeten Bezugszeichen denjenigen der vorstehend beschriebenen Zeichnungen entsprechen.
Aue der Sarstellung gemäß Fig. 5 kann man feststellen, daß die Nadeln T, die den Faden während einer oder mehreren Seihen halten und mitnehmen, vor dem Ausschließen mit den Nadeln S alternieren bzw. abwechseln, die fortfahren, Maschen zu machen, auch nachdem die benachbarten Nadeln T ausgeschlossen worden sind und bevor diese Nadeln T anschließend in die Arbeit eingeführt bzw. wirksam gemacht werden. Auf diese Veiie fahren die mit den Nadeln T alternierenden Nadeln S fort, Maschenware herzustellen, die sich über die von den !adeln S gehaltenen Maschen hinweg erstreckt und die letztlich
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"bei dem fertiggestellten Erzeugnis die Abschnitte a, a1 bildet, die sich von den Verbindungszonen der beiden Abschnitte 4-, 4-· ausgehend weg erstrecken, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Gemäß der obigen Selektion oder Auswahl, wird eine Anzahl η von Nadeln T, vgl. Fig. 55 bei Beginn des Abschnitts 4 der Hose gleichzeitig ausgewählt, um den Faden während einer oder mehrerer Eeihen zu halten und mitzunehmen und anschließend werden diese Nadeln von der Arbeit ausgeschlossen, bevor die Selektion und der allmähliche, zunehmende Ausschluß der Nadeln für das Verengen der Maschenware begonnen wird. Anschließend, am Ende des zweiten Abschnitts 4-1 oder nach der Selektion der allmählichen Wiedereinführung der Nadeln für das Erweitern der Maschenware und das Verbinden der Abschnitte 4-, 4-1, wird dieselbe Anzahl η von Nadeln T gleichzeitig ausgewählt, damit sie für das Schließen der Hose in die Arbeit eingeführt werden.
In Fig. 5 der Zeichnung sind mit Linien T1 die Maschen angezeigt, die von den Nadeln T erzeugt werden und die dazu bestimmt sind, die beiden Abschnitte 4-', 4-, welche die Hose bilden, miteinander zu verbinden, und aus dem oben Beschriebenen ergibt sich, daß es möglich ist, die Hose selbst mit Randpartien a, a1 in Verlängerung der Verbindungslinien T1 herzustellen, wobei diese Randpartien a, a1 miteinander
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verbunden werden können entlang den entsprechenden Endabschnitten, indem man eine geeignete Selektion der letzten Nadeln N, vgl. Fig. 5, ausführt, welche die vorgenannten Bandpartien ausgeführt haben, derart, daß man die Endpartien der Maschenreihen, die während der Herstellung des ersten Abschnittes 4- erzeugt worden sind, mitnimmt und hält und sie anschließend automatisch mit denjenigen verbindet, die während des zweiten Abschnitts 4·1 erzeugt werden, wie mit L1 in Fig. dargestellt ist.
Auf diese Weise erzielt man eine doppelte Verbindung T'-L·1 zwischen den Abschnitten 4-, 4-1, die sicherstellt, daß eine perfekte Verbindung erzeugt wird, ohne jede Möglichkeit des Auflösens bzw. Aufschnürens und ohne daß man, wie im lalle des mit Bezug auf Fig. 3 vorher beschriebenen, Platinen mit zwei übereinanderliegenden Ebenen verwendet. Jedoch könnten die Platinen mit zwei Ebenen evtl. verwendet werden, um die Fäden zu tragen oder zu unterstützen, die während der Herstellung des ersten Abschnitts geführt, gehalten und mitgenommen werden, derart, daß man sie anschließend direkt mit den Fäden verschlingt und zu Maschen verwirkt, die von den Nadeln T während der Herstellung des zweiten Hosenabschnitts gehalten und mitgenommen werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß zwischen den beiden Abschnitten eine besonders feste und sichere Verbindung hergestellt wird.
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In jedem Falle erzielt man mit dem oben beschriebenen Herstellungs- und Arbeitsverfahren ein Unterbekleidungsstück mit zwei Beinen ohne Nähte, z.B. eine Strumpfhose, die bzw. das aus zwei schlauchförmigen Beinen G, C und aus zwei Verlängerungsabschnitten 4, 4-1 gebildet wird, die aus einem einzigen Stück mit den Beinen hergestellt sind und sich von diesen Beinen jeweils nach oben erstrecken, wobei diese beiden Abschnitte miteinander direkt entlang den benachbarten Eandpartien während ihrer Herstellung als Maschenware verbunden werden und sich in Richtung auf die Schrittpartie verengen, derart, daß das Unterbekleidungsstück eine modellierte Form erhält, damit es gut getragen werden kann.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses aus Maschenware, insbesondere von Unterbekleidungsstücken mit zwei Beinen ohne Nähte, auf Rundwirk- und -strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß man mit kontinuierlicher Drehbewegung immer im gleichen Sinn ein erstes schlauchförmiges Bein des EreZeugnisses, insbesondere des Unterbekleidungsstückes mit vollständigen Reihen und sodann einen ersten schlauchförmigen Abschnitt mit unterbrochenen Reihen erzeugt, der mit einem elastischen Rand im Bereich der Schrittpartie versehen ist und der in Verlängerung des ersten Beines liegt,-daß man sodann einen zweiten schlauchförmigen Abschnitt mit unterbrochenen Reihen herstellt, der mit einem elastischen Rand im Bereich der Schrittpartie versehen ist und der dem ersten gegenüberliegt und mit diesem verbunden ist, indem die Endpartien des ersten bzw. zweiten Abschnitts und des entsprechenden elastischen Randes miteinander verbunden sind, und daß man schließlich ein zweites schlauchförmiges Bein mit vollständigen Reihen erzeugt und herstellt, das in Verlängerung des zweiten schlauchförmigen Abschnitts liegt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander mit kontinuierlicher Drehbewegung das erste Bein des Bekleidungsstücks unter Verwendung aller Nadeln der Maschinen ausgehend von der Spitze des Fußes bis zum Ende des Oberschenkels ausführt und herstellt, daß man einige Nadeln, die der Innenzone oder dem inneren Bereich des Oberschenkels entsprechen und dazu bestimmt sind, die Schrittpartie des Unterbekleidungsstückes zu bilden, momentan von der Arbeit, ohne die Maschenware hiervon abzunehmen, ausschließt, daß man daraufhin immer mit kontinuierlicher Drehbewegung mit den verbliebenen Nadeln, die noch wirksam bzw. aktiv und von der Arbeit nicht ausgeschlossen worden sind, den ersten schlauchform!gen Abschnitt mit unterbrochenen Reihen in Verlängerung des ersten Beines herstellt, um eine erste Hosenhälfte, die mit einem elastischen Rand versehen ist, zu bilden, während die Fäden, welche die Endpartien der Reihen des ersten Abschnitts verbinden, abgeschnitten
werden und während bei jeder vorbestimmten Anzahl von Maschenandere reihen allmählich und nacheinander eine oder mehrere/Nadeln auf der einen und auf der anderen Seite der wirksamen Nadeln von der Arbeit ausgeschlossen werden, ohne daß die Maschenware von diesen abgenommen wird, daß man daraufhin die Maschenware von den wirksam verbliebenen Nadeln abnimmt, daß man, immer noch mit kontinuierlicher drehender Bewegung, beginnend mit den Nadeln, welche die Maschenware abgegeben haben, den zweiten schlauchförmigen Abschnitt mit unterbrochenen Reihen
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in gegenüberliegender Stellung zu denjenigen des ersten Abschnitts herstellt und ausführt, während die Fäden, welche die Bänder oder Endpartien der Eeihen des zweiten Abschnitts abgeschnitten werden und während bei jeder vorbestimmten Anzahl von Maschenreihen allmählich und nacheinander die vorher ausgeschlossenen Nadeln wieder wirksam gemacht werden, derart, daß man die "Verbindung zwischen den Endpartien des ersten und des zweiten Abschnitts erzielt und alle !Tadeln, die vorher ausgeschlossen worden sind und der Schenkelinnenfläche bzw. Schrittpartie gegenüberliegen, wieder aktiv macht, um auf diese Weise immer noch mit drehender, kontinuierlicher Bewegung und mit allen !adeln der Maschine das zweite Bein bis zur Spitze des i"ußes des TJnterbekleidungsstücks herzustellent das in "Verlängerung des zweiten schlauchform!gen Abschnitts liegt.
3- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des ersten schlauchförmigen Abschnitts mit unterbrochenen Reihen für jede der nacheinander und allmählich von der Arbeit ausgeschlossenen Nadeln eine vorbestimmte Anzahl von Maschenreihen ausgeführt wird, während während der Herstellung des zweiten Abschnitts mit unterbrochenen Reihen die vorhergehend ausgeschlossenen Nadeln allmählich und nacheinander in Arbeit gebracht und aktiv gemacht werden,, nachdem eine entsprechende und gleiche Anzahl von Maschenreihen ausgeführt worden ist.
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4·. Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Anzahl der unterbrochenen Maschenreihen, die zwischen dem Ausschluß der einen und der nächsten Nadel und dem Wiedereinführen in Arbeit einer Nadel oder der folgenden erzeugt werden, auf der auszuschließenden und gerade in die Arbeit eingeführten Nadel gehalten und mitgenommen werden und beim Beginn der Einführung in die Arbeit einer nachfolgenden Nadel abgenommen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß einige der Nadeln, die benachbart sind zu derjenigen, die vor dem Ausschluß von der Arbeit mehrere Maschenreihen hält und mitführt, ausgewählt werden, um verschiedene Maschen bzw. Verschlingungen zu bilden und in der Nachbarschaft der Endpartien, an denen die Fäden abgeschnitten werden, die Enden der Maschenreihen, die bei der Herstellung des ersten Hosenabschnitts erzeugt werden, mit den entsprechenden Enden des zweiten Abschnitts zu verbinden, während dessen Herstellung Nadeln, die derjenigen, die wieder in die Arbeit eingeführt worden ist, benachbart sind, in gleicher Weise selektioniert und ausgewählt werden.
6» Verfahren nach einem der Ansprüche *l· bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die allmählich und nacheinander von der Arbeit während der Ausführung des ersten Hosenabsbhnitts ohne
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Abnahme der Maschen ausgeschlossenen und anschließend allmählich und nacheinander während der Ausführung des zweiten Hosenabschnitts wieder in die Arbeit eingeführten Nadeln mit Nadeln alternieren, die wirksam sind und die Maschenreihen auch nach dem Ausschluß dieser Nadeln erzeugen, welche die Maschenware halten und mitnehmen, und dies bevor sie ihrerseits von der Arbeit ausgeschlossen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn des ersten Hosenabschnitts gleichzeitig ohne Abnahme der Maschenware eine vorbestimmte Anzahl von Nadeln von der Arbeit ausgeschlossen wird, die mit den aktiven oder wirksamen Nadeln alternieren, während am Ende der Ausführung des zweiten Hosenabschnitts die gleiche Anzahl von Nadeln, die vorher ausgeschlossen worden ist, gleichzeitig in Arbeit eingeführt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Nadeln in Abwechslung mit denjenigen, die allmählich und nacheinander von der Arbeit ausgeschlossen und anschließend in die Arbeit eingeführt werden, Maschenreihen herstellen, die zwei Gewirkabschnitte bilden, die in Verlängerung der beiden Hosenabschnitte liegen, wobei die Enden dieser Gewirkpartien oder -abschnitte auf den wirksamen Nadeln im Augenblick ihres Ausschlusses von der Arbeit gehalten werden.
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9· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Enden der Gewirkpartien, die durch die wirksamen Nadeln abwechselnd mit denjenigen von der Arbeit ausgeschlossenen Nadeln gebildet oder erzeugt werden, miteinander in der gleichen Weise wie die beiden Hosenabschnitte verbunden werden, wobei man jedoch auf diesen wirksamen Nadeln vor ihrem Ausschluß von der Arbeit und nach ihrem anschließenden Wiedereinführen in die Arbeit eine ■Verbindungsselektion macht.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den allmählich und nacheinander während der Herstellung des ersten Hosenabschnitts von der Arbeit ausgeschlossenen Nadeln gehaltenen und mitgenommenen Maschen von einer Platine mit zwei Ebenen getragen werden, damit sie direkt oder unmittelbar mit den Fäden zu Maschen verwirkt oder verschlungen werden können, die von den vorgenannten Nadeln gehalten und geführt werden, wenn sie anschließend wieder in Arbeit eingeführt werden für die Ausführung des zweiten Hosenabschnitts.
11. Verfahren nach Anspruch 2, 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der unterbrochenen Maschenreihen, die zwischen dem Ausschluß einer und der nächstfolgenden Nadel und dem Wiedereinführen in die Arbeit einer und der nächstfolgenden Nadel erzeugt werden, auf der Platine
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gehalten und geführt werden, die der Nadel entspricht, die auszuschließen ist und anschließend in die Arbeit eingeführt wird, und im Augenblick der Wiedereinführung in die Arbeit einer nachfolgenden Nadel zu Maschen verwirkt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 2, 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die den Platinen, welche die Enden der unterbrochenen Maschenreihen tragen und führen, entsprechenden Nadeln so ausgewählt sind, daß sie eine oder mehrere Maschenreihen nach dem Ausschluß und vor dem Wiedereinführen in Arbeit herstellen.
13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Anzahl von unterbrochenen Maschenreihen, die zwischen dem Ausschluß einer und der nächstfolgenden Nadel und dem Wiedereinführen in Arbeit einer und der nächstfolgenden Nadel erzeugt werden, übertragen und auf den Haken oder Nadeln der Scheibe oder des Tellers der Maschine getragen und geführt werden und anschließend auf die Nadeln übertragen werden und im Augenblick des Einführens in Arbeit einer nachfolgenden Nadel zu Maschen verwirkt werden.
14. Unterbekleidungsstück mit zwei Beinen ohne Nähte, das mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei
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schlauchform!ge Beine (C, C) und zwei Verlängerungsabschnitte (4, 4·1) besitzt, die mit den Beinen einstückig ausgebildet sind und sich jeweils von diesen Beinen nach oben erstrecken und die mit unterbrochenen Eeihen gearbeitet sind und durch gegenseitiges Verwirken der benachbarten Partien direkt während ihrer Herstellung durch Wirken miteinander verbunden sind.
15· Unterbekleidungsstück nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der miteinander verbundenen Randpartien der beiden schlauchformigen Abschnitte zusätzliche Partien vorgesehen sind, deren Enden offen und miteinander verbunden sind.
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