AT128121B - In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung.

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AT128121B
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Schubert & Salzer Maschinen
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Description


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  In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmasehine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Die Erfindung betrifft einen in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellten Strumpf mit einer durch Eindecken entstandenen Decklinie in der Ferse nebst einem Verfahren zu dessen Herstellung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Decklinie vom Beginn der Ferse ab in dieser   zunächst   auf einem und demselben Maschen-   stäbchen   und dann im Winkel dazu verläuft. 



   In einem Arbeitsgang hergestellte Strümpfe sind bekannt. Bei diesen wird mit einem Fersenteil begonnen, der sich in Wirklichkeit aus der Ferse und der Hochferse zusammensetzt. Abgesehen davon, dass die dabei erzielte Decklinie lediglich durch Eindecken einer verbreitert begonnenen Maschenreihe erzielt wird und daher nicht auf einem Maschenstäbchen verläuft, liegt diese bereits in der Hochferse beginnende Decklinie so hoch, dass sie bei Halbschuhen unschön in Erscheinung tritt. Die Herstellung dieser Strümpfe ist ausserdem nur auf besonderen Wirkmaschinen möglich, in welchen die Nadelzahl der einzelnen Arbeitsstellen erhöht ist, so dass entweder die Zahl der Arbeitsstellen eine geringere oder die Gesamtlänge der Wirkmaschine grösser wird. 



   Der Strumpf nach der Erfindung kann auf den üblichen flachen Kulierwirkmaschinen hergestellt werden. Die gebrochene   Eindecklinie   ergibt eine vollständige Anpassung an die jetzt übliche Schuhform. Die Fersenform wird dadurch erzielt, dass nach Beendigung des Längens in einer der Fersenlänge entsprechend erhöhten Maschenzahl verbreitert begonnen wird und darauf die Fersenmaschen ohne die Randmaschen um eine Nadel eingedeckt werden, ohne dass dabei gemindert wird. Anschliessend werden alle Fersenmaschen bis zum Beginn des Fusses um zwei Nadeln eingedeckt ; nunmehr wird also gemindert. Der Decker geht aber vor jedem Deckvorgang immer um eine Nadel zurück. 



   In der Zeichnung ist der Wirkvorgang in einem   Ausführungsbeispiel   erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch die beiden Fersenteile. In Fig. 2 ist ein Fersenteil vergrössert dargestellt. 



  Fig. 3 zeigt das Maschenbild eines Fersenteiles und Fig. 4 einen Strumpfteil. In den Fig. 1 und 2 sind die Randmaschen durch Kreise, die Decklinien durch Kreuze und der Anfang und das Ende der breiten Decker durch kurze senkrechte Linien angedeutet. Fig. 2 gibt die Erläuterung des Arbeitsvorganges für eine Fersenhälfte ; derselbe Vorgang wiederholt sich bei der andern Fersenhälfte (Fig. 1). Der Deutlichkeit wegen sind nur je die zweiten Maschen durch die Kreise angedeutet, und die Decker sind in der Zwischenlage dargestellt. 



   Sobald der Längen I fertiggestellt ist, wird in der Breite   11   kuliert. Von hier ab treten zwei breite Decker in Wirkung. Sie stehen so, dass sie die Randmaschen nicht beeinflussen. 



  Nach dem Beispiel ist angenommen, dass sie auf Maschen bis zu den vorletzten Maschen- stäbchen wirken. Mit ihnen wird nun um eine Nadel eingedeckt, wonach sie wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen. Nach dem Kulieren wiederholt sich der Deckvorgang in gleicher Weise. Die Randmaschen verbleiben somit immer auf ihren Nadeln. Der Fadenführer beschreibt stets den gleichen Weg. Jedesmal wird auf dasselbe   Maschenstäbchen   eingedeckt, so dass eine
Verschmälerung des Warenstückes, also eine Minderung nicht erfolgt (Teil III). Ob dieses einnädlige Eindecken in jeder Maschenreihe oder in jeder zweiten Maschenreihe erfolgt, ist 

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 für die Fersenform nebensächlich. Um aber einen zum Nähen besonders geeigneten Rand zu erhalten, wird nur in jeder zweiten Maschenreihe gedeckt.

   Ob nur die Randmaschen allein vom Deckvorgang ausgeschlossen werden oder zwei oder mehr Maschen, ist nebensächlich. 



  Wesentlich ist bloss, dass mindestens die Randmaschen vom Deckvorgang ausgeschlossen werden, damit sie für eine gute Naht erhalten bleiben. 



   Ist auf diese Weise die nötige Maschenreihenzahl (Teil   III)   hergestellt, so werden die Decker bis auf die Randmaschen herausgerückt (Reihe IV). Nunmehr erfolgt nach dem gewählten Beispiel ein Eindecken um zwei Nadeln, u. zw. in jeder zweiten Maschenreihe, worauf die Decker jedesmal um eine Nadel zurückgehen. Hiedurch schreitet die innere Decklinie   e-h   jedesmal nur um eine Nadel einwärts, während die   Randmaschen f-i   um zwei Nadeln einwärts schreiten. So erfolgt eine Verschmälerung oder Minderung des Wirkstückes auf jeder Fersenseite in jeder zweiten Maschenreihe um zwei Nadeln (Teil   F).   



   An Stelle eines   zweinädligen   Eindeckens in jeder zweiten Maschenreihe könnte auch   cinnädlig in   jeder Maschenreihe eingedeckt werden. Hiedurch würden aber zum Nähen ungünstige Ränder erzielt. Auch wäre dieses Verfahren ohne komplizierte Einrichtungen nur bei Maschinen anwendbar, welche einnädlig   kulieren,   während die modernen Cottonmaschinen, für welche das Verfahren besonders wichtig ist, zweinädlig kulieren. 



   Um die für die Fussaushohlung richtige Form zu erhalten, wird nun in bekannter Weise mit weniger Decknadeln die nötige Keildeckerei ausgeführt. 



   In Fig. 4 ist a-b die Linie, auf welcher der Längen I beendet ist. Von dieser Linie ab wird auf jeder Seite mit der Zusatzbreite   b-c   weitergewirkt. Der sichtbare Teil   a-b-c   entspricht der halben Arbeitsbreite. Von a-b bis cl-e bleibt die Zahl der   Maschenstäbchen   dieselbe. Ebenso behält der Teil   b-c   bis e-f gleiche Breite. Im Teil   III   entsteht die Decklinie b-e. Die Randmaschen   c-f   verbleiben immer auf der gleichen Nadel. Von   d-e   ab bis g-h wirken die Decker von den Randmaschen aus (Teil V).

   Da das Decken im gewählten Beispiel um zwei Nadeln erfolgt, werden die Randmaschen um zwei   Maschenstäbchen   nach innen verlegt, während die inneren Eindecklinien   e-   infolge des jedesmaligen   Zurückgehen   der Decker um eine Nadel nur um je ein   Maschenstäbchen   fortschreiten. Von   g-h-i   ab erfolgt die übliche Herstellung des Fusses, wobei mit weniger Decknadeln die Fussaushohlung in bekannter Weise gebildet wird. 



   Um auf die für den Fuss erforderliche Maschenzahl zu kommen, erfolgt die hiezu nötige Minderung bei dem Verfahren erst nach Fertigstellung des oberen Fuss-und Fersenteiles   III.   



   Bei Beginn der Fersenteile b-c können zunächst, wie üblich, einige Draufreihen, Aufstosslangreihen od. dgl. gewirkt werden, um die Fersenteile durch eine Kettelnaht verbinden zu können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf mit einer durch Eindecken entstandenen Decklinie in der Ferse, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklinie vom Beginn der Ferse ab in dieser zunächst auf einem und demselben Maschen-   stäbchen   und dann im Winkel dazu verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes nach Anspruch 1 in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Längens in einer der Fersenlänge entsprechend erhöhten Maschenzahl verbreitert begonnen wird und darauf die Fersenmaschen bis auf die Randmaschen um eine Nadel eingedeckt werden, ohne dass dabei gemindert wird, wonach alle Fersenmaschen bis zum Beginn des Fusses um zwei Nadeln eingedeckt werden, also gemindert wird, der Decker aber vor jedem neuen Deckvorgang nm eine Nadel zurückgeht.
AT128121D 1900-10-17 1930-10-11 In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. AT128121B (de)

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