DE801780C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE801780C
DE801780C DEP3470A DEP0003470A DE801780C DE 801780 C DE801780 C DE 801780C DE P3470 A DEP3470 A DE P3470A DE P0003470 A DEP0003470 A DE P0003470A DE 801780 C DE801780 C DE 801780C
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DE
Germany
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heel
stocking
foot
knitting machine
production
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Expired
Application number
DEP3470A
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English (en)
Inventor
Hans Thierfelder
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ARWA FEINSTRUMPFWIRKEREI GmbH
Original Assignee
ARWA FEINSTRUMPFWIRKEREI GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein \"erfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flaclle.'n Kulierwirkmaschine, bei dem Längen und 1# tiß in einem Arbeitsgang erzeugt «,-erden und bei dein die im Bereich der Ferse erforderliche Erweite.rung des Warenstückes durch Zunehmen, d. 1i.
  • s durch Verlängerung des Fadenführerwegs # also erreicht wird.
  • lici den bekannten Verfahren dieser Art werden die ini Bereich der Ferse liegenden, aus stärkerem Material oder unter Zusatz eines VerstärkungsfacIc,iis gearbeiteten -laschen größer kullert als die \laschen des Fußmittelteiles. Die Arbeitsweise der Flachwirktnaschine läßt dabei nur einen unbedeuienden Größenunterschied zwischen den Fersenzwischen und den Maschen des Fußmittelteiles zu.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es niiiglicli, einen großen Teil der Fersenmaschen erheblich größer als die Maschen des Fußmittelteiles zu arbeiten, indem die Grüße der Fersenniaschen vom Warenrand aus nach den inneren Begrenzungslinien der Fersenteile allmählich abnimmt. Dadurch wird der Ferse des Strumpfes eine griißei-c Ausdehnung gegeben und die Paßforin des ,--#trunipfes verbessert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt den unteren Teil eines auf der flachen Ktilierwirkmaschine gearbeiteten Strumpfes, wie er auf der 'Maschine hängt.
  • Fig. 2 zeigt diesen Teil des Strumpfes in genähtem Zustand.
  • Fig. 3 zeigt ein Stück des 'Maschenbildes eines nach der vorliegenden Erfindung gearbeiteten Strumpfes und Fig. 4 einen Ausschnitt im Bereich der Ferse des erfindungsgemäß gearbeiteten Strumpfes in ungeniihtem Zustand.
  • Nach Beendigung der Hochfersenteile a wird die iin 1>ereicli der Ferse b erforderliche Erweiterung des Warenstückes in bekannter Weise dadurch erreicht, daß der Fadenführerweg beiderseits verlängert wird. Da die Hochferse a, die Fersenteile b, die Sohlenteile c und die Spitze d ent-,veder aus stärkerem 'Material als der Längen e und das Fußmittelteil f oder unter Verwendung eines oder mehrerer Zusatzfäden gearbeitet werden, ist es üblich, die Maschen der Hochfersenteile a, der Fersenteile b, der Sohlenteilec und derSpitzed größer auszubilden als die -Maschen des Längens e und des Fußmittelteiles f. Die Arbeitsweise der flachen Kulierwirkrnaschine gestattet aber nur unbedeutende Unterschiede in der Größe benachbarter Maschen, wesliall> die bisher übliche Vergrößerung der Fersenmaschen ohne Einfluß auf die Paßform des Strumpfes bleibt. Wenn die Maschengröße vom Warenrand her nach der Warenmitte zu allmählich verkleinert wird, wie dies bei den Maschenreihen h (Fig. 3 und d) der Fall ist, ist es möglich, am Warenrand sehr große Maschen zu arbeiten, wie aus Fig.3 ersichtlich. An der Grenzlinie g zwischen Fersenteil b und Fußmittelteil f müssen dabei die -Maschen die normale Größe, d. h. also die Größe der Längenmaschen erreichen, um das einheitliche Aussehen des Gesamtmaschenbildes nicht zu beeinträchtigen. Es liegt aber auf der Hand, daß durch das Einschalten solcher Maschenreihen 1i die Fersenteile b eine größere Ausdehnung erhalten, welche sich auf die Paßform des Strumpfes sehr vorteilhaft auswirkt.
  • Es ist dabei möglich, entweder alle im Bereich der Ferse liegenden Maschenreihen erfindungsgemäß so zu arbeiten, daß die --Maschengröße vom Warenrand her nach der Warenmitte hin allmählich abnimmt (Fig. 3), oder auch nur einzelne Maschenreihen (Fig. q).
  • Es ist ferner möglich und fällt nicht aus dem Rahmen der Erfindung, wenn die normale Maschengröße nicht an der Grenzlinie g, sondern in einigem Abstand von ihr erreicht wird. Dieser Abstand von der Grenzlinie g kann sowohl im Bereich der Ferse b als auch im Fußmittelteil fliegen.
  • Die Herstellung der lfaschenreilien 'a wird in an sich bekannter Weise auf der flachen Kulierwirkmaschine dadurch erreicht, daß die Stellung der Nadelbarre während des Kulierens verändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem Längen und Fuß in einem Arbeitsgang erzeugt werden und bei dem die im Bereich der Ferse erforderliche Erweiterung des Warenstückes durch Zunehmen, d. h. also durch Verlängerung des Fadenfiihrerweges erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne der im Bereich der Fersenstelle liegenden Maschenreihen so ausgebildet werden, daß die Größe der Fersenmaschen vom Warenrand aus nach der inneren Begrenzungslinie der Ferse hin allmählich abnimmt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengröße an der Grenzlinie zwischen Ferse und Fußmittelteil ihren normalen Wert, d. h. also die Größe der Maschen des Längen-und des Fußmittelteils erreicht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Maschengröße ihren normalen Wert in einigeln Abstand von der Grenzlinie erreicht.
DEP3470A 1949-07-09 1949-07-09 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE801780C (de)

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