DE434933C - Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes

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DE434933C
DE434933C DEW69142D DEW0069142D DE434933C DE 434933 C DE434933 C DE 434933C DE W69142 D DEW69142 D DE W69142D DE W0069142 D DEW0069142 D DE W0069142D DE 434933 C DE434933 C DE 434933C
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knitted
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

(W69142
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung derjenigen gewirkten regulären Strümpfe, deren Fersenteile nebst dem diese verbindenden Fußteil gleichzeitig erzeugt sind, indem die Maschenreihen ununterbrochen sich über 'die ganze Warenbreite erstrecken, wobei die Ferse Während des Arbeitens des Fußteiles ausgedeckt wird, wodurch sie ohne weiteres einen genügenden Rauminhalt erhält.
ίο Nach bekannten Verfahren wird das Ausdecken der Fersenteile in der ganzen Breite derselben begonnen und unter Beibehaltung dieser Breite bis zur Beendigung der Arbeit fortgesetzt, oder das Ausdeckeii der Fersenteile wird mit einer gelingen Anzahl von Maschen begonnen, und diese Maschenzahl wird in den folgenden Reihen vermehrt, worauf aber im umgekehrten Verhältnis eingedeckt wird, indem man das Eindecken mit der größten einzu-
ao deckenden Anzahl von Maschen beginnt und diese Maschenzahl in den folgenden Reihen stufenweise verringert.
An den Stellen, wo beim Ausdecken die Nadeln leer werden, entstehen dann Öffnun-
a5 gen in der Ware, und wenn sich dieselben regelmäßig aneinand erschließen, entsteht eine Linie solcher durchbrochener Stellen, wodurch die Haltbarkeit der Ware beeinträchtigt werden kann.
Zur Vermeidung dieses Mangels werden nach der Erfindung diese Stellen nicht in eine Linie gelegt, sondern in mehrere Linien. Das ist dadurch möglich, daß mit wechselnder Breite der auszudecbenden Maschen gearbeitet wird; die Ware gewinnt dadurch an Haltbarkeit.
Die Abb. 1 bis 6 zeigen das- schematische Arbeitsbild des linken Fersenteiles in verschiedenen Ausführungen, und zwar Abb. ι und 2 die Ausführungen nach bekanntem Verfahren, die Abb. 3 bis 6 nach dem neuem. Verfahren.
Die Abb. ia bis 6a zeigen das Fersenbild im fertiggenähten Strumpf, und zwar ia und 2a in Strümpfen nach bekannten Verfahren und Abb. 3a bis 6a in Strümpfen nach neuen Verfahren.
Nach dem bekannten Verfahren (Abb. 1) wird das Ausdecken der Fersenmaschen α b in gleichbleibender Breite bis zur Beendigung des
Fersendeckens fortgesetzt, unbekümmert darum, ob ein Fersenkäppchen c d eingedeckt wird oder nicht., und wenn ja, wann mit dem Eindecken derselben begonnen wird, ob während des Ausdeckens der Fersenteile oder· erst nach demselben.
Nach Abb. 2 wird das Ausdecken der Fersenteile mit geringerer Nadelzahl a b begonnen und dieselbe nach und nach vermehrt bis Ci1 bu ίο worauf dieselbe wieder in entsprechender Weise con a2 b% bis «3 abnimmt.
Die Erfindung sieht ein Ausdecken der Fersenbreite mit veränderlicher Breite vor; so nimmt diese. Breite nach Abb. 3 nach Herstellung einiger Reihen, also stufenförmig, ab; G1Ox ist schmäler wie ab, a2bz schmäler wie U1 O1, oder es nimmt die Breite stufenförmig zu, wie in Abb. 4 gezeichnet ist, in welcher aL bl breiter ist wie ab, dann a2b2 breiter wie ax bx usw. oder nach Abb. 5, bei welcher Ausdecken in geringer Breite α b mit solchem in größerer Breite «t O1 abwechselt oder umgekehrt. Durch diese Arbeitsart werden die durch da» Ausdenken entstehenden Öffnungen nicht in eine Linie verlegt wie bei Abb. 1, ! sondern sie bilden Abstufungen; dadurch ge- ' winnt diese Warenstelle ganz bedeutend an : Haltbarkeit. ί
Ein Ausbau dieses Erfindungsgedankens ist j die stetige Abnahme der auszudenkenden Ma- ! schenzahl innerhalb jeder Stufe oder gleichmäßig über die ganze Decklinie von a b (Abb. 6) ab bis zur kleinsten gewünschten Breite /Z1 If1 oder umgekehrt eine stetige Zunähme 'der Ausdeckbreite, ohne daß zum Schlüsse die entgegengesetzte Arbeit, im ersteren TFaUe eine Zunahme der Maschen
Abb. ι.
Abb. 2.
zahl, im zweiten Falle ein Abnehmen derselben nötig ist, wie es die Abb. 2 zeigt. Das ist von großem Vorteil, entfällt doch dadurch das Umstellen der Maschine zum entgegengesetzten Decken und eine Veränderung der Warenbelastung.
Die Reihenzahl, nach welcher in den beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens ausgedeckt wird, kann willkürlich gewählt sein, desgleichen der Unterschied der Deckbreiten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: 5«
    i. Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes, dessen Fersenteile nebst dem diese verbindenden Fußteil gleichzeitig erzeugt sind, indem die Maschenreihen ununterbrochen sich über die ganze Warenbreite erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausdecken der Fersenteile die Zahl der abzudeckenden Maschen stufenweise verringert oder ver* größert wird oder daß wechselseitig erst mehr und dann weniger Maschen ausgedeckt werden oder umgekehrt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes der in Anspruch 1 bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausdecken der Ferse in den einzelnen Stufen oder gleichmäßig, über die ganze Decklinie fortschreitend, mit !einer geringen Anzahl von Maschen begonnen und diese Maschenzahl in den folgenden Reihen vermehrt wird oder mit einer größeren Maschenzahl begonnen und diese Maschenzahl in den folgenden Reihen verringert wird.
    Abb.
    3- Abb. 3α Abb. 4- Mb4a Abb. 6.
    Abb. 6*
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