DE689692C - Verfahren zur Herstellung einer maschensicheren Wirkware - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer maschensicheren Wirkware

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DE689692C
DE689692C DE1938B0182816 DEB0182816D DE689692C DE 689692 C DE689692 C DE 689692C DE 1938B0182816 DE1938B0182816 DE 1938B0182816 DE B0182816 D DEB0182816 D DE B0182816D DE 689692 C DE689692 C DE 689692C
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DE
Germany
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stitches
needles
stitch
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knitted fabric
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Expired
Application number
DE1938B0182816
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English (en)
Inventor
Robert Brunner Jun
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ROBERT TH BRUNNER SEN
Original Assignee
ROBERT TH BRUNNER SEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/06Non-run fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer, maschensicheren Wirkware Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer maschensicherenWirkware, die beispielsweise zurHerstellung von Strümpfen oder Trikot dienen kann.
  • - Beim erfindungsgernäßen. Verfaliren wird in an sich bekannter Weise zu-erst eine gewöhnlIche Maschenreihe hergestellt, hierauf eine Maschen-reihe mit verrnititels eimr Ajour-Einrichtung auf benachbarte Nadeln überhängten Maschen, dernrt, daß abwechslungsweise an einer Nadel 1/2 und an der -links o,der rechts benachbarten Nadel 11/2 Maschen Hngen. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, daß, man hierauf eine: dritte Maschenreffie- so herstellt, daß ihre Mawschen zwei Nadeln übergreifen, und nvar dieselben beiden Nadeln, die von den überhängten Maschen der vorhergehenden Maschenreffie überüriffen. werden, worauf sich das Ganze wiederholt. dabei aber in der zweiten Maschenreihe diejenigen Maschen übertragen werden, die zwischen den soeben hergestellten übeirtragenen Maschen liegen.
  • Die Vortefle des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen im wesentlichen darin, daß, nachdem die Maschen über zwei Nadeln gehän,gt woIrden. sind, das nächste A-rbeitssystem nicht mehr an jeder Nadel eine Schleife bildet, solndern# über die zwei Nadeln, über die die vorheTgehenden Maschen verhängt worden Sand. Aus diesem Grunde ist es auch mögäch, selbst bei feinster Nadelteäung kurze Maschen über nvei Nadeln zu hängen, da die Platinen im folgenden Arheitssystem die zwei durch die kurze Masche zusammengezogenen Nadeln übergreifen.
  • In der Zeichnung ist das Gewirk in verschiedenen Stadien der H.exsteU-ung dargestellt, und es sollen nün das Herstellungsverfahren sowie dashergestellte Gewirk an Hand dieser schematischen Figuren erläutert werden.
  • Fig. i zeigt einen Faden b, der durch dit Platinen in Schleifenforin gebracht worden ist, wobei die Schleifen auf allen Nadeln a, al gleichmäßig verteilt -sind. In an sich bekannter Weise erfolgen sodann das Auftragen und die Bildung der Maschenm,m, der Maschenrei-heII. Es wird nun mit eIner an sich bekannten sog. A-jour- oder Drängeinrichtung jede zweite Masche auf die benachbarte Nade"l a' übertragen, so daß in der Maschenreihe II gemäß Fig.3 auf den Nadelna nur 1/2 Masche hängt, während die rechts davon befindlichen Nadeln al 11/2 Maschen tragen. Dadurch würde zwar zunächst nur ein Werfmuster mit Maschennz,m, (Fig.3) entstehen, das für bestimmte Gebrauchsgegenstände auch schon in Vorschlag gekommen ist und somit an sich bereits bekannt ist. Es wird nun eine neue ReiheIII von Schleifen gebildet, wobei jede Schleifes über zwei benaclibarte Nadeln a,a' hängt, und zwar über dieselben Nadeln, die auch die Masch-ennt, tragen (Fig.4). Es erfolgt nun das Pressen, -und die alte Waxe I, II wird über die Nadeln abgeworfen. Die Maschenreihe III hängt nun an den Nadeln. jede Schleifes der Maschenreihe III trägt eine Masche nz (Fig. 5).
  • Nunmehr beginnt das ganze Verfah#ren von neuem, indem eine neue gewöhnliche Maschenreihe, Il' (Fig. 6) üb&r allen Nadeln gebildet und die alte Ware abgeschlagen wird (Fig. 7); das Bild ist also dasselbe wie in Fig. 2. Es werden dann die an den Nadeln al hängenden Maschen in nach rechts auf die Nadeln a übertragen. Wesentlich zur Erreichun,g des erfindungsgemäßen Zweckes ist, daß also -nicht mehr die von den Nadeln a getragenen Maschenml, sondern die unmittelbar rechts davon liegenden, an den Nadelna' hängenden Maschen m nach rechts übertragen werden (Fig. 8). Nunineln- hängt allso jede Masche in über zwei Nadeln, und diese Masche m befindet sich über dem Zwischenraum zwIschen zwei überhängten Maschen m, in der Maschenreihe II. Das weitere Vorgehen ist identisch, wie üben in bezug auf Fig. 4 beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß in der Maschenreilie IIII eine Schleife s' nicht mehr von Nadelpaaren a-a, sondern von Nadelpaaxen al-a getragen wird (Fig. 9). Nach erfolgtem Abschlagen ergibt sich das Bild gemäß Fig. i o, und n#u#mn,6hr wiederholt sich das Ganze von -neuem. Reihe III' entspricht also der Maschenreihe- I in den vorgehenden FiguTen, und in der nun folgenden neuen Maschenreihe I I I wird -wieder die Miasch-e m, über die Nadel a' gehängt, wie mit Bezug auf Fig- 3 beschrieben.
  • Ein vollständig maschensicheres Gewirk, das sich in der beschriebenen Art und Weise auf einem -Rundwirkstuhl oder anderen maschembildenden Maschinen herstellen läßt -, wiTd deshalb erzielt, weil die Maschen 1111 Reihe II und die Maschen rn Reihe II' (Fig- 8) über zwei Nadeln hängen und gegeneinander versetzt sind, während die Maschen m (Fig. 5) an den Schleifens 'hängen.
  • Bei -dein erfindungsgemäßen Verfahren kann auch mit einer Musterpresse gearbeitet werden, wobei dieselbe nach der Maschenübertragung, d. h. in Maschenreihe II bzw. Il' (Fig. 8) verwendet wird. In der nveiten Maschenreihell bzw. II' ein-er jeden Serie- können die Maschen nach rechts oder nach links überhängt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zu-rHerstellung von maschensicherer Wirkware, bei welchem man eilst eine gewöhnliche Maschenreihe herstellt, hierauf eine Maschenreihe mit vernuttels einer A-jour-Einrichtung auf be- nachbarte Nadeln überhängten Maschen, derart, daß abwechslungsweise an einer Nadel 1/2 und an der links oder rechts be- nachbarten Nadel 11/2 Maschen hängen, dadurch gekennzeichnet, daß man hierauf .eine dritte Maschenreihe so, herstellt, daß ihre Maschen zwei Nadeln übergreifen, und zwar dieselben beiden Nadeln, die von den überhängten Maschen der vorhergehenden Maschenreilie übergriffen. werden, worauf sich das Ganze wiederholt, dabei, aber in der zweiten Maschenreihe diejenigen Maschen übertragen iverden, die zwischen den soebenhergestelltenübeitragenen Maschen liegen.
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