DE578590C - Verfahren zur Herstellung von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fussmittelteil gearbeitet werden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fussmittelteil gearbeitet werden

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DE578590C
DE578590C DESCH96267D DESC096267D DE578590C DE 578590 C DE578590 C DE 578590C DE SCH96267 D DESCH96267 D DE SCH96267D DE SC096267 D DESC096267 D DE SC096267D DE 578590 C DE578590 C DE 578590C
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Germany
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strümpfen auf der flachen Kulierwirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fußmittelteil gearbeitet werden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Strümpfen auf der Sachen Isulierwirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig -mit dem sie verbindenden Fußmittelteil gearbeitet -werden und die eine durch Eindecken entstandene schräge Decklinie in der eigentlichen Ferse besitzen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Verfahren zur Herstellung derartiger Strümpfe wird zur Fersenerweiterung nach Beendigung des Längen in einer der Fersenlänge entsprechend erhöhten Maschenzahl verbreitert begonnen. Diese Anfangsreihe wurde ,eingedeckt, oder es wurde dabei noch eine Anzahl Maschen angeschlagen oder eine Anzahl einnähbarer Randmaschen ausgedeckt o. dgl. Hierauf wurde in verschiedenster Weise ohne oder mit Randmaschen oder durch beliebige Deckvorgänge usw. gemindert.
  • Alle diese bekannten Eindeckverfahren setzen also voraus, daß nach Beendigung des Längen in einer der Fersenlänge entsprechend erhöhten Maschenzahl verbreitert begonnen wird. Hierzu ist es aber nötig, für diese verbreiterte Reihe eine besondere Anfangsreihe zu bilden. Zur Bildung dieser Anfangsreihe sind besondere Vorrichtungen, entweder Abzugs- oder Auswählvorrichtungen oder besondere Deckerstäbe o. dgl., nötig.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist nun, diese besonderen Vorrichtungen zu vermeiden. Dies ist dadurch erreicht, daß im Bereich der Hochferse durch Ausdecken von Randmaschen oder Anschlagen von Maschen o. dgl. eine mit dem Strumpflängen unverbundene oder auch in der ersten - Reihe oder in ihrer ganzen Länge verbundene Erweiterung gewirkt wird, so daß die besondere Anfangsreihe vermieden ist und doch die zum Ferseneindecken benötigte verbreiterte Maschenreihe entsteht, welche dann als Isettelreihe dient.
  • Hierdurch kann nunmehr jede Fersenform, welche mit einer verbreitert begonnenen, einzudeckenden Maschenreihe erzielt wird, ausgeführt werden, ohne daß an der verbreiterten Stelle neu angefangen werden muß.
  • Das vor der verbreiterten Reihe liegende Erweiterungsstück wird weggekettelt, wodurch sich dann der fertige Strumpf in nichts mehr von einem solchen -unterscheidet, dessen Ferse durch Eindecken einer von vornherein verbreiterten Anfangsreihe gebildet wurde.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung als Beispiel dargestellt. Es zeigen Abb. r den Maschenverlauf einer rechten Fersenseite mit unverbundenem Erweiterungsstück schematisch, Abb.2 den Maschenverlauf einer in der ersten Reihe verbundenen Erweiterung und einer geänderten Ausführungsform, Abb.3 eine Ausführungsform, bei welcher die Fersenerweiterung nicht durch Ausdecken von Randmaschen wie nach Abb. z und 2, sondern durch wechselseitiges Anschlagen von Maschen erfolgt, Abb. ¢ den Maschenstäbchenverlauf des Fersenteils eines Strumpfes, welcher nach Abb. i hergestellt ist, Abb.5 den Maschenstäbchenverlauf eines nach Abb. 2 hergestellten Strumpfes.
  • Ist der Strumpflängen bis zur Linie lt-h, d. h. bis zum Beginn der Hochferse, fertiggestellt, so wird nach Abb. i mit dem Ausdecken von Randmaschen begonnen. Die ausgedeckten Randmaschen werden durch einen besonderen Faden gebildet, und es bleiben die neu gebildeten Maschenstäbchen von h ab mit dem Längen unverbunden bis zur Linie al-a. Die Reihe al-a ist als Aufstoßreihe mit längeren Maschen gebildet. Von Linie a-a werden bis Linie b-b noch weiter Randmaschen ausgedeckt. Der ausgedeckte Teil. des Gewindes wird aber von Liniea-a ab mit dem Längen verbunden weitergewirkt, so daß bei a1 die Unterbrechung der Gewirketeile aufhört.
  • Die Linie lt-h liegt am Beginn der Hochferse, während in Linie b-b die eigentliche Ferse beginnt. Die ausgedeckten Teile des Gewirkes haben nunmehr eine der Fersenlänge .entsprechende Breite erhalten.
  • Von Linie b-b ab ist nun bis Linie c-c in bekannter Weise eine Anzahl Reihen ohne die Randmaschen, also ohne zu mindern, gedeckt, worauf sich von Linie c-c bis Linie d-d die üblichen Minderungen und bis e das übliche Keildecken anschließen.
  • Die Reihen von h bis al-a dienen als Draufreihen, um ein sauberes Zusamm-enketteln des Strumpfes zu ermöglichen.
  • Nach dem Wegkettehi der Erweiterungsstücke unterscheidet sich der Strumpf nicht mehr von einem solchen, der nach Fertigstellung des- Längen bei. Beginn der eigentlichen Ferse in einer der Fersenlänge entsprechend .erhöhten Maschenzahl verbreitert begonnen wurde.
  • Nach Abb.2 ist angenommen, daß die erste Ausdeckreihe mit dem Längen verbunden ist und daß weiter nach Fertigstellung des Strumpfes von Linie b-b ein Stück bis Linie c-c in glatten Maschenreihen hergestellt ist, statt daß einige Reihen ohne die Randmaschen, also ohne zu mindern, gedeckt wird.
  • Von Linie c-c kann dann wie bei der Ausführung nach Abb. i weitergearbeitet werden. Statt Maschen auszudecken, können auch, wie Abb. 3 zeigt, wechselseitig Maschen angeschlagen werden. Auch hierbei bleiben von lt ab die Erweiterungsteile bis zur Linie al-a ohne Verbindung mit dem Längen und werden erst von Linie a-a ab bis zur Linie b-b verbunden.
  • Anschließend kann dann nach Belieben, wie in Abb. i oder wie in Abb. 2 dargestellt, weitergearbeitet werden.
  • Abb. 4. zeigt den bis zu a1 auf der Linie a-a mit dem Längen verbundenen Teil. Von -b-b bis c-c entsteht eine auf - einem Maschenstäbchen verlaufende Decklinie B-C, welche sich von c-c bis d-d als eine schräg zu den Maschenstäbchen verlaufende Decklinie C-D fortsetzt.
  • Nach Abb. 5 ist von b-b bis c-c keine Decklinie vorhanden, und es beginnt erst von c-c ab die bis d-d schräg zu den Maschenstäbchen verlaufende Decklinie C-D. Hinter Linied-d bis .e liegt die Keildecklini@e.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfuhren zur Herstellung von Strümpfen auf der flachen Kulienvirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fußmittelteil gearbeitet werden und die eine durch Eindecken entstandene schräge Decklinie in der eigentlichen Ferse besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ixn Bereiche der Hochferse eine mit dem Strumpflängen unverbundene oder auch in der ersten Reihe oder in ihrer ganzen Länge verbundene Erweiterung gewirkt wird, wodurch eine zur Fersenbildung einzudeckende verbreiterte Maschenreihe entsteht, welche dann als Kettelreihe dient.
DESCH96267D 1931-12-10 1931-12-11 Verfahren zur Herstellung von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine, deren Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fussmittelteil gearbeitet werden Expired DE578590C (de)

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