DE731302C - Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine

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DE731302C
DE731302C DEL91706D DEL0091706D DE731302C DE 731302 C DE731302 C DE 731302C DE L91706 D DEL91706 D DE L91706D DE L0091706 D DEL0091706 D DE L0091706D DE 731302 C DE731302 C DE 731302C
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DE
Germany
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heel
rows
stitches
row
production
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Expired
Application number
DEL91706D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Verbeek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Lieberknecht GmbH filed Critical Karl Lieberknecht GmbH
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Publication of DE731302C publication Critical patent/DE731302C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse und französischem Fuß auf flachen Kulierwirkmaschinen, bei dein die Fersenteile nachträglich angearbeitet werden, nach Patent 6558.1a..
  • Danach werden die Hochfersenendreihen und die Anfangsreihen ,der Fußseitenteile in einer Linie aufgestoßen, dann die Fersenteile an die Hochfersenendreihen angearbeitet und mit dem Fortschreiten der Fersenbildung die Fußseitenteile Masche für Masche auf die inneren Fersenränder übertragen. Durch das einnädlig einreihige Decken wird zwar in der Fersenherstellung ;grundsätzlich eine wesentliche Vereinfachung erzielt, aber es setzt voraus, daß die Fersenlänge und die Sohlenteilbreite gleiche Maschenzahlen besitzen. Es kann also auf diese Weise nur eine quadratische Fersenform -zustande kommen, die nicht allein erstrebt wird.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine bessere Anpassung der Fersenteillänge an die Fußseitenteilbreite zu ermöglichen, wenn die Länge des Fersenteiles mit der Breite des zu verbindenden Fußseitenteiles in der Maschenzahl nicht übereinstimmt. Deshalb wird die Anzahl der Fersenteilreihen von der Anzahl der zu verbindenden Naschen jeder Anfangsreihe der Fußseitenteile unabhängig .gemacht, indem' entweder nach zwei oder nach mehr Reihen um zwei oder mehr Nadeln überg U gedeckt wird.
  • Gegenstand. eines älteren Verfahrens ist, das Überhängen der- Maschen der Anfangsreihe einer an den Sohlenteilen vorgesehenen Zwischenreihenzone nach den angrenzenden Fersenteilen hin jeweils über mehrere Nadeln und jeweils erst nach zwei oder mehr Maschenreihen auszuführen. Es wird dabei der Zweck verfolgt, eine haltbarere Fersenverbindung zu -erzielen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren Bandelt es sich aber hauptsächlich um die Aufgabe, ein besseres Anpassungsvermögen der Fersenteillänge an die Fußseitenteilbreite zu erlangen. Die Zwischenreiben werden nicht benötigt, und die Verbindung wird gleichzeitig fester als früher. Man hat es in der Hand, die Anzahl der Fersenreihen dem jeweilig gewünschten Einzelfalle entsprechend zu bestimmen und sie durch das erfindungsgemäße Decken der Maschenzahl der Fußseitenteilanfänge laicht anzupassen.
  • Die Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.. Es zeigt Abb. I das aufgestoßene, aus Längen und Fuß bestehende Warenstück, an dem die Hochfersenendreihen und die Anfangsreihen der Fußseitenteile in eine Linie gebracht sind (vgl. Abb. a des Hauptpatents), Abb. a das Maschenbild in der Nähe des Fersenwinkels <-1 nach Abb. i rillt zwei angearbeiteten Fersenreihen, wobei die Maschen des eigentlichen Fersenwinkels entfernt sind, Abb. 3 das Maschenbild nach Abb. 2 nach dem Übertragen der ersten Maschen der Anfangsreihe des Fußseitenteiles, Abb. 4. das gleiche Maschenbild nach dem Arbeiten weiterer Fersenreihen und dem Ü hertragen weiterer Maschen der Anfangsreihe des Fußseitenteiles, Abb. 5 das Maschenbild eines Fersenwinkels, bei dem zwei Fersenreihen unverbunden gelassen wurden.
  • Beim Influchtbringen der Aufstoßreihen bildet sich im Fersenwinkel ein faltiges Gewirk, das wegen deutlicher Ausführun,g der Abbildungen nicht mit dargestellt worden ist.
  • Das aus Längen und Fuß bestehende Warenstück 1 wird nach dem Trennen der Hochfersenendreihen von den Anfangsreihen der Fußseitenteile auf eine Arbeitsfontur übertragen. Die Anfangsreihen der Fußseitenteile z liegen dabei mit den Hochfersenendreihen 3 in einer Linie (Abb. 1 ). .Nun werden die Fersenreihen gearbeitet und gleichzeitig mit den Anfangsreihen der Fußseitenteile verbunden.
  • '.Nach dem Zeichnungsbeispiel werden zwei Fersenreihen 4. und 5 (Abb. 2i gearbeitet. Danach werden in einem Deckgang die Maschen der Sohlenanfangsreihe um zwei .Nadeln nach auswärts übertragen. Die Masche F kommt dadurch auf die Masche ,^ und die Masche S auf die Masche g zu liegen. Diese Verbindung zeigt die Abb. 3. Die Masche Io der Reihe .l liegt frei, doch entsteht keine i Öffnung im Maschenbild, weil die Maschen 6 und -S diese überlappen.
  • .Nach dem Übertragen werden zwei neue Fersenreihen (Abb. 4 r gearbeitet, und im darauffolgenden Deckgang werden die Vom vorhergehenden Decken übriggebliebenen, noch nicht verbundenen Maschen der Sohlenanfangsreihen wieder um zwei Nadeln nach außen übertragen. Die Maschen rI und 12 kommen dabei mit den Maschen 13 und 14 der vierten Fersenreihe zusammenzuliegen, während wiederum die Randmasche 1 5 der dritten Fersenreihe unverbunden bleibt und die dort entstandene öffnung durch die Maschen 1 i und 12 überlappt %% wird.
  • Dieser Vorgang des Arbeitens von Fersenreihen und Übertragens von Maschen der Anfangsreihe der Fußseitenteile setzt sich fort, bis alle Maschen der Anfangsreihe übertragen und dadurch die Sohlen mit den Ferseninnenkanten verbunden sind.
  • Durch das Übertragen von je zwei Maschen entsteht eine verstärkte Linie aus zwei Maschenstäbchen, die der Aufstoß- oder Kettelnaht an den bisher üblichen Strümpfen ähnlich aussieht, aber nicht so aufträgt wie letztere. Dabei ist die Festigkeit dieser Linie sehr groß, weil je zwei Maschen den Zug der übrigen auszuhalten haben.
  • Anstatt -nur eine Reihe unverbunden liegenzulassen, kann man auch mehrere Reihen von der Verbinddung frei lassen. In der Abb. 5 sind dies z. B. die zwei Reihen 16 und i;, die nicht mit der Anfangsreihe der Fußseitenteile verbunden sind. Erst in die dritte Fersenreihe IS sind die Maschen 6 und S übertragen. Auch hier wird die öffnung, die durch die unverbundenen Fersenrandmaschen im Maschenbild entstehen können, durch die übergedeckten Maschen 6 und S überlapp t.
  • Während nach dem zuerst beschriebenen Verfahren (entsprechend der Abb. a bis .1) die Anzahl der Maschenreihen in der Ferse der Zahl- der Maschenstäbchen der Fußseitenteile gleich sein muß, ist bei dem zweiten Verfahren die Amahl der Fersenreihen von der Anzahl der zu verbindenden Maschen der Anfangsreihe der Sohlenteile unabhängig. Durch Überdecken nach zu-ei oder mehr Reihen um zwei oder mehr .Nadeln ist dann jede gegebene Anzahl Maschenreihen der Ferse mit den Anfangsreihen der Fusseitenteile in Einklang zu bringen.
  • Es ist auch gleichgültig, ob die Maschen der Sohlenanfangsreihen auf die Ferseninaschen übertragen werden, wie dies ini Zeichnungs:buispiel gezeigt ist. Ebensogut könnten die Fersenmaschen auf die Sohlenanfangsreihen übertragen werden. Das Endergebnis ändert sich dadurch nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse und französischem Fuß auf einer flachen Kulierwirkmaschine, wobei die Fersenteile nachträglich angearbeitet und ,gleichzeitig mit den Anfangsreihen der Sohlenteile durch Maschenübertragung verbunden werden, nach Patent 655 84..1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Fersenteilreihen von der Anzahl der zu verbindenden Maschen der Anfangsreihe der Sohlenteile unabhängig gemacht wird, indem :entweder nach zwei oder nach mehr Reiben um zwei oder mehr Nadeln übergedeckt wird.
DEL91706D 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine Expired DE731302C (de)

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DEL91706D DE731302C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine

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DEL91706D DE731302C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731302C true DE731302C (de) 1943-02-05

Family

ID=7287339

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DEL91706D Expired DE731302C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE731302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002907B (de) * 1953-09-02 1957-02-21 Arwa Feinstrumpfwirkerei G M B Verfahren zum Herstellen von Maschenreihen auf der flachen Kulierwirkmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002907B (de) * 1953-09-02 1957-02-21 Arwa Feinstrumpfwirkerei G M B Verfahren zum Herstellen von Maschenreihen auf der flachen Kulierwirkmaschine

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