DE835034C - Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE835034C
DE835034C DEP27778A DEP0027778A DE835034C DE 835034 C DE835034 C DE 835034C DE P27778 A DEP27778 A DE P27778A DE P0027778 A DEP0027778 A DE P0027778A DE 835034 C DE835034 C DE 835034C
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DE
Germany
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round
loops
edge
rounds
loop
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DEP27778A
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English (en)
Inventor
Albert Edward Page
Frank Rymond Page
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Scott and Williams Inc
Original Assignee
Scott and Williams Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Strickware und insbesondere auf einwärts geschlagene Ränder (Uoppelrän(ier)' für die oberen Strumpfenden und auf Verfahren, sie zu stricken.
  • Unter der feinen Damenstrumpfware sind die höchstgeschätzten Strümpfe die mit den kleinsten .laschen. Bei kundstrickstrumpfware erzeugt ein I@cinstruiril>f (las 1'rohlem, die Zahl der in dem im wesentlichen unveränderlichen, für das Stricken eines Strumpfes gegebener Größe zur Verfügung stehenden Raum unterzubringenden Geräte zu vervielfältigen.
  • Beim Stricken eines Saumrandes bei solcher kundstrickstrumpfware feinen Maßes (Teilung) ist inan auf große Schwierigkeiten hei der Herstellung einer Ware gestoßen, die i. genügend gefälliges Aussehen hat, z. genügende Dehnung aufweist, 3. laufmaschensicher ist und 4. auf den Geräten erzeugt werden kann, die in den durch die Strumpfgröße begrenzten verfügbaren Raum hineinpassen.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Erzeugung eines Strumpfrandes mit diesen erwünschten Merkmalen. Indessen sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf rundgestrickte Strümpfe, auch nicht auf Feinstrümpfe beschränkt ist, sondern mit Vorteil bei jedem Rand jeder Feinheit angewendet werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines nach innen gewendeten Randes, in dem die Zahl der Maschenstäbchen vielfach größer als das Doppelte der Zahl der Randübergangsschlaufen ist. Vorzugsweise sind nicht mehr als ein Drittel soviel Randübergangsscblaufen als Maschenstäbchen vorhanden. Solch eine Durchbildung sichert einen besseren Rand insofern, als sie die Gefahr stark verringert, daß eine Randschlaufe nicht auf ein zugehöriges. -\laschenstäbchen übertragen und mit ihm verstrickt wird. «'eitere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervorgehen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ware stellt eine Strickware dar, insbesondere einen Rand, mit wiederkehrenden Gruppen von mindestens drei Maschenstäbchen. Eine erste Runde hat Schlaufen oder Maschen nur bei einem wiederkehrenden Maschenstäbchen in jeder Gruppe; und alle folgenden Runden schließen Schlaufen ein, die finit besagtem wiederkehrendem Maschenstäbchen verstrickt sind. Die Mehrheit der folgenden Runden hat auch :laschen, die mit zwischenliegenden Maschenstäbcben verstrickt sind. Diese Mehrheit schließt eine zweite Runde ein, bei der in einem zwischenliegenden Maschenstäbchen eine Schlaufe mit einer Schlaufe in einer Runde bindet, die von der zweiten Runde durch eine Mehrzahl Runden getrennt ist und vorzugsweise auf derselben Randseite wie die erste Runde liegt. Ein dritte Runde hat eine Schlaufe in einem wiederkehrenden Zwischeninaschenstäbchen in Bindung mit einer Schlaufe der Übergangsrunde, die noch weiter entfernt ist und auf der anderen Seite des Randes liegt. Das als zweites benannte Zwischenmaschenstäl>chen kann dasselbe oder ein anderes sein wie das erstgenannte Zwischenmaschenstäbchen. Es sei auch bemerkt, daß die zweiten und dritten Runden nicht gerade der Zahl nach die zweiten und dritten Strickrunden sind, aber zweckmäßig etwa in dieser Ordnung liegen und sich nahe am Anfang des Raudes befinden. Es kennen selbstverständlich auch mehr als eine Runde von der hier als Zweitrunde bezeichneten Art und vorzugsweise mehr als eine der als Drittrunde bezeichneten Art vorhanden sein.
  • Wo in der Beschreibung und deti Ansprüchen der .\usdruck »wiederkehrend« auftritt, bedeutet das \\'iederholung in regelmäßigen weniger häufig als aufeinanderfolgenden Abständen. Der Ausdruck »wenigstens« soll nicht die Zahl der 2laschenstäbchen oder Runden auf die dargestellte oder beschriebene Zahl beschränken. Beispielsweise schließt die Angabe in den Ansprüchen »wenigstens eine Runde« nicht zwei oder mehr Runden aus.
  • Das neue Erzeugnis kann dadurch hergestellt werden, daß man eine erste lockere Runde bildet, in der aufeinanderfolgende Schlaufen von einem Raum getrennt sind, der gleich zwei oder mehr Maschenstäbchen im Erzeugnis ist. Dann folgen Runden, deren jede ein Vielfaches der Schlaufenzahl der ersten Runde an Schlaufen aufweist, mit Schlaufen, die zwischen den Maschenstäbchen wiederkehren, die die Schlaufen der ersten Runde enthalten. -Man strickt wenigstens eine spätere Runde und hält aus dieser wenigstens eine der wiederkehrenden, in den als zweit bezeichneten Runden gebildeten Schlaufen zurück. Die zurückgt#haltene `chlaufc aus einer zweitbenannten Runde verschlingt man mit Schlaufen, die nur in eitler noch späteren Runde auftreten, und verschlingt die zurückgehaltenen Schlaufen einer anderen als der sog. Zweitrunden mit Wiederkehrschlaufen einer Cbergangsrunde.
  • Das Verfahren nach der Erfindung urd das neue Erzeugnis kann durch Randstricken oder auf einer passenden -Maschine durchgeführt bzw. erzeugt werden.
  • In den Zeichnungen ist Fig.i Ansicht der Innenseite eines einwärts geschlagenen Randes nach einem Verfahren der Erfindung. Die beiden Teile des Randes sind oben getrennt und abgesetzt, um den Aufbau zu zeigen; Fig.2 zeigt in Ansicht einige wenige Maschenstäl>chen und Runden der aus Fig. i ersichtlichen Ware. Fig. 2 zeigt die tatsächliche Maschenbildung, die sich aus der Verzerrung der Schlaufen beim Stricken der Randschlaufen ergibt; Fig. 3 zeigt schematisch einen Strumpf mit Doppelrand, wie er gemäß der Erfindung zu stricken ist; die Fig.4 bis 16 und 23, 24 und 25 zeigen ein `'erfahren und die Mittel, das Erzeugnis stach der Erfindung herzustellen; Fig.4 zeigt in :l1>wicklung die Nadeln, Schloßteile und Daumen in der Stellung für das Stricken der ersten Randrunde von Fig. i ; Fig. 5 ist eine ähnliche _\nsicht Wie .l und zeigt die Daumenstellung für das Stricken der zweiten Runde; Fig. 6 ist ähnlich wie Fig. .l und 5 und zeigt die Daumen in den Stellungen für das Stricken der dritten, vierten, fünften und sechsten l\'uti<le; Fig. 7 zeigt in ähnlicher Darstellung wie die Fig. 4, 5 und 6 die Daumen in der Stellung für das Stricken der Übergangs- und \'erl>inditngsrttncle bei Fertigstellung des Randes; Fig. 8 zeigt schaubildlich einige benachbarte Nadeln und zugehörige Halteplatinen in der Stellung, die sie unmittelbar nach Fertigstellung der ersten Runde der F i-. i einnehmen, Die -Nadeln haben gleiche Stellung nach dem Übergang über die Strickdaumen. Unterhalb der Nadeln sind die Zugehörigen Stößerfüße dargestellt; Fig. y ist eine ähnliche Darstellung wie F ig. 8 aus derselben Phase des Strickgange, zeigt aber die Stellung der Nadeln und Halteplatinen nach der Vollendung der zweiten Runde; Fig. io ist eine ähnliche schaubildliche Darstellung wie die Fig. S und 9 und aus der gleichen Phase des Strickvorganges, läßt aller die relativen Stellungen der Nadeln, Halte- und Übergangsplatinen nach Vollendung der dritten Runde erkennen; Fig. i i zeigt eine CTl>ergangsplatitie im Eingriff mit zwei Garnstr:ihnen während Strickens der vierten Runde; Fig. 12 ist eine etwas :ihrliche Darstellung wie die nach den 1# ig. 8, <9 und io, zeigt aber die Nadeln, die 1-Ialteplatineti und die L'bergangsplatineweiter atiseitiatidergezogen als in den anderen Figuren und diese Teile in den Stellungen, die sie gerade vor dein Stricken der Übergangsrunde einnehmen; hig. 13 zeigt i» "Icildarstellung, tvie eine Nadel durch den Bogeii der zugehörigen l bergangsplatine und durch die davon gehaltenen Schlaufen tritt; F 1, 1 i *'. 14 ist C.itle i 11111iChü Darstellung wie Fig. 13, zeigt aber einen späteren Zustand des Strickvorganges; die Nadel ist etwas angehoben und die L'bergangsplatiiie zurückgezogen; Fig. 15 ist eine Miriliche Darstellung wie die Fig. 13 und 14, jedoch aus einer noch späteren Phase de. Strickvorganges. Die Nadel hat die 1Zandschlaufen freigegeben und ergreift mit ihrem Haken Garn für das Stricken der Übergangsrunde, uni die vorher gestrickten Munden mit dem Strumpfbein zu verbinden und dadurch das Stricken des I>oppelrandes zu vollenden; Fig, i0 zeigt hei einer noch späteren Phase des Strickvorganges, als aus Fig. 15 Hervorgeht, wie Schlaufen der ersten Neinrunde durch die Randtllaschen gezogen werden. um einen einwärts gewetrdeten IZatld zti bilden; Iig. 17 zeigt in Ansicht eine gegenüber der Ware nach 1@ ig. t abge<itiderte, aber ähnliche Ware, die jedoch stur eitle einfache Randschlaufe besitzt; Fig. 18 stellt in Ansicht eine weitere Form des Rande: dar, tvdllx#i die Anfangsrunden abgeändert sind; bei der ahgcütulrten Darstellung einer Randausbildung stach Fig. tg ist (las Garn der ersten Runde ist dien 1laken jeder- zweiten Nadel erfaßt, (las Garn der zweiten Runde ist den Haken aller Nadeln; 1#ig. 2o ist einte ähnliche Darstellung wie Fig. tg, jedoch hinsichtlich der Nlehrfachrundenschlaufe abgeändert; Fig.21 stellt eilte Randdarstellung ähnlich der nach Fig. to dar, jedl(xli wird nur eine einfache Randschlaufe gebildet; Fig. 22 zeigt .ine noch andere Gestalt einer 1Zandware, wohei die Randmaschen mir frei jedem vierten Maschennstälxhen auftreten; Fig. 23 ist ein Aufriß. von der Außenseite des Nadelzylinders gesehen, und zeigt die tatsächlichen relativen .'@l>nu#ssuugen im Unterschied zu den Artgaben der anderen Figuren, uni die Zentrier-@virkung der :Nadeln auf die zwischenliegenden Cll)ergan"splatineti darzustellen; Fig. 24 ist eint Seitenaufriß, der I#ig. 23 ergänzt, während Fig. 25 eilteDratifsichtauf dieChergangsplatinen, Nadeln und \;idlrltvünn<lc in vergrößertem Maßstab ist und die Relativabmessungen erkennen läßt.
  • Zur Erläuterung, ohne jedoch die Erfindung zu begrenzen, sollen ntui eine Ausbildung des @\'arenaufl>aue,: sowie Methoden der Strickherstellung beschrieben werdest. und zwar unter besonderer Beziehting auf die Fi-. r Iris 16 und die Fig. 23, 24 tirrd 25, lnt I#ig.3 ist (las Äußere eines Strumpfes mit einwärts gewendetem Rand dargestellt, wie er den Gegenstand der Fi-lindtttig ausmacht und im Zusanirnenhang mit dem hier erläuterten Verfahren hergestellt ist. In dieser Fig. 3 ist die Übergangsrunde durch das Bezugszeichen X angegeben. 25 ist der Beinteil des Strumpfes, mit dein jede gewünschte Gestalt von Hacken 26, Fuß und Spitze 27 verbunden werden kann. Der Strumpf kann entweder glatt oder gerippt gestrickt sein oder mit j;der gewünschten Vereinigung von heilem, was in der Folge als -Normalstricken angegeben ist.
  • Beginnt man rechts in den Fig. i und 2, so sind die ersten wenigen Maschenstäbchen mit 1, 2 und 3 benannt. Die folgenden Maschenstäbchen sind wiederkehrende Wiederholungen der Maschenstäl>chen 1, 2 und 3 und so bezeichnet.
  • Diese Figuren zeigen eine Ware, bei der die erste Runde eine Schlaufe oder Masche ioo nur in jedem dritten ilaschenstäbchen enthält. "/.wischen den Maschen flottiert der Faden lose bei 103- Jede zweite, dritte und vierte Runde des fertigen Erzeugnisses enthält in jedem Maschenstäbchen eine Schlaufe, aber, wie später auseinandergesetzt werden wird, weniger als an Gesamtschlaufenzahl in jeder dieser Runden mit der unmittelbar folgenden Runde verstrickt ist. Die zweite Runde enthält in jedem Maschenstälxhen eine Schlaufe und hat eine Schlaufe Zoo, die mit jeder Schlaufe ioo der ersten Runde verstrickt ist und dazwischen zwei Zwischenschlaufen 201 und 22. Die Schlaufe 22 in dein dritten Maschenstäbchen ist nur mit der siebenten Runde zusammengestrickt. Die Schlaufen 21 und 21' des dritten Maschenstäbchens in der dritten und vierten Runde, zusammen mit einer Schlaufe 214, die in jedem dritten Maschenstäbchen einer weit späteren Runde 24 wieder auftritt, sind als eine zusammengesetzte Schlaufe durch eine Schlaufe 215 in der Übergangsrunde X zusammengestrickt, die die Anfangskante des Randes 23 mit dem Beinteil 25 des Strumpfes verbindet, Jede der fünften und sechsten Runden hat Schlaufen in den Maschenstäbchen i und 2, aber nur Flottstrecken 5o2, 602 in dein Maschenstäbchen 3. Die siebente Runde ist normal, ausgenommen, daß ihre Schlaufe 7o2 mit einer Schlaufe 22 aus der zweiten Runde statt mit dir unmittelbar vorangehenden Runde bindet. Der Rest des Randes setzt sich aus Normalrunden zusammen, bis die Endübergangsrunde X am Außenteil des Randes erreicht wird. Wie schon erwähnt ist, enthält in dieser Runde jedes dritte Maschenstäbchen zuzügtich dazu, daß es aus der Runde 24 eine Schlaufe 214 enthält, eine Schlaufe 21 und eine Schlaufe 21' je aus der dritten und vierten Runde.
  • So umfaßt die Randware eine wiederkehrende Gruppe von Maschenstäbchen, 1, 2 und 3. Jedes .Nlaschetistälichen i wird aus einer Schlaufe in jeder Runde gebildet, wobei die Schlaufe der ersten Runde mit einer entsprechenden Schlaufe der zweiten Runde bindet und die Schlaufe in jeder anderen Runde mit der entsprechenden Schlaufe der unmittelbar vorangehenden und folgenden Runden bindet. In jedem Maschenstäbchen 2 fehlt eine Schlaufe aus der Runde, die als erste bezeichnet ist, aber alle anderen Runden haben eine Schlaufe in jedem Maschenstäbchen 2 In jedem solchen Maschenstäbchen bindet Schlaufe toi der zweiten Runde mit einer entsprechenden Schlaufe 301 der dritten Runde, und die Schlaufe in jeder anderen Runde bindet mit einer Schlaufe aus Maschenstäl)-cheil 2 aus den unmittelbar vorangehenden und folgenden Runden. In jedem Maschenstäbchen 3 hat die erste Runde keine Schlaufe; die zweite Runde hat eine Schlaufe 22 in Bindung mit einer entsprechenden Schlaufe 702 der siebenten Runde. Jede der dritten und vierten Runden hat eine Schlaufe 2i oder 21'.
  • In jeder der fünften und sechsten Runden gibt es keine Schlaufe in jedem 14laschenstäbchen, nur eine Flottierung, während in der siebenten Runde die Schlaufe 702 oben mit einer entsprechenden Maschenstäbchenschlaufe aus der achten Runde bindet und unten mit Schlaufe 2 2 der zweiten Runde, wie bereits betont ist. Wie aus den Fig. i und 2 hervorgeht, sind die aufeinanderfolgenden und sich an die siebente Runde anschließenden Runden des Randes, sowohl auf dem Innen- wie dein Außenteil, normal, bis die Übergangsrunde X erreicht ist. In dieser Runde enthält jedes dritte Maschenstäbchen eine Schlaufe 21 und eine Schlaufe 2i' aus den dritten bzw. vierten Runden, zusätzlich zu einer in Runde 2d gestrickten Schlaufe 214. Selbstverständlich gibt die Zahl 24 nicht an, daß die so benannte Runde, die das Ende des Randes ist, unbedingt gerade die vierundzwanzigste gestrickte Runde ist, da der Rand jede gewünschte Rundenzahl enthalten kann.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Normalrunden des Randes, die dem neuen Aufbau gemäß den dargestellten Runden i bis 6 folgen, unbedingt Glattstricken umfassen. Musterhaschen, wie Flott- oder Preßmaschen, sind nicht ausgeschlossen.
  • Um die Beschreibung des Strickverfahrens zu fördern, ist die Bildung von Schlaufen oder Maschen in den ersten wenigen Runden beschrieben worden. Tatsächlich ist in (lern endgültigen Er-. Zeugnis, wie in Fig. 2 gezeigt, die Bildung normal gestrickter Schlaufen erst beim Stricken der dritten und vierten Runde ersichtlich, zum Teil infolge des auf das Garn der ersten wenigen Runden bei der Bildung der Randschlaufen 21 und 21' ausgeübten Zuges.
  • In Fig. i sind die Schlaufen 21 und 21' beim Absetzen der inneren und äußeren Abschnitte des Randes verzerrt dargestellt, Dieses Absetzen läßt deutlicher die übereinandergelegten Maschen der beiden Abschnitte des Randes erkennen. Tatsächlich, und wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Randschlaufell21 und 21' hinsichtlich der Maschenstäbchen, von denen sie einen Teil bilden, ävmmetrisch angeordnet.
  • Wie in Fig.2 gezeigt, nimmt (las Garn der ersten Runde eine Wogenbildung an, und einige der Schlaufen in der zweiten und dritten Runde werden an den Maschenstäbchen i und 2 verzerrt. Die verlängerten Schlaufen 22 in (feil Masche@nstäbc11en 3 jedoch behalten ihre Eigenart, da sie- mit der siebenten Runde bind,-n. Verfolgt man die
    zweite Runde von rechts nach links, so tritt im
    Mascleeilstäl@che.n 3 ein Arin jeder Sc111aufe- 22
    unter Schlaufe 21 der dritten Runde und über die
    Schlaufe 21' der vierten Runde, welche Schlaufe
    links bei 200 im Maschellstäbchen ! austritt. Geht
    man von dort «-eiter nach links, so tritt das Garn
    der zweiten Runde wieder unter die Garne der
    dritten und vierten Runde und tritt frei einer
    Platinenschlaufe 2o3 mehr oder N\-eiliger als ein
    Knoten, mit Einschluß des Garnes der ersten
    Runde, hervor. Von SCIllatife 203 tritt (las Garn
    der zweiten Runde wieder unter (las Garn der
    (Tritten und vierten Runde, tritt bei 201 ini Nfaschen-
    stäbchen 2 lierr-or und \-ollendet den Kreislauf,
    indem es wieder über einen Artn der Schlaufe 21'
    der vierten Runde läuft und unter einen Arm der
    Schlaufe 21 der dritten kunde und in den rechten
    Arm der nächsten Schlaufe 22. lieginiit man bei
    dem obenerwähnten Knoten und folgt man der
    ersten Runde voii rechts nach links, s tritt das
    Garn unter die Platinenschlaufe 203 zwischen den
    Nlaschenstäbchen i und 2 tind flottiert lose über
    (IL" Mascheilstäbclte11 2 und 3 1)ei toi, tritt zurück
    unter den linken Arin der SCI112lufe 22 und bildet
    die Schlaufe ioo, indem es über Schl(iufen 403 und
    303 der dritten und vierten IZuii(le und bei 203
    wieder unter das Garn (i"@r zweiten lZunde tritt.
    Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die \\ährend der vier-
    ten Strickrunde gebildeten SCI)lat1fe!l21' nach der
    Seite über die Schlaufen 21 der dritten Runde
    hinausgedrückt, mehr oller weniger in Gestalt eines
    Bogens, weil das sich \-()n :len Seitenarmer) der
    Schlaufen 22 erstreckende Garn unter die Arme der
    Schlaufen 21 und über die Arine der Schlaufen 21'
    tritt. Diese Ausbeulung der Schlaufen 21' unter-
    stützt erheblich die Ausfüllung des Raumes zwi-
    schen benachbarten Randschlaufen. wie F ig. 2 zeigt.
    Die knotenähnlichen Bildungen dienen dazu, das
    \-oii den Armen der `chl(tufen 22 laufende Garn
    in solcher Lage zu erhalt(@ii, (lall e# den Bogen oder
    die seitliche Biegung der Schlaufen aufrechterhält
    und bewahrt, so (laß sich die Seitenarme der
    Schlaufen 21 seitlich ül)er (lic Nachbararme der
    Sehlaufen 21 erstrecken,
    Die Beiden Schlaufeil 2 i und =2 t' sind besonders
    bei Verwendung von Garn genügender Reibung
    wie bei den Fäden aus Polyamiden nützlich.
    In der vorangehenden Heschreihung ist das
    Garn 1" immer als ein eitif;iclies (f<irn angeführt
    worden. In tatsächlicher Praxi: können z%\-ei oder
    mehr Garne, wie ein Randgarn Lind ein Verstär-
    kungsgarn, den Nadeln für die Aufbaurunden,
    etwa in den ersten \-ier 1)1s .ochs Runden, zugeführt
    werden, worauf (las \-erst'ii-ktiiigsgarti zurück-
    gezogen und das kandgarn alkiii den Nadeln
    zugeführt werden kann. 1)ie Zuführung des Rand-
    garnes kann ein kurzes Stück Tiber den Rand
    hinaus andauern, zu «-elchen Zeit (las B.eitigarii 111
    eine Zuführstellung 1)ewegt tiii(I das Randgarn
    zurückgezogen wird. So) kann die l'ezugnalime auf
    Garn I" die Zufi-ihrting \ ou z1\ ei inelir Garnen
    als ein Garn zu den \ad(ln einschließen, und es
    schließt nicht die \liiglichl:eit @-ott Gartrwechsel
    aus, beispielsweise kann Bein- oder anderes Garn <las Randgarn während des Randstrickens ersetzen.
  • Die verschiedenen Runden gemäß den Fig. i und -2 können nach <lern folgenden Verfahren gebildet werden Die erste Runde wird sehr locker gestrickt, so daß die darin gebildeten Schlaufen loo ohne Spannung an jedem dritten Maschenstäbchen beim Weiterstricken der lZand@vare auftreten.
  • Die zweite Runde entsteht durch Zusammenstricken einer Wiederkehrschlaufe in jedem Maschenstäbchen i mit jeder Schlaufe ioo der ersten Runde; Schlaufen toi und 22 werden dazwischen gebildet und beginnen die Maschenstäbchen 2 und 3, Schlaufe 22 wird dann bis zu einer späteren Runde außer Tätigkeit gehalten. In der dritten Runde werden Schlaufen 3oo und 301 gestrickt und in Nlaschenstäbchen i und 2 hergestellt, während im Maschenstäbchen 3 Schlaufen 21 gebildet, aber bis zur Fertigstellung des Randes außer Tätigkeit gehalten werden. Die vierte Runde wird wie die dritte gebildet mit außer Tätigkeit gehaltenen Schlaufen 2i' im Maschenstäbchen 3. Schlaufen doo und 401 werden in Maschenstäbchen i und 2 eingestrickt. In jeder der fünften und sechsten lZunden werden Schlaufen 5oo bzw. 6oo im Maschenstäbchen i gestrickt und Schlaufen 501 bzw. 6oi im @lasclienstäbchen 2, und der Faden flottiert über Maschenstäbchen 3, wobei in diesen Runden keine Schlaufe im Maschenstäbchen 3 gebildet wird. In denn Zeichnungen tragen die Flottierungen die Bezeichnungen 502 und 602. In der siebenten Runde wird in jedem Maschenstäbchen eine Schlaufe gestrickt, wobei die Schlaufe in den Maschenstäbchen i und 2 mit der sechsten Runde und die Schlaufe 702 in dem Maschenstäbchen 3 mit Schlaufen 22 zusammengestrickt werden, die in der zweiten Runde gebildet und vom Stricken zurückgehalten worden waren. Dann wird eine Mehrzahl von Normalrunden gestrickt, um den Minenteil und den Außenteil zu bilden, bis die Runde 24 erreicht ist. Diese Runde wird normal gestrickt, aber zuzüglich werden Schlaufen 21 und 21' im Maschenstäbchen 3, die bisher nach ihrer Bildung in der dritten bzw. vierten Runde außer Tätigkeit gehalten waren, mit Schlaufen 214 in Maschenstäbchen 3 der Runde aufgegriffen und, wenn die folgende Runde gestrickt wird, werden sie als zusammengesetzte Schlaufen mit Schlaufen 215 in Maschenstäbchen 3 der Runde X zusammengestrickt. Mit Beziehung auf die Fig. 4 bis 17 einschließlich, welche Teile einer Maschine zeigen, wird die Folge der Beziehungen zwischen den Nadeln und Schloßteilen (Daumen) bei der Herstellung des neuen Randes beschrieben.
  • In den Fig. i und 2 gibt der umgehängte oder einwärts gewendete Rand die Außenansicht der Ware, d. h. die Fläche, die beim Stricken normalerweise an der Innenwand des Zylinders liegt. Daher ist in den Fig. i und 2 das Stricken als von rechts nach links vorschreitend beschrieben worden. Anderseits zeigen die Fig.4 bis 7 Ansichten der Innenseite des Nadelzylinders; die Nadeln wandern von rechts nach links; demgemäß schreitet das Stricken von links nach rechts vor.
  • Erste Runde (Fig. 4 und 8) Ein Faden wird nur auf jede dritte Nadel gelegt (s. Fig. 8). Die Maschenstäbchen 1, 2 und 3 werden von Nadeln 1', 2' und 3' gestrickt. Wie besonders in Fig. 8 gezeigt, sind Nadeln i' mit Langfuß= stößern ,4 in denselben Zylinderschlitzen mit den Nadeln vorgesehen. Jede Nadel 2' hat einen Stößeir mit kurzem Fuß, während die Nadeln 3' keinen Stößer haben. Auf die Langfußstößer 4, die zu jeder dritter. Nadel i' gehören, wirkt ein fester Schloßteil 366 und ein radial beweglicher Daumen 5 (s. Fig.4), welch letzterer zuerst zum Teil vorbewegt wird, um nur die Langfußstößer zu treffen. Das untere Ende des Daumens 5 liegt in einer Nut 366' in der Oberfläche des Schloßteiles 366. Der Angriff auf die Langfußstößer hebt diese an, die ihrerseits die zugehörigen Nadeln i' anheben, so daß ihre Füße über denn Niederdruckdaumen 382 gehen; zu dieser Zeit sind die Daumen 20 und 8 zurückgezogen, so daß sie nicht die Nadelfüße ergreifen. Infolgedessen wandern die zu den Langfußstößern gehörenden Nadeln i' über den Daumen 382 und werden durch den Oberdaumen 357 und den Strickdaumen 36o niedergedrückt. Diese Nadeln nehmen das Garn Y in ihre Haken; welches Garn den Nadeln durch die Einrichtung irgendeines passenden Garnführers F, wie des üblichen Garnhebels, zugeführt wird. Nachdem die Nadeln mit Langfußstößern das Garn Y in ihre Haken aufgenommen haben, niedergedrückt durch die Daumen 357 und 36o, treten sie durch die übliche Strickwoge, jedoch ohne zu stricken, da die besagten Nadeln in ihren Haken keine Maschen von früheren Runden gehabt haben.
  • Der Daumen 382 ergreift die Füße aller anderen Nadeln mit Ausnahme der angehobenen Nadeln i', wobei der Daumen 382 die Füße dieser anderen Nadeln niederdrückt, damit sie unter dem üblichere Führungsmaschendaumen 361 und unter den Daumen 356 und 36o durchgehen. Als Folge davon nehmen besagte Nadeln in ihren Haken kein Garn für diese Strickrunde auf. Die Ergreifung dies Garnes Y durch die Langfußstößernadeln i' ist nur in Fig. 8 dargestellt.
  • Zweite Runde (Fig. 5 und 9) Für diese Strickrunde bleibt der Daumen 8 zurückgezogen. Der Daumen 2o, der nahe an die Kurzfüße der Nadeln während ihrer Bewegung über besagten Daumen 2o heranbewegt worden war, hiebt alle Langfußnadeln an. Die Kurzfußnadeln gehen am Schloßteil271 hoch und bewegen sich, ohne niedergedrückt zu werden, über den teilweise zurückgezogenen Daumen 382. Sie werden danach vom Schloßteil361 weiter angehoben und treten dann durch die Strickwoge unter Einwirkung seitens des Oberschloßteiles 357 und des Maschenschloßteiles 360. So werden die Langfußnade ,1n alle durch den Daumen 20 zum Übertritt über dem Daumen 382 angehoben und dann von dien Schloßteilen 357 und 36o ergriffen, um durch die Strickwoge zu treten. Die Kurzfußnadeln, die Kurzfußstößer haben, verfehlen den Daumen 382 und komnien ebenso in Eingriff mit den Schloßteilen 357 und 36o, um durch die Strickwoge zu gehen. l,' ig. 9 zeigt, wie das Garn von allen Nadeln ergriffen wird und wie die Garnschlaufen Zoo der zweiten Runde durch die Schlaufen ioo der vorangehenden Runde von dcti Langfußstößernadeln gezogen werden.
  • Der Stößerdaumen 5 kann zweckdienlich in eine Stellung bewegt werden, um sowohl die Kurzfußstößer als auch die Langfußstößer zu ergreifen, obwohl besagter Daumen während dieser Strickrunde keine Tätigkeit ausübt. da die Daumen 20 und die Daumen 271 und 361 alle Nadeln anheben würden.
  • Dritte, vierte, fünfte und sechste Runde (Feg. 6, to und i i) l# ür (las Stricken der dritten Runde wird der Daumen 2o zurückgezogen (Feg. 6). Der Daumen 8 bleibt zurückgezogen. Der Daumen 5 ergreift jetzt die Kurzfußstößer .4' der Nadeln 2' ebenso wie die Langfußstößer .4 der Nadeln i' und liebt so diese Nadeln Tiber den Daumen 382, der nur die stößerlosen Nadel" 3' niederdrückt; besagter Daumen 382 ist immer für diese Runde eingerückt worden, um sowohl die langfüßigen wie die kurzfüßigen Nadeln zu ergreifen.
  • Auf diese Weise werden die Langfuß- und Kurzfußnadeln i' und 2' veranlaßt, das Garn Y mit ihren haken zu ergreifen und dank der Schloßteile 3,57 und 36o zu stricken, indem besagte Nadeln Schlaufen 300 und 301 durch Schlaufen 200 1>zw. 201 vorangegangener Runden ziehen, wie in Fig. i und io gezeigt.
  • Die stößerlosen Nadeln 3' wandern, nachdem sie durch den Daumen 382 niedergedruckt waren, unter den Schloßteilen 361 und 356, wie in Fig. 6 angegeben. An dem mit W in dieser Figur bezeichnetten Punkt werden die Übertragtuigs- oder Übergangsplatinen T vorgetrieben (Feg. lo), um das Garn Y in ihren Haken oder Nuten t8 aufzunehmen, dann werden sie teilweise zurückgezogen. Die Nadeln werden dann alle auf gleiche Höhe i.n die rechts in Fig.6 angegebene angehobene Stellung gebracht. ` Die vierte Strickrunde ist eine Wiederholung der dritten; die Übergangsplatinen T ergreifen die zweite Strähne des Garns Y in ihren Haken, wie in l,' ig. i i angegeben.
  • Was die -Nadelbewegungen anlangt, so sind die fünften und sechsten Runden Doppel der dritten und vierten Runden. Jedoch sind während des Strickens dieser Runden und, bis die Übergangsrunde 1' gestrickt wird, die Übergangsplatinen T teilweise zurückgezogen, wobei sie die beiden aus getrennten Runden stammenden Randschlaufen 21 und 21' in ihren Haken halten.
  • Während des Strickens der fünften und sechsten Runde fahren die stößerlosen Nadeln 3' fort, von Daumen 382 niedergedrückt zu werden, um unter den Strickschloßtcilen durchzugehen. Das Garn Y flottiert über die \la,chenstä bchen 3. wie bei 502 und 602 in F ig. 1 gezeigt. 1#@s ist als wünsclienswert gefunden worden, diese Nadeln 3' für wenigstens eine Runde (zwei sind gezeigt), nicht stricken zu lassen, die unmittelbar dein Ergreifen des Garnes durch die L'bergangsplatinen während des Strickens der vierten Rund,2 folgt. Wenn die stößerlosen Nadeln Garn. ergreifen und während der fünften Runde verstricken. kann <las Garn iilye ranstrengt werden und gelegentlich lir<#cüen.
  • Während des Strickens cler sechsten Runde und während die Kurzfußnadeln durchwandern, wird der Daumen 2o in eine Stellung bewegt, in der er die Langfüße der Nadeln ergreift. Und bei Beginn der siebenten Runde werden so die Langfußnadeln zur Wanderung über den Daumen 382 angehoben. Während die Langfußliadeln vom Daumen 2o angehoben sind, wird der Daumen 382 zurückgezogen, so daß er nicht die stößerlosen Kurzfußnadeln niederdrückt. Die Bewegung des Datilnens 20 in eine Stellung, in der er die Langfüße vor der Zurückziehung des Daumens 382 ergreift, vermeidet die Niederdrücknng eieiiger der stößerlosen Langfußnadeln durch den N iederdrückdaumen 382.
  • Siebente Runde Für diese Strickrunde bleibt der Daumen zurückgezogen, und der Daumen 2o, der in eine Stellung gebracht worden war, um die Langfußnadeln während des Strickens der sechsten Runde zu ergreifen, hebt die Langfußnadeln, so daß sie über den Daumen 382 gehen. \@-'älirend die Langfußnadeln vom Daumen 2o angeliol>en werden, wird der Daumen 382 zurückgezogen, worauf auch der Daumen 20 zurückgezogen wird. Die Nadeln wandern dann und zum Stricken der siebenten Runde durch die übliche Strickwoge, wobei ihre Füße auf die Schloßteile 271 und 361 auflaufen.
  • Mährend des Strickens dieser Runde werden die langen oder gehaltenen Schlaufen 22, die voll den Haken der stößerlosen Nadeln 3' ergriffen werden, während die zweite Runde gestrickt wurde, von ihren Nadelei abgeschlagen und die Schlaufen 702 durch sie leindurchgezogen. Dic 1_atlgsclllaufen 2.2 erstrecken sich so über nlclirere kunden und biid:n mehrrundige Schlaufen.
  • Auf die sechste Runde folgend stricken alle -Nadeln eine genügende Zahl Munden. um den einwärts geschlagenen Rand zu Bilden, bei dessen Beendigung die t`bergangsrunde gestrickt wird. Ü bergangsrunde Das Stricken der L`bergangsrunde geht insbesondere aus den F11 i-. 7, 1 2 bis 16 einschließlich, 23, 2.4 und 25 hervor.
  • Zuerst wird der (:Tbergaiigsciaunieli 5 i11 ei ile Einwärtsstellung gebracht und befindet sich dann in einer Stellung, um die Nadeln i' und 2', die den Lang- und Kurzfußstößern entsprechen, über den Daumen 8 zu lieben, d@cr die \-erl>leillendeli oder stößerlosen Nadeln 3' (Feg. ;) niederdrückt. Diese Nadeln sind zugehörig zu den Übergangsplatinen T und in .'lusrichtung finit Ihnen gelagert.
  • Wenn die stößerlosen Nadeln 3' durch den Daumen 8 niedergedrückt werden, werden durch einen nicht dargestellten Daumen die Übergangsplatinen 7' vorwärts über die niedergedrückten Nadeln bewegt (Fig. 24) und bei ff' (Fig. 7). Die Nadeln zu leiden Seiten der Platinen T sind ange-Ilolen und zentrieren die Platinen, wie besonders aus Fig. 23 hervorgeht. Die Zentrierung erhält die Schlaufel1 21, 21' in Ausrichtung mit ihren zugehörigen niedergedrückten Nadeln und läßt so mit Sicherheit die niedergedrückten Nadeln durch die Biegungen oder Bögen t4, t9 der Platinen aufsteigen (Fig. 25 und 12). Die niedergedrückten stößerlos-en Nadeln 3', zugehörig zu den Obergattgsplatinen, werden dann vom Schloßteil 271 angehoben. und weiter vom Schloßteil361 zu den aufeinanderfolgenden Stellungen gemäß den Fig. 12, 13, 14 und 15 angehoben, wobei der Daumen 382 voll zurückgezogen ist. Dann wirken die Schloßteile 357 und 36o auf die Füße der stößerlosetl Nadeln und lassen sie durch die übliche Strickwoge wandern, d. h. von der in Fig. 15 dargestellten Lage zu der nach Fig. 16. `'Während dieser Zeit wird das harn für die Übergangsrunde X durch die RandschlaUfell 21 und 21' ebenso wie durch -Nlaschen 214 der vorangehenden Runde gezogen und bildet 'so eine Beinrundenlnasche 215. Die Randschlaufen werden so mit einer folgenden Runde des Strumpfes zusammengestrickt.
  • Der Strickkreislauf zur Verbindung des Randes ist in den F]-. 12, 13, 1.1, 15 und 16 in den folgenden Stufen dargestellt: Fig. 12 zeigt die Nadel 3' nach Bildung der Schlaufe 21.1 der Runde 2.1 und nach Anheben durch die Bögen t4, t9 der Übergangsplatine hindurch, die in ihrem Haken t" die Schlaufen 21 und 21' aus der dritten bzw. vierten Runde hält.
  • In Fig. 13 liegen die Schlaufen 21 und 21' auf der Platine 7' bereit, von der zugehörigen Nadel erfaßt zu werden.
  • In Fig. 14 ist die L`bergangsplatine 7' zurückgezogen, die Randschlaufen 21 und 21' sowie die Schlaufe 214 aus früheren Runden befinden sich nahe an oder auf der Nadelzunge.
  • In F ig. 15 hat die Nadelzunge die Randschlaufen 21 und 21' freigegeben sowie auch die Schlaufe 214, und es erfalit die Nadel mit ihrem Haken das Garn zur Bildung der Schlaufe 215 der Übergangsrunde X Fig. 16 zeigt, wie die Randnadel die Schlaufe 215 durch die Schlaufe 214 aus früherer Runde und durch die Randschlaufen 21 und 21' gezogen hat.
  • Die obenerwähnte "Zentrierung der übergangsplatinen T durch die benachbarten, angehobenen Nadeln, d. h. die zu beiden Seiten der VbeTgangsplatinen, sichert das Stricken der Ware gemäß hig. 1 und 2, indem durch diese Zentrierung jede solche zugehörige und niedergedrückte Nadel 3' (1# ig. 23 und 24) mit Sicherheit in die Bögen t4, t9 der U1laergattgsplatitte und durch die gehaltenen Schlaufen 21 und 21' tritt (Fig. 12). Diese Zentriereng ist besonders bei Feinmaßmaschinen wichtig. In diesen :Maschinen sind die Nadeln verhältnismäßig dünn und biegsam, und das gleiche trifft auf die Übergangsplatinen selbst zu. Infolgedessen kann bei geringer Abweichung von Nadel oder Platine die aufsteigende Nadel ihre Schlaufen 21 und 21' verfehlen, indem sie seitlich davon verläuft. Wenn beispielsweise eine Platine und benachbarte Nadeln (s. insbesondere Fig.23) von solchen gegenseitigen Abmessungen sind und so voneinander abstehen, daß seitliches Spiel der Platinen in vorgeschobener Stellung möglich ist, dann besteht die Gefahr, daß die Übergangsplatine um einen solchen Betrag nach einer Seite auskippt, daß die zugehörige Randnadel, wenn sie in die Stellung nach Fig. 12 gehoben wird, nicht in den Platinenbogen eintritt, sondern auf einer Seite davon verläuft. Dieses Abkippen kann seinen Grund in ungleichmäßiger Spannung ilt den Platinenschwänzen haben oder in Unterschieden solcher Spannung als Folge der Wärmebehandlung bei der Herstellung. Auf jeden Fall ist bemerkt worden, daß Druck auf die gespannten Platinenschwänze die Platine zu einseitigem Kanten, und zwar um solchen Betrag bringt, daß ihre zugehörigen Nadeln den Aufstieg durch die Platinenbögen verfehlen und nicht durch die davon gehaltenen Schlaufen treten. Wenn die angehobenen Nadeln (F ig. 23 und 24) so dünn im Draht z. B. o,1524 mm und auf 0,127 mm ausgewalzt sind, werden sie, wenn sie von den Übergangsplatinen T (Fig. 12 und 23) ergriffen werden, anfänglich ganz leicht gebogen. Wenn sie jedoch zu einem solchen Betrag gebogen werden, wie in Fig. 23 angegeben ist, dann werden sie weiterem Abbiegen widerstehen und so die Platinen mitten zwischen den Normalstellungen der angehoben Nadeln zu beiden Seiten der Platinen zentrieren.
  • Diese Zentrierung kann durch die Zuteilung der stößerlosen oder Randnadeln 3' zu jeder dritten oder vierten Nadel, z. B. statt zu jeder zweiten Nadel, wie bisher der Fall war, gesichert werden. Solch eine Anordnung sieht zwei oder mehr Nich.trandmaschenstäbchen, d. h. Stäbchen ohne Randverbindungsschlaufen, wie die Maschenstäbchen 1 und 2 (Fig. 1 und 2) zwischen benachbarten Rartdmaschenstäbchen 3 vor, wo die Schlaufen 21, 21' und 22 gebildet werden. Benutzt man nur jede dritte Nadel als Randnadel, wie dargestellt, so liegen zwei Nadeln zwischen benachbarten Übergangsplatinen (Fig.23). Als eine Folge der Anordnung von Nadeln gemäß Fig. 23 könnest besagte Übergangsplatinen von solcher Abmessung sein und sind es zweckmägig, daß sie (ohne das zwischenliegende Garn) dicht zwischen die Nadeln auf ihren beiden Seiten hineinpassen, d. h. wenn die Nadeln zu der in den Fig. 23 und 24 dargestellten Lage vorgeschoben sind. Während die Abmessungen der Platinen und Nadeln innerhalb Grenzen veränderlich sein können, ist es z. B. bei einer Strumpfmaschine mit einen Nadelzylinder von 9525 mrh Durchmesser und mit 480 Nadeln gefunden worden, daß Übergangsplatinen von anin 'ilierld o,94 mm (Fig. i i) die Nadeln an jeder Seite davon drängen, indem der Raum zwischen solchen Nadeln wenig unter o,94 mm ist. Wir tiiiden, <laß in Feinteilmaßmaschinen diese Übergangsplatinen am Punkte ihrer Höchstdicke, liäm-1ich an den Biegungen t4 und t9, annähernd 0,94 bis o.ogo61nm weit sind, und das ist fast gleich oder Vorzugsweise schwach größer als der Abstand z'% isclien den benachbarten Flächen zweier Nadeln i11 Nadelzylinder, die durch eine Zwischennadel getrennt sind.
  • Wenn zu dieser Abmessung die Dicke der ini 1 Laken der Übergangsplatine liegenden Garnschlaufen zugefügt wird. darin ist die Abmessung der 1?lemeilte, die zwischen zwei benachbarten, jeweils durch eine Zwischennadel getrennt liegenden Nadeln liegen, größer als der Abstand dieser Nadeln und ergibt so ein strammes Einpassen.
  • L: m die verschiedenen Stufen de--s Strickens zu zeigen, sind in den Fig. 8, 9, io und 12 die Nadeln und Halteplatinen G weiter als bei tatsächlicher Praxis auseinandergestellt dargestellt, der vorzugsweise Abstand und die bezüglichen Abmessungen sind aus den Fig. 23 und 25 ersichtlich.
  • In Fig. 25 sind die Nadeln 1', 2', 3' und die Nadelwände 261 des Nadelzylinders 26o sowie die Übergangsplatinen stark vergrößert dargestellt, tun gewisse Abmessungen zu zeigen, die für die Zentrierung der Übergangsplatinen wichtig sind. 1>ie bezüglichen Abmessungen der Übergangsplatinen, der Nadeln und der Nadelwände können sich ändern.
  • In einer 48o-Nadel-Strickmascliine mit einem Zylinder von 95,25 mm Durchmesser, wie oben angezogen, kann sich die Gesamtabmessung an höchster Weite der Übergangsplatinen (Fig. 25) zulässigerweise von o,9i44 bis 4044 mm ändern, obwohl die besten Ergebnisse mit den Grenzen von o,9i.44 mm oder 0,94 bis o,99 mm zu erzielen sind. In solchem Fall sind die Nadelwände annähernd 0,254 mm stark, während der in den Schlitzen befindliche Teil der Nadeln annähernd 0,32 mm dick ist. Wie oben betont, beträgt die Stärke der Nadeln, wo sie in Eingriff mit den Übergangsplatinen kommen (Fig. 23 und 24), annähernd 0,267 mm. Wird die Dicke der Nadeln oder Nadelwände unter die erwähnten Abmessungen gesenkt, so kann die Gesamtabmessung der Übergangsplatine entsprechend erhöht werden.
  • Wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, tritt das Garn der Schlaufen 2i und 21' zwischen die Seiten der Übergangsplatinen und der benachbarten Nadeln. Die Garnstärke beträgt annähernd 0,038 mm, was durch das Seitenspiel der Nadeln in den Nadelwätiden ausgeglichen wird, d. h. jede Nadel'hat ein Spiel vor' etwa 0,038 mm in Richtung jeder Nadelwand. Ein anderer Umstand läßt eine etwas größere Gesamtweitenabmessung der Übergangsplatinen zu. Wenn nämlich diese Platinen in die Stellung nach den Fig. 23 und 24 vorgetrieben sind, dann üben die sich spreizenden Nadeln einen Gegendruck auf die Seitenwände der Cbergangsplatinen aus und drücken sie leicht zusammen. Obwohl eben ge@@ isse _\l@n@e::u»gen als Beispiel angegeben sind, so verlangt eine, für (las r,rfinduiigsverfahren zu benutzende Rundmaschine, in breiterem Rahmen, eilte relative ßernessting der Übergangsplatinen ini \'ergleicli mit dein Rautee zwischen den Nadeln auf jeder Seite davon (Fig. 23). um dichtes Einpassen der iTl@ei-gangsplatinen mit dem Garni darauf z-#vischerl den benachbarten angehobenen Nadeln zu erzielen, damit solche Platinen unmittelbar über und in Ausrichtung zu den zugNhörigeii und niedergedrückten Nadehl 3' gehalten werden und beint :lliltelren der Nadeln diese durch die Übergangsplatinen ulid die daraufgehalterien Schlaufen 21. 21' treten ( Fig. 12).
  • Solch ein Zahlenverh:ihnis voll lx)aii<liiadeln und Zwischennadeln, <laß mindestens z,#\@i lrenaclil>artc "l_wiscliennadelii vorhanden sind (Fig. 231, erlaubt es den Nadeln, sich, fall: erforderlich, gegeneinander zu biegen, und diese 13ieguiig wird durch die Dicke des auf jeder Seite einer Clrergangsplatin'e zwischengele-teil Garnes betont. l)ie Biegung reicht jedoch nicht aus, dauernde Verzerrung der -Nadeln herbeizuführen. Eine Keilwirkung odeistrenges Einpassen ohne N ade-lllieguiig liegt im E rtindungsbereich.
  • Wären die Rand- und Zwischennadeln ini :\bstandsverhältnis i X i angeordnet, dann würden nur zwischen benachbarten #'Tl-rertragungsplatineli Einzelnadeln liegen. Das wiirde die erwähnte zulässige Biegung der z,#vischengefügten Nadeln ausschließen.
  • Die Verwendung zweier Schlaufen 21, 2i' dient einem nützlichen Z@S-eck in Verbindung mit genauer l?i'ertragung und guter Ware. \Venn nur Einzelschlaufen gebildet werden, so kann es manchmal vorkommen, daß eine Übergangsplatine T an solcher Schlaufe 'hangen bleibt und sie beim Zurückziehen der Platine nicht freigibt. Dieses Festhalten .der Einzelrandschlaufe neigt dazu, den Einzelfaden durch benachbarte Maschenstäbchen zu ziehen. Wenn anderseits in benachbarten Runden zwei Schlaufen 21, 21' gebildet werden, dann findet jede Neigung einer Cbergangsplatine, an der Schlaufe zu hangen, wenn die Platine zurückgezogen wird, an den beiden Schlatifel1 21, 21' einen \-Viderstand, der wahrscheinlich aus der Zusammenziehung der Schlaufen in benachbarten, mit den Schlaufen 21, 21' verbundenen Runden stammt. Dieses Zusammenziehen bindet oficllsiclitlicli den Faden an die besagten benachbarten Schlaufen. In jedem Fall werden die beiden Schlaufen 21, 21' nicht in den Haken der Übergangsplatinen bei deren Zurückziehung zurückgehalten Aus der vorangehenden ßesdireibung der Ware nach den Fig. i und 2 und von dein Herstellungsverfahren werden die in atifeinanderfol"-enden Figuren dargestellten \Varen und ihre Herstellung den Fachleuten verständlich sein.
  • Die abgeänderte \Vare nach Fig. 17 ist der il' Feg. i dargestellten ähnlich, nur daß Eimzelsc'hl@aufen 21 gezeigt sind. was die vierte Runde der Fig. i beseitigt. Auch in Fig. i tritt die Schlaufe ioo in der ersten Runde in dem \laschenstäbchen i
    auf, so (la@ß (las \laschenstä#bdhen 2 z'wisc'hen
    Schlaufe ioo und dem Randmasc@henstäbc'hen 3
    I legt.
    Liest man Fig. 17 von reclhts nach l,i.nks, so kann
    die gezeigte i\laschenstäbchenfolge durch solche
    Nadelanordnung gesichert werden, daß eine Lang-
    ftißst<iliertiacfe1 strickt und das -Iaschenstäbchen 2
    bildet, worauf eine stößerlose Nadel folgt und
    Maschenstäbcllen 3 bildet. Dann formt eine Kurz-
    fußsti;fierna<lel die \laschenreiihe i. Im Gegensatz
    zur l)il,eliting@der hure von Fig. i, wie durch die
    Vig. 4 bis 7 gezeigt, stricken die Langfu@ßstößer-
    nadeln zuerst: es folgen die Kurzfußstößernadeln
    und darauf die st<ißerlosen Nadeln. Man kann,
    ohne die Ertind-uu- zu verlassen. unterschiedliche
    Nadelanordnungen wählen. Die Anordnung von
    \1a.sclicvistiil>clnen und Runde in Fig. 17 ist sonst
    gleich der in I# ig. t gezeigte,).
    13e1 (leg al>Ige:inulerteit Ware nach Fig. 18 ist die
    erste Runde in gleicher Weise wie die erste Runde
    von t; gelriklet, d.Ii. man läßt die zu Langfuß-
    sti>ßern geh<irenden \'adel!ri Garst für diese Runde
    ergreifest. Die zweite Runde wird dadurch gebildet,
    daß plan die zu den Kurzfußstößern gehörenden
    Nadeln ati'lielyeti läßt, um Garn für diese Runde zu
    ne'hm:n: die Langfußstößernadeln nehmen auch
    Garn und ziehen S@lilaufen von Maschen 126 durch
    Sclil2tufen 127 des (Garnes der ersten Runde. Für
    die (Tritte Runde werden alle Nadeln zur Garnauf-
    n<ilime atigeliol>eti; die Langfußstößernadeln ziehen
    Maschen 128 durch Schlaufen 126 aus Garn
    früherer Runden, und die Kur,zfußstößernadeln
    zie'heil \lasc'hely 129 durch Schlaufen oder Garn 130
    aus früheren Runden. Für die vierte Runde fahren
    die zu (Gen Langfuß- und Kurzfußstößern gehören-
    den Nadeln zu stricken fort, während die stößer-
    lo#eii Nadeln herunter- gedrückt werden. Die Über-
    [dannen beNvegen sich auswärts und nehmen
    Garn in i'liren Haken auf, das sie während des
    Strickens der
    in (restalt von Schliaufen
    13 1 halten. Für (lie fünfte Runde fahren die zu den
    Langfuß- und Kurzfußstößern gehörenden Nadeln
    zu stricken fort. die stößerlosen Nadeln nehmen
    jedoch für diese Runde kein Garn auf, um Maschen=
    brudi zu vermeiden, wie oben auseinandergesetzt.
    Das Garn flottiert über die von den besagten stößer-
    losen Nadeln gestrickten Maschenstäbchen. Die
    während des Strickens der dritten Runde duirch die
    stößerlosen Nadehi 3' gezogenen Schlaufen 132
    werden von ihren Nadeln abgeworfen, während die
    sechste Runde .gestricikt worden ist und wenn
    Schlaufen 133 dieser Runde da 'hindurchgezogen
    werden. Die I`l>ergangsrunde wird wie die von
    F ig. i gebildet.
    Fig. ich zeigt eine noch weiter abgeänderte Aus-
    1»klung eines einwärts gewende ten Randes. Die
    liezugszeiclien 13:I, r35, 136 und 137 geben eine
    Folge von vier llaschetistähc'hen an, die auf dem
    Umfang über das ganze Strumpfende wiederkehren.
    lki@tn Stricken dieser Randform wird Garn für
    die erste Runde auf jeder zweiten Nadel aufge-
    nommen, d. li. von den die Masc'henstül)-c!hen 134
    und 136 strickenden Nadeln, und für die zweite
    Runde von jeder Nadel; Maschen 138 und i319 werden von den Nadeln bei den Maschenstäibchem 134 und 136 durchgezogen. Für die dritte und vierte Runde wiird das Garn in allen Maschenstäbchen genomimen, Maschen werden jedoch nur von den die Mascbenstäbohen 134,135 und 137 strickenden Nadeln gezogen. Während des Strickens dieser Runden sind die die Maschenstäbchen 136 strickenden Nadeln niedergedrückt und die übergangsplafinen 7' zur Aufnahme der Garnsehliaufen 21, 21' in ihren Haken vorgeschoben, worauf sie teilweise zurückgezogen werden. Dann werden die fünfte und sechste Runde gestrickt; die die Maschenstäbchen 136 strickenden Nadeln haltert ihre Schlaufen 139 aus früheren Runden, stricken aber nicht. Dass Stricken der folgenden Runden geht an allem Maschenstübchen vor sich, bis eine genügende Randlänge gebildet ist. Nachdem zur Bildung des Randes eine genügende Rundenzahl gestrickt worden ist, wird auf die bei der Randbildung nach Fig. i besprochene Weise eine Übergangsrunde gebildet.
  • Fig. 20 zeigt gegenüber Fig. 18 eine leicht abgeiinderte Rand.d,urc'hbi,l@dursg. Wä'hrenid in Fig.18 eine einzige Runde dargestellt isst, in der das Garn über die Randmaschenstäbchen flottiert, hat Fig.2o zwei solcher Runden, nämlich die fünfte und sechste Runde.
  • Fig. 21 zeigt eine Abänderung einer Randware ähnlich der in Fig. i9 dargestelilten, nur daß in Fig. 21 eine einfache Rarbdschlaufe 21 gezeigt ist.
  • Fig. 22 gibt eine weitere Abänderung eiaper einwärts gewendeten Randhnasehenwaire an. Zwischen benachbarten Randmaschenstäbchen 43 befinden sieh drei Maschenstäbchen 40, 41 und 42 zum Unterschied vorn den Anordnungen nach den anderen Figuren, wo nur zwei Nic'htrandhnaschenstäbchen zwischen den Randmaschenetäbchen liegen. Die Maschenstäbchenfolge 40, 41, 42 und 43 wiederholt sich zweckmäßig über den Umfang der Runde im aufsteigenden und umgelegten Randteile. Ein Verfahren, die Runden im Aufsteige- oder Anfangsteile des Randes zu !stricken, ergiibt sich aus folgerndem: Wie aus Fig.22 ersichtlich, ist das Garn für die erste Strickrunde in den Hacken .abwechselnder Nadeln, d.li. von den die Maschenstäbchen 40 und 42 strickenden Nadeln erfaßt. Beim Stricken der zweiten Rundre ergreifen sämtliche Nadeln Garn in ihren Haken; die die Maschenstäbdhen 40 und 42 strickenden Nadeln ziehen Sehlaufen 44 und 45 durch die aus der ersten Runde stammenden Schlaufen bei. 46 wid,47. Beim Stricken die) dritten Runde wird das Garn von den Haken der Nadeln erfaßt, @(lie die Nlasc lenstäbchen 40, 41 und 42 stricken, und diese Nadeln zieilien Schlaufen .durch Schlaufen früherer Runden an den \-fasc'henstäbchen 40 und 42 und an dein Maschen stäbehe,n 41 um das Garn der zweiten Runde. Während des Strickens der dritten Runde sind die die @1laschenstäbchen 43 strickenden Nadeln untätig und ergreifen weder Garn noch werfen sie Garn aus ihrer zweitenRunde ab. Während dieser Strickrunde, bei den '.#,fasctienstä@bc'hetb 43, nehmen die zugehörigen l;'bergangsplatinen T Garn zur Bildung der Randschlaufen 48 auf.
  • 13.e die \laschenstäbchen43 strickenden Nadeln Weihen wäli,retrd des Strickens der vierten Runde untätig, die Übergangsplatinen T sind mit ihren Sclilatrfen 48 teilweise zurückgezogen. Die übrigen Nadeln stricken in ii,blieher Weise. Auf die vierte IZtlnde folgend, stricken alle Nadeln eine zur Herstellung des einwärts gewendeten Randes genügende Anzahl Runden; nach dem Ende davon ivirct eine flhergangsrunde,gestrickt. Zu dieser Zeit gelangen die Übergangsplatinen T in die Stellung nach Fig. 24 Tiber zuggehörigen Nadeln. Dann werclen die Nadeln angehoben (Fig.13, 14 und 15), um durch die Randsehlaufen 48 und Sehlaufen 49 zu treten, dann Garn zu ergreifen und dieses durch die IZandsohlaufen und Schlaufen aus früheren Runden zu zielten, wie in Fig. 16 dargestellt.
  • Wenn Fig. 22 eine einzige Randscbla:ufenrtnnde und eine einzige Runde (vierte Runde) mit Garn über die Mascherrstäbehen 43 flottierend zeigt, so ist das nur ein Beispiel und beschränkt nicht diesen Abschnitt der Erfindung auf Einzelrundeai@. Ferner sind bei jeder in den Zeichnungen dargestellten lZantldilrciil>ilcfung zwei Randschlaufen aus getrennten Runden und zwei Fl'ottierrunden erwii.nscIit, aber nieht wesentlich.
  • Die Verteilung der laufmasdieriLic'liereti Durchlrildutig filier niehrereRu!nden für die verschiedenen Maschenstäbchen in der neuen Ware, wie in den folg=enden Ansprüchen auseinandergesetzt, gibt eine vorteilhafte Vereinigung von Dehnung und Laufrnaschensicherung, was einer der Vorteile der Erfindung ist. Es gilbt auch die nötige Lockerheit ohne die Schlappheit,die entstehen würde,, wenn man alle Runden zu locker strickt.
  • Viele Abweichungen, die nicht aus dein Bereich der Erfindung @liinaustreten, werden sich. für den Fachrnanii ergehen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R I i C H E t. Randstrickware, insbesondere für rundge- trickte Strümpfe, dadurch gekennzeithnet, daß s s die ersten wenigen Rundren (zumindest eine) in wiederkehrenden Längsmascbenstäbchen mit Abstand mindestens zweier \-f aschenstä'bchen eine Randschlaufe (21, 21') aufweisen u,nd eine oder mehr folgernde Runden Schlaufen in allen \1 aschenrstäbchen haben und daß die Rand- sclilalnfell (21, 21') mit einer folgenden Runde des Strumpfes zur Bildung eines Randes z-ti- saniniengestrickt sind. 2. IZandstrickware nach Anspruch i, gekenn- zt#ic li-net durch wiederkehrende Gruppen von Mindestens drei \laschenstähchen rund eine erste lZtiiide mit eileer Schlaufe (z.13. cool in nur vinein \lasch lenstäbchen im jeder Gruppe in Ver- hindtrng finit rrnelir als einer von weiteren Run- il:ii, die eine Randschlaufe in einem anderen \I:i:clienstüi>cheri jeder Gruppe hat, ztrsammen- gc@trickt mit einer folMden Strumpfrunde. 3. lZandstrickware nach dz:n Ansprüchen r i1(lel 2, gAennzeidlinet durch mindestens zwei
    Stäbchen ohne Randverl»ndungsschlaufen (z. B. 1 und 2) zwischen 1>cnac:hbarten Randmaschen- stäbchen (z. l3. 3) In \'erl»,tidung mit minde- stens einer Folgerunde. in der <her Rand bildende Faden über die Randschlaufenstälxlien flottiert, rnit einer \leIirzalil Folgertln<lcii. die mit allen \laschenstäliclicn verstrickt sind titrd an deren Ende die Randschlaufen (2r. 2t') mit einer Folgerande der Ware verstrickt sind. Rand-strickware nach jedem der An- sprüche r bis 3, dadurch geketmzeic'hnet, daß einzelne Sdilatifen von rnit allen Maschenstäb- chen bindenden Runden nahe der ersten Runde weiter entfernten Runde je finit einer anderen Schlaufe einer von der erstell Runde binden und eitle oder mehrere (1-eil Rari,dscIilatrfcnrunden be- nachbarte Runden Flottstrecken jedoch keine Maschen in den die Randschlaufen enthaltenden \laschenstäbchen haben. 5. FZandstrickware naOli jedem der An- sprüche i bis 4, gekennzeiclniet dtircli eine oder mehrere Flottstrecken in einander nahen Run- den irr einem Maschenstälichen jeder Gruppe und durch eine oder mehrere Nachbarrunden mit einer Randschlaufe (.21, 2r') trnd einer \lehrrundenscli@laufe in de@sellrcn \laschen- stä@rh@n jeder Gruppe, welclic \tasclienstäh- chen Flottstrecken in einer Nachbarrunde auf mindestens einet- Seite der IZaudschl@aufe ent- halten. 6. Randstrickwarc nach jedem der An- sprüche i 1»s ;. wobei irgendeine der ersten Flottierriinde lietiaclil>arte IZUtide in jeder Gruppe eine Schlaufe (22) entü:ilt. die mit einer durch eine Mehrzahl Runden entfernten Schlaufe bindet. dadurch gekennzeichnet, daß eine oder rne'hrere tleii entfernt liegenden Rtiti- deti lienach,llarte Runden IZandschlatrfen in den- s,#lltüti \lasc'heristsil>clivii N\ fit die gehaltenen Schlaufen der zu zweit gemannten Runde etit- halten mit einer \lehrzälil Zwischenrunden zwischen den lZantlschlaufcnrun<len arid einer Folgerund.-, tilit der die gehaltenen Sdlilaufen binden und daß .tiiiti<lestciis chic der Zwischen- runAen Flottstrecl:en in (len IZ<tndsclil,aufeli- stäbc`lien enthält. IZandstrickware Bach jeden. der :\n- spriiche t bis 6, dadurch gel:ennzeic'hnet, d-aß die ersten wenigen Runden Ra.ndsclilaufen (2r, 21') von mindestens zweigetrennten Run- den in mindestens einem \\'ieclerkehrrnasclieti- stähc'Iien einsc'Irließen, dali ztiniindest ein Ni.c'ht- randmaschenstäliOhen zwischen lieliachilrarte,n \\'iederkelirni@aschenstä bc'hen liegt Lind nii,tide- stens in einer Folgerunde die Fäden über den IZandsclllattfetistäliclicii flottieren und daß min- destens eine Folgeniiide finit allen \laschen- stäl)clieti verstric'lct ist. iv@>lxi ain Ende dieser Runden ciie Randruit(len finit einer Folgerunde des Strumpfes ztisaniMengestrickt sind. e. Doppelrand nach Anspruch r für einen Strick,struinI)f, dadurch gekennzeichnet, claß die \laschcnstä bchenzalil ein Nietfaches vciii drei
    ist. die ersten w-eni@anen Runden mindestens bei jedem dritten \las@cylietistäI)clien Randschlaufen (21, 21') mindesten; zweier getrennter Runden einschließen uiid in mindestens einer Folge- runde der den Rand bildende Faden über die Randsclilatifenniasclien flottiert, mit einer:llehr- zahl folgender Runden, die mit allen Maschei- stäbclien verstrickt sind, und daß die Rand- sclilaufcn (21. 21') finit einer darauffolgenden Strumpfrunde \crstrickt sind. Doppelrand nach Anspruch R für einen Strumpf mit mehr als 400l,laschenstäbc'heti, dadtircli gekeniizeichnct. daß nicht mehr als ein Drittel davon IZandmaschenstäbehen und in regelmäßiger Folge zwischen die anderen NIasclrens.täl>cheu eingestreut sind, daß die erste Randrunde nur mit je einem wiederkehrenden Masclienstähchen bindet, die zweite Rundre des Randes in dem ersterwähnten Maschenstäbchen ;gestridkte 'Maschen einschließt und mi.tMaschen in den zwischenliegenden Maschenstäbchen bindet und die dritten und vierten Randrunden in den anderen als den Randm@aschenstäbchen verstrickte Maschen und Rand bildlende Schlau- fen in den Besagten Ratid@maschenstähc'hen ein- schließen. und daß die fünfte Runde des Ratsdes wenigstens ein einigen der Maschenstä:bchen ge- trickte 1Taschen einschließt, daß eine \'Ie4hrzahl s s von Folgerunden mit allen Maschenstäbchen verstrickt ia und daß die Randschlaufen mit einer 1Zunde verstrickt sind, die auf die Mehr- zahl der in allen Maschenstäbchen gestrickten Kunden folgt. to. Ran<lstrickware nach Anspruch i bis 9 mit w-ieclerkelirenden @lasclienstäbcli-en und ci.ner llelirza:hl von Schlaufen (21, 21') aus ge- treinrteii lZunden in Masc henstä,bchen, :deren \\'icdcrkcliralistaud mindestens zwei anderen \laschenstäbchen gleich ist, wobei mindestens eine der Besagten Schlaufen sich seitwärts über eine andere ausbaucht. i t. IZandstrickware nach Anspruch io, ge- kennzeichnet durch knotenähnliche Bindungen in den Anfangsrunden zwischen den die Rand- schlaufen enthaltenden Maschenstäbchen. 12. Rairdstric'kw-are nach Anspruch i i, da- durcli ge@ketinzeichnet, :d aß die knotenähnlichen Bildungen in den ,\trfati@gsru:nden an Halte- zwischen Maschen- stiil>clicn liegen, die die Randschlaufen ent- lialten. 13. l@andstric'kware nach den Ausprüdlien io bis 12. dadurch nnekentizeiclinet, das die knoten- vlinliclieti Bildungen die Enden der Rand sclilaufensträtige einschließen. 14. Raitdstrickware nach Anspruch i mit w-icderkehrencleu \tasclienstäbchen und zwei ()der inelir :Sc'lilatifen aus getrennten Runden in solchen Masdieast:ibclien, dadureli gekenn- zeichnet, claß sich Sc'lrlaitfen (22) in den Rand- maschenstäbclien über eineViellieit von, Runden in entgegengesetzter Riclitun@g zu :den Ran:d- sclilaufen (21, 21') erstrecken.
    15. Randstrickware nach Anspruch 1.4, da-,durch ,gekennzeichnet, daß sich die Enden der 1Zandschlaufen (21, 21') utrd Mehrrundens s chlaufen zwischen Gien wiederkehrenden Rand-1naschetistäl)clien in knotenähnlichen Bildungen vereinigen. 16. Verfäliren zum Stricken eines einwärts geschlagenen Strumpfrandes (Doppelrandes) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcli gekennzeichnet, daß man eine ersteRunde durch Ansehluß von Schlaufen nur am wiederkelirende \laschetrstähchen bildet, diie uveite Runde dadurch 'herstellt, das man sowohl an den ersterwähnten @laschens-täbc'hen Maschen strickt wie an zwischenkommenden M.asdhenstäbc'hen @lasdhienbildet, darauf diedritten und vierten Runden einschließlich Anschließens von Randbildeschlaufen an Rand,maschenistäbchen bildet und .an den anderen als den besagten Rand@maschenstä'bchen Masc#hen strickt, eine folgende Runde unter Maschensitricken wenigstens an einigen der Maschenstäubchen bildet, dann eine :Mehrzahl mit allen Maschenstäbchen verstrickter Runden bildet und den Rand dadurch beendet, daß man besagte Rand'bildungsscli.laufen mit einer folgenden Runde zusammenstrickt. 17. '\"erfähren zum Stricken einer Ware nach =lnsprucli 16, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Bildung einer ersten lockerenRunde, deren Schlaufen mindestens gleich dem Abstand zweier Nlaschenstäbchen der Ware auseinanderliegen, Runden mit je einem Vielfachen der in der ersten Runde enthaltenen Schlaufen strickt, welche Runden zwischen den die Erstrwndensclilatifen enthaltenden Maschenstäbchen wiederkehrende Schlaufen einschließen, wenigstens eine spätere Runde strickt -und @davon wenigstens eine (22) der wiederkehrenden, in dien zweitbenannten Runden gebildeten Schliaufen zurückhält, die zuriickge'haltene Schlaufe mit Schlaufen in einer noch :späteren Runde bindet, eine -Mehrzahl von Runden strickt und die zurückgehaltenen Schlaufen aus einer anderen besagter zweitbeilannter Runden mit wiederkehrenden Schlaufen einer noch späteren Runde bindet. 18. Verfahren nach: Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die zurückgehaltenen Schl:aufe.n aus früheren Runden mit einer späteren Runde auf derselben Ratsseite verschlingt und die zurückgehaltenen. Schlaufen von wenigstens einer anderen der Runden mit Schlaufen einer späteren Runde auf der anderen Randseite versrlilingt. i9. Verfahren nach Albspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man idie Runde zweiter Art mit mindestens zwei zusätzlichen wiederkehrenden Schlaufen zwischen den Söh:laufen der Erstrunde versieht, mindestens eine besagter Wiederkehrschlaufen aus einer Mehrzahl aufeinanderfol:gender Runden zurückhält, wenigstens eine Runde einer dritten Art mit derselben Schlau,fenzahl wie die Runde zweiter Art strickt, wobei man jedoch aus mindestens einer Folgerunde mindestens eine Schlaufe in jeder wiederkehrenden Schlaufengruppe be-sagter dritter Art zurückhält, dann wenigstens eine Runde einer vierten Art mit weniger Maschen als die zweithenannte Runde strickt, indem jede Schlaufe besagter Runde vierter Art finit einer entsprechenden Schlaufe der unmittelbar vorausgehenden und der folgenden Runden verschlungen ist und der Faden besagter Runde vierter Art über Masehenstäbchen, wo eine Schlaufe ausgelassen ist, flottiert. dann die fünfte Rundenart mit derselben Schlaufenzahl wie die zweitbenannte Runde strickt, einen Teil der Schlaufen davon mit den Schlaufen der unmittelbar vorausgehenden Runde und aird,e,re Schliaufen der Runde fünfter .Art mit den wiederkehrendien, zuriidkgehal-tenen Schlaufen der zweitbenanntenRundenart verschlingt, danai eine Mehrza'h1 Runden strickt und den Rand dadurch vollendet. daß nian mit jeder -dritten Schlaufe einer sonst normalen späteren Runde die zuriickgelialtenen Schlaufen der Runde dritter Art versclili@ngt. 20. Doppelstrickra.lid für einen Strumpf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß uin mindestens zwei Maschenstäbchen entfernte Nla- schenst;ibchen voli \l@ischenstäl>c'li,engruppen ztir Verbindung finit dein 13citii-atid des Strumpfes Randschlaufen (2i. 2i') aufwcis.en. 21. Verfahren zur llerstellun,- des Doppel- strickrandes nacliAnspruch 2o. dadurch gdkenn- zeic'l:@net, daß zur L-nterstiitztiii" (k-i- Verhiin- dung zwisc'licti den Randschlaufen (2 i, 2i') und den Beinrunden des Strumpfendes eine Zentrie- rung .der Randschlaufen <lcr Randinas.ch,en- stäbchen in liezu@g atif dic verl>iiidenden Schlaufen einer 13einrniide stattfin tlet, uni bei jedem \laschenstäl>c-hen dic Verbindung des einwärts gewendeten handcs mit tk#n Bein- runden zii sichern.
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