DE705704C - Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE705704C
DE705704C DEI60689D DEI0060689D DE705704C DE 705704 C DE705704 C DE 705704C DE I60689 D DEI60689 D DE I60689D DE I0060689 D DEI0060689 D DE I0060689D DE 705704 C DE705704 C DE 705704C
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Description

  • Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung Es ist bekannt, eine nahtlose Strumpfware im Längen und im Rand als Rippenware zu stricken. Sie weist dann durchweg die nötige el Schmiegsamkeit und Elastizität auf, die besonders für den Rand erforderlich ist. Aus diesem Grunde hat man ferner von alters her lattgestrickte Strumpfwaren mit einem Rippenrand versehen. Diesen hat man neuerdings auch dadurch ersetzt, daß man in den ebInfalls glattgestrickten Rand einen elastischen Faden (Gummi) einarbeitete, der ihin die nötige Schiniegsamkeit und Elastizität erteilte. Die auf diese Weise elastisch gemachten Ränder haben sich als besonders vorteilliaft erwiesen, wenn man den elastischen Faden nur in einzelne durch Zwischenrunden getrennte Runden einbringt und nur in jede zweite oder dritte usw. Masche dieser Runden so einstrickt, daß er zwischen den Befestigungsmaschen auf der Innenseite anfliegt, so daß er nach innen vorstehende Querleisten bildet, die sich in die Haut des Beines leicht eindrücken und sich so durch eine Art Verhakung festhalten.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun sogar eine Strumpfware mit einem Längen aus nahtloser Rippenware mit einem durch Einarbeiten eines elastischen Fadens schmiegsam und selbsthaftend gemachten Halterand aus nahtloser glatter Schlauchware versehen und dadurch -auch der Rippenstrumpfware ein besonders günstiger fester Sitz g gegeben.
  • Dabei werden Rand und Längen in einem Stück gestrickt, und zwar vorzugsweise durch entsprechende Auswahl der Maschenstäbchen für die Befestigung des elastischen Fadens, so daß der glattgestrickte Rand in ungedehntem Zustand durch den elastischen Faden in rippenartige Längswellen zusammengezogen wird.
  • Es wird demgemäß ein Halterand aus nahtloser glatter Schlauchware mit einem in ausgewählte Runden eingearbeiteten und in ausgewählten Maschenstäbchen befestigten elastisehen Faden in einem Stück init dein aus Rippenware bestehenden gestrickt. wobei jede Masche der Endrunde &s Randes mit einer entsprechenden -Masche der sich aiischließenden Rundu lü-, vorschliiii-.#'# e,#en ist.
  • Bei der praktischen Ausführung der E#-r-, findtivg, wird vorzugsweise eine Strickinaschine h#i der an Stelle dur üblichen Anordnung einur kippscheibe und eines Zylinders ei , i oberer und ein unterer yliiider in gleicher Achse und init dvii Nadelz chlitzen senkrecht ühereinanderliegend 'Tadels angeordnet sind, deren Nadeln an beiden E-Iiden Haken aufweisen und mittels ihrer mit Stetierfül,'-cii %-ur"vlieiieii Platinen von cin(in Zvliii,-ler zuin anderen veischiebbar sind. Da#1)ei kaini wan zunJielist alle Nadeln in einem uni den -latten Rand dadurch züi ilal,', das Warengarn ununturbruchvii allen Nadeln und der elastische Faden voneinander getrennten Xadeln in voneinander getrennten - Runden 7tigeffilirt wird. Darauf kann nian einzelne adeln * je nach der zu bildenden Rippenforiii. X-z. B. 6 2 1 : f, unter Belassun- in den Maschen der letztvii des glatten Randes in den anderen ZvIiiider überführen und den gerippten Lätigen so stricken, da(,) die letzte Runde des glatten Randes ohne Unterbrechung in die erste Runde des gerippten Lätigens übergeht.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an mehreren Ausführungsl)eispielen. Figl. i stellt einen die Erfindung verkörpernden Strumpf init einem 6 : 3 t'l# erippt i gestric'L-teti Bein und einem '-Iattgestrickten Oberteil, in das in auseinanderliegende:i -Masehen von getrennt liegenden Runden ein elastischer Faden eingefügt ist, dar.
  • Fig. 2 zeigt in gröllerein Maßstabe deu Oberteil der in Fi-. i dargestellten Socke in zum Teil gedehntem Zustand.
  • Fi,-. 2a Ist eine SCheinatische Darstellung eines Schnittes durch dun Saum und durcli einen Teil des in Fi<". 2 dargestellten Oberteiles.
  • Fig. 3 ist ein Teilschnitt einer -Maschine zur Ausführung des neuen Verfahrens und zur Erzen,#ung . der neuen Ware.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht des oberen Zylinders der in Fi-. 3 dargestellten Maschine und zeigt die Anordnung der Hilfszuführvorrichtun- für den elastischen Faden und des daran anliegenden Hilfsschlosses.
  • Fig. 5 zeigt eine Abwicklung des Hilfskurvenblocks.
  • Fig. 6a zeigt in schematischer Darstellung eine Reihe von aufeinatiderfolgenden 2,#adeln im unteren Zvlinder in der Anordnung für die Erzeugung glatten Strickwerkes und eine Art der Zuführung des elastischen Fadens unter die Zungen v(-.>n ausgewählten Nadeln.
  • Fig. 6b zeigt in ähnlicher Darstellung dieselben ',\-a(leiii bei der Aufnahme des Warenigariies in dun Haken aller Nadeln.
  • Fig» 6C zeigt die Nadeln 1)t#iiii Durchziehen -Ihrer Maschen und die ausgewählten Nadeln beim l'estlegen des elastischen Fadens in getrennt liegenden Maschen des Strickwerkes.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines Teiles des in ausgedehntem 7ustand.
  • Fig. 8 /eigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 einen Teil der Nadeln auf den oberen 7vIiiider übertragen, um den gerippten Beinteil des Strumpfes zu stricken.
  • Fig- ga zeigt in ähnlicher Darstellung wie l#-ig.6a das Zuführen des elastischen Fadens züi den ausgewählten 2,#a(leln oberhalb der Zunge.
  • Fig. gb zeigt in ähnlicher Darstellung wie 1,*ig. 6b die Zuführung des Waretigarnes zu allen Nadeln.
  • Feig. ge zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. oe die durch die '\a(lein durchgezogenen Maschen, -,vobei die ausgewählten Nadeln Maschen des elastischen Fadens sowohl als des Warengarnes ziehen.
  • Fig. io zeigt schematisch das nach Art der Fig. ga, ()I), ge lierg4##stellte Strickwerk in ausgedelintcin Zustand.
  • Fi-. ii ist eine ähnliche Ansicht, die erkennen läßt, wie sich der elastische Faden unter Spannung streckt und die benachbarten Warengarnmaschen etwas \-erzieht.
  • l"ig. 12 veranschaulicht schematisch das Anheben einer ausgewählten -Nadel zur Aufnahine des elastischen Fadens in den Hak.,n, um ihn in einer anderenWeise in das Strickwerk- einzuführen.
  • l#'ig- 13 zeigt in ähnlicher Darstellung deei elastischen Faden iiii Haken einer ausgewählten Nadel.
  • Fig. 14 zeigt in ahnlicher Darstellung eiiie ausgewä « lilte Nadel beim Zielien einer Maschenschlinge des elastischen Fadens unten dein Einfluß des Hilfsschlosses.
  • Fig. 15 zeigt die durch eine ausgewählte Nadel gezogene Masche des elastischen Fadens und die abgeworfene entsprechend, Maschc. des Warengarnes.
  • Fig. 16 zeigt, wie eine ausgewählte Nadel die -Masche des elastischen Fadens festhÄlt, während die anderen Nadeln Maschen des Warengarnes festhalten.
  • Fig. 1.7 zeigt alle Nadeln beim Aufsteigen durch die betreffenden Maschen zur Aufnalinie des Warengarnes.
  • Fig. 18 zeigt die -Nadeln beim Ziehen von Maschen des Warengarnes, während eine ausg ewi iililte N adel ihre Masche durch die vorher gebildete Masche von elastischem Faden zieht und diese abwirft.
  • Fig. ig ist eine schematische Darstellung des nach Fig. 12 bis 18 hergestellten Strickwerkes in gedehntem Zustand und in der Strecklage der Masche des elastischen Fadens.
  • Fig. 2o ist eine schematische Abwicklung des Hilfsschlosses für die Erzeugung des Strickwerkes nach Fig. ig.
  • Fig. 21 zeigt in schematischer Darstellung eine Phase der Herstellung des hohlen Saumes oder Doppelrandes und zeigt eine auf allen Nadeln der Rundstrickmaschine gehaltene Runde von glattem Strickwerk.
  • Fig. 22 zeigt, wie jede zweite Nadel aus der kreisfö#rmigen Reihe herausbewegt ist, aber ihre Masche festhält.
  • Fig. 23 veranschaulicht die Bildung einer Reihe von Maschen auf den in der Reihe gebliebenen Nadeln und die Zuführung eines ungestrickten elastischen Fadens oberhalb der Haken der Nadeln.
  • Fig. 24 zeigt in ähnlicher Darstellung die Bildung einer folgenden ähnlichen Runde von Maschen und die Zuführung einer folgenden Windung von ungestricktem elastischem Faden.
  • Fig. 2-#5 zeigt einen'Teilschnitt des Strick-1.Verkes in der in Fig. 23 dargestellten Phase. Fig.:26 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 21 die entfernten Nadeln nach ihrer Rückkehr in die kreisförmige Reihe, wobei sie noch ihre Maschen halten.
  • Fig. 27 zeigt in ähnlicher Darstellung die Bildung einer Runde von flachem Strickwerk mit Hilfe aller Nadeln zur Vollendung des Saumes.
  • Fig.:28 zeigt ähnlich Wie Fig. 25 die Bildung des Saumes in der Phase gemäß ZD Fig. 2,6.
  • Fig. 29 ze#igt in ähnlicher Darstellung den vollendeten Saum, auf#den Runden von glattem Strickwerk folgen.
  • In Fig. i und 2- der Zeichnung ist die bevorzugte Ausführung des neuen Erzeugnisses in Form einer Socke dargestellt, die einen Oberteil i aus glattem Rundstrickwerl-, aufweist, der an seinem oberen Ende mit einem Saum 2 versehen ist und einen elastischen Guminifaden 3 (Lastex o. dgl.) enthält, der in dem Strickwerk: in auseinanderliegenden Maschen 4 von auseinanderliegenden Runden, wie in Fig. i mit gestrichelten Linien angedeutet -, festgelegt ist. Der elastische Faden ist unter Spannung zugeführt und vorzugsweise in Maschen festgelegt, die reihenweise senkrecht übereinander in auseinanderliegenden Runden liegen und zwischen den betreffenden Maschen auf der Innenseite des Strickzwerkes freiliegen. Infolgedessen wird der glattgestrickte nahtlose Oberteil derart zusammengezogen, daß sich in ihm eine Mehrza,lil von senkrechten Wellen bilden, die ihm das Aussehen und die Anpassungsfähigkeit von gewöhnlichem Rippenstrickwerk geben. Die freiliegenden Teile des elastischen Fadens bilden eine große Zahl so gut wie ununterbrochener Ouerleisten, die sich sehr leicht in die Haut des Trägers eindrücken und in so großen Abständen über eine * so große Fläche verteilt sind, daß sie das Strurnpfbein festhalten und die B"enutzung eines Strumpfbandes unnötig machen. Dabei ist die Spannun- jeder einzelnen Windung des elastischen Fadens so schwach, daß der Träger nichts da,von spürt.
  • Der Beinteil 5 des Strumpfes besteht aus Rippenstrickwerk. -Nach der Zeichnung handelt es sich um 6 : 3-Rippen, doch kann jede andere Art von Rippenstrickwerk Verwendung finden. Das Rippenstrickwerk erstreckt sich gewöhnlich über die Oberseite des Fußes, wie bei 6 angedeutet, endet aber vor Erreichun g der Ferse und der Spitze, und die Sohle7, die Ferse8 und die Spitzeg sind auf die übliche oder eine beliebige bevorzugte Weise gebildet. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die erste Maschenreihe des aus Rippenstrickwerk bestehenden Beines 5 unmittelbar in die letzte Runde des glattgestrickten Oberteils i gestrickt und weist notwendigerweise dieselbe Maschenzahl auf. Das Bein wird zuweilen mit demselben Warengarn oder denselben Warengarnen ge- strickt, das oder die man bei Herstellung des glatten Strickwerkes verwendet doch ist dies nicht nötig.
  • Bei Ausführung der Erfindung und Herstellung der dargestellten neuen Socke wird die ganze Socke auf einer einzigen Maschine gestrickt, die sowohl glatt als gerippt stricken kann. Es erscheint zweckmäßig, eine Rippenstrickmaschine von der Art zu verwenden, bei der zwei gleichachsige Zylinder übereinander in Verbindung mit einer kreisförmigen Reihe von -Nadeln verwendet werden, die die üblichen Haken und Zungen an iedem Ende haben. wobei die Nadelschlitze der gleichachsigen Zylinder senkrecht übereinanderliegen, so daß alle Nadeln in Verbindung mit einem geeigneten Schloß in einem, z. B. dein unteren Zvlinder arbeiten können, um glattes Strickwerk herzustellen, während ausgewählte -Nadeln unter Festhaltung der darauf sitzenden Maschen senkrecht in die Schlitze des oberen Zylinders bewegt werden können, um an ihren entgegengesetzten Enden in Verbindung mit den im unteren Zylinder verbleibenden nicht ausgewählten Nadeln Rippenstrickwerk zu erzeugen. Natürlich hängt das Muster des Rippenstrickwerkes. z. B. 6 : 3, 5 : 2, 1 : 1 USW., vOil der Auswahl der vorn unteren auf den oberen ZvIinder zu übertragenden Nadeln ab.
  • In Fig. 3, -1, #3 und. 8 ist so viel von einer Maschine dieser Art dargestellt, wie für das vollständige Verständnis der E'rfindung nötig ist.
  • In Fi#--. 3 ist init io der untere StrickzvIinder bezeichnet, der mit senkrecht bewelllichen Nadelplatinen ii versehen ist, die in Nuten des ZvIinders untergebracht sind und w.
  • ählerfüße 12 und Strickfüße 13 für den Eingriff in geeignete Schloßteile des SchloßzYlinders 14 haben. Jede Platine hat ein oberes Endstück mit einem Nadelkuppelhaken 15 und einem Zungenhalteatisatz 16 zur 'Verbindung der Platinen mit den Nadeln, die sich ini unteren StrickzAinder befinden. Der obere Nadelzvlinder2o weist in seinen Nuten eine Reihe von Nadelplatinen 21 mit Wählerfüßen 22 und Strickfüßen 23 für den Eingriff iii den oberen Schloßzylinder 2-t auf. Die oberen Platinen 2 1 sind. an ihren unteren Enden mit einem Endteil versehen, der -',Zadelk-upl)elhaken 25 und Zungenhalteansätze 26 für die oberen Enden der auf den oberen Zylinder übertragenen _`Nadeln aufweist.
  • Die Nadeln 3() haben, wie ersichtlich, an jedem Ende die üblichen Haken V und Zungen 32, Befinden sieh die Nadeln im untere#i Zylinder, wie Fig. 3 zeigt, so sind die unteren liak-en in Eingriff mit den Haken 15 der entsprechenden Platinen und, die Ansätze 16 in Eingriff init den unteren Zungen, so dai) (iie 'Zadelii durch die Platinen ii und mit ihnen bewegt werden. Wenn alle Nadeln 30 sich im unteren Zylinder befinden, ist die '#,laseliiiie für Glattstrickwerk eingestellt.
  • In F ig. 4, die schematisch den unteren Zvlinder in der Draufsicht zeigt, gibt der Pfeil die Drehrichtung an. Garn kann den ob-ren Haken der Nadeln auf jede gewünschte »##-eise, zugeführt werden. Es ist die übliche Reihe von Faderiführern 33 für die Zuführung des Warengarnes angedeutet, die in jeder ge-%,#-iinscliteii Zahl vorhanden sein können. Der Schloßzylinder i-i ist mit den üblichen Strickkurven oder Schlof;teilen versehen, die in (ler Nähe der Fadenführer 33 liegen. Ein Teil dieser Kurven 17, ig ist in Fig.
  • '7 _3 dargestellt, -und die Lage der Stricku-elle ist schematisch durch die Klaminer Kil' in Fi#-. 4 angedeutet. Etwa c)o' jenseits der Mitte der Striclz\%-el#e weist der Schloßzylinder 14 Kurven auf, die eine zusätzliche Strickwelle zur Einwirk-unauf die Platinen von ausgewählten Nadeln bilden. die den elastischen Faden aufnehnicii sollen. Dieser -,vird zu den -"Zadelii durch einen zusätAichen Faderiführer 34 " ,eführt, der vorzugsweise drehbar gelagert ist, so daß er in und außer Arbeitsstellung zum unteren `#adelzvIiiidur geschwenkt werden kann, wie schematisch in Figl. 4 angedeutet.
  • Bei der bevorzugten Anordnung wird der elastische Faden, der -Iiis reinein Gummi be- stehen kann, aber vorzugsweise der bekannte Lastex ist, lin Strickwerk in jeder vierten Masche der in Abstäriden voneiiiander liegenden Runden, in die er eingearbeitet wird, befestigt. Die Abstände der Befestigungspunk-le für den elastischen Faden kör)nen in weiten Grenzen verändert werden und gegebeilz,-nfalls nur einem doppelten Maschenabst-ind. entsprechen. Es ist aber gefunden worden, daß durch Befestigen in jed er vierten Masche sehr günstige Ergebnisse erzielt -werden. Dzs tatsächliche Festlegen des elastischen Fadens im Strickwerl, kann auf verschiedene Arten erreicht werden. In der Zeichriung sind hei verschiedene Festleglungsarteri dargestellt. -Nach dein einen \'erfahren, (las bevorzugt wird, werden die ausgewiihlten Nadeln in solchem Ausmaße über die anderen Nadeln gehobtii, der elastische Uaden ihnen v.iiterhalb der Zungen zii-eführt \\-erden kann, (las Wareiigarii deri Haken aller Nadeln zugeführt wird, init dein Ergebnis, daß d(2r elastische F-#iden durch den ihn umgebenden Warenfaderi in den durch die lilten NadvIii erzetigteii Maschen festgehalten wird und. auf der lZückseite des Strickwerkes zwischen dieseii Maschen freiliegt.
  • '\'ach einem anderen Verfahreii wird der elastische Faden zusammen mit dein Waren-,-arn --len Haken der aus-ewÄhlten Nadeln zugefülirt, während die übrigen Nadeln nur das Wareiiglarn init dein Er-,#"ebliis, da11) der elastischu Faden in die durch die, ausgewählten Nz#delii gebildeten Maschen eingebunden wird und auf der Iiii)enseite des Strickwerkes zwischeii ihnen freiliegt. In diesem I#'alle bewirkt die leichte Spannung, unter der der elastisch(! 1-,aden ziigeführt wird, sein Aiisstrecken iiii obgleich <r Maschen aus ihm gezogell werden.
  • Ein drittes Verfalireri besteht darin, daß der elastische Faden den Haken der ausgewählfen Nadeln zii"-ofiilii-t wird tiiid sofort _Maschen des clastischen Fadeiis gezogen und die durch diese 2,#a(leln gezogenen Warengarriniaschen abgeworfen werdeii, worauf das Warengarn den liaken aller Nadeln zugeführt wird, so daß die aus-ewählten Nadeln Warengarnniaschen durch die vorher gebildeten Maschen des elastischen Fadens ziehen. Auch in diesem Falle verursacht die Spannung des elastischen Fadens #uhi Ausstrecken, und der elastische Faden liez,-,t frei auf der Rückseite der Ware zwischcti den -Maschen, in denen er befestigt ist.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung gestattet die Ausführung aller dieser Verfahren. Es soll zuerst das Verfahren beschrieben werden, bei dem der elastische Faden ausgewählten Nadeln unterhalb ihrer Zungen zugeführt wird. Einzelne Nadelplatinen i i des unteren Zylinders sind mit langen Wählerfüßen 12 versehen, und zwar im vorliegenden Falle jede vierte Platine, während die übrigen Platinen kurze Füße 12(1 aufweisen. Das im Bereich des Hilfsfadenführers 34 für den elastischen Faden liegende Schloß 14" des Schloßzylinders 14 weist eine senkrecht bewegliche Wählerkurve 35 für den Eingriff nur mit den langen Wählerfüßen i-, auf, wenn die Kurve 35 - sich in gehobener Stellung befindet, wie in Fil. 5 gestrichelt angedeutet. Im Bereiche der Wählerkurve 35 ist das Schloß 14" in diesem Falle mit einer festen Niederzugkurve 36 und mit einer radial beweglichen Niederzuglzurve 37 für den Eingriff mit den Strickfüßen 13 der Platinen versehen. Die Kurve 37 wird durch einen Kolben 38 getragen und kann durch diesen unter dem Einfluß der Mustersteuerung der Maschine in die Arbeitsstellung und aus dieser herausbewegt werden. Vor der festen Niederzugkurve 36 befindet sich eine Ausweichkurve 39, die mittels eines auf einem Zapfen 41 im Schloß befestigten Armes in und außer Stellung gebracht werden kann.
  • Nimmt man aii, daß sich alle Nadeln im unteren Zylinder befinden und die Maschine für Glattstrickarbeit bereit ist, so wird, um den elastischen Faden einzuführen, der Fadenführer 34 in die in Fig. 4 voll gezeichnete Arbeitsstellung gebracht, Die Wählerkurve 35 wird gehoben, wie gestrichelt in Fig. 5 dar-2-1 gestellt, die Ausweichkul-ve 39 wird aus ihrer Arbeitsstellung und die Niederzugkurve 37 einwärts in die Arbeitsstellung bewegt. Beim Umlaufen des Zvlinders werden die mit den langen Wählerfäßen 12 versehenen Platinen i i, in diesem Falle jede vierte Platine, durch die Auswählkurven 35 gehoben, so daß ihre Strickfüße 13 über die feste Niederzugkurve 36 geführt werden, während die Strickfüße der übrigen Nadeln sich in der Stellung für den Eingriff mit deren Niederzugkurve 36 befinden. Der in Fig, 6 a, 6 b, 6 c und 7 mit 5o bezeichnete elastische Faden wird unterhalb der Zungen der ausgewählten Nadeln zugeführt, wie in Fig. 6 a gezeigt, und die ausgewählten Nadeln treten dann in Eingriff mit der Niederzugkurve 37, die sie niederzieht, während die übrigen Nadeln durch die feste Kurve 36 abwärts gezogen werden. Der elastische Faden wird von einer geeigneten Spule unter leichter Spannung abgezogen, die ihm auf irgendeine übliche oder bevorzugte Weise erteilt wird. Die bewegliche Niederzugkurve 37 ist jedoch von solcher Länge, daß die ausgewählten Nadeln nicht Schlingen ziehen oder die daranhängenden Warengarnmaschen abwerfen; die Nadeln werden dann zur normalen Fadenzuführstelle herumgeführt, wo alle Nadeln gehoben werden, wobei die zwischen den ausgewählten Nadeln liegenden \Tadeln vor dem elastischen Faden 5o vorbeigehen und alle Nadeln das Warengarn 51 von einem der Fadenführer 33 aufnehmen, wie in Fig. 6b gezeigt. Die Strickfüße aller Nadeln werden dann durch das reguläre Strickschloß in der gewöhnlichen Weise erfaßt, wobei jede Na,del eine Masche von Warengarn 51 durch eine vorher gebildete Warengarnmasche zieht, wie aus Fig. 6c ersichtlich ist. In dieser Figur ist deutlich zu sehen, daß die durch die ausgewählten -Nadeln gezogenen Maschen um den elastischen Faden 5o-herumgehen und ihn in dem Strickwerk festlegen, während die durch die Zwischennadeln gezogenen Maschen von dem elastischen Faden frei sind, wodurch der freiliegende Teil 50a zwischen den den elastischen Faden erfassenden' durch die ausge U Wählten Nadeln gebil det en Maschen gebildet wird.
  • In Fig. 7, die eine schematische Teilansicht des Strickwerkes zeigt, ist der elastische Faden in dem Strickwerk in in Abständen voneinander liegenden Maschen festgelegt, und zwar hier in jeder vierten Masche, z. B. bei a und e, während er mit dem Teil 50a hinter den Zwischenmaschen b -, c und d an der Oberfläche liegt. Wenn eine einen Gummifaden 5o enthaltende vollständige Runde zu Ende geht, wird die bewegliche Niederziehkurve37 weggezogen, die Ausweichkurve 39 einwärts in die Arbeitsstellun" in der Nähe der festen -"Ziederzielikurve 36 bewegt und die Auswählkurve 35 durch Senken außer Eingriff mit den Platinen mit langen Auswählfüßen 1.2 gebracht, so daß der elastische Faden nicht zugeführt wird. Bei Ausführung dieser und jeder anderen Zwischenrunde kommen die Strickfüße 13 aller Platinen nach Passieren der Kurve 18 in Eingriff mit der Ausweichkurve 39, durl die sie genügend lioch angehoben werden, um über die feste Niederziehkurve 36 hinweggehen zu können, und sie gehen auch an der Niederziebkurve 37 vorbei, die in diesem Augenblick aus der Arbeitsstellung zurückgezogen ist. Beim Stricken dieser Runde und jeder anderen Zwischenrunde zwischen den den Gummifaden aufnehmenden Runden nehmen daher die Nadeln nur das Warengarn von einem der Fadenführer 33 in der für die Erzeugung von glattem Strickwerk: üblichen Weise auf.
  • Vorzugsweise werden zwischen den den Gummifaden enthaltenden Runden gemäß Fig. i und 2 drei Runden glatten Strick-Werkes mit dem Warengarn zwischen benachharten, den elastischen Faden enthaltenden Runden gestrickt. Nach den drei Runden von mir das Waren'-,arn enthaltendem glattem Z, 'trickwerk wird ä die Atisw*- 111kUrVe 3,5 in die Arbeitsstellung in bezug auf die mit langeii #V,-ililerfül.')en #-ersehenen Platinen gehoben, die Nie(lerzielilztir-,-e 37 wird in ihrer Arbeitsstellung einwärts bewen und die AusweichkurVe 39 wird auswarts aus ihrer Arbeit#;-stellung herausbeu-egt. Darauf wird der Vorgang der Zuiührung de-, elastischen Fadens ,5o zu den ausgewählten -Nadeln und des Warengarnes züi allen Nadeln, wie oben beschrieben, wiederholt, wobei der elastische Faden von Runde züi Runde. in der er vorkommt, vorzugsweise unter der Kontrolle eines geei-neten Aufnehniers freiliegt. Auf diese Weise lätift der elastische Faden ununterbrochen durch das Strickwerk des Struinpfoberteiles. und dies ist die bevorzugte Ausführung. ' ledoch kann durch Anwendung der üblichen b2,kannten Klemme und Abschneidvorrichtung der elastische Faden nach Beencli,,iiii"l, jeder ihn aufnehmenden Runde erneut eingeführt werden. Es soll s selbstverständlich auf die Trennung i auch von keine Runden, Einschränkun- die den z' elastischen Faden aufnehmen, durch drei dazwischenliegende gummifadenfreie Glattstrickrunden stattfinden, vielmehr kann man eine größere oder kleinere Anzahl gutiiiiiifadenfreier Zwischenrunden vorsehen.
  • -Nach der gewünschten Anzahl glattgestrickter Runden zur Bildun- des Oberteiles gemäß Fi-. i und 2 wird der Fadenführer 34 für den elastiscbun Faden aulier Tätiglzeit gesetzt. wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet. k41 Der elastische Faden wird vorzii"s##-eise durch die bekarmte Kleinm- und Abschneidvorrichtung abgetrennt, deren Klemme das Elidc des elastischen Fadens festhält, bis der Fadenführer 34 wieder in die Arbeitsstellung gebracht wird, um einen anderen glattgestrickten Oberteil herzustellen. Den Strick-z%-liiidern wird dann eine vollständige Unidräung erteilt, bei der ausgewählte Nadeln auf den oberen Zylinder übertragen und in Arbeitsstellung zu den oberen Zvlindern li -ebracht werden. wobei die Nadeln aufwärts durch die letzten Maschen des Glattstrickwerkes gehen und die Maschen halten. Die Vorrichtung, zur Cberführung der ausgewählten Nadeln züi (lern oberen Zylinder als Vorb,-reitung für das Rippenstricken ist bekannt und bildet Teil der Soll, wie in Fig. i 2ii;_ gedeutet, (la, ganze Bein und die Oberseitt: des Fulles in. 6 : 3-RiiPell gestrickt werden, 10 Werden Gruppen von je drei -Nadeln in den oberen Zylind-,#r gehoben, während Zwischengruppen von sechs `Nadeln im untüren Zylinder zurücklileil)cii. Fitt. 8 stellt einen Teilschnitt der Zylinder mit einem Teil der Nadeln im oberen Zylinder und den übrigen Nadeln im unteren Zylinder dar. Beim Herst-Ilen des Beines des Strumpfes werden () -. 3-Ril)Pen gestrickt. Dabei wird die erste Runde des gerippten Teiles 5 mit dem Warengarn 51 oder auf Wunsch mit einem Frsatzgarn oder Ersatzgarnen gestrickt, (las durch einen der Fadenführur 33 zugeführt wird, wobei der Hilfsfadenführer34 außer Arbeitsstellung verbleibt.
  • jede Art von Strickwerk- kann beim Stricken des Beinteiles der Socke oder des Strumpfes erzeugt werden, je nach der Anordnung der #iusge#\-:ililte;i -Nadeln, die aus dein unteren Zylinder in den oberen Zylinder übertragen und in Arbeitsverbindung mit dessen 'Platineii 21 gebracht werden. Diese Nadeln werden durch die Strickfüße23 betätigt, die mit geeigneten Strickkurven in dem oberen Scliloßzylin(ler 2-1 in Eingriff kommen. Der Fuß des Strumpfes, der die Ferse, den Fußoberteil, über den sich gewöhnlich das Rippe,ii"tricl,\\-erk erstreckt, die Sohle und die Spitze unifaßt, wird in der üblichen oder in irgendeiner bevorzugten Weise gestrickt, so daß man die in Fig. i und 2 dargestellte Socke 0. dgl. erhält.
  • Auf diese Weise wird eine aus eincm Stück bestehende Strumpfware erzeugt, deren Oberteil aus glattein Strickwerk 1),est!-lit, von (lern einzelne, vorzugsweise in Abständen voneinander liegende Runden einen im Strickwerk in auseinanderliegenden Maschen festg,2legten clastiscben Faden enthalten, der auf der Innenseite der Ware zwischen den -Maschen, in denen er befestigt ist, freiliegt, während das Bein des Strumpfes aus Rippenstrickwerk besteht, dessen erste Runde in die letzte Runde des glatten Strickwerkes des Oberteiles eingestrickt ist. [)er elastische Faden erstreckt sich in jeder ihn enthaltenden Runde um den ganzen Oberteil herum, ohne bei den Maschen, in denen er befestigt ist, abgelenkt zu "\-erden, und da er sich unter leichter Spannung befindet, wird das glatte Strickwerk des Oberteiles i in seiner ganzen Länge in senkrecht verlaufende rippenartige Wellen zusammengezogen, wie in Fig. i und 2 angedeutet. Die lUascben, in denen der elastische Faden in dein Strickwerk befestigt ist, liegen #orzugs-,veise in senkrechten Reihen und entsprechen sich in den verschiedenen den Guminifaden aufnehmenden Runden. Die Strumpfware bietet daher irn wesentlichen (las übliche Aussehen eines rippengestrickten Strumpfes, obgleich der Oberteil glattgestrickt ist. Es ist auch ersichtlich, daß beim {-'herziehen des -Strumpfes über den Fuß und (las Bein des Trägers dei glattgestrickte Oberteil sich verzieht, so daß die senkrechten i ippenähnlichen Wellen verschwinden und die freiliegenden Teile des Gummifadens auf der Innenfläche des glattgestrickten Oberteiles im wesentlichen durchlaufende waagerechte Rippen bilden, die unabhängig voneinander und sehr leicht auf die Haut drücken und sich in sie eindrücken und über eine so große Fläche #-erteilt sind, daß sie das Bein der Socke oder des Strumpfes sicher tragen und es am Ab- gleiten verhindern, ohne daß ein irgendwie nennenswerter Zug auf das Bein des Trägers ausgeübt wird, für den sich somit nicht das geringste Mißbehagen ergibt. Die Tatsache, daß die ringförmige Reihe von Gummifäden sieh ohne nennenswerte Ablenkung um den ganzen Oberteil des Strumpfes herum erstreckt, vermindert die gebrauchte Gummifadenmenge auf ein Mindestmaß und verhindert auch jede Behinderung des Streckens der einzelnen Windungen des Gurnnlifadens infolge ihrer Festlegung in einzelnen in Ab- ständen voneinander liegenden Maschen des Strickwerkes.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, den elastischen Faden aus Gummi o. dgl. so zuzuführen, daß die ausgewählten -Nadeln Maschen von ihm ziehen. In diesem Falle braucht man nur den Hilfsfadenführer 34 in der oben beschriebenen Bauart so weit zu heben, daß er den elastischen Faden 5o oberhalb der Zungen der ausgewählten Nadeln zuführt. wie in Fig. ga der Zeichnung dargestellt, während die Wirkung der Maschine im übrigen genau dieselbe ist, wie oben besclirieb#en. Beim Niederziehen der ausgewählten Nadeln durch die bewegliche Niederziehkurve 37 geht der Gummifaden auf die Rückseite der Zwischennadeln, wie oben beschrieben, und wenn die Nadeln die normale Garneinführstelle erreichen, nimmt Jede von ihnen das WarengaIrn 51 auf, wie in Fig. gh angedeutet, und beim Durchgang durch das Strickschloß ziehen die ausgewählten Nadeln Maschen sowohl von dem Gummifaden als vom Warengarn, wie deutlich bei 5o" in Fig. 9c zu sehen, während die Zwischennadeln Maschen nur vom Warengarn ziehen, wobei der Gummifaden bei 5o" hinter den Maschen freiliegt.
  • Fig,. io zeigt schematisch einen Teil einer so gebildeten glattgestrickten Ware, wie sie theoretisch aussehen würde; jedoch bleiben die Maschen, denien der ela'stisc-he Faden einverleibt ist, infolge der leichten Spannung, unter der der elastische Faden zugeführt wird, nicht in Schlingenform, vielmehr streckt sich der elastische Faden 5o in der in Fig. ii angedeuteten Weise und verzerrt etwas das weiche Warengarn in seiner Nähe, so daß in Wirklichkeit die den Gummifaden enthaltenden Runden, -wenn der Faden in sie unter Maschenbildung mit dem Warengarn eingeführt worden ist, insofern im wesentlichen zu demselben Ergebnis führen wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren, als der Gummifaden ohne Ablenkung durch die ganze Runde läuft, wobei der einzige Unterschied in der besonderen Art besteht, in der die benachbarten Teile des Warengarnes ihn umgeben und in dem Strickwerk festlegen.
  • In den Fig. 12 bis ig ist noch ein anderes Verfahren zum Festlegen des elastischen Fadens in dem glatten Strickwerk in auseinanderliegenden Maschen dargestellt. Nach diesem Verfahren ziehen die ausgewählten 'Zadeln eine Masche des elastischen Fadens und werfen zwangsläufig die durch diese Nadeln gehaltenen, vorher gebildeten Maschen des Warengarnes ab. Die einzige für die Erreichung dieser Wirkung notwendige Änderung bes telit darin, daß die bewegliche Niederziehkurve 37a (Fig. 2o) mit ihrem unteren Endt etwas verlängert ist, wie bei 37b angedeutet, so daß sie die ausgewählten Nadeln weit genug abwärts zieht, um in dem Gummifaden eine Masche zu bilden und die vorher gehaltene Masche des Warengarnes abzuwerfen. - Beim Stricken einer den elastischen Faden aufnehmenden Runde des glattgestrickten Oberteile#s gemäß diesem Verfahren wird, wenn eine den Gumtnifaden enthaltende Runde erzeugt wird, die Auswählkurve 35 in die Arbeitsstellung gehoben, die Ausweichkurve 39 aus der Arbeitsstellung gebracht, die Niederziehkurve 37, einwärts in die Arbeitsstellung bewegt und der Hilfsfadenführer 34, der den elastischen Faden unter leichter Spannung zuführt, in die Arbeitsstellung bewegt. Beim Umlaufen des Zylinders "werden die ausgewählten 'Nadeln durch die Auswählkurve 35 gehoben, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, so (laß die Strickfüße ihrer Platinen über die fest angebrachte Niederzichkurve 36 getragen werden, während die übrigen #'\7adeln durch die Niederziehkurve 36 gesenkt werden, die ausgewählten Nadeln, den elastischen Faden in ihren Haken aufnehmen, wie Fig. 13 zeigt, und durch die Kurve 37, niedergezogen werden, wohei sie den elastischen Faden abwärts mitnehmen (Fig. i-j), um Maschen, 5o, zu bilden, die durch die Maschen 51" des Warengarnes gezogen werden, die vorher durch die ausgewählten Nadeln gehalten wurden (Fig. 15 und 16). Die Maschen 51" des Warengarnes werden somit durch die ausgewählten 'Nadeln abgeworfen, und wenn diese bei der normalen Garnzuführv(>rri,chtung ankommen, nehmen alle Nadeln das Y#larengarn 5 1 auf und ziehen Maschen von ihm durch die vorher auf den Nadeln gehaltenen Maschen mit dem Ergebnis, daß die ausgewi-*tlilten Nadeln die .\lasclien5i" durch die vorher gebildeten Maschen 5o, des elastischen Gaines ziehen, die Z\#ischennadeln lediglich Ma-Z, schen des V%*arengarnes durch vorher ge- haltene 'Masclien des Warengarnes ziehen, el wie deutlich in Fig. iS gezeigt. Zum Schluß Z, Z, tragen alle -Nadeln je eine -Masche von Waren-Z, ,garn, und durch diese -Maschen werden bei der Bildung der iii-ichsten, nicht den Gummifaden aufnehmenden Runde durch alle "#adeli-i Warengarnmaschen gezogen, wie vorher beschrieben. Bei dem in dieser "%\*eise erfol-enden. Bilden der gummifadenhaltigen Runden erstreckt sieh der elastische Faden - eichfalls veriiiö,-e seiner Zuführspannung. gl b wie in Fig. ig angedeutet., unter -%,-erziehen der benachbarten Maschen des Warengarnes, in denen er in dein ,trickwerk befestigt ist. so dal) bei dein auf diese Weise erfol-enden Einfü-,en des elastischen Fadens das l're -,gebnis, soweit der Guinmifaden in Beiü#tclit kommt, ini wescnflichen. das vorbeschrie1xiie ist. Der einzige Unterschied besteht in der Art. wie die den elastischen Faden in auseinanderliegenden Maschen urnfassendenTeile des Warengarnes ini Strickiverk angeordnet sind. Wie aus Fig. ig ersichtlich ist, sind die Gutninifäderi #o in auseinanderliegenden .Maschen von auseinanderliegenden Runden befestigt und liegen in jeder Runde bei 5o, zwischen den Befestigungsniaschen offen auf der Innenseite des Strickwerkes.
  • Zur Bildung des in Fig. 2 a dargestellten kurzen Doppelrandes oder hohlen Saumes wird zunächst mit allen Nadeln in demselben, z. B. dem unteren Zylinder der -Maschine derart gearbeitet, (laß die Haken aller Nadeln entsprechende 'Maschen einer ununterbrochenen Runde glattgestrickter Maschen fassen. Diese 'Maschen sind in Fig. 21 mit 55 bezeichnet und können die letzte von den Schlußrundell 56 einer vorhergehenden Socke oder eines vorhergehenden Strumpfes sein, z# ##, 28 und 29 dargestellt, oder sie wie in Fi-. 2 k6mien die letzte einer Reilie von Eröffnungsrunden. sein, wenn vorlier kein Strumpf gestrickt worden ist.
  • Mit den Haken aller Nadeln in dieser Weise ineEingriff mit Maschen .2iiier durchlaufenden Runde von glattem Strickwerk werden die -Nadeln durch geeignete (nicht dargestellte) Schloßteile in den Scliloi.)-zylindern 14 und 24 bet-.'tti",t, um jede zweite 'Nadel 30' in den oberen Zvlinder überzuführen. Zu diesem Zweck können die den Nadelri 30' entsprechenden Platinen mit answ *Hilbaren Füßen für den Eingriff init den Kurven versehen sein. Diese Nadeln werden unter (lern Einfluli der Schloßteile teilweise durch die unteren Platinen gehoben, um ihre oberen Enden in Eingriff iiiit den oberen Platinen zu bringen, die die unteren Zungen gffen halten, wobei die vorbei- durch die oberen Haken gezogenen --\lasclieii an den Schäften der \adeln abwärts ",leiten. Beim Umlaufen des Zylinders wird das Warengarn allen adeln zucrefülirt, (l. li. den obert'n flaken der iiii unteren 7%-liiider und den unteren Haken der gehobenen -"#a(lein P', Die unteren Platinen -,verden sodann von den gehobenen _Nadeln 3o' gelöst, die zu ihrer höchsten Stellung in dein oberen Zylinder gehoben werden, \\-ol)ei jede eine Flasche durch die auf ihrein Scliaft befindliche Masche zieht, die in der üblichen Weise abgeworfen wird. Zum Schlu[# verbleiben die angehobenen Masclien ;7 der Runde in den unterun Haken der Nadeln 3()' im oberen Zylinder und die übrigen Maschen .55 in den ,o (Its untuiell Z\ ,Nadeln Iinders, wie in Fh'. 22 "ezeigt.
  • Der obere Sclil(-)1,;z\-llii(ler ist zu dieser Zeit so eingestellt, daß er die Nadeln 30' nicht in der bei dieser Mascliiiie vorgesehenen gewöhnlichen Weise betätigt. Diese ge- hobenen Nadeln halten dalier lediglich jede zweite i\Iasche 57, Ohne zu stricken, während das #Varengarn durch seinen geeigneten Führtingsfinger den -Nadeln jo im unteren Zylinder zugeführt v, 1 rd, der init dem Stricken von l#reI«sf(")i-iiiigeii Rund,#n fortfährt, die selbstverst'indlich nur die liallye übliche 2daschenzafil enthalten. Diese Runden, deren eine bei ##8 in Fig. 23 dargeStellt ist, können als Doppelrand- oder Sauinrunden bezeichnet werden zum UnterscIiied von den gewöhnlichen Runden des Strickens auf allen ,Nadeln. Es wird eine solche Anzahl dieser Sauinrunden gestrickt, derart. daf.') sie zur Bildung des rohrförinigen Satinics ausreichen. Wie gefunden #u-ur(k#, reichen gewÖhnlich etwa zelin oder zwölf Saumrunden für einen schmalen Saum aus, judoch ist die Anzahl unwesentlich und notwendiger##eise le nach der Größ-, des gewünschten Sauines, (Ici- Stärke des verwendeten Warengarnes, der Größe der -Maschen und der Zahl der in den Sauni eingefügten Windun?gen des eiasti-,w;clieii Fadens.
  • W ährend des Strickeris einer zweiten Saumrunde :z8 wird der Fadenführer, der bei dem regulären Strickvorgang elastischen Faden trägt, in die Arbeitsstellung glebraclit, wobei er zuerst in die Stellung gelit, in der er den elastischen Faden in Haken einer Mehrzahl von 3() fülirt, die ausreicht, urn das Liide des Guininifadens einztibinden, und über diese Nadelspeisestellung hinaus in eine Stellung gelit, in der der Guininifaden einfach außen iiiii das Strickwerl, wird, das die Saumrunden 58 bildet, ohne eingestrickt zu werden. Die Endstellung des Fadenführers ist im wesentlichen dieselbe wie die, die er einnehmen würde, wenn er dazu verwendet würde, einen besonderen Faden während des Rippenstrickens in bekannter Weise einzulegen.
  • In Fig. 23 sieht man die erste Windung 6o des elastischen Fadens, und auf der link-en Seite der Figur ist ein Teil des elastischen Fadens zusammen mit dem Warengarn bei 61 in eine Masche eingestrickt, um ihn in dem Strickwerk zu befestigen. Diese Stellung der 'Zadeln und des Strickwerkes und des e lastischen Fadens ist auch in dem schematischen Schnitt der Fig.:25 gezeigt, in der 57 die aurch eine der gehobenen Nadeln 30' gehaltene Masche, 58 Maschen einer folgenden Saumrunde und 56 die vorher gestrickten Endrunden bezeichnet, die der Bildung des Saumes vorausgehen und, wie oben festgestellt, ein Teil einer vorhergehenden Strumpfware sein können. 6o bezeichnet die erste Runde des Gummifadens.
  • Während des Strickens der Saumrunden werden eine Mehrzahl von Windungen des Gummifadens 6o um die Außenseite der Saumrunden parallel zueinander gewunden. wie Fi-. 24 zeigt, in der zwei elastische Schraubenwindungen gezeichnet sind. jede beliebige Anzahl Windungen des elastischen Fadens 6o können zusammenhängend auf die Außenseite der Saumrunden gelegt werden in dem Maße, wie diese gebildet werden, uni dem Saum die gewünschte Breite zu geben, jedoch ist gefunden worden, daß für einen schmalen Sauin, der z. B. zwölf Runden enthält, die Anwendung von vier Schraubenrunden des elastischen Fa..dens genügt, wie z. B. in Fig. 2-8 und :29 gezeigt.
  • Ist die gewünsclite Anzahl Schraubenwindungen des elastischen Fadens 6o um die Saumrunden gelegt, so wird der Fadenführer für den elastischen Faden weggezogen, und bei dieser Rückzugsbewegung in seine Ruhestellung geht er wieder durch die Zuführstellung, in der er den elastischen Faden einer Mehrzahl von Nadeln 30 zuführt, wodurch der elastische Faden mit seinem anderen Ende in dem Strickwerk festgelegt wird. Da die Zuführung des elastischen Fadens an einem Punkte erfolgt, an dem die Nadeln beginnen, sich abwärts durch die Strickkurve zu bewegen, kann der Fadenführer für den elastischen Faden über die Zuführstellung bewegt werden, wenn er in die Arbeitsstellung geht, und wieder durch die Zuführstellung, wenn er in die Ruhestellung geht, ohne mit den Nadeln 30 in Berührung zu kommen, wie leicht verständlich ist. Nachdem der elastische Faden unterbrochen und sein Ende befestigt ist, wird das Stricken von Saumrunden fortgesetzt, bis sie in der gewünschten Zahl vorhanden sind. Die gehobenen Nadeln 30' werden sodann abwärts in die Nuten des unteren Zylinders übertragen, mit den Platinen im unteren Zvlinder verbunden und von den Platinen des oberen Zylinders gelöst, die in ihre normalen Stellungen entsprechend der gewöbnlichen Arbeitsweise der Maschine zurückkehren, wobei die Nadeln 30 noch ihre .\,iaschen 57 festhalten, die jetzt in den Haken an den oberen Enden dieser -Nadeln gehalten werden, wie Fig. 26 zeigt. Auf diese Weise wird die Maschine in den Zustand für das Stricken von glattem Strickwerk auf allen Nadeln der ganzen Ringreihe und für das Erzeugen eines ringförmigen hohlen Saumes oder DoppelrandeS 2, der eine Reihe von Gummifadenwindungen 6o (Fi-. 28) enLhält, zurückgebracht. Eine vollständige ringförmige Runde von glatten Maschen 62 wird sodann an alle Maschen 57 und 58 angestrickt, wie aus Fig. 27 ersichtlich, wodurch die Maschen 57 und 58 vereinigt werden und der Saum vollendet wird. Tatsächlich ist es vorzuziehen, gewöhnlich eine Mehrzahl, zwei oder mehr, dieser Runden 62, wie in Fig. 29 angedeutet, zu stricken, ob-,leich dies nicht unbedingt wichtig ist, weil eine einzelne Runde von glattgestrickten Maschen ausreicht, um den Saum zu vollenden. Nach Vollendun'- des Saumes kann das Stricken fortgesetzt werden, um den Oberteil der Socke zu bilden, wie es an Hand der Fig. i bis 2-o beschrieben wurde. Es ist klar, daß der in der oben beschriebenen Weise gebildete Saum 2 von den vorhergehenden Runden 56, die die Spitze einer vorher gestrickten Socke bilden oder als Anfangsrunden ge- dient haben, in der üblichen Weise abgetrennt wird.
  • Die in den Saum eingeschlossene Runde oder eingeschlossenen Runden des elastischen Fadens werden vorzugsweise unter Spannung Z, 21 zu- und um die Saumrunden herumgeführt. Die Spannung kann in irgendeiner bekannten Weise verändert werden, um in dem fertigen Saum die gewünschte Gesamtspannung zu erhalten, damit er sich dem Bein anpaßt und eine Tragwirkung ausübt. ohne in unerwünschtern Maße das Dehnen des Saumes zu begrenzen. Die Spannung des elastischen Fadens in dein Saum ist vor,-ugsweise so eingestellt, daß der Saum in ungedelinteiii Zustand der Socke im wesentlichen in demselben Maße zusammengezogen wird, wie der glattgestrickte Oberteil, in dem die senkrechten rippenartigen, ein Rippenstrickwerk vortäuschenden Wellen durch die zusammenziehende Wirkung des darin untergIebrachten elastischen Fadens gebildet werden. Der elastische Faden in (lern Saum wirkt nicht nur wie ein Strumpfband und macht den 3auni anpassungsfähig. sondern wirkt auch jeder Neigung des Samiies, sich zu rollen. entgegen.
  • Es versteht sich ferner, daß bei der Auslührung der Erfindung auf einer Nalitlosstrickmaschine der erwähnten Art das Strick-en des elastischen Oberteiles und (los Beinteiles unter mehrfachem Zuführen des Warengarnes erfolgen kann, wenn es g, e - wünscht wird, und die Maschine für das gleichzeitige Stricken eiv.er Mehrzahl von Runden ausgestattet ist, was beispielsweise auf gewisse Maschinen dieser Art zutrifft. Wenn ein mehrfaches Zuführen angewendet wird, ist es selbstverständlich, daß der an einem getrennten Zuführung-spunkt eingeführte elastische Faden in irgendeine der gleichzeitig gestrickten Runden eingeführt und auf irgendeine der vorher beschriebenen Arten in getrennten Maschen der Runden, in die er eingeführt wird, befesd-t werdeii kann.

Claims (2)

  1. PATrNTAI\'SPRüciir: i. Strunipfware mit einem Längen ans nahtloser Rippenschlauchware, dadurch gekennzeichnet. daß ein Halterand ans nahtloser glatter Schlauchware mit einem in ausgewählte Runden eingearbeiteten und in ausgewählten Maschenstäbchen hefestigten elastischen Faden in einem Stück mit dem aus Rippenware bestehenden Längen gestrickt ist, wobei jede Masche der Endrunde des Randes mit einer entsprechenden -Masche der sich anschließenden Runde des Längens verschlungen ist.
  2. 2. Strumpfware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Waretigarn des glattgestrickten R-#indes untinterbrochen in die Rippenware des Längens übergeht. 3. Strumpfware nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand einen kurzen Doppelrand aufweist, der eine 'Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Runden enthält, die im wesentlichen je halb soviel Maschen enthalten wie eine gewöhnliche Runde und deren erste mit jeder zweiten Masche der vollen Anfangsrunde verbunden ist. während die letzte mit den übrigen Maschen der Anfangsrunde durch eine durchgehende glatte Runde verbunden ist zur Schließung des Doppelrandes, der eine oder mehrere Runden elastischen Faderts einschließt. 4. Strunipfware nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet-, daß die Enden des elastischen Fadens in in Abständen voneinander liegenden Runden des Doppel- randes befestigt sind. 5. Strunipfware nach Anspruch 3 oder -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzalil der eingelegten Windungen (los elastischeu Fadens kleiner ist als die Anzahl der Maschenrunden (los Doppelrandes. 0. Verfahren zur Herstellung einer Strunipfware nach jedem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an einen Halterand ans nahtloser glatter Ware iiiit unter Spannung in ausge-,vählte Runden eingearbeitetem und in ausgewählten Nlaschenstäbchen bot' füstigtem elastischem Faden ein nahtloser Längen aus Rippenware an die Endrunde der glatten Ware (los Randes dadurch angcstricl,t wird, daß man durch jede .Nlasche der letzten Runde (los Randes eine Masche der ersten Runde des "ingens z;ellt. erfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strumpfware auf einer Maschine init oberein und unterem Strickzylinder derart gestrickt wird, daß der glatte Rand init allen Nadeln in einem Zylinder gestrickt und zum Stricken des gerippten Längens ausgewählte Nadeln oder Nadelgruppen init den an ihnen hängenden Maschen auf den anderen Zylinder übertragen werden. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, (laß ein Doppelrand an der oberen Kante des glattgestrickten Randes durch Anstricken einer Mehrzahl von Runden an jede zweite Masche einer vollständigen glatten Runde Csestrickt, ein elastischer Faden um die durch diese Runden gebildete Ware gewunden, eine vollständige glatte Runde an die übrigen Maschen der vollständigen ersten Runde und an die Maschen der letzten Runde angestrickt und zur Bildung des Restes (los Randes (las Stricken glatter Runden fortgesetzt wird. g. Verfahren nach Anspruch 8 unter Anwendung einer 'Maschine mit einem oberen und einein unteren Strickzylinder und init Nadeln, die an beiden Enden mil Haken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Runde von glatten Maschen mit allen -Nadeln desselb--n Zylinders gestrickt wird, ausgewählte Nadeln auf den anderen Zvlinder unter l,'esthalten der -Maschen au# ihnen übertragen, mehrere lZunden mit den im ersten Zylinder verbliebenen Nadeln gestrickt werden zur Bildung der Doppelrandware, um die der elastische Faden gewunden wird, die übertragenen Nadeln auf den ersten Zylinder zurück übertragen werden und eine vollständige Run#de von glatten Maschen gestrickt wird, um die letzte Doppelrandrunde mit den auf den übertragenen Nadeln festgehaltenen Maschen zu verbinden. io. Verfahren.nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des elastischen Fadens in die Doppelrandware eingestrickt werden.
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