DE694302C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss und franzoesischerFerse auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss und franzoesischerFerse auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE694302C
DE694302C DE1936SC109156 DESC109156D DE694302C DE 694302 C DE694302 C DE 694302C DE 1936SC109156 DE1936SC109156 DE 1936SC109156 DE SC109156 D DESC109156 D DE SC109156D DE 694302 C DE694302 C DE 694302C
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischem Fuß und französischer Ferse auf der flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischem Fuß. und französischer Ferse auf einer flachen Kulierwirkmasehine, bei dem nach der Herstellung des Längens bis zur Hochferse die Bildung der Fersenteile unterbleibt, vielmehr mit dein Fußmittelteil gleichzeitig die beiderseitigen Sohlenteile bis zur Spitze fertiggestellt, dann erst die Fersenteile angearbeitet werden.
  • Das nachträgliche Anarbeiten der beiden Fersenteile ist insbesondere bei Strümpfen bekanntgeworden, bei welchen der Längen und der Fuß (aber ohne Fersenteile) mit einem durchgehenden Faden in einem Arbeitsgang bis zur Beendigung der Sohlenteile gewirkt werden. Hierbei-wird nach Fertigstellung des Längens bei Beginn der Sohlenteile entweder abgesprengt, und die Sohlenteile werden in einer besonderen Reibe neu begonnen, oder es wird bei ruhendem Mittelteil eine nachträglich zu durchschneidende Langreihe an den Fersenstellen gewirkt, oder es werden dort bei ruhendem Mittelteil eine größere Anzahl Aufstoßreihen o. dgl. eingewirkt. Die Fersenteile werden dann nach dem Wiederaufstoßen der beiden Enden des Längens Reihe für Reihe angewirkt, odei die beiden Fersenteile werden als vorher fertiggestellte Fersenteile angearbeitet.
  • Ig allen vorher 'genannten Fällen werden nach dem Anarbeifen der Fersenteile . die Ferseninnenränder mit den Sohlenanfangsreihen zusammengenäht bzw. --gekettelt. -Es sind noch weitere Verfahren bekanntgeworden, wo die Vorgänge während des Herstellens des Längens und des Fußes anderweit unterteilt sind. .
  • Bei allen diesen bekannten Verfahren ist es möglich, besonders starke Fersenteile entweder auf der gleichen Maschine oder einer besonderen Maschine zu wirken. Durch diese besonders starken Fersenteile entsteht aber eine besonders starke, beim Tragen des Strumpfes drückende nachteilige Fersenrücknaht.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil-dadürch vermieden, daß die beiden Hochfersenenden des Längens nebeneinander aufgestoßen werden und die Ferse in einem Stück angearbeitet wird.
  • Es ist zwar bereits bei Strümpfen mit englischem Fuß bekanntgeworden, die beiden Fersenteile als ein einheitliches Stück zu arbeiten. Nach dem Zusammennähen des Längens -ist hierbei jedoch ein unbequemes Aufstoßen erforderlich. Weiter ist bei diesem Strumpf im Bereich der Hochferse -auf zwei Seiten eine Kettelnaht vorhanden, und es muß ein schwieriges Aufstoßen des neuen Fersenendes zum Zweck des Anwirkens der Sohle erfolgen: Das Aufstoßen der beiden Enden des Längens wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise in der Mitte der Arbeitsstelle vorgenommen, da dann die als ein Wirkstück angearbeitete Ferse nunmehr beliebig nach innen gemindert, aber auch be- Liebig verstärkt bzw. auch mit beliebigen Sonderverstärkungen hergestellt werden kann.
  • Die Sonderverstärkungen lassen sich in diesem einen Fersenstück wieder vorteilhafter herstellen, da für die Sonderverstärkung nicht mehr für jede Fersenseite je ein Sonderfersenfadenführer, also zwei Fadenführer, gebraucht werden. Die Sonderverstärkung kann vielmehr mit einem Fadenführer hergestellt werden, wobei die Sonderverstärkungskanten mit den Deckspuren der Käppchenminderung verlaufen können.
  • Das Wesen der Erfindung wird durch einen geänderten Verlauf bei der Herstellung des Längens und des Fußes nicht geändert; es ist insbesondere gleichgültig, ob nach Beendigung des Längens abgesprengt wird oder bei ruhendem Mittelteil eine nachträglich zu durchschneidende Langreihe gewirkt wird oder eine größere Anzahl Aufst'oßreihen o. dgl. bei ruhendem Mittelteil zwischengewirkt w,-rden oder wenn sonstwie die Reihenfolge verändert wird. Wesentlich ist vielmehr, daß die beiden Fersenhälften nach Beendigung mindestens des Fußteiles dann nachträglich auf .der gleichen oder einer besonderen Maschine als ein Fersenstück angearbeitet werden.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsformen als Beispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i einen bekannten, in einem Arbeitsgang hergestellten Strumpf ohne Fersenteile mit besonderen Reihen zwischen den Hochfersenstellen und den Sohlenteilen vor dem Durchschneiden dieser Reihen, Abb. 2 dasselbe Strumpfstück mit , durchschnittenen Reihen, Abb. 3 die zum Aufstoßen zusammengelegten Hochfersenstellen, Abb.4 den an den aufgestoßenen Teil angearbeiteten Fersenteil, Abb. 5 einen fertigen Strumpfteil in Seiten-, ansieht, Abb.6 eine abgeänderte Ausführungsform des Fersenteiles.
  • Der Strumpf wird im Längen in üblicher Weise bis zur Linie a-b fertiggestellt. Der Teil c-d ist der Fußmittelteil. Der Längenteil kann in bekannter Weise die Hochfersen, verstärkung a-c-e-f bzw. b-d-g-h erhalten.
  • Nunmehr kommen die Maschen des Fußmittelteiles c-d zur Ruhe, und es werden an den Hochfersenstellen a-c bzw. b-d besön, dere Reihen als Aufstoßreihen o. dgl. i bzm,. h gearbeitet. - -Hierbei ist es gleichgültig, .ob diese Aufätoßreihen o. dgl. von .der Hochfer'senbreite in an sich bekannter Weise allmählich auf die Sohlenbreite :übergehen, wie nach dem Beispiel angenommen ist, oder ob in einerbestimmten Maschenreihe sofort in der Sohlenbreite begonlien wird, wie .ebenfalls an sich bekannt.
  • Nach Vollendung der Zwischenreihen wird in bekannter Weise von 1-in ab der Strumpf in voller Breite Z-c-d-nz bis zur Spitze fertiggestellt (Abb. i).
  • Nunmehr werden die Zwischenreihen i, Iz aufgeschnitten (Abb.2) und die Teile a-c und b-d nebeneinander aufgestoßen, so daß die Punkte a und b aneinanderstoßeil (Abb.3). An diesen aufgestoßenen Teil C-n, b-d wird das Fersenteil in einem Stück bis zur Linie it-o fertiggestellt (Abb.4), woran sich einige Draufreihen anschließen.
  • Der Strumpf wird hierauf in bel;aniiter Weise an den Linien L-c-n bzw. m-(1-o zu- sammengekettelt. Ein Zusammennähen ist nur noch auf der Rückseite des Längens tiiid aul' der Sohle erforderlich. Das Fersenteil selbst ist, da ja aus einem Stück, bestehend, auf der Rückseite des Strumpfes überhaupt nicht zu nähen und wird nur auf der Unterseite an der üblichen Stelle gekettelt (Abb.5).
  • Während der Herstellung der Ferse von c-a, b-d bis n-o kann hierbei der mit p bezeichnete hintere Teil (Abb.6) zur Erzielung einer besonderen, an sich bekannten zusätzlichen Verstärkung durch einen Verst-<irl;ungsfaden besonders verstärkt werden. Dieser Verstärkungsfaden kann hierbei in dem unteren Teil der Ferse mit der Decklinie im Fersenkäppahen in einfachster Weise zusammenfallen.

Claims (1)

  1. PATEN TAIVSPIZÜCilE: i. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischem Ftil3 und französischer Ferse auf der flachen Kulier-«,irl;maschüie, bei dem nach der Herstellung des Längens bis zur Hochferse die Bildung der Fersenteile unterbleibt, vielmehr mit dem Fußmittelteil gleichzeitig die beiderseitigen Sohlenteile bis zur Spitze fertiggestellt und dann erst die Fersenteile angearbeitet werden, dadurch gelceinizeichn t, daß die beiden Hochfersenenden des Längens nebeneinander aufgestoßen werden und die Ferse in einem Stück. a,ngearbeitet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadt.irch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten einer in der Ferse angeordneten Son, derverstärkung mit den Decksporen der Käppchenminderung verlaufend gearbeitet werden.
DE1936SC109156 1936-02-08 1936-02-08 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss und franzoesischerFerse auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE694302C (de)

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