DE573928C - In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf - Google Patents

In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf

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DE573928C
DE573928C DESCH95473D DESC095473D DE573928C DE 573928 C DE573928 C DE 573928C DE SCH95473 D DESCH95473 D DE SCH95473D DE SC095473 D DESC095473 D DE SC095473D DE 573928 C DE573928 C DE 573928C
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DE
Germany
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heel
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reinforcement
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DESCH95473D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • In einem Arbeitsgang auf der flachen Kuherwirkmaschine hergestellter Strumpf Die Erfindung betrifft einen in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellten Strumpf, bei welchem die Fersenteile mit dem sie verbindenden Fußteil gleichzeitig hergestellt werden.
  • Die in einem Arbeitsgang mit fußgerechter Ferse hergestellten Strümpfe besitzen, sobald die Ferse verstärkt ist, außer den Decklinien, welche durch die Fersenform begründet sind, noch eine bei Beginn der Fersenverstärkung oder bei einem Wechsel in den Verstärkungsfäden auftretende Übergangs- bzw. Verstärkungslinie, welche, gleichgiltig, wie die Fersenerweiterung erzielt wird und wie verstärkt ist (plattiert, Split usw.), auf ein und derselben Maschenreihe verläuft.
  • Diese auf einer Maschenreihe verlaufende Verstärkungslinie tritt nun bei der - jetzigen Mode des Tragens niedriger Schuhe entweder störend in der Knöchelgegend aus der Schuhoberkante heraus oder sie endet, wenn tiefer gelegen, auf der Rückseite des Strumpfes in der Nahtgegend zu tief, also unterhalb der Schuhkante, wodurch im Bereiche der Schuhkante die wirksame Verstärkung durch Flor o. dgl. fehlt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, bei auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellten Strümpfen, deren Fersenteile mit dem sie- verbindenden Fußteil gleichzeitig hergestellt werden, den Verlauf dieser übergangs-bzw. Verstärkungslinie mit der Schuhkante in gleiche Richtung zu bringen.
  • Erreicht ist dies dadurch, daß in den Fersenteilen außer den vorhandenen Eindecklinien eine gegenüber den Maschenreihen schräg versetzt verlaufende Verstärkungsanfangslinie vorhanden ist. Ist der Strumpf mit Hochfersen bzw. Schräghochfersenverstärkung gearbeitet, so erscheint diese Verstärkungsanfangslinie als schräg versetzt verlaufende Verstärkungsübergangslinie.
  • In der Zeichnung sind Beispiele für verschiedene Ausführungen des Strumpfes gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.-Es zeigen Abb. i und 2 den Verlauf der Verstärkungslinie als Anfangsreihe, Abb. 3 und q. den Verlauf der Verstärkungslinie als Übergangslinie an Strümpfen, deren Erweiterung durch verbreitert begonnene Anfangsreihen erzielt wird.
  • Abb.5 und 6 zeigen denVerlauf der Verstärkungslinie wieder als Verstärkungsanfangsreihe, Abb.7 und 8 den Verlauf der Verstärkungslinie als Übergangslinie, aber .an Strümpfen, deren Fersenerweiterung durch Ausdecken einnähbarer Randmaschen, Anschlagen o. dgl. erzielt ist.
  • Abb. i zeigt das Maschenbild eines -Fersenteiles und Abb. 2 den Verlauf der Maschenstäbchen (bzw. von Maschenreiben) eines Strumpfes in Seitenansicht, bei welchem -der Verstärkungsübergang und dadurch die Verstärkungsübergangslinie als Anfangsreihe bei einer in wilder Splitverbindung verstärkten, gewöhnlichen Ferse erfolgt, deren Erweiterung durch Eindecken verbreitert begonnenei Anfangsreihen erreicht wird.
  • Nachdem der Längen- in bekannter Weise mit dem Grundfaden i, z. B. einem Seidenfaden, hergestellt wurde, wird mit Florfaden (Fersenverstärkungsfaden) 2 eine verbreiterte Fersenseite, vorerst als einige Drauf-bzw. Aufstoßreihen, begonnen, und es wird hierauf von Linie a-a bis b-b in bekannter Weise ohne Mindern eingedeckt, während dann beim weiteren Eindecken Linie b-b bis c-c in bekannter Weise gemindert wird.
  • Hierbei wird der Florfaden 2 noch über die ersten vier Maschenstäbchen des durch den Grundfaden i gebildeten Längen- bzw. Fußoberteiles verarbeitet, so daß auf diesen Maschenstäbchen Doppelmaschen entstehen. Der Florfaden ist dann in der folgenden Maschenreihe mit dem Grundfaden i über vier Maschenstäbchen zu Doppelmaschen verarbeitet, wonach der Florfaden 2 im Fersenteil allein verarbeitet wird. In der nächsten Maschenreihe wird dann wieder der Flörfaden 2 mit dem Grundfaden i auf den gleichen Maschenstäbchen wie in den vorhergehenden Reihen zu Doppelmaschen verarbeitet. Neu ist nun, daß der Florfaden 2 jetzt noch zwei Maschenstäbchen weiter nach der Mitte zu mitgeht und in der nächsten Maschenreihe die Auswärtsbewegung des Fadenführers des Grundfadens i zwei Maschenstäbchen eher aufhört.
  • `In den folgenden Reihen wiederholt sich die Verschiebung des Weges des Fadenführers des Florfadens 2 nach innen und die Verkürzung des Weges des Fadenführers des Grundfadens i nach außen in gleicher Weise. Hierdurch wird also der Florfaden 2 schräg in den einzelnen Maschenreihen an seinen Verbindungen mit dem Grundfaden i des Längenbz-vv. Fußoberteiles versetzt. Die durch Doppelmaschen gebildete Übergangslinie bleibt also nicht mehr auf dem gleichen Maschenstäbchen wie bisher bekannt, sondern verläuft schräg versetzt.
  • Von Linie c-c bis d-d schließt sich nach dem Beispiel das übliche Keildecken an.
  • Die nach Abb. i und 2 erfolgenden Versatztempos sind nur vorschlagsweise. Wieviel Maschenstäbchen und in welchen Maschenreihen versetzt wird, ist durch die Feinheit der Maschine bzw. durch den besonders gewünschten Verlauf der Übergangslinie bedingt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen das Maschenbild bzw. den Verlauf der Maschenstäbchen in Seitenansicht bei einer Hochferse bzw. Schräghochferse. Dadurch erscheint die Übergangslinie als Verstärkungswechsel, und zwar ebenfalls wieder bei einer Ferse, deren Erweiterung durch Eindecken verbreitert begonnener Anfangsreihen erreicht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist von Reihe a-a bis c-c gleich verfahren wie nach Abb. i. Es wurde aber vorher hier bereits von Linie x-x ab eine schräg versetzte Pyramidalverstärkung durch den Plattierverstärkungsfaden (Hochfersenfaden) 3 vorgenommen, so daß die schräg versetzte Verstärkungsanfangslinie, die an sich ihre Lage beibehalten hat, nunmehr als Übergangslinie bzw. als Verstärkungswechsel erscheint.
  • Nach Abb. 5 und 6 ist die Verstärkungsanfangsreihe in einem Strumpf gezeigt, dessen Fersenerweiterung durch Ausdecken einnähbarer Randmaschen erzielt wurde (die gleiche Fersenform bzw. Maschenlage des Verstärkungsüberganges ist auch bei Fersenerweiterungen vorhanden, die durch Anschlagen von Randmaschen erzielt werden).
  • In diesen Abbildungen ist wieder ersichtlich, daß der Grundfaden (Seidenfaden) r gegen den Fersenverstärkungsfaden (Florfaden) 2 einzelne Maschenreihen versetzt ineinander übergeht.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Ausführung wie Abb. 5 und 6. Es ist aber hier bereits von Linie x-x ab. eine schräg versetzte Pyrariüdalverstärkung durch den Plattierverstärkungsfaden (Hochfersenfaden 3) vorgenommen, so daß hier wieder, wie in Abb. 3 und q., die schräg versetzte Verstärkungslinie als übergangslinie bzw. Verstärkungswechsel erscheint.
  • Nach den Ausführungsbeispielen Abb.6 und 8 ist von Linie e-e an noch das bekannte Keildecken .angeschlossen, welches aber auch wegfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf, dessen Fersenteile mit dem sie verbindenden Fußteil gleichzeitig hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, - daß in den Fersenteilen außer den in diesen vorhandenen Eindecklinien eine gegenüber den Maschenreihen schräg versetzt verlaufende Verstärkungsanfangslinie vorhanden ist.
  2. 2. Auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf, dessen Fersenteile mit dem sie verbindenden Fußteil gleichzeitig hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fersenteilen außer den in diesen vorhandenen Eindeck-Linien am Anfang der Ferse eine gegenüber den Maschenreihen schräg versetzt verlaufende Verstärkungsübergangslinie vorhanden ist. Strumpf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zu den Maschenreihen verlaufende Verstärkungslinie bei einer durch Eindecken verbreitert begonnener Anfangsreihen erzielten Ferse vorhanden ist. Strumpf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber den Maschenreihen schräg verlaufende Verstärkungslinie bei einer durch Ausdecken einnähbarer Randmaschen oder durch Anschlagen von Maschen erzielten Ferse vorhanden ist.
DESCH95473D 1931-09-26 1931-09-27 In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf Expired DE573928C (de)

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