DE27082C - Rundstrickmaschine für reguläre Waare - Google Patents

Rundstrickmaschine für reguläre Waare

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DE27082C
DE27082C DENDAT27082D DE27082DA DE27082C DE 27082 C DE27082 C DE 27082C DE NDAT27082 D DENDAT27082 D DE NDAT27082D DE 27082D A DE27082D A DE 27082DA DE 27082 C DE27082 C DE 27082C
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DE
Germany
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needles
knitting machine
stitches
circular knitting
goods
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DENDAT27082D
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Firma E. lublinski in Berlin NO., Neue Königstr. 11
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • D04B9/38Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with stitch patterns
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die obere Ansicht, Fig. 2 zwei Verticalschnitte und Fig. 3 einen Schnitt nach X- Y der Maschine dar. B ist der Cylinder einer gewöhnlichen Rundstrickmaschine, deren Abschlagkämme in die vorstehenden Nasen b auslaufen. Vermittelst der Console K1 Fig. 3, ist an B der ringförmige Teller C befestigt, welcher die radialen Nuthen /z enthält, die in gleicher Anzahl wie die von B angeordnet sind, dafs sie in ihrer Verlängerung die Nasen b der Abschlagkämme decken. Diese Nuthen dienen zur regelrechten Aufnahme der Nadeln »,, welche in dem auf dem äufsersten Rande von C angebrachten, mit C centrischen Ringe d ihren Anschlag finden und in dem mittleren, auf C befindlichen und ebenfalls mit C centrischen Ringe α ihre Modellschiene haben. In dem von α und d gebildeten Ringe ist das Ringstück /, durch die Vorsprünge von α und d begrenzt, im Kreise verschiebbar und durch Schräubchen mit den Stücken s S1 Sn verbunden, so dafs durch diese Theile p s S1S11 ein horizontal liegendes Strickmaschinenschlofs gebildet wird. Die Schlofstheile s S1 sind in den Schlitzen//, verschiebbar, wodurch die Zurückführung der Nadeln nn welche eine gröfsere ist als die der Nadeln n, entsprechend der erforderlichen Maschenweite regulirt werden kann. A ist der zu B gehörige Mantel einer gewöhnlichen Strickmaschine, an dem sich in bekannter Weise der gebräuchliche Bewegungsmechanismus, bestehend aus Kegelrädern und Kurbel, befindet. An A ist der Mitnehmer g befestigt, welcher in der gezeichneten Stellung an dem Anschlagstück m anliegt; dieses Anschlagstück in ist an dem horizontalen Schlofs / ί S1 Sn drehbar befestigt, so dafs eine zu A B und C centrische Kreisbewegung des letzteren entsteht, wenn A bewegt wird; wird hingegen m in eine andere Lage gedreht, so dafs es nicht mit g in Berührung kommt, so kann wohl A und g, nicht aber das horizontale Schlofs p s S1 Sn bewegt werden.
Der Fadenführer D erhält die gezeichnete, liegend zu nennende Form, nimmt durch die Oesenlöcher ο O1 den Faden auf und enthält bei / den Zungenöffner für die verticalen Nadeln η und bei q den für die horizontalen Nadeln nr
Der Unterschied dieser Anordnung von dem Haupt-Patente charakterisirt sich dadurch, stellenweise eine verdoppelte Anzahl gleich grofser Maschen durch die entsprechende verdoppelte Anzahl von Nadeln hervorzubringen, während es neu ist, dafs zur Erzielung der gleichen Weiten der Maschen nicht mehr das Stricken über den Erhöhung bewirkenden Federn d geschieht, sondern durch die weitere Zurückführung der Nadeln des zweiten liegenden Nadelsystems, welches in die Lücken des vorhandenen stehenden eingreift, bewirkt wird. Der Weg, welcher zu dieser Construction geführt hat, war einmal der Umstand, dafs die engen Stege, welche die verdoppelte Anzahl von Nadeln in j P. R. No. 23211, Fig. 2, ermöglichen, häufig ab- !
brechen, während andererseits dadurch, dafs diese Verdoppelung der Nadeln mitsammt den zur Erhöhung der Maschen dienenden Federn d rings um den Mantel gleichmäfsig durchgeführt wird, man mit einer kleinen Rundstrickmaschine bis zu doppelt so grofser Schlauchwaare stricken kann und durch diese Neuanordnung der Nadeln im Teller C ein Zerbrechen unmöglich wird.
Es ist bei P. R. No. 23211 und hier die vermehrte bezw. verdoppelte Nadelzahl gemeinsam, während der Fortfall des dortigen Federsystems b c df g hier durch die horizontale Lagerung der hinzugekommenen Nadeln nt in Cad und ihre Inbetriebsetzung durch das bedeutender sich zurückführende Schlofs p s S1 S11, den Anschlag η und den Mitnehmer g ersetzt werden. Die neue Anordnung zweier Zungenöifner an dem Fadenführer ergiebt sich dann von selbst.
Es ergiebt sich hieraus, dafs die Handhabung der Maschine dieselbe ist wie bei jeder anderen, sobald man gewöhnliche Schlauchwaaren, entsprechend der Cylindergröfse, oder von der doppelten Weite herstellen will. Wenn nun aber regulär gestrickt werden soll, hat folgendes stattzufinden: Sämmtliche Nadeln η des stehenden Cylinders B bleiben in Thätigkeit, während von den Nadeln nf des horizontalen Tellers C nur eine entsprechende Anzahl eingesetzt werden, wodurch an denjenigen Stellen, wo Facon gestrickt werden soll, die doppelte Nadelzahl arbeitet und also eine doppelte Anzahl Maschen gebildet werden, von denen die, welche mit den in dem Tellerringe C lagernden Nadeln n, gebildet werden, vermittelst der bedeutenderen Zurückführung des Schlosses/ SS1Sn bei geringerer Breite eine entsprechend gröfsere Länge erhalten, was sich selbstverständlich beim Herunterziehen von den Nadeln ausgleicht, so dafs die gröfsere Länge der Breite und somit der ganzen Form der Maschen zu Gute kommt, wodurch dieselbe Maschenweite erzielt ist; die Minderung geschieht durch allmälige Aufserbetriebsetzung der Nadeln nr
Fig. 4 zeigt die Maschenbildung in der Vorderansicht und im Grundrifs, auf einem aufgerollten Cylinderstück gedacht, und werden da, wo die horizontalen Nadeln hinzukommen, die doppelte Anzahl Maschen gebildet.
Soll nun langstreifig verschiedenfarbige Waare hergestellt werden, so verwendet man zwei oder mehrere Fadenführer BD1... und ordnet beispielsweise die Nadeln so an, dafs im Cylinder B auf vier verticale Nadeln» die nächsten vier Nadeln ausfallen und an deren Stelle vier horizontale Nadeln nf aus dem Teller C treten, worauf in letzterem die folgenden vier Nadeln ausfallen, an deren Stelle vier verticale Nadeln η des Cylinders B treten, worauf hier wieder die folgenden vier Nadeln ausfallen u. s. f., wie aus Fig. 5 ersichtlich. Stellt man sich nun bei Betrachtung von Fig. 5 und 6 vor, dafs zunächst nur die verticalen Nadeln η mit einem weifsen Faden arbeiten, so werden von ihnen Maschen gebildet und der Faden über die horizontalen Nadeln hinweggezogen. Nimmt man dann an, dafs nur die horizontalen Nadeln «, mit schwarzem Faden arbeiten, so bilden diese nur Maschen und der Faden wird hinter die verticalen Nadeln weiter gezogen. . Beim gleichzeitigen Arbeiten der Nadeln η und », wird ein doppeltes Gewebe gebildet, und zwar derart, dafs sich die jedesmal langgezogenen Fäden hinter die nicht zugehörigen-Maschen legen, der schwarze Faden hinter die weifsen Maschen und der weifse Faden hinter die schwarzen Maschen. Die letzterwähnte Lage der Fäden kommt aus der ursprünglichen, hinter den Nadeln η und oberhalb der Nadeln nlt dann, wenn die entsprechenden Nadeln neue Maschen bilden, wobei die betreffenden Fäden gleichzeitig mit den fertigen Maschen von den Nadeln gleiten.
Um nun Rechtecke oder Quadrate bezw. Muster zu erzielen, verfährt man genau- ebenso, bis man die gewünschte Anzahl der Maschen der Länge nach für die Rechtecke oder Quadrate bezw. Muster hat, worauf die Fäden umgewechselt werden, d. h. der weifse Faden, welcher vorher mit den verticalen Nadeln η Maschen bildete und sich hinter die schwarzen Maschen entlang zog, bildet jetzt mit den horizontalen Nadeln nt Maschen und legt sich hinter die schwarzen Maschen, welche jetzt aber von den verticalen Nadeln gebildet werden, die nunmehr den weifsen Faden in der Maschenbildung auslassen, so dafs letzterer sich hinter die nun von den verticalen Nadeln η gebildeten schwarzen Maschen legt u. s. f.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRUCH:
    In einer Rundstrickmaschine die horizontale Reihe von Hülfsnadeln nt, welche, durch jhr Schlofs p s entsprechend geführt, schmale und lange Maschen bilden, sowie die Benutzung dieser Einrichtung zum Vergröfsern und Verkleinern des Waarenumfanges und, unter gleich? zeitiger Anordnung mehrerer Fadenführer, zur Herstellung von streifiger und gemusterter Waare.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT27082D Rundstrickmaschine für reguläre Waare Active DE27082C (de)

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