DE23211C - Rundstrickmaschine für reguläre Waare - Google Patents
Rundstrickmaschine für reguläre WaareInfo
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- DE23211C DE23211C DENDAT23211D DE23211DA DE23211C DE 23211 C DE23211 C DE 23211C DE NDAT23211 D DENDAT23211 D DE NDAT23211D DE 23211D A DE23211D A DE 23211DA DE 23211 C DE23211 C DE 23211C
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/26—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
- D04B9/38—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with stitch patterns
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
Firma E. LUBLINSKI in BERLIN. Rundstrickmaschine für reguläre Waare.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. October 1882 ab.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die obere Ansicht des inneren Cylinders einer
Rundstrickmaschine dar, bei welcher a die gewöhnlichen Abschlagkämme sind. Die Abschlagkämme
at, welche hier in passender Zahl für
die Gröfse der Wade angebracht sind, sind nur halb so stark als diejenigen von a, so dafs sie die
doppelte Anzahl von Nadeln enthalten, b ist ein Kreissegment, welches mit einer gleichen
Anzahl Einschnitten c versehen ist, wie Abschlagkämme af vorhanden sind. In diesen
Einschnitten c lagern die Federn d, welche auf der Stange f scharnierartig beweglich sind
und beim Umschlagen gegen die Stange g anschlagen. Die Theile a, b c df g zeigt Fig. 3 im
Schnitt und b efg Fig. 4 in der Vorderansicht.
Fig. 2 ist ein abgewickeltes Stück des inneren Cylinders in der Vorderansicht und zeigt sämmtliehe
Abschlagkämme af und an jeder Seite
einige Kämme a; Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Nadelschlitze der Anschlagkämme a. Fig. 5
und 6 zeigen in Seitenansicht und Grundrifs den für diese Einrichtung erforderlichen gekröpften
Fadenführer, Fig. 7 die Vorderansicht des an demselben befindlichen Stückes x.
Die Handhabung der Maschine ist dieselbe wie bei jeder anderen, mit Ausnahme für die
Stellen, wo regulär gestrickt werden soll. Hier läfst man die doppelte Anzahl Nadeln in
Thätigkeit treten und den Faden über die Federn d stricken, Fig. 3, wodurch bewirkt wird,
dafs trotz der Dichtigkeit der Abschlagkämme «, die Maschen dieselbe Weite wie bei α erhalten.
Entsprechend der Fagon werden nun während des Strickens einzelne Nadeln der Abschlagkämme
Ct1 herausgenommen, wobei gleichzeitig
die correspondirenden Federn d umgeschlagen werden, wodurch wiederum die Maschen in den
Abschlagkämmen af dieselbe Weite behalten wie
im Strumpf überhaupt.
Um die Nadeln mit gröfserer Bequemlichkeit herausnehmen zu können, hat der Mantel
(äufserer Cylinder) M eine nach oben offene Aussparung h, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich.
Wegen des Segmentes b mit den zugehörigen Theilen erhält der Fadenführer die in
Fig. 5 gezeichnetete gekröpfte Form.
Die Maschenbildung zeigen Fig. 9, 10 und 11.
Fig. 9 zeigt in der Vorderansicht ein abgerolltes Stück des Cylinders mit breiten Abschlagkämmen
α und schmalen Abschlagkämmen «, und
den dazwischen befindlichen, überall gleichen Nadeln, n. Der Faden k legt sich bei den
weiten Abschlagkämmen a direct auf letztere auf und bildet die in Fig. 10 im Schnitt ersichtlichen,
breit aus einander gehenden Maschen, während letztere bei den Abschlagkämmen at
nicht auf diesen selbst, sondern auf den zwischen ihnen befindlichen Federn d zu liegen
kommen; hier haben die Maschen an Breite verloren, wofür sie sich aber in derselben
Fadenlänge um d herum in die Länge ziehen, wie Fig. 11 im Schnitt zeigt und bei kt zu
sehen, während die bereits von der Nadel entfernten Maschen kn und kln genau dieselben
sind, wie die in Fig. 10 gezeichneten Maschen kn
und k„r kf verläfst, wenn die Nadel η wieder
heruntergegangen ist, nicht nur letztere, sondern zieht sich auch gleichzeitig von selbst über die
Feder d nach der Innenseite des Cylinders, wodurch sie dann, die künstlich in die Länge
gezogen war, ebenfalls die allgemeine, gleich-
mäfsige Form annimmt. In Fig. 12 ist die Maschenbildung des Fadens k kt als eine lineare
gezeichnet und zeigt, dafs dieselbe Fadenlänge, welche bei k in der Breite gebraucht, bei kt
durch die eng zusammengerückten Abschlagkämme und die Federn d in der Länge erzielt
wird. Fig. 13 zeigt in der Innenansicht ein abgerolltes Stück des Cylinders mit daraufliegenden
fertigen und über den Cylinderrand hervorsehenden, in der Bildung begriffenen Maschen k und kr kl sind die in der Bildung
auf den gewöhnlichen Abschlagkämmen α begriffenen Maschen, während kt I diejenigen Maschen
sind, welche sich auf den schmalen Abschlagkämmen at dadurch bilden, dafs sie auf
letzteren nicht direct aufliegen, sondern über die auf den Abschlagkämmen at liegenden Federn
d herum und statt in die Breite in die Länge gezogen werden. Da nun aber sofort,
wenn die Maschen kt die Nadeln und die Federn d verlassen, sie ihre eigentliche und gleichmäfsige
Form annehmen, so sind auch hier die bei ihrer Bildung länglich aussehenden Maschen
A1 in ihrem fertigen Zustande genau
gleich den Maschen k gezeichnet. Im Cylinder selbst, d. h. räumlich, werden die Maschen kt
entsprechend zusammengedrängt und aus der Ebene heraustretend erscheinen, was insofern
auch aus der Zeichnung zu entnehmen, wenn man sich vergegenwärtigt, dafs das unterbrochene
Fadenende ο seine Fortsetzung bei O1 hat, das
unterbrochene Fadenende α seine Fortsetzung
bei a} hat etc.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Rundstrickmaschine, bei welcher die zum Mindern bestimmten Nadeln engere Theilung haben als die übrigen, und mit Federn d, welche eine künstliche Erhöhung der betreffenden Abschlagkämme herbeiführen, zusammenwirken, dergestalt, dafs der betreffende Theil der Waare aus Maschen von geringerer Breite und gröfserer Höhe besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE31865T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23211C true DE23211C (de) |
Family
ID=32739414
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23211D Active DE23211C (de) | Rundstrickmaschine für reguläre Waare | ||
DENDAT31865D Expired - Lifetime DE31865C (de) | Rundstrickmaschine für reguläre Waare | ||
DENDAT27082D Active DE27082C (de) | Rundstrickmaschine für reguläre Waare |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT31865D Expired - Lifetime DE31865C (de) | Rundstrickmaschine für reguläre Waare | ||
DENDAT27082D Active DE27082C (de) | Rundstrickmaschine für reguläre Waare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE27082C (de) |
-
0
- DE DENDAT23211D patent/DE23211C/de active Active
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- DE DENDAT27082D patent/DE27082C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE31865C (de) | |
DE27082C (de) |
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