DE102015002081A1 - Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick - Google Patents

Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick Download PDF

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DE102015002081A1
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c/o SHIMA SEIKI MFG. LTD. Okamoto Kazuyoshi
c/o Shima Co. Ltd. Tsuda Takaki
c/o SHIMA CO. LTD. Morimoto Shinya
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Abstract

Es wird ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick angegeben, das ein Auftrennen des Gestricks einfacher und zuverlässiger als im Stand der Technik verhindern kann. Das Verfahren umfasst: einen Schritt α zum Stricken einer Stoppmasche 14 mit einem ersten Strickfaden 1 in Bezug auf eine mit dem ersten Strickfaden 1 gestrickte Endmasche 12; einen Schritt β zum Stricken einer Kopplungsmasche 23, die ein Abfallgestrick 20 mit der Stoppmasche 14 koppelt, mit einem zweiten Strickfaden 2 mitten während des Strickens des Abfallgestricks 20 mit dem zweiten Strickfaden 2 unter Verwendung einer Stricknadel in Nachbarschaft zu der Endmasche 12; und einen Schritt γ zum kontinuierlichen Stricken des Abfallgestricks 20 auf die Kopplungsmasche 23 folgend. Der Schritt β kann einen Schritt β1 zum Durchführen eines Split-Strickens in Bezug auf die Stoppmasche 14 und einen Schritt β2 zum Stricken der Kopplungsmasche 23 in Bezug auf die durch das Split-Stricken gestrickte neue Masche 22 und zum Kreuzen beider Platinen-Henkel der neuen Masche 22 mit einem Platinen-Henkel 14a der Stoppmasche 14 umfassen. Der Schritt γ kann einen Schritt γ1 zum Bilden einer doppelten Masche 24, die die Kopplungsmasche 23 und eine bestehende Masche 26 des Abfallgestricks 20 enthält, und einen Schritt γ2 zum kontinuierlichen Stricken des Abfallgestricks 20 auf die doppelte Masche 24 folgend umfassen.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick, mit dem das Auftrennen des Gestricks von einer Endmasche des Gestricks nach dem Stricken des Gestricks unter Verwendung einer Flachstrickmaschine verhindert werden kann.
  • [Stand der Technik]
  • Nach dem Abschließen des Strickens des Gestricks unter Verwendung einer Flachstrickmaschine muss der Auftrennverhinderungsvorgang durchgeführt werden, damit das Gestrick nicht von der Endmasche in der Maschenstäbchenrichtung des Gestricks aufgetrennt wird. Wenn nämlich der sich von der Endmasche (der letzten Masche des Abbindteils, wenn der Abbindvorgang durchgeführt wird) des Gestricks zu einem Fadenführer der Flachstrickmaschine erstreckende Strickfaden zerschnitten wird, um das gestrickte Gestrick von der Flachstrickmaschine zu entfernen, werden die Maschen nacheinander von der Endmasche aufgetrennt, wenn an dem geschnittenen Ende des Strickfadens gezogen wird. Herkömmlicherweise wird der Strickfaden geschnitten, nachdem wiederholt mehrere Maschen in Bezug auf die Endmasche, für die der Auftrennverhinderungsvorgang durchzuführen ist, für das Stricken eines Abfallgestricks gestrickt wurden (siehe z. B. das Patentdokument 1). Wenn also an dem geschnittenen Ende gezogen wird, werden zuerst die Maschen des Abfallgestricks aufgetrennt, wodurch ein Auftrennen der Maschen des Gestricks für das Produkt verhindert werden kann. Nachdem der Strickfaden geschnitten wurde, wird dann nur das Abfallgestrick manuell aufgetrennt und wird das geschnittene Ende in die Endmasche gezogen.
  • [Dokument aus dem Stand der Technik]
  • [Patentdokument]
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2747914
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Problemstellung der Erfindung]
  • In der Technik des Patentdokuments 1 ist es schwierig, ein Auftrennen direkt vor der Endmasche (der letzten Masche des Abbindteils) zu stoppen, wenn das Abfallgestrick manuell aufgetrennt wird, sodass unter Umständen auch die Maschen des Gestricks aufgetrennt werden.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderte Situation Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick anzugeben, mit dem das Auftrennen des Gestricks einfacher und zuverlässiger als im Stand der Technik verhindert werden kann.
  • [Problemlösung]
  • Ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick, bei dem ein Gestrick unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird und ein Auftrennverhinderungsvorgang an einer Endmasche des Gestricks durchgeführt wird, wobei die Flachstrickmaschine wenigstens ein vorderes und ein hinteres Nadelbett sowie einen ersten Fadenführer und einen zweiten Fadenführer zum Zuführen eines ersten Strickfadens und eines zweiten Strickfadens jeweils zu den Nadelbetten umfasst, und wobei Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können, wobei das Auftrennverhinderungsverfahren die folgenden Schritte α bis γ umfasst.
    • [Schritt α] ... Stricken einer Stoppmasche mit dem ersten Strickfaden in Bezug auf die an dem Nadelbett gehaltene Endmasche in dem mit dem ersten Strickfaden gestrickten Gestrick.
    • [Schritt β] ... Stricken einer Kopplungsmasche, die ein Abfallgestrick mit der Stoppmasche koppelt, mit dem zweiten Strickfaden mitten während des Strickens des Abfallgestricks mit dem zweiten Strickfaden unter Verwendung einer Stricknadel in Nachbarschaft zu der Endmasche.
    • [Schritt γ] ... Stricken einer neuen Masche auf die Kopplungsmasche folgend, und kontinuierliches Stricken des Abfallgestricks.
  • Gemäß einem Aspekt des Auftrennverhinderungsverfahrens für das Gestrick umfasst der Schritt β einen Schritt β1 und einen Schritt β2 und umfasst der Schritt γ einen Schritt γ1 und einen Schritt γ2.
    • [Schritt β1] ... Umhängen der Stoppmasche zu einem gegenüberliegenden Nadelbett, Herausziehen des zweiten Strickfadens von der Stoppmasche und Durchführen eines Split-Strickens zum Stricken einer neuen Masche an einer Stricknadel, auf der die Stoppmasche gehalten wurde.
    • [Schritt β2] ... Stricken der Kopplungsmasche mit dem zweiten Strickfaden in Bezug auf die neue Masche, und Kreuzen beider Platinen-Henkel der neuen Masche in Bezug auf einen Platinen-Henkel der Stoppmasche.
    • [Schritt γ1] ... Überlappen der Kopplungsmasche mit einer bestehenden Masche des Abfallgestricks, um eine doppelte Masche zu bilden.
    • [Schritt γ2] ... Stricken einer neuen Masche auf die doppelte Masche folgend, und kontinuierliches Stricken des Abfallgestricks.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des Auftrennverhinderungsverfahrens für ein Gestrick der vorliegenden Erfindung weisen der erste Strickfaden und der zweite Strickfaden jeweils verschiedene Farben auf.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß dem Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick der vorliegenden Erfindung wird das Abfallgestrick mit der in Bezug auf die Endmasche gestrickten Stoppmasche gekoppelt, sodass auch dann, wenn an dem geschnittenen Ende des sich von der Endmasche (der letzten Masche des Abbindteils, wenn der Abbindvorgang durchgeführt wird) erstreckenden ersten Strickfadens gezogen wird, das Abfallgestrick an der Schlaufe der Endmasche hängen bleibt und somit die Maschen nicht von der Endmasche aufgetrennt werden. Das abgeschnittene Ende des ersten Strickfadens kann einfach von der Endmasche herausgezogen werden, indem an dem Abfallgestrick gezogen wird, nachdem das Gestrick und das Abfallgestrick von der Flachstrickmaschine entfernt wurden. In diesem Fall wird nur die Stoppmasche aufgetrennt und ist der erste Strickfaden mit der Endmasche verschränkt, wodurch ein Auftrennen des Gestricks im Wesentlichen verhindert wird. Das Abfallgestrick wird nicht benötigt, nachdem das geschnittene Ende des ersten Strickfadens von der Endmasche herausgezogen wurde und der Auftrennverhinderungsvorgang abgeschlossen wurde. In dem durch das Auftrennverhinderungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen Gestrick kann das Abfallgestrick einfach von dem Gestrick (erster Strickfaden) entfernt werden, indem an dem Ende (auf der Einrichtungsseite und/oder der Strickendseite) des Abfallgestricks gezogen wird.
  • Der Schritt β1 und der Schritt β2 werden in dem Schritt β durchgeführt, und der Schritt γ1 und der Schritt γ2 werden in dem Schritt γ durchgeführt, sodass der zweite Strickfaden mit einem Platinen-Henkel der Stoppmasche verschränkt wird und das Abfallgestrick gekoppelt werden kann, weshalb das Abfallgestrick nicht neu mit der Stoppmasche (Gestrick des ersten Strickfadens) unter Verwendung des zweiten Strickfadens gekoppelt zu werden braucht. Deshalb kann das Herausziehen des geschnittenen Endes des ersten Strickfadens von der Endmasche einfach durchgeführt werden und kann das Entfernen des Abfallgestricks von dem Gestrick (erster Strickfaden) ebenfalls einfach durchgeführt werden.
  • Wenn der erste Strickfaden und der zweite Strickfaden verschiedene Farben aufweisen, können das Gestrick und das Abfallgestrick einfach unterschieden werden. Weil das Abfallgestrick einer anderen Farbe mit der Stoppmasche gekoppelt ist, kann das Abfallgestrick als eine Marke für die Stoppmasche und weiterhin als eine Marke für die Endmasche verwendet werden. Deshalb kann das Herausziehen des geschnittenen Endes des ersten Strickfadens von der Endmasche einfach durchgeführt werden. Und auch das Entfernen des Abfallgestricks von dem Gestrick (erster Strickfaden) kann einfach durchgeführt werden.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist ein Strickschrittdiagramm, das ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist ein Maschendiagramm, das einen Zustand eines Strickfadens eines Gestricks und eines Abfallgestricks in Nachbarschaft zu einer durch das Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß der ersten Ausführungsform gestrickten Endmasche zeigt.
  • [Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen]
  • Im Folgenden wird ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft beschrieben, wobei der Auftrennverhinderungsvorgang für das Gestricks durchgeführt wird, nachdem ein Schlauchgestrick gestrickt wurde und ein Abbindvorgang an einer Endmaschenreihe des Schlauchgestricks durchgeführt wurde.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Eine Zweibett-Flachstrickmaschine wird für das Stricken in der ersten Ausführungsform verwendet, wobei die Zweibett-Flachstrickmaschine ein Paar von Nadelbetten enthält, die sich in einer Transversalrichtung erstrecken und einander gegenüberliegend in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind, und wobei Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können und wenigstens eines der Nadelbetten versetzt werden kann. Die in der Flachstrickmaschine angeordnete Stricknadel ist eine Schiebernadel, die keine Umhängefeder an der Seitenfläche der Stricknadel aufweist, aber einen Nadelhauptkörper mit einem Haken und einen Schieber mit zwei Blättern zum Öffnen und Schließen des Hakens, sodass Maschen zwischen den zwei Blättern aufgenommen und transportiert werden können, umfasst. Die zu verwendende Flachstrickmaschine kann jedoch auch eine Vierbett-Flachstrickmaschine sein.
  • 1 ist ein Strickschrittdiagramm, das ein Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. „S + Zahl” in der linken Spalte von 1 gibt die Nummer des Strickschrittes an, während die rechte Spalte einen Strickzustand der Nadelbetten in jedem Strickschritt angibt. In der rechten Spalte gibt FB ein vorderes Nadelbett wieder, gibt BB ein hinteres Nadelbett wieder, geben schwarze Punkte von A bis S Stricknadeln wieder, gibt ein schwarzer Kreis eine in dem entsprechenden Strickschritt gestrickte Masche wieder, gibt ein weißer Kreis eine an der Stricknadel gehaltene alte Masche wieder, gibt ein doppelter Kreis eine doppelte Masche wieder, gibt ein umgekehrter Buchstabe V eine Aufgreifmasche wieder und gibt ein umgekehrtes Dreieck einen Fadenführer wieder. Es wird hier auf eine Beschreibung des relativen Versetzungsvorgangs des FB und des BB, der während der Bewegung der Maschen durchgeführt wird, verzichtet. Außerdem ist die gezeigte Anzahl von Nadeln kleiner als die bei einem tatsächlichen Stricken verwendete Anzahl von Nadeln.
  • In S1 wird der Abbindvorgang an einer Maschenreihe einer letzten Reihe eines Schlauchgestricks 10 durchgeführt, das mit einem von einem ersten Fadenführer 6 zugeführten ersten Strickfaden 1 gestrickt wird. Die Endmaschenreihe des Schlauchgestricks 10 wird an den Stricknadeln G bis S des BB und an den Stricknadeln S bis G des FB gehalten. Die Endmasche 12 (siehe 2) des hier gezeigten Schlauchgestricks 10 ist also die an der Stricknadel G des FB gehaltene Masche. In dem Abbindvorgang wird die an der Stricknadel G des BB gehaltene Masche mit der an der benachbarten Stricknadel I des BB gehaltenen Masche überlappt, um eine doppelte Masche zu bilden, und wird eine neue Masche auf eine derartige doppelte Masche folgend gebildet. Die doppelte Masche wird von der Stricknadel entfernt, wenn die neue Masche gebildet wird. Dann wird wiederholt eine neue Masche bis zu der an der Stricknadel S des BB gehaltenen Masche unter Verwendung einer ähnlichen Prozedur gebildet. Die auf die an der Stricknadel S gebildete doppelte Masche folgende neue Masche wird mit der an der Stricknadel S der FB gehaltenen Masche überlappt und ein ähnliches Stricken wird bis zu der an der Stricknadel G des FB gehaltenen Masche wiederholt (siehe S1 bis S4).
  • In S2 wird ein Einrichtungsteil des Gestricks 20 (siehe 2) mit einem zweiten Strickfaden 2, der von einem zweiten Fadenführer 8 zugeführt wird, unter Verwendung einer leeren Nadel in Nachbarschaft zu der Endmasche des Schlauchgestricks 10 mitten während des Abbindvorgangs des oben beschriebenen Schlauchgestricks 10 gestrickt. Für den Einrichtungsteil wird der zweite Fadenführer 8 von links nach rechts in 1 bewegt, um eine Aufgreifmasche 21 an der Stricknadel A zu stricken, wird der zweite Fadenführer 8 einmal an der Stricknadel C vorbei geführt und wird der zweite Fadenführer 8 von rechts nach links in 1 zurückgestoßen, um die andere Aufgreifmasche 21 an der Stricknadel C zu stricken. Die Anzahl von Maschen des Einrichtungsteils des Abfallgestricks 20 kann zum Beispiel eine bis vier Maschen betragen.
  • In S3 wird der Abbindvorgang an dem Schlauchgestrick 10 mit dem ersten Strickfaden 1 fortgesetzt und wird gleichzeitig das Abfallgestrick 20 mit dem zweiten Strickfaden 2 gestrickt. Das Stricken bis zu einer weiter unten beschriebenen Kopplungsmasche 23 während des Strickens des Abfallgestricks 20 auf den Einrichtungsteil folgend kann für eine Vielzahl von Reihen (ungefähr vier Reihen bis dreißig Reihen) durchgeführt werden. Also auch wenn an dem zweiten Strickfaden 2, der mit dem Einrichtungsteil des Abfallgestricks 20 verbunden ist, gezogen wird, werden die Maschen der Vielzahl von Reihen aufgetrennt und kann ein Auftrennen der weiter unten beschriebenen Kopplungsmasche 23 verhindert werden.
  • In S4 wird die Stoppmasche 14 mit dem ersten Strickfaden 1 in Bezug auf die Endmasche 12 des Schlauchgestricks 10 (in Entsprechung zu dem Schritt α der vorliegenden Erfindung) gestrickt. Weil der Abbindvorgang an dem Schlauchgestrick 10 durchgeführt wird, wird eine an der doppelten Masche, die an der auf die Endmasche 12 folgenden Masche gebildet wird, gestrickte neue benachbarte Abbindmasche 11 (siehe 2) mit der Endmasche 12 überlappt, um eine doppelte Masche zu bilden und wird die Stoppmasche 14 auf eine derartige doppelte Masche folgend gestrickt. In diesem Fall befindet sich das Schlauchgestrick 10 in einem Zustand, in dem nur die Stoppmasche 14 an der Stricknadel G des FB gehalten wird. Das Abfallgestrick 20 befindet sich in einem Zustand, in dem die Maschen an den Stricknadeln C, A des BB gehalten werden.
  • Die Reihenfolge des Strickens der Stoppmasche 14 von S4 (Schritt α) und des Strickens des Einrichtungsteils des Abfallgestricks 20 in S2 kann umgekehrt werden. In diesem Fall wird die Stoppmasche 14 an der Endmasche 12 nach dem Abbindvorgang des Schlauchgestricks 10 (Schritt α) gestrickt, wird der Einrichtungsteil des Abfallgestricks 20 gestrickt, während die Stoppmasche 14 an der Stricknadel gehalten wird, und wird das Abfallgestrick 20 für eine Vielzahl von Reihen gestrickt.
  • In S5 wird ein Split-Stricken an der Stoppmasche 14 mit dem zweiten Strickfaden 2 mitten während des Strickens des Abfallgestricks 20 mit dem zweiten Strickfaden 2 gestrickt. In dem Abfallgestrick 20 werden die an den Stricknadeln A, C des BB gehaltenen Maschen zu den Stricknadeln A, C des FB umgehängt und wird der zweite Fadenführer 8 zum Zuführen des zweiten Strickfadens 2 von links nach rechts bewegt, um eine neue Masche auf die umgehängten Maschen der Stricknadeln A, C des FB folgend zu stricken. Danach wird der zweite Fadenführer 8 weiter nach rechts bewegt, wird der zweite Strickfaden 2 von der Stoppmasche 14 herausgezogen, während die Stoppmasche 14 zu der Stricknadel G des BB umgehängt wird, und wird eine neue Masche 22 an der Stricknadel G des FB gestrickt (in Entsprechung zu dem Schritt β1 der vorliegenden Erfindung).
  • In S6 wird die zu der Stricknadel G des BB umgehängte Stoppmasche 14 zu der Stricknadel H des FB umgehängt und wird der zweite Fadenführer 8 zu der linken Seite der Stoppmasche 14 bewegt. In diesem Fall ist keine besondere Beschränkung bezüglich der Stricknadel, zu der die Stoppmasche 14 umzuhängen ist, vorgegeben, solange es sich um eine andere als die Stricknadel G, an der die neue Masche 22 gehalten wird, handelt. Ein derartiges Stricken erfolgt vorzugsweise in einem Bereich von drei Nadeln jeweils auf der linken und rechten Seite der Stricknadel G des FB, an der die neue Masche 22 gehalten wird.
  • In S7 wird die zu der Stricknadel H des FB umgehängte Stoppmasche 14 zurück zu der Stricknadel G des BB umgehängt, wobei dann die Kopplungsmasche 23 mit dem zweiten Strickfaden 2 in Bezug auf die neue Masche 22 gestrickt wird, während der zweite Fadenführer 8 nach rechts in der Figur bewegt wird (in Entsprechung zu dem Schritt β2 der vorliegenden Erfindung). In diesem Fall werden beide Platinen-Henkel der neuen Masche 22 in Bezug auf einen Platinen-Henkel 14a (siehe 2) auf der linken Seite der Stoppmasche 14 gekreuzt.
  • In S8 wird die an der Stricknadel G des FB gehaltene Kopplungsmasche 23 zu der Stricknadel E des BB umgehängt und werden die an den Stricknadeln A, C des FB gehaltenen Maschen des Abfallgestricks 20 zu den Stricknadeln C, E des BB umgehängt. Das heißt, dass die Kopplungsmasche 23 und eine bestehende Masche 26 des Abfallgestricks 20 überlappt werden, um die doppelte Masche 24 zu bilden (in Entsprechung zu dem Schritt γ1 der vorliegenden Erfindung). In S9 wird eine fixierte Masche 25 mit dem zweiten Strickfaden 2 auf die doppelte Masche 24 folgend gestrickt, um weiter kontinuierlich das Abfallgestrick 20 zu stricken, während der zweite Fadenführer 8 in der linken Richtung der Figur bewegt wird (in Entsprechung zu dem Schritt γ2 der vorliegenden Erfindung).
  • Das Stricken des Abfallgestricks 20 auf die Kopplungsmasche 23 folgend kann für eine Vielzahl von Reihen (ungefähr vier Reihen bis dreißig Reihen) durchgeführt werden. Wenn also an dem geschnittenen Ende des zweiten Strickfadens 2 nach dem Beenden des Strickens des Abfallgestricks 20 gezogen wird, werden die Maschen für einige Reihen aufgetrennt, sodass ein Auftrennen der Kopplungsmasche 23 verhindert werden kann. Die Kopplungsmasche 23 wird derart gestrickt, dass sie in der Mitte der Gesamtzahl von Reihen des Abfallgestricks 20 liegt, sodass auch dann, wenn ein Auftrennen von dem Einrichtungs- oder Strickende auftritt, ein Auftrennen der Kopplungsmasche 23 verhindert werden kann, weil eine gewisse Länge des Abfallgestricks 20 auf beiden Seiten vorgesehen ist.
  • Dann wird der sich von der Stoppmasche 14 zu dem ersten Fadenführer 6 erstreckende erste Strickfaden 1 in einem Zustand geschnitten, in dem das Abfallgestrick 20 mit der Stoppmasche 14 des Schlauchgestricks 10 durch die Kopplungsmasche 23 gekoppelt ist. Dieses Schneiden kann unter Verwendung einer am Ende des Nadelbetts vorgesehenen Einrichtung zum Halten und Schneiden des Strickfadens (nicht gezeigt) durchgeführt werden. Die Stoppmasche 14 wird dann von der Stricknadel G des BB entfernt, und die Endmaschenreihe des Abfallgestricks 20 wird von den Stricknadeln C, E entfernt.
  • Der Zustand des Strickfadens des Abfallgestricks 20 in Nachbarschaft zu der Endmasche 12 in dem durch das oben beschriebene Verfahren gestrickten Gestrick ist in 2 gezeigt. Das Abfallgestrick 20 ist mit dem Schlauchgestrick 10 durch das Einhaken des zweiten Strickfadens 2 nur an einem Platinen-Henkel 14a der Stoppmasche 14 des Schlauchgestricks 10 gekoppelt. Wenn in diesem Zustand an dem geschnittenen Ende 10e des ersten Strickfadens 1 gezogen wird, ist das Abfallgestrick 20 an der Schlaufe der Endmasche 12 eingehakt, sodass die Maschen nicht von der Endmasche 12 aufgetrennt werden. Wenn in diesem Zustand manuell an dem Abfallgestrick 20 gezogen wird, wird das geschnittene Ende 10e des ersten Strickfadens 1 von der Endmasche 12 herausgezogen. Es wird also nur die Stoppmasche 14 aufgetrennt und ist der erste Strickfaden 1 mit der Endmasche 12 verschränkt, sodass ein Auftrennen des Schlauchgestricks 10 verhindert werden kann. Nachdem das geschnittene Ende 10e des ersten Strickfadens 1 von der Endmasche 12 herausgezogen wurde und der Auftrennverhinderungsvorgang abgeschlossen wurde, wird manuell an dem Ende des Strickfadens des Abfallgestricks 20 gezogen, um das Abfallgestrick 20 von dem Schlauchgestrick 10 (erster Strickfaden 1) zu entfernen.
  • Vorstehend wurde beschrieben, dass der Auftrennverhinderungsvorgang nach dem Durchführen des Abbindvorgangs an der Endmaschenreihe des Schlauchgestricks 10 durchgeführt wird, wobei hier jedoch keine besonderen Beschränkungen bezüglich der Form des Gestricks vorgegeben werden und die vorliegende Ausführungsform auch verwendet werden kann, wenn der Auftrennverhinderungsvorgang an der Endmasche eines Gestricks durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können Strickfäden mit verschiedenen Farben oder Typen für den ersten Strickfaden 1 und den zweiten Strickfaden 2 verwendet werden. Das Schlauchgestrick 10 und das Abfallgestrick 20 können einfach unterschieden werden, wenn die Farben des zweiten Strickfadens 2 und des ersten Strickfadens 1 jeweils verschieden sind. Und wenn der zweite Strickfaden 2 ein elastischer Faden ist, neigt das Abfallgestrick 20 dazu, eine kugelförmige Masse zu werden, sodass das Abfallgestrick 20 weniger wahrscheinlich aufgetrennt wird. Wenn der Abbindvorgang an dem Schlauchgestrick 10 durchgeführt wird, ist eine an den Stricknadeln an dem Ende gehaltene Masche nur die an der Endmasche 12 gestrickte Stoppmasche 14, sodass die Schlaufe der Stoppmasche 14 durch das Eigengewicht des Schlauchgestricks 10 zerrissen werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Abfallgestrick 20 mit der Stoppmasche 14 über die Kopplungsmasche 23 verbunden, sodass eine auf die Stoppmasche 14 wirkende Spannung zu der Kopplungsmasche 23 verteilt werden kann. Wenn das Abfallgestrick 20 aus einem elastischen Faden ausgebildet ist, kann das Schlauchgestrick 10 stabiler gehalten werden, weil es der beim Abwärtsstricken empfangenen Spannung oder der bei der nach vorne oder hinten gerichteten Bewegung der Nadel empfangenen Reibungskraft ausreichend standhalten kann.
  • <Variante 1-1>
  • In der ersten Ausführungsform wurde das Auftrennverhinderungsverfahren mit Bezug auf die Verwendung einer Flachstrickmaschine beschrieben, die eine Schiebernadel ohne eine Umhängefeder enthält (siehe z. B. das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 3085657 usw.). Der Auftrennverhinderungsvorgang kann jedoch auch unter Verwendung einer Flachstrickmaschine durchgeführt werden, die eine Stricknadel mit einer Umhängefeder enthält. Eine derartige Stricknadel ist eine Zungennadel (siehe z. B. das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 5032822 usw.) oder eine Schiebernadel (siehe z. B. das ungeprüfte japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 5-78962 usw.), die an einer Seitenfläche mit einer Umhängefeder versehen ist und einen Aufbau zum Umhängen der Maschen zwischen den gegenüberliegenden Nadelbetten mittels der Feder aufweist. Die Haken der mit der Umhängefeder ausgestatteten Stricknadeln der gegenüberliegenden Nadelbetten werden etwas in der Längsrichtung der Nadelbetten verschoben. Wenn in Übereinstimmung mit einer derartigen Verschiebung das Split-Stricken unter Verwendung der Flachstrickmaschine durchgeführt wird, die die mit der Umhängefeder ausgestattete Stricknadel enthält (S5 von 1 der ersten Ausführungsform), werden beide Platinen-Henkel der neuen Masche um einen Ansatz der Stoppmasche gewunden. Durch das Split-Stricken wird also ein Zustand erhalten, in dem die neue Masche in einen Platinen-Henkel der Stoppmasche eingehakt ist, sodass auf die Rückumhängung der Stoppmasche und die Bewegung (Rückstoßen) des zweiten Fadenführers von S6 und S7 der ersten Ausführungsform verzichtet werden kann.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • In der ersten Ausführungsform wird das Abfallgestrick 20 mit der Stoppmache 14 gekoppelt, indem der zweite Strickfaden 2 an einem Platinen-Henkel 14a der Stoppmasche 14 verschränkt wird, um den Auftrennverhinderungsvorgang durchzuführen. Ein anderes Verfahren zum Koppeln des Abfallgestricks mit der Stoppmasche umfasst das Überlappen der Stoppmasche und einer bestehenden Masche des Abfallgestricks, um eine doppelte Masche zu bilden, und das Stricken einer neuen Masche auf eine derartige doppelte Masche folgend, um die doppelte Masche zu fixieren. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch den Schritt β zum Stricken der Kopplungsmasche und den Schritt γ zum Stricken des Abfallgestricks auf die Kopplungsmasche folgend, ist aber hinsichtlich der anderen Schritte identisch mit der ersten Ausführungsform. Der Unterschied zu der ersten Ausführungsform wird im Folgenden vor allem mit Bezug auf das Strickschrittdiagramm von 1 beschrieben.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform werden in dem Stricken des Abfallgestricks die an den Stricknadeln A, C des BB gehaltenen Maschen zu den Stricknadeln A, C des FB umgehängt, wird der zweite Fadenführer 8 zum Zuführen des zweiten Strickfadens von links nach rechts bewegt und wird eine neue Masche mit dem zweiten Strickfaden auf die umgehängten Maschen der Stricknadeln A, C des FB folgend in S5 von 1 gestrickt. Das Stricken an der Stoppmasche wird nicht durchgeführt. Dann wird die an der Stricknadel G des FB gehaltene Stoppmasche zu der Stricknadel E des BB umgehängt und werden die an den Stricknadeln A, C des FB gehaltenen Maschen des Abfallgestricks zu den Stricknadeln C, E des BB umgehängt. Das heißt, dass die Stoppmasche und die vorhandene Masche des Abfallgestricks überlappt werden, um die doppelte Masche zu bilden. Eine neue Masche (Kopplungsmasche) wird auf die doppelte Masche folgend gestrickt, um das Abfallgestrick mit der Stoppmasche zu koppeln (in Entsprechung zu dem Schritt β der vorliegenden Erfindung). Das Abfallgestrick wird weiterhin kontinuierlich mit dem zweiten Strickfaden auf die Kopplungsmasche folgend gestrickt (in Entsprechung zu dem Schritt γ der vorliegenden Erfindung).
  • Auch bei dem Auftrennverhinderungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Abfallgestrick mit dem Schlauchgestrick gekoppelt, wenn die doppelte Masche mit der Kopplungsmasche fixiert wird. Auch wenn in diesem Zustand an dem geschnittenen Ende des ersten Strickfadens gezogen wird, werden die Maschen nicht von der Endmasche aufgetrennt, weil das Abfallgestrick in die Schlaufe der Endmasche eingehakt ist. Wenn in diesem Zustand manuell an dem Abfallgestrick gezogen wird, wird das geschnittene Ende des ersten Strickfadens von der Endmasche herausgezogen. Das Entfernen des Abfallgestricks von dem Schlauchgestrick wird ähnlich wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Strickfaden
    10
    Gestrick (Schlauchgestrick)
    10e
    geschnittenes Ende
    11
    benachbarte Abbindmasche
    12
    Endmasche
    14
    Stoppmasche
    14a
    Platinen-Henkel
    2
    zweiter Strickfaden
    20
    Abfallgestrick
    21
    Aufgreifmasche (Einrichtungsteil)
    22
    neue Masche
    23
    Kopplungsmasche
    24
    doppelte Masche
    25
    fixierte Masche
    26
    bestehende Masche
    6
    erster Fadenführer
    8
    zweiter Fadenführer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2747914 [0003]
    • JP 3085657 [0031]
    • JP 5032822 [0031]
    • JP 5-78962 [0031]

Claims (3)

  1. Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick, bei dem ein Gestrick (10) unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird und ein Auftrennverhinderungsvorgang an einer Endmasche (12) des Gestricks (10) durchgeführt wird, wobei die Flachstrickmaschine wenigstens ein vorderes und ein hinteres Nadelbett sowie einen ersten Fadenführer (6) und einen zweiten Fadenführer (8) zum Zuführen eines ersten Strickfadens (1) und eines zweiten Strickfadens (2) jeweils zu den Nadelbetten umfasst, und wobei Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können, wobei das Auftrennverhinderungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: α) Stricken einer Stoppmasche (14) mit dem ersten Strickfaden (1) in Bezug auf die an dem Nadelbett gehaltene Endmasche (12) in dem mit dem ersten Strickfaden (1) gestrickten Gestrick (10), β) Stricken einer Kopplungsmasche (23), die ein Abfallgestrick (20) mit der Stoppmasche (14) koppelt, mit dem zweiten Strickfaden (2) mitten während des Strickens des Abfallgestricks (20) mit dem zweiten Strickfaden (2) unter Verwendung einer Stricknadel in Nachbarschaft zu der Endmasche (12), und γ) Stricken einer neuen Masche auf die Kopplungsmasche (23) folgend, und kontinuierliches Stricken des Abfallgestricks (20).
  2. Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick nach Anspruch 1, wobei: der Schritt β einen Schritt β1 zum Umhängen der Stoppmasche (14) zu einem gegenüberliegenden Nadelbett, zum Herausziehen des zweiten Strickfadens (2) von der Stoppmasche (14) und zum Durchführen eines Split-Strickens zum Stricken einer neuen Masche (22) an einer Stricknadel, an der die Stoppmasche (14) gehalten wurde, sowie einen Prozess β2 zum Stricken der Kopplungsmasche (23) mit dem zweiten Strickfaden (2) in Bezug auf die neue Masche (22) und zum Kreuzen beider Platinen-Henkel der neuen Masche (22) in Bezug auf einen Platinen-Henkel (14a) der Stoppmasche (14) umfasst, und der Schritt γ einen Schritt γ1 zum Überlappen der Kopplungsmasche (23) mit einer bestehenden Masche (26) des Abfallgestricks (20), um eine doppelte Masche (24) zu bilden, sowie einen Schritt γ2 zum Stricken einer neuen Masche auf die doppelte Masche (24) folgend und zum kontinuierlichen Stricken des Abfallgestricks (20) umfasst.
  3. Auftrennverhinderungsverfahren für ein Gestrick nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Strickfaden (1) und der zweite Strickfaden (2) verschiedene Farben aufweisen.
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