DE2233246C2 - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Endes an einer schlauchförmigen Strickware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Endes an einer schlauchförmigen StrickwareInfo
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Description
Ansprüchen^ bis 7 beschriebenen Weise variiert werden. So kann der Verbindungsfaden derart in die
Nadeln eingelegt werden, daß die die einzelnen Nadeln verbindenden Fadenstücke sich nur im Bereich ihrer
geschlossenen Schleifen kreuzen, oder derart, daß die die einze'nen Nadeln verbindenden Fadciistüctt; ssen
auch außerhalb des Bereiches ihrer geschlossenen Schleifen kreuzen, oder auch so, daß die die einzelnen
Nadeln verbindenden Fadenstücke sich nich» kreuzen bzw. sich kreuzen.
Als Verbindungsfaden kann ein gesonderter gummielastischer Faden verwendet werden. Seine Verwendung
erlaubt es, den Vorgang des Ausziehens erheblich zu verkürzen. Es kann auch der Grundfaden der
Strickware als Verbindungsfaden verwendet werden. Die Schließnaht ist dann am Erzeugnis fast nicht zu
sehen.
Beim Beginn des Strickens kann an dem zu schließenden Ende zunächst der Verbindungsfaden in
die Nadeln eingelegt und anschließend ein fester Rand gestrickt werden, der von den Maschen der zu
schließenden Maschenreihe gebildet wird. F*rnei kann
der Verbindungsfaden zunächst in Form von Fanghenkeln in die zu schließende Maschenreihe eingebunden
werden, anschließend laufmaschensichere Abschlußreihen gebildet und der Verbindungsfaden erst danach
ausgezogen werden.
Das Verfahren zum Schließen des Endes der schlauchförmigen Ware mit Hilfe eines Verbindungsfadens
beeinträchtigt die Herstellungsverfahren der Erzeugnisse selbst keinesfalls und kann sowohl bei den
Erzeugnissen, die von dem zu schließenden Ende an. wie auch bei denen, die von dem offenen Ende derselben an
gestrickt sind, ausgeführt werden.
Die in dem Erzeugnis hergestellte Liniennaht sieht der Kettelnaht ähnlich und ist an dem Erzeugnis kaum
zu merken, da sie durch linienweises Annähern der Schleifen der zu verbindenden Reihe nach dem
Ausziehen derselben mit Hilfe des Verbindungsfadens erzeugt wir-1.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I Einlegeschemen des Verbindungsfadens in entsprechende Zylindernadeln bei der kreisenden
Bewegung des Zylinders;
a) Einlegen eines Verbindungsfadens:
)) Einlegen eines sich kreuzenden Verbindungsfadens:
)) Einlegen eines sich kreuzenden Verbindungsfadens:
F i g. 2 Finlegeschemen des Verbindungsfadens in die entsprechenden Zylindernadeln bei Pendelbewegung
desselben;
c) Anordnung des Verbindungsfadens, der aus einem hochelastischen Garn ausgeführt ist;
F i g. 4 Anordnung der Maschen der zu verbindenden Reihe in der Liniennaht des schlauchförmigen Erzeugnisses
bei Pendelbewegung des Zylinders;
F i g. 5 Anordnung der Maschen der zu verbindenden Reihe bei sich kreuzenden Verbindungsfäden oder bei
Rundlauf des Zylinders;
a) theoretische Anordnung;
b) wirkliche Anordnung;
F i g. 6 Anordnung der Maschen der zu verbindenden Reihe in der Liniennaht beim Verlegen durch sie von
zwei Verbindungsfäden oder einem Verbindungsfaden in der direkten und umgekehrten Richtung bei
Pendelbewegung des Zylinders;
F i g. 7a. b Anordnung der Naht am Erzeugnis; Fig.8 theoretische Anordnung ^rr Maschen der zu
verbindenden Reihe beim Einlegen durch sie von Verbindungsfäden in Gestalt von Fanghenkeln bei
Pendelbewegung des Zylinders und Herstellen der Ware von dem offenen Ende an;
a) Einlegen eines sich nicht kreuzenden Verbindungsfadens;
b) Einlegen eines oder zweier sich kreuzender Verbindungsfäden.
a) Einlegen eines Verbindungsfadens;
b) Einlegen eines sich kreuzenden Verbindungsfadens:
c) Einlegen von zwei Verbindungsfäden;
d) Umlegen von zwei sich kreuzenden Verbindungsfäden;
F i g. J Anordnung der Maschen der zu verbindenden Reihe in der Liniennaht des schlauchförmigen Erzeugnisses
bei Rundlauf des Zylinders;
a) theoretische Anordung;
b) wirkliche Anordnung;
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erzeugte Naht wird an einem Beispiel des Strickvorganges bei
einem Strumpf näher erläutert der sowohl von der Spitze wie auch vom offenen Ende angefangen ist
Beim Stricken des Strumpfes von dem zu schließenden Ende an. d. h. von der Spitze, wird in entsprechende
Nadeln 1 bis 16(Fig. la) des Zylinders der Rundstrickmaschine,
auf denen die Maschen der zu verbindenden Reihe zu erzeugen sind, ein Verbindungsfaden 17
eingelegt.
Per Verbindungsfaden 17 wird entweder in eine Nadel bei Rundlauf des Zylinders oder in eine Gruppe
von Nadeln (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingelegt, wobei der Verbindungsfaden 17 bei jeder
Umdrehung des Zylinders nicht mehr al» in zwei Nadeln oder in zwei Nadelgruppen eingelegt wird, die
abwechselnd an den entgegengesetzten Seiten des Zylinders in Tätigkeit gesetzt werden, beispielsweise in
die Nadeln 1, 3; 15, 5; 13, 7; 11, 9. Hierbei kommt der
so Verbindungsfaden 17 zickzackförmig unter Bildung von offenen Schleifen A und geschlossenen Schleifen B zu
liegen, die die symmetrisch zum Zylinderdurchmesser angeordneten Nadeln umfassen, und von Fadenstücken
ltf, 19,20, 21,22, 23, 24. die die entsprechenden Nadeln
1,3; 15,5:13,7; IJ, »verbinden.
Die Anzahl der Nadeln, in die der Verbindungsfaden 17 eingelegt wird, kann eine beliebige sein. Je mehr
Nadeln genommen werden, desto größer ist die Anzahl von Nadeln, die d.n Verbindungsfaden 17 hält und um
so länger ν ird die Naht an dem Erzeugnis, die ihrem Aussehen nach der Kettelnaht sehr ähnlich ist.
Der Verbindungsfaden 17 wird entweder in der einen Richtung, die durch den Pfeil C angedeutet ist, oder in
der einen Richtung und in einer entgegengesetzten Richtung siingelegt, wie es il/ Fig. Ib durch Pfeile Cund
Dangegeben ist.
Der Verbindungsfaden 17 kann in die entsprechenden Nadeln 1. 3: 15. 5: 13. 7: 11. 9 des Zvlinders
werden, während dieser pendelnd umläuft, wobei der eine oder mehrere Verbindungsfäden 17 ähnlich wie bei
dem Rundlauf des Zylinders unter Bildung von nur offenen Schleifen A (F ig. 2a, b, cd) eingelegt werden.
Zum Stricken des Strumpfes von dem zu schließenden Ende an wird nach dem Einlegen des Verbindungsfadens
17 damit begonnen, den Strumpf nach dem gewöhnlichen Verfahren unter Bildung eines festen
Randes zu stricken, der von Maschen der zu verbindenden Reihe gebildet wird.
Sodann wird nach dem Stricken von einigen Maschenreihen bei Rundlauf des Zylinders angefangen,
die Strumpfspitze zu stricken. Dies kann entweder bei Rundlauf des Zylinders oder aber bei Pendelbewegung
desselben erfolgen.
Die übrigen Strumpfteile werden nach dem üblichen Verfahren gestrickt.
Während des Weiterstrickens des Erzeugnisses wird der Verbindungstadcn 17 (Fig. ia) ausgezogen und da
der Verbindungsfaden 17 zickzackförmig unter Bildung von aufeinanderfolgenden Schleifen A oder B eingelegt
wurde, die abwechselnd die Nadeln, die symmetrisch zum Zylinderdurchmesser liegen, umfassen, so bringt er
während des Ausziehens gegenüberliegende Maschinen 25 bis 28 (Fig. 3a) der zu verbindenden Reihe, die auf
den ausgewählten Nadeln hergestellt waren, bis zu ihrem vollständigen linienweisen Aneinanderschlicßen
unter Bildung einer Liniennaht zusammen.
Hierbei umfassen die geschlossenen Schleifen B des Verbindungsfadens 17 die Maschen 26, 28, die an einer
Seite der zu verbindenden Reihe liegen, die offenen Schleifen A des Verbindungsfadens 17 aber umfassen
die Maschen 25, 27, die an der entgegengesetzten Seite der zu verbindenden Reihe liegen, d. h. der Verbindungsfaden
umfaßt die gegenüberliegenden Maschen der zu verbindenden Reihe abwechselnd.
Wird ein Verbindungsfaden 17 nach Fig. la eingelegt,
so plazieren sich die gegenüberliegenden Maschen 25 bis 28 der zu verbindenden Maschenreihe schachbrettförmig.
Im Laufe des Ausziehens des Verbindungsfadens 17 entfalten sich seine geschlossenen Schleifen B zu
offenen Schleifen A (Fig.3b), wobei gleichzeitig die
Maschen 26,28 der zu verbindenden Reihe in die Lage £ gedreht werden.
Als Verbindungsfaden 17 kann ein gummielastischer Faden verwendet werden. Nach dem Ausziehen liegt
dieser Faden in der Liniennaht längs einer geraden Linie 29(Fig.3c).
Die Enden des Verbindungsfadens 17 werden nach einem der bekannten Verfahren, beispielsweise durch
Abschmelzen oder Einarbeiten, in dem Erzeugnis befestigt.
Bei der Verwendung eines Garns 30 (Fig.4) der Wirkware als Verbindungsfaden 17 und Einlegen
desselben sowohl bei Rundlauf als auch bei Pendelbewegung
des Zylinders liegt es in der Liniennaht zickzackförmig, d. h. wie eine Wellenlinie e-e. Hierbei ist
in F i g. 4 eine Naht dargestellt die von dem Garn 30 der Wirkware gebildet ist. das bei Pendelbewegung des
Zylinders in Gestalt von offenen Schleifen A eingelegt ist, die abwechselnd in gegenüberliegenden Maschen 25
bis 28 der zu verbindenden Reihe umfassen.
Beim Einlegen von ein oder zwei in entgegengesetzte Richtungen eingelegte Verbindungsfäden 17 liegen die
Maschen 25 bis 28 der zu verbindenden Reihe einander gegenüber, wie es in Fig.5a dargestellt ist. wobei sich
die Verbindungsfäden 17 in der Naht kreuzen. Hierbei umfassen die sich abwechselnden ,Schleifen A und /.'
eines der zwei VeibiiKnm«.'si;Kirii 17 oder eines
Verbindungsfadens 17. t!ie in der durch den Pfeil (
angegebenen Richtung eingelegt sind, die Maschen 2",
28 der zu verbindenden Reihe, weiche an tieren
entgegengesetzten Seiten liegen, während die «.ich
abwechselnden Schleifen A und H des anderen Verbindungsfadens 17 oder des einen Fadens 17. der in
der umgekehrten Richtung, ti. h. in der durch den Pfeil /'
angegebenen Richtung verlegt ist. die Maschen 27. 2'->
der /u verbindenden Reihe umfassen, welche mich nn
den entgegengesei/ien Seiten derselben liegen.
Bei Rundlauf des Zylinders bilden die Vurhindiingsfh·
den 17 in der Liniennaht offene Schleifen A. die die
Maschen 25, 27 der zu verbindenden Reihe umfassen. welche an der einen Seite derselben liegen und die
geschlossenen Schleifen B der Fäden 17. die die Maschen 26, 28 der zu verbindenden Reihe umfasse:,,
weiche an der anucicn Sciic ucrsclbcn licgcr;.
Während des Atisziehens dieser Fäden 17 entfalten sich die geschlossenen Schleifen B zu offenen Schleifen
A wobei gleichzeitig die Maschen 26, 28 der zu verbindenden Reihe in die Lage E gedreht werden, die
in Fi g. 5b gezeigt ist.
Bei Pendellauf des Zylinders liegen die Verbindungsfäden 17 in der Liniennaht /ick7.iekförmig in Gestalt
von offenen Schleifen A. wobei sie die Maschen an den entgegengesetzten Seiten der zu verbindenden Reihe
abwechselnd umfassen und sie einander gegenüber anordnen. So liegt die Masche 25 der Masche 26
gegenüber und die Masche 27 der Masche 28 gegenüber (F ig. 6).
Wird die Strumpfspitze bei Rundlauf des Zylinders gestrickt, so liegt die Verbindungsnaht 31 am Strumpf
so, wie es in Fig. 7a dargestellt ist. Wenn notwendig,
kann die Verbindungsnaht 31 auf das Fußteil des Strumpfes verlegt werden, was durch Stricken des
Spit/enteils bei Pendellauf des Zylinders erreicht wird.
Die Verbindiingsnaht 31 befindet sich dann an dem Fußteil des Strumpfes (F i g. 7b).
Das beschriebene Verfahren zur Herstellung des geschlossenen Endes der Ware auf der Rundstrickmaschine
kann auch am Ende des Strickvorganges der Ware beim üblichen Verfahren der Strumpfherstellung,
■*5 beispielsweise wenn das Stricken vom offenen Ende
beginnt, ausgeführt werden.
Beim Stricken des Strumpfes, angefangen vom offenen Ende, wird nach beendigtem Stricken des
Randes, des Längens, der Ferse, des Fußes und der Spitze an den entsprechenden Zylindernadeln, die an
den entgegengesetzten Zylinderseiten abwechst.nd in Tätigkeit gesetzt werden, nach dem oben beschriebenen
Verfahren der Verbindungsfaden 17 in Form von Fanghenkeln 32 (Fig.8a und 8b) eingelegt. Hiernach
werden an allen Zylindernadeln laufmaschensichere Maschenreihen gestrickt, von denen nur eine Maschenreihe
33 gezeigt ist. Dann wird der Verbindungsfaden 17 ausgezogen, wobei die gegenüberliegenden Maschen
der zu verbindenden Reihe bis zum vollständigen linienweisen Aneinanderstießen derselben unter Bildung
einer Liniennaht gegenseitig angenähert werden. Hierbei liegt der Verbindungsfaden 17 in der Naht
zickzackförmig, die Verbindungsmaschen 25 bis 28 aber schachbrettförmig (Fig.8a). Beim Einlegen eines
Verbindungsfadens 17 oder von zwei Verbindungsfäden 17 in entgegengesetzte Richtungen liegen die zu
verbindenden Maschen 25 bis 28 in der Naht, eine gegenüber der anderen (Fig. 8b).
Die Strumpfspitze kann nach den bekannten Verfahren nach Art eines Doppelrandes und mit anschließendem
Stricken von laufmaschensicheren Reihen erzeugt werden. Hierbei wird der Verbindungsfaden 17 mit dem
fortschreitenden Rückübertragen des Doppelrandes ausgezogen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Endes an einer schlauchförmigen Strickware, insbesondere
an einem Strumpf, während des Strickens auf einer Rundstrickmaschine, bei dem in Zylindernadeln
ein Verbindungsfaden eingelegt und danach ausgezogen wird, wodurch die Maschen der zu
verbindenden Maschenreihe gegenseitig angenähert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
mindestens eine Verbindungsfaden (17) zickzackförmig in symmetrisch zu einem Durchmesser des
Nadelzylinders angeordneten Nadeln (1 bis 16) eingelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden (17) in die
entsprechenden Nadeln (1 bis 16) während des Rundlaufs des Nadelzylinders in Gestalt von sich
abwechselnden offenen (A) und geschlossenen (B) Schleifen ei. gelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsfaden (17) in die entsprechenden Nadeln (1 bis 16) während des
Pendelganges des Nadelzylinders in Gestalt von offenen Schleifen f-4 j eingelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden (17) derart in
die Nadeln (1 bis 16) eingelegt wird, daß die die einzelnen Nadeln (1 bis 16) verbindenden Fadenstükke
(18 bis 24) sich nur im Bereich ihrer geschlossenen Schleifen fß,) kreuzen.
5. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Veruindunj,..faden (17) derart in
die Nadeln (1 bis 16) eingelegt wird, daß die die einzelnen Nadeln (1 bis 16) verbi. denden Fadenstükke
sich auch außerhalb des Bereichs ihrer geschlossenen Schleifen (B) kreuzen.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsfaden (17) derart in die Nadeln (1 bis 16) eingelegt wird, daß die die
einzelnen Nadeln (1 bis 16) verbindenden Fadenstükke sich nicht kreuzen.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsfaden (17) derart in die Nadeln (1 bis 16) eingelegt wird, daß die die
einzelnen Nadeln (1 bis 16) verbindenden Fadenstükkesich
kreuzen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsfaden
(7) ein gesonderter, gummielastischer Faden verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsfaden (17) der Grundfaden (JO) der Strickware verwendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn des
Strickens an dem zu schließenden Ende zunächst der Verbindungsfadeii (17) in die Nadeln (1 bis 16)
eingelegt und anschließend ein fester Rand gestrickt wird, der von den Maschen (25 bis 28) der zu
schließenden Maschenreihe gebildet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfadeii
(17) zunächst in Form von Fanghenkcln (.32) in die zu
schließende Maschenreihe (Maschen 25 bis 28) eingebunden wird, anschliefknd laufmaschensichere
Abschlußreihen (33) gebildet werden und der Die Erfindung bezieht sich auf das im Oberbegriff des
Anspruches 1 beschriebene Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Endes an einer schlauchförmigen
Strickware. Ein solches Verfahren ist z. B. in der GB-PS
ίο 11 95 668 und in der DE-OS 19 40 599 beschrieben.
Es ist zwar aus der DE-OS 18 04 235 ein Verfahren
zum Schließen einer Strumpfspitze bekannt, derart, daß die geschlossene Spitze einer solchen mit Kettelnaht
ähnlich aussieht. Bei der.: bekannten Verfahren ist das
Schließen der Spitze nicht möglich, wenn mit dem Stricken der Spitze begonnen wird. Das Schließen der
Spitze ist nur bei Beginn des Strickens vom Rand aus möglich. Das bekannte Verfahren erfordert außerdem
verwickelte Zusatzeinrichtungen. Das erforderliche Ergreifen der lose gespannten Fäden mittels eines
besonderen Hakens, das Aufbringen der Fäden auf die Nadeln und das Verstricken dieser Fäden ist kompliziert
und zeitraubend.
Das Einlegen des zusätzlichen Fadens erfolgt mindestens während einer Umdrehung des Nadelzylinders,
wonach der eingelegte Faden ausgezogen wird. Nach dem vollständigen Schließen der Schlauchöffnung
wird der Faden verknotet. Das Ende des ausgezogenen Fadens wird befestigt.
Das Ausziehen des zusätzlichen Fadens kann sowohl an seinem Ende wie auch an den Durchzügen erfolgen:
er wird in diesem Fall von besonderen Spannern ergriffen.
Schlauchförmige Wirkwaren weisen ferner häufig eine geschlossene Spitze unter Bildung von Falten
infolge des Zusammenziehens des zu schließenden Endes zu einem Knoten auf. Es besteht ein schroffer
Übergang von dem zusammengezogenen Ende bis zu der im vollen Durchmesser gestrickten Ware. Die
Falten verschlechtern das Ausseheu der Ware und stören beim Tragen. Diese Verfahren zum Schließen der
Spitze sind beschränkt anwendbar und können aus den vorgenannten Gründen für Kindererzeugnisse nicht
verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Verfahren derart zu verbessern,
daß auf der Rundstrickmaschine ein geschlossenes Ende mit einem einer Kettelnaht ähnlichen Abschluß erzeugt
werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kenn/eichen des Anspruches 1 beschriebene Maßnahme gel·'·-·
Durch diese erfindungsgemäöe Maßnahme weist die
gebildete Liniennaht keine Falten auf. macht die Ware in der Verbindungslinie fast nicht dicker und ist dem
Aussehen nach einer Kettelnaht ähnlich.
Der Verbindungsfaden kann in die entsprechenden Nadeln während des Rundlaufs des Nadelzylinders in
Gestalt von sich abwechselnden offenen und geschlossenen Schleifen eingelegt werden. Dies gestattet, die
Naht an der Stirnseite des Erzeugnisses herzustellen oder sie auf den Schlauch, wie beispielsweise bei einem
.Strumpferzeugnis, auf den FiiUieil desselben zu
verschieben.
Es ist auch möglich, daß der Verbindungsfaden in die entsprechenden Nadeln während des Pendelgangcs des
Nadelzylinders in Gestalt von offenen Schleifen eingelegt wird.
Das Verfahren nach Anspruch I kann in eier in den
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Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |