DE663315C - Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm - Google Patents
Flache Kulierwirkmaschine mit HakenabschlagkammInfo
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- DE663315C DE663315C DEL91707D DEL0091707D DE663315C DE 663315 C DE663315 C DE 663315C DE L91707 D DEL91707 D DE L91707D DE L0091707 D DEL0091707 D DE L0091707D DE 663315 C DE663315 C DE 663315C
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- DE
- Germany
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- goods
- comb
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- piece
- knitting machine
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine, insbesondere eine solche, die zum Anarbeiten .eines Warenstückes an eine beliebige Stelle eines, schon vorhandenen Warenstückes dient und bei welcher zu dies@ern Zweck das, schon vorhandene Warenstück für die Bildung der ersten Mas.chenrejuhe des anzuarbeiten.den Warenstückes so auf die Stuhlnadeln, der flachen Kulierwirkmaschlne aufgestoßen wird, daß ein Teil dieses schon vorhandenen Warenstückes auf der vorderen Seite (Nadelrückenseite) der Nadelbarre herunterhängt, während der andere Teil auf der hinteren Seite (N.adelspitzenseite), und zwar über dem, Abschlagkamm hinweg zwischen diesen und den Platinenträger zu Biegen kommt. Es war bisher nicht ohne weiteres möglich, solche Maschinen zeit sog. Hakenabschlagkämmichen auszurüsten, weil beim selbsttätigen übertragen der «Taxe vom Rechen auf die Nadelbarre während der für diese übertragungerforderlichen Bewegung der Nadelbarre und des Rechens die Ware sich über der oberen Kante der Abschlagplatinen nach hinten verschiebt und dabei für folge ihres Eigengewichtes und von einem möglicherweise zum Niederhalten der Ware besonders angebrachten Abzuge nach unten auf die Kämmchen gedrückt und dadurch bei diesem Verschieben von den Nasenspitzen der am Rande befindlichen Hakenabschlagplatinen erfaßt , wird, wodurch sowohl die Ware zerstört als auch die Stuhlnadeln beschädigt werden. Man hat zwar schon versucht, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß man durch Verschiebung der Abschl.agrolle auf besonders für die Übertragung auf der Exzenterwelle vorgesehene Exzenter bei der Übertragung selbst den Abschlagkamm und damit auch die Nasenspitzen von dessen Platinen so! führt, daß ein Verschieben der Ware auf der Oberfläche des Abschlagk.ammes. während des. Warenübertragungsvorg,anges nicht stattfinden kann. Hierzu werden aber nicht nur besondere und umständliche maschinelle Vorrichtungen, sondern auch die für die Bedienung dieser Vorrichtung erforderliche Zeit benötigt, was außer einer Herstellungsverminderung auch Fehlerquellen in sich birgt. Diese Übelstände zu beseitigen bzw. die Warenbewegung nach hinten auf einfache Art auch bei Benutzung von Hakenabschlag-`. kämmchen bei Maschinen der eingangs. erwähnten Art zu ermöglichen, ist der Zwd*, der Erfindung. Gemäß derselben sind sitlich neben den der Maschenbildung @dxenenr' den Hakenabschlagkämmchen besondere Führungsstücke angeordnet, die beim selbsttätigen Übertragen eines Warenstückes vom Rechen auf die Stuhlnadeln oder bei einem bereits. auf die Stuhlnadeln aufgestoßenen Warenstück den seitlich über die Fontur hinaushängenden Teil dieses Warenstückes so hoch über die Nasenspitzen der Haken der an den Seiten des. Abschlagkammes befindlichen Abschlagplatinen halten, äa.ß dieser Warenteil bei einer Bewegung desselben über die Nasenspitzen hinweg nach hinten nicht von diesen Nasenspitzen erfaßt wird. Die Anordnung dieser Führungsstücke oder Schutzteile, seien es nun Kämmchen, Plättchen oder sonstige Körper, hat zur Folge, daß ohne jede weitere besondere Vorrichtung eine gefahrlose Verschiebung des Warenstückes: nach hinten bei Maschinen der eingangs erwähnten Art unter Benutzung der an sich bekannten Hakenabschlagkämmchen erfolgen kann.
- Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erkennen. Es zeigen die Abb. i und 2 die Anordnung eines Abschlagkammes ohne und die Abb.3 und q. die Anordnung eines Abschlagkammes mit Schutzteil in Seiten- bzw. in Vorderansicht.
- Die an der Barre i in. an sich bekannter Weise befestigten und den Abschlagkamm 2 bildenden Kämmchen sind mit je einer Nase 2' versehen. Würde beim selbsttätigen übertragen eines fertigen Warenstückes 3, 3' vom Rechen q. auf die Stuhlnadeln 5 einer Cottonwirkmaschine zwecks Anarbeitens eines. (nicht dargestellten) anderen Warenstückes der in den Abb. i und 2 gezeichnete Abschlagkaanm benutzt, so würde die schon vorhandene Ware von den Nasen 2' der am Rande des! Abschlagkammes befindlichen Kämmchen 2" erfaßt. Die dadurch zu befürchtende Gefährdung der Ware ist nur an deren Randteilen möglich, weil dieselbe nur dort durch den über den Abschlagkamm hinausliegen-Gien Warenteil infolge seines Eigengewichtes 'ütid des .an diesem Warenteil besonders an-`:ebrachten und einwirkenden Abzuges nach abwärts gezogen wird, d. h. in die Kehle der Randabschlagplatinen hinein. Bei den: zwischen letzteren angeordneten Abschlaagpla.-tinen liegt die Ware in genügender Entfernung über deren Spitzen, so daß dort ein Erfassen der Ware durch diese Spitzen nicht erfolgt. Dadurch nun, daß erfindungsgemäß (Abb.3 und q.) seitlich von dem Randabschlagkämmch:en 2" Führungsstücke, z. B. platinenartige Schutzteile 6, angeordnet sind, die einen gebogenen Rücken 6' besieen, der höher liegt als die Spitzen 2' .der Randabschlagplatinen 2", wird das seitlich. über die Nadelfontur hinausragende Warenstück 3" so hoch über diesen Spitzen 2' gehalten, da.ß es, bei seiner Verschiebung nach hinten mit diesen Spitzen 2' nicht in Berührung kommen und demzufolge nicht verletzt werden kann. Auch können die Stuhlnudeln 5 nicht beschädigt werden.
Claims (2)
- PATEN TA NSPR1,iCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Absrhlagkammes besondere Führungsstücke (6) angeordnet sind, die beim selbsttätigen Übertragen eines Warenstückes vom Rechen auf die Stuhlnadeln oder bei einem bereits, auf die Stuhlnadeln aufgestoßenen Warenstück .den seitlich über die Fontur hinaushängenden Teil dieses Warenstückes so hoch über die Nasenspitzen (2') der Haken :der an den Seiten des Abschlä;gkammes befindlichen Abschlagplatinen halten, daß dieser Warenteil bei einer Bewegung desselben über die Nasenspitzen hinweg nach hinten nicht von diesen Nasenspitzen erfaßt wird.
- 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke unmittelbar am Hakenabschlagkamm angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL91707D DE663315C (de) | 1936-12-29 | 1936-12-29 | Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL91707D DE663315C (de) | 1936-12-29 | 1936-12-29 | Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663315C true DE663315C (de) | 1938-08-03 |
Family
ID=7287340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL91707D Expired DE663315C (de) | 1936-12-29 | 1936-12-29 | Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663315C (de) |
-
1936
- 1936-12-29 DE DEL91707D patent/DE663315C/de not_active Expired
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