DE591897C - Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen fuer die selbsttaetige UEbertragung von Strumpfdoppelraendern - Google Patents

Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen fuer die selbsttaetige UEbertragung von Strumpfdoppelraendern

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DE591897C
DE591897C DES102922D DES0102922D DE591897C DE 591897 C DE591897 C DE 591897C DE S102922 D DES102922 D DE S102922D DE S0102922 D DES0102922 D DE S0102922D DE 591897 C DE591897 C DE 591897C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen für die selbsttätige Übertragung von Strumpfdoppelrändern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen für die selbsttätige Übertragung von Strumpfdoppelrändern, bei der paarweise in V-Form angeordnete, gleichzeitig zur Übertragung dienende Abzugsplatinen in jede Lücke zwischen den Nadeln eingreifen, um die erste Schleifenreihe aufzunehmen.
  • In bekannten Vorrichtungen haben die Abzugsplatinen am Ende Haken, so daß sich die aufgenommenen Maschen nicht selbsttätig von den Haken lösen können, wenn der Rechen zum Verschluß des Randes zurückgezogen werden muß. Man ist in diesem Falle gezwungen, den Rechen zu drehen, um die Haken zu lösen.
  • In anderen bekannten Vorrichtungen* läßt man durch die Löcher der Abzugsplatinen einen Stahldraht hindurchgehen, um die Maschen der ersten Reihe festzuhalten. Dann zieht man den Stahldraht zurück, damit die Schleifen am Ende des Randes wieder abgleiten können. Diese bei der Handwirkerei zulässigen Vorgänge sind bei einer Cottonwirkmaschine unpraktisch, und zwar wegen der Kopfzahl und Dauer.
  • Schließlich legt sich in noch anderen Vorrichtungen ein überdeckteil, das die G,-stalt einer einfachen glatten Platte aufweist, gegen die Spitzen der das Ende der Platinen bildenden Haken, um die Schleifen der ersten Reihe festzuhalten, wobei die Platte aber nicht genügt, um die Schleifen beim waagerechten Abziehen des Randes zu halten, da die Haken leicht brechen können und die Stärke der Platte im Verhältnis zur Länge einer Fontur sehr gering ist, denn das Ganze muß zwischen den Platinen und dem Abschlagkamm hindurchgehen, wobei aber der erforderliche Zwischenraum nicht sehr groß gemacht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung weist das Überdeckteil einen vorderen hakenförmigen Teil aüf, der das vordere glatte Ende der Abzugsplatinen während des Abziehens des Randes umschließt. Durch diese Anordnung beschränkt sich das Verfahren zum Übertragen der Ränder auf das Auflegen und Zurückziehen des überdeckteils, woraus sich eine einfache Arbeitsweise dank der glatten Form der Platinen ergibt; die Vorrichtung ist bei jeder Kopfzahl anwendbar und mechanisch leicht durchführbar.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht und in der Abb. i ein O_uerschnitt der Nadelbarre einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten flachen Kulierwirkmaschine ist. Abb. z ist eine ähnliche Ansicht mit der Nadelbarre in anderer Stellung. Abb. 3 ist eine der Abb.2 entsprechende Draufsicht. Die Abb. q, 5 und 6 sind ähnliche Ansichten wie die Abb. i und 2 und zeigen die aufeinanderfolgenden Stellungen der Vorrichtung. Abb. 7 ist eine Draufsicht entsprechend der Abb. 6.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Barre A, welche entsprechend der Nadelteilung genutet ist. In jeder einzelnen Nut sind zwei Abzugsplatinen B eingespannt, deren Enden auseinanderlaufen. Diese Platinen werden durch eine aufgeschraubte Platte C festgehalten.
  • Die Barre A ist beweglich; sie wird von Hebeln getragen und durch Hubscheiben angetrieben, wie sie allgemein in derartigen Maschinen angewendet werden. Ein mit den Abzugsplatinen B zusammenwirkendes hakenartiges Überdeck-teil D wird ebenfalls mittels Hubscheiben und Hebeln betätigt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende. Während des Kulierens der ersten Reihe sind die Abzugsplatinen B (Abb. i) unter den üblichen Platinen in jeder einzelnen Lücke zwischen den Nadeln E paarweise in Eingriff.
  • Am Ende des Verteilens werden die Schleifen auf die Abzugsplatinen B (Abb. und 3) abgeschlagen; in diesem Augenblick geht die Barre A der Abzugsplatinen B nach rückwärts, um die Schleifen gegen das Ende der Platine B zu bringen, während gleichzeitig das Überdeckteil D mit seinem hakenartigen Ende die Stirnenden der Abzugsplatinen umfaßt.
  • Hierauf steigt die Nadel wieder in ihre Kulierstellung empor. Sämtliche Nadeln behalten auf diese Weise ihre Schleifen, die andererseits zwischen den Platinen B und dem hakenartigen Überdeckteil D zurückgehalten werden. Die folgenden Maschenreihen werden in normaler Weise abgeschlagen und durch die Glieder A, B und D abgezogen, wobei diese den waagerechten Bewegungen des Nadelbetts in derselben Weise wie die gewöhnlichen Abzugsrechen folgen.
  • Das Wirken des Doppelrandes setzt sich bis zur erforderlichen Länge fort, die in an sich bekannter Weise das Einführen des Abzugsstabes F gestattet (Abb. 5); mit diesem Augenblick kommt die Barre A mit den Platinen B in ihrer 'Rückwärtsbewegung zum Stillstand, und der Stab F bewirkt jetzt den Warenabzug. Wenn die erforderliche Länge des Doppelrandes erreicht ist, nimmt der Stab F mit der Ware die strichpunktierte Stellung der Abb. 5 ein.
  • Während des Rückzuges des Stabes F sind die Maschen auf. den Abzugsplatinen B nach rückwärts geglitten, um an einer Schulter G derselben festgehalten zu werden. Der hakenartige Überdeckteil D deckt jetzt die Abzugsplatinen B auf und bewegt sich nach rückwärts. Nachdem der Doppelrand auf diese Weise fertiggewirkt ist, erfolgt die Übertragung der ersten Schleifenreihe auf die Nadeln E in folgender Weise.
  • Wenn die Nadeln die Abschlagstellung für die letzte Maschenreihe des Doppelrandes einnehmen, rücken die Platinen B über den Abschlagkamm nach einer seitlichen Verstellung um eine halbe Nadelteilung derart, daß der ursprünglich in der Lücke zwischen den Nadeln befindliche Scheitelpunkt der V-förmig angeordneten Platinenpaare B nunmehr in die Achse dieser Nadeln rückt.
  • Bei Ankunft auf der Schulter der Platinen B haben sich die auf den aneinanderliegenden Platinenpaaren B liegenden Maschen der ersten Reihe geöffnet (Abb. 7) und gestatten so das Eingreifen der Nadelköpfe in diese Maschen. Während der Aufwärtsbewegung der Nadel geht die Barre der Abzugsplatinen B waagerecht zurück, um die Maschen, die ungehindert auf der oberen Fläche der Abzugsplatinen gleiten, freizugeben.
  • Nachdem der Doppelrand in dieser Weise umgelegt und auf die Nadeln übertragen ist, wird die Herstellung des Strumpflängen in üblicher Weise fortgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen für die selbsttätige Übertragung von Strumpfdoppelrändern, bei der paarweise, in V-Form angeordnete, gleichzeitig zur Übertragung dienende Abzugsplatinen in jede Lücke zwischen den Nadeln eingreifen, um die erste Reihe aufzunehmen, und bei der ein die Schleifen der ersten Reihe haltendes Überdeckteil für die Abzugsplatinen sich zurückzieht, sobald der Doppelrand auf die Nadeln übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß. das überdeckteil (D@) mit einem hakenartigen Vor-_ derteil versehen. ist, das während des Abziehens des Doppelrandes das glatte Stirn-,ende der Abzugsplatinen (B) umfaßt.
DES102922D 1931-01-28 1932-01-26 Vorrichtung an Cottonwirkmaschinen fuer die selbsttaetige UEbertragung von Strumpfdoppelraendern Expired DE591897C (de)

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