DE604826C - Gummischuss-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung - Google Patents

Gummischuss-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung

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DE604826C
DE604826C DER85554D DER0085554D DE604826C DE 604826 C DE604826 C DE 604826C DE R85554 D DER85554 D DE R85554D DE R0085554 D DER0085554 D DE R0085554D DE 604826 C DE604826 C DE 604826C
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elastic
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Louis Roques & Georges Arrache
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/14Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating internal threads in laid-in fabrics
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    • D04B7/16Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing fabrics consisting of, or incorporating, elastic threads
    • D04B7/18Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing fabrics consisting of, or incorporating, elastic threads incorporated as weft or inlaid threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gummischuß-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft eine Gummischuß-Kulierwirkware mit einer oder mehreren. unelastischen Zonen.' Bisher hat man derartige elastische Wirkwaren so hergestellt, daß die gesamte Wirkware elastisch ausgebildet war und an der Innenseite des Warenstückes in der unelastisch zu machenden Zone ein nichtausdehnbares Stück Stoff angenäht wurde. Hierdurch wurde jedoch die Warendicke vergrößert sowie das Gewicht und der Herstellungspreis des Warenstückes erhöht. Außerdem wurden durch die das unelastische Stück Stoff befestigenden Nähfäden die Gummifäden zerstochen und zerschnitten. Es ist auch bekannt, Wirkwaren mit elastischen Zonen dadurch herzustellen, daß man sie aus elastischen und unelastischen Teilen durch Zusammennähen oder durch Ketteln von Hand bildete. Eine solche Wirkware genügt jedoch ebenfalls nicht den hinsichtlich guten Aussehens, genügender Dauerhaftigkeit und eines nicht zu hohen Herstellungspreises zu stellenden Forderungen.
  • Es ist ferner vorgeschlagen, gummielastische Gewebe dadurch herzustellen, daß die elastischen Teile durch einen unter Anspannung verwebten elastischen Schußfaden bei weiter Ketteneinstellung und die urelastischen Teile durch nichtelastische Ketten- und Schußfäden bei dichterer Ketteneinstellung gebildet werden. Bei einer Ausführungsform dieses Verfahrens sind durch die ganze Breite des Warenstückes hindurchgehende elastische Schußfäden und außer diesen noch besondere unelastischeSchußfäden vorgesehen, so daß die elastischen Schußfäden durch diese größere Anzahl von Unelastischen Schußfäden und unelastischen Kettfäden fest eingebunden werden sollen. Im Gegensatz zu der Wirkware gemäß der Erfindung liegt bei der bekannten Ware, die zudem eine Webware ist, im elastischen Teil bei jedem elastischen Schußfaden noch ein Textilschußfaden; und im unelastischen Teil sind bei jedem elastischen Schußfaden mehrere unelastische Textilschußfäden eingearbeitet.
  • Endlich ist eine gummielastische Wirkware bekanntgeworden, bei der zur Schaffung von unelastischen Zonen. die Zwischenräume zwischen den Gummifäden in Richtung derselben mit unelastischem Garn abgesteppt sind. Gegenüber dieser bekannten Wirkware weist die erfindungsgemäße Gummischuß-Kulierwirkware sowohl ein besseres Aussehen als auch eine größere Haltbarkeit auf. -Ferner ist sie im unelastischen Teil praktisch nicht dehnbar, während bei der bekannten Ware immer noch eine gewisse Dehnbarkeit besteht. Auch sind bei der erfindungsgemäßen Ware jegliche außenliegende Steppnähte, welche beim Nähen ein Zerstechen der Gummifäden zur Folge haben und beim Gebrauch bald reißen, vermieden. Zur Erzielung dieser Eigenschaften besteht die Gummischuß-Kulierwirkware gemäß der Erfindung darin, daß in die Maschenreihen der unelastischeu Zone oder Zonen entsprechend deren Breite zu dem über die ganze Warenbreite verlaufenden Gummischußfaden jeweils noch ein unelastischer Schußfaden gelegt ist.
  • Zur Herstellung einer derartigen Wirkware wird gemäß der Erfindung eine Flachstrickmaschine verwendet, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Maschine ein besonderer, zwischen zwei einstellbaren Anschlägen beweglicher und dem Fadenführer für den elastischen Schußfaden stets voreilender Fadenführer für den unelastischen Schußfaden vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Anschläge des Fadenführers für den unelastischen Schußfaden genau den einzelnen Nadeln gegenüber einstellbar, wobei die den Anschlägen gegenüberliegenden Nadeln jeweils außer Arbeitsstellung gebracht werden. Zweckmäßig trägt die den Fadenführer für den unelastischen Schußfaden tragende Schiene in an sich bekannter Weise eine Zahnstange, die eine der Nadelteilung entsprechende Teilung aufweist und auf der .die Anschläge verschiebbar und feststellbar sind. Weiter sind an dem Schloßschlitten zwei Mitnehmerstifte vorgesehen, welche den Fadenführer für den unelastischen Schußfaden bei jedem Schlittenhub mit Voreilung vor dem Fadenführer für den elastischen Schußfaden mitnehmen. Zu diesem Zweck ist das den Fadenführer für den unelastischen Schußfaden tragende Kästchen zweckmäßig mit einem Schwinghebel versehen, der bei Auftreffen 'des Kästchens auf einen der Anschläge von diesen verschwenkt wird und dadurch die Verbindung zwischen dem Schwinghebel und den Mitnehmerstiften des Schlittens unterbricht. Die federnden Mitnehmerstifte gleiten nach der Entkupplung von dem Fadenführerkästchen am Ende des Hubes dieses Kästchens unter dem Schwinghebel entlang und kommen bei einem Hub in entgegengesetzter Richtung mit diesem wieder in Antriebsverbindung.
  • Es sind bereits Flachstrickmaschinen mit zwei Fadenführern bekannt, von denen der eine in der üblichen .Weise wirkt, während der andere unter Voreilung gegenüber dem ersteren die Einführung eines elastischen oder unelastischen Schußfadens in die gestrickten Maschen ermöglicht. Bei anderen Strickmaschinen nehmen die Fadenführer auf ein und derselben Seite der Ware zwei Fäden verschiedener Art mit, um beim Plattieren ein Verdrehen der Fäden umeinander zu vermeiden. Keine dieser bekannten Vorrichtungen gestattet ohne weiteres, einen nachgiebigen Schußfaden (Gummifaden) und einen nichtnachgiebigen Schußfaden in ein und dieselbe Masche zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ware einzubringen.
  • Die Ware sowie die Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Ansicht der Maschine von vorn, und zwar in Richtung des Pfeiles A in Abb. 3 gesehen, Abb. 2 eine Ansicht der Maschine von der gegenüberliegenden Seite, d. h. von links in Abb. 3 gesehen, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine, Abb. 4 bis io Einzelteile der Maschine in vergrößertem Maßstabe, Abb. ii bis 13 rein. schematische Ansichten der erfindungsgemäßen Ware.
  • An dem Gestell einer gewöhnlichen Flachstrickmaschine sind die Nadelbetten B, der bewegliche, die Schlösser tragende Schlitten C und die Fadenführer D und E für den elastischen Schußfaden bzw. den Strickfaden angeordnet.
  • Eine Schiene z trägt eine Zahnstange, 2 und eine an sich bekannte schwalbenschwanzförmige Führung 3, auf welcher ein in Abb. 4 veranschaulichtes Fadenführerkästchen 4 gleitet. Letzteres trägt einen Arm 5, an welchem unter Vermittlung einer Blattfeder 6 das Nüßchen 7 mit dem Führungsröhrchen 8 für -den unelastischen Schußfaden angebracht ist. Eine Führung 9 für den unelastischen Schußfaden ist mit einem Loch io für dessen Durchgang versehen. Die konstruktive Durchbildung dieses Fadenführers ist nicht Gegenstand der Erfindung, dafür aber die Anordnung dieses besonderen, zwischen zwei einstellbaren Anschlägen beweglichen Fadenführers für den unelastischen Schußfaden.
  • Das Fadenführerkästchen 4 trägt weiter einen bei 12 drehbar gelagerten Schwinghebel ix mit einer Aussparung ii' an jedem Ende. Der Schwinghebel ii hat ferner zwei Aussparungen, in welchen durch Federn 14 (Abb. 3) dauernd gegen die Wandung des Fadenführerkästchens4 gedrückte Kugeln 13 liegen (Abb. 4), welche dazu dienen, den Schwinghebel ii in seiner einen oder anderen Stellung festzulegen. Im Kästchen 4 sind zwei V-förmige Ausnehmungen vorhanden, in welche die Kugeln eindringen.
  • Auf der Schiene i sind, ebenfalls verschiebbar, die in den Abb. 5, 6, 7 veranschaulichten Anschläge 15 angeordnet, welche mit Hilfe eines beweglichen, zwischen die Zähne der Zahnstange 2 greifenden Sperrzahnes 16 an jeder gewünschten Stelle der Schiene x festgestellt werden können. Der Sperrzahn 16 ist am Mitnehrner 15 auf- und abverschiebbar gelagert und kann entgegen der Wirkung einer Feder 18 durch einen Druck auf den Knopf 17 außer Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange 2 gebracht werden. ' i9 ist ein Pfeil, der die Stellung des Anschlages 15 an der Barre i anzeigt. An dem Anschlag 15 ist eine Blattfeder 2o befestigt, deren Nase 21 am Ende des Hubes des Schlittens C in eine der Aussparungen 22 des Fadenführerkästchens q. eingreift. Wenn man auf den Knopf 17 drückt, kann man den Sperrzahn 16 außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 2 und den Anschlag 15 in eine andere Lage auf der Schiene i bringen, um so für den nichtelastischen Teil des Gewirkes die gewünschte Lage und Breite zu bestimmen.
  • Die Verzahnung der Zahnstange entspricht der Nadelteilung, und jede Verstellung der beiden Anschläge 15 entspricht einer Lage des Fadenführerkästchens 4 am Ende seines Hubes, in welcher das zur Führung des unelastischen Schußfadens dienende Röhrchen 8 genau senkrecht gegenüber einer Nadel der Maschine steht. Letztere wird alsdann zurückgezogen und wieder in Stellung gebracht, sobald die Lage des Anschlages geändert wird.
  • An dem Schloßschlitten sind zwei Hilfsmitnehmer 23, 23' vorgesehen. Jeder Mitnehmer 23, 23' weist, wie die Abb. 8 bis io erkennen lassen, einen unter Federwirkung stehenden Stift 24 auf, der sich, sobald der Arbeiter in der üblichen Weise den Schlitten C verschiebt, in eine der Aussparungen ii' des Schwinghebels ii legt und dadurch diesen Schwinghebel und damit den Fadenführer 5 mitnimmt. Sobald das Fadenführerkästchen 4 gegen den Anschlag 15 stößt, legt sich der abgerundete Rücken ii" des vorderen Endes des Schwinghebels ii in eine Aussparung 25 in der Oberfläche dieses Anschlages und bewegt sich allmählich abwärts, wodurch das andere Ende des Hebels n angehoben wird, bis der Stift 24 außer Eingriff mit der Aussparung ii' dieses anderen Endes des Hebels ii kommt.
  • Das Fadenführerkästchen 4 kommt alsdann zum Stillstand, während der Schlitten C sich weiterbewegen kann, bis die Maschen auf der ganzen Breite des Gewirkes, z. B. eines elastischen Gürtels, gebildet worden sind, welcher elastische Teile a beiderseits eines unelastischen Teiles b aufweist. Die Abb. ii und 12 zeigen einen derartigen Gürtel in Vorder- und Rückansicht.
  • Wenn der Arbeiter den Schlitten C im umgekehrten Sinne verschiebt, kommt der andere Anschlag 23 bzw. 23' auf die Aussparung ii' des gesenkten Armes des Schwinghebels ii zur Einwirkung und verschiebt letzteren und das Fadenführerkästchen 4 bis gegen den anderen Anschlag 15. Der vordere Arm des Schwinghebels ii greift dann seinerseits in die Aussparung 25 in diesem Anschlag ein, wodurch sich das vordere Ende des Schwinghebels senkt, so daß das hintere Ende dieses Hebels vom Stift 24 freikommt. Der Sperrzahn 2i am Anschlag 15 greift wieder in eine Ausnehmung 22 am Fadenführerkästchen 4 ein. Bei der Weiterbewegung des Schlittens bleibt das Fadenführerkästchen stehen, der Stift 24 geht an der Unterkante des Schwinghebels ii entlang und wird dabei von dieser gegen die Wirkung der Feder 24!" abwärts gedrückt; das Vorragen des Stiftes 24 aus dem Anschlag 23 ist mittels der Schraube 24" regelbar. Der Schlitten kann auf diese Weise den Teil des Hubes vollenden, der zur Erzeugung des einen elastischen Seitenteils des Gewirkes notwendig ist. Bei der Rückbewegung des Schlittens C wiederholt sich das Arbeitsspiel in umgekehrter Reihenfolge.
  • Wie ersichtlich ist, kann eine gewöhnliche Flachstrickmaschine beliebiger Art leicht so abgeändert werden, daß auf ihr ein elastisches Gewirke mit einem nichtelastischen Teil nach der Erfindung hergestellt werden kann.
  • Durch- die erfindungsgemäß an einer gewöhnlichen Flachstrickmaschine vorgenommenen Änderungen wird die gewöhnliche Arbeitsweise der Maschine nicht beeinträchtigt, vielmehr kann die Maschine ohne Abnahme von Teilen zum Herstellen vollkommen elastischer Gewirke oder elastischer Gewirke mit nichtelastischen Teilen benutzt werden.
  • Um ein Gewirke herzustellen, welches in seinem ganzen Bereich elastisch ist, braucht man nur einen der Anschläge 15 und das den Fadenführer für den unelastischen Schußfaden tragende Kästchen 4 so weit seitlich auf das von Nadeln, freie Ende des Nadelbettes zu verschieben, bis dieses Kästchen "vom Schlitten nicht mehr mitgenommen wird.
  • Abb. ii und 12 zeigen rein schematisch zwei Gewirke nach der Erfindung, welche aus elastischen Seitenteilen a und einem mittleren, nichtelastischen Teil b bestehen, und zwar hat bei der Ware nach Abb. ii der mittlere Teil b verschiedene Breiten, ist also gewissermaßen abgestuft, während bei der Ware nach Abb. 12 der mittlere Streifen von oben bis unten gleiche Breite besitzt.
  • In Abb. 13 ist ebenfalls rein schematisch in. einem Ausführungsbeispiel in. vergrößertem Maßstab ein Maschenbild der Ware gemäß der Erfindung dargestellt, welches elastische Seitenteile a und einen mittleren nichtelastischen Teil b hat. Der elastische Schußfaden e läuft von der einen Seitenwand der Ware in jeder Maschenreihe ohne Unterbrechung bis zur anderen Seitenwand, während der unelastische, in gestrichelten Linien veranschaulichte Schußfaden f, der nur in der für die Bildung der nichtelastischen Zone in Betracht kommenden Warenbreite zugeführt wird, sich in jeder Maschenreihe neben den elastischen Faden legt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummischuß-Kulierwirkware mit einer oder mehreren unelastischen Zonen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Maschenreihen der unelastischen Zone oder Zonen entsprechend deren Breite zu dem über die ganze Warenbreite verlaufenden Gummischußfaden jeweils noch ein unelastischer Schußfaden gelegt ist.
  2. 2. Flachstrickmaschine zur Herstellung von Gummischuß-Kulierwirkware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine ein besonderer, zwischen zwei einstellbaren Anschlägen (i5) beweglicher und dem Fadenführer für den elastischen Schußfaden stets voreilender Fadenführer (8) für den unelastischen Schußfaden vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (i5) des Fadenführers (8) für den unelastischen Schußfaden genau den einzelnen Nadeln gegenüber einstellbar sind, wobei die den Anschlägen gegenüberliegenden Nadeln jeweils außer Arbeitsstellung gebracht werden.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fadenführer (8) für den unelastischen Schußfaden tragende Schiene (i) in an sich bekannter Weise eine Zahnstange (2) trägt, die eine der Nadelteilung entsprechende Teilung aufweist und auf der die Anschläge (i5) verschiebbar und feststellbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schloßschlitten (C) zwei Mitnehmerstifte (24, 24) vorgesehen sind, welche den Fadenführer (8) für den unelastischen Schußfaden bei jedem Schlittenhub mit Voreilung vor dem Fadenführer für den elastischen Schußfaden mitnehmen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fadenführer für den unelastischen Schußfaden tragende Kästchen (4) mit einem Schwinghebel (i=) versehen isst, der beim Auftreffen des Kästchens (4) auf einen der Anschläge (i5) von diesem verschwenkt wird und dadurch die Verbindung zwischen dem Schwinghebel (i=) und den Mitnehmerstiften (24, 24') des Schlittens unterbricht.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mitnehmerstifte (24, 24') nach Entkupplung von dem Fadenführerkästchen (4) am Ende des Hubes dieses Kästchens (4) unter dem Schwinghebel (=i) entlanggleiten und bei einem Hub in entgegengesetzter Richtung mit diesem wieder in Antriebsverbindung kommen.
DER85554D 1932-06-20 1932-08-02 Gummischuss-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung Expired DE604826C (de)

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DER85554D Expired DE604826C (de) 1932-06-20 1932-08-02 Gummischuss-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310723C1 (de) * 1983-03-24 1984-09-13 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Fadenfuehrer fuer Flachstrickmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310723C1 (de) * 1983-03-24 1984-09-13 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Fadenfuehrer fuer Flachstrickmaschinen

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