DE666857C - Verfahren zum Wirken von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zum Wirken von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE666857C
DE666857C DEF81568D DEF0081568D DE666857C DE 666857 C DE666857 C DE 666857C DE F81568 D DEF81568 D DE F81568D DE F0081568 D DEF0081568 D DE F0081568D DE 666857 C DE666857 C DE 666857C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Wirken von Strümpfen auf der flachen Kulierwirkmaschine Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren und eine flache Kulierwirkmaschine zum Wirken von formgerechten Strümpfen mit französischem Fuß von der Spitze aus unter Fortfall jeglicher Deckarbeit lediglich durch Zunehmen mittels Weiterrückens des oder der entsprechend gesteuerten Fadenführer. Diese Arbeitsweise wird nur dadurch möglich, wenn dafür gesorgt ist, daß der Faden beim Rücken des Fadenführers nicht durch die Kulier- und Verteilplatinen behindert wird. Gemäß dem Hauptpatent werden zu diesem Zweck die Platinen beim Zunehmen vollständig in den Platinenkopf zurückgezogen, so daß dann die Platinenschnäbel nicht so wie sonst hervorragen, sondern völlig verdeckt sind. Der Faden kann also an der nächsten Platine beim Rücken des Fadenführers vorbei.
  • Die Erfindung stellt nun eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent dar, indem beim Weiterrücken des Fadenführers nicht die Platinen, sondern der Fadenführer eine ausweichende Bewegung machen, damit der Faden bei diesem Vorgang unbehindert an den Platinenschnäbeln vorbeigeführt wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß der Fadenführer gleichzeitig mit dem zwecks Zunehmens stattfindenden Weiterrücken während der tiefsten Stellung der Nadeln quer zur Nadelreihe ausgeschwenkt wird, so daß er den Faden an den Platinenschnäbeln, die dabei die übliche Stellung beibehalten, vorbeiführen kann.
  • Es ist an sich bereits bekannt, bei flachen Kulierwirkmaschinen den Fadenführer nachgiebig oder gelenkig auszubilden, so daß er u. a. quer zur Nadelreihe ausgeschwenkt werden kann. Dies geschieht aber in den bekannten Fällen zu anderen Zwecken, z. B. um den Fadenführer in den Bereich der Nadeln zu bringen. Auch aushebbare Fadenführer sind bekannt, z. B. um Platz für .die vorhergehende Verteilplatine zu machen oder um bei einer Sonderausführung der Cottonwirkinaschine den Stuhlnadeln bei deren Preßbewegung den Fadenführer aus dem Weg zu räumen. Schließlich ist es auch vorgeschlagen, zum Weitern der Ware durch Zunehmen einer Nadel den Fadenführer durch die hochstehende Nadelreihe hindurch nach vorn zu schwenken, ihn in dieser Stellung um eine Nadelbreite weiterzurücken und dann wieder durch die hochstehenden Nadeln zurückzuführen, wobei dann der Faden um die hinzugenommene Nadel herumgeschlungen ist.
  • Diese Arbeitsweise, die sich bei den jetzigen Wirkmaschinen wegen der feinen Nadelteilung und der sich daraus ergebenden, sehr geringfügigen Zwischenräume zwischen den Nadeln von selbst verbietet, erfordert eine. recht verwickelte Bewegungsvorrichtung^x: den Fadenführer, der hintereinander nieh Bewegungen in verschiedenen Ebenen zuruek@ legen muß, die überdies wegen ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge einen nicht unbeträchtlichen Zeitraum in Anspruch nehmen.
  • Gemäß der Erfindung fällt jedoch die an sich bekannte Schwenkbewegung des Fadenführers mit dem seitlichen Verschieben desselben während' der tiefsten Stellung der Nadeln beim Zunehmen zusammen, so daß der Faden an den Platinenschnäbeln frei vorbeigehen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einem Ausführungsbeispiel den Erfindungsgegenstand.
  • Mit a sind die Nadeln bezeichnet, die im Augenblick .des Zunehmens, wie dargestellt, stehen, also die Maschen in den nicht veranschaulichten Abschlagkamm gezogen haben. Die Platinen d haben die in diesem Augenblick übliche Stellung, ragen also mit ihren Schnäbeln aus dem Platinenkopf e hervor. An dem Fadenführer f ist der untere Teil f 1 durch ein Gelenk f2 beweglich und kann durch einen Drücker l in die punktierte Lage ausgeschwenkt werden. In dieser Stellung kann, wie die Zeichnung zeigt, der Faden g ungehindert an dem Platinenschnabel vorbeigehen, wenn der Fadenführer um eine Platine weiterrückt. Ist der Fadenführer f an der nächsten Platine d vorbeigegangen, so geht der Drükker L wieder zurück und läßt den Teil f l des W#adenführers in die voll ausgezogene Grund-',stellung zurückfallen, worauf dann der Faden n_ «der üblichen Weise für die nächste Maschen-.reihe gelegt werden kann. Er legt sich dann beim Aufstieg der Nadelbarre um die neu hinzukommende Nadel herum, und es wird so eine einwandfreie Randmasche gebildet.
  • Der Drücker l wird durch einen bekannten Hebel- und Exzenterantrieb von der Hauptwelle der Maschine gesteuert, und zwar mit Hilfe der üblichen Steuerkette mit einschraubbaren Knöpfen. Wird der Fadenführer aus genügend elastischem Werkstoff hergestellt, so kann das Gelenk f2 fortfallen; der Drücker Z schwenkt dann den federnden Fadenführer in der angegebenen Weise aus.

Claims (1)

  1. PATrNTANSYRUCII: Verfahren zum Wirken von formgerechten Strümpfen mit französischem Fuß von der Spitze aus auf der flachen Kulierwirkmaschine nach Patent 651 869, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines ausschwenkbaren Fadenführers dieser gleichzeitig mit dem zwecks Zunehmens erfolgenden Weiterrücken während der tiefsten Stellung der Nadeln zum Vorbeiführen des Fadens an den Platinen, die dabei die übliche Stellung beibehalten, ausgeschwenkt wird.
DEF81568D 1936-08-07 1936-08-07 Verfahren zum Wirken von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE666857C (de)

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