DE678260C - Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre

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Publication number
DE678260C
DE678260C DEL92227D DEL0092227D DE678260C DE 678260 C DE678260 C DE 678260C DE L92227 D DEL92227 D DE L92227D DE L0092227 D DEL0092227 D DE L0092227D DE 678260 C DE678260 C DE 678260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle bar
chair
knitting machine
weft knitting
flat weft
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Expired
Application number
DEL92227D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lieberknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
David Richter A G
Original Assignee
David Richter A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • D04B15/22Driving devices therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Sbuhlnadelbarre Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art ermöglichen . einen Seitenversatz des Warenstückes nur in solchem Ausmaß, als es zur Minderung oder Musterung der Ware erforderlich ist, bzw. dazu, um jedes Maschenstäbchen der herzustellenden Ware in den Bereich wechselnder Kulier- und Verteilplatinen zu bringen und hierdurch die Ungleichmäßigkeiten der letzteren auszugleichen. In all diesen Fällen beträgt der Seitenversatz der Stuhlnadelbarre nur Bruchteile; der Warenbreite, und die Nadelbarre ist nicht breiter als derjenige Bereich der Wirkwerkzeuge, in dem eine Maschenbildung möglich ist.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Stuhlnadelbarre etwa doppelt so lang wie der mit der Presse und mit den Platinen versehene Teil des ortsfesten Platinenkopfes ausgeführt und :absatzweise in ihrer ganzen Länge an der Presse des Platinenkopfes vorbeibewegt, um ein auf dem außerhalb der Presse stehenden Teil der Nadelbarre aufgebrachtes Warenstück nach und nach in den Bereich der Presse und .der Platinen zu bringen. Ein solcher Zubringerdienst der Stuhlnadelbarre bietet den wesentlichen Vorteil, daß beim Arbeiten der Fersenteile von Strümpfen leicht der Sohlenanfang nach und nach in den Bereich der Ferse gebracht werden kann und dadurch eine nahtlose Verbindung zwischen den beiden Warenstücken herstellbar ist, ohne daß dabei einzelne Maschen des Sohlenanfanges mehrfach von Stuhlnadel zu Stuhlnadel übergehängt werden müssen. Es wird also dank der angegebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform und Anordnung der Stuhlnadelbarre bei der eben angegebenen Verbindungsweise der Fersen- und Sohlenteile eines Strumpfes eine erhebliche Schonung der Ware erzielt und dadurch die Lebensdauer der Strümpfe nicht unerheblich verlängert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes. Abb. i dient als Erläuterung der Antriebsweise der Maschine.
  • Abb. a zeigt die Lagerung und Verschiebevorrichtung der Stuhlnadelbarre in Seitenansicht bzw. im Schnitt gemäß der Linie A-A von Abb.3 (gesehen in der dabei eingetragenen Pfeilrichtung).
  • Abb. 3 ist die Vorderansicht zu Abb. z. Abb. 4 stellt eine Führungsgabel dar. Wenn gemäß Abb. i auf die durch kleine Kreise dargestellte Stuhlnadelreihe i das Ende der Hochferse z und die Sohlenanfangsreihe 3 in an sich bekannter Weise übertragen sind, wird an das Hochfersenende a der Fersenteil 4 angearbeitet, wobei aber deren Seitenkante 5 mit dem Sohlenanfang 3 absatzweise entsprechend ihrer Fertigstellung durch überhängen von Maschen zu verbinden ist.
  • U m die Maschenbildung für den Fersenteil e immer an der gleichen Stelle vornehmen zu können und dabei die Maschen des Sohlenanfanges, ohne diese decken zu müssen, schrittweise an diejenige Stelle zu verbringen, an der der Seitenrand 5 des Fersenteiles 4 angearbeitet wird, ist erfindungsgemäß die Nadelbarre 6 mit der Nadelreihe i seitlich verstellbar. Entsprechend dem-jeweiligen Seitenversatz der letzteren nach links (Abb. i) wird immer die letzte Maschenreihe des neu gearbeiteten Warenstückes ¢ in ihrer ganzen Breite mittels der durch Punkte dargestellten Decker 7 jeweils um eine oder mehrere Stuhlnadelteilungen nach rechts (Abb. i) übergehängt, so daß am linken Ende der Stuhlnadelb.arre eine entsprechende Anzahl von Stuhlnadeln frei von Maschen werden. Die Kulier- und Verteilplatinen 8 sowie die Presse sind demgemäß nur im Bereich derjenigen Stuhlnadeln anzuordnen, die die Fersenteile zu arbeiten haben.
  • Um die Stuhlnadelbarre 6 schrittweise seitlich versetzen zu können, ist der von den Armen 9 und i o gehaltene Lagerzapfen i i, der die Nadelbarre 6 mit dem ,auf und nieder bewegbaren Traghebel 12 verbindet, und ebenso der Bolzen 13, der den an der Nadelbarre 6 befestigten Führungsarm 14 mit dem Lenker 15 verbindet, so lang gehalten, daß der Hebel 1 2 und der Lenker 15 in bekannter Weise bewegt werden können, ohne an dem schrittweisen Seitenversatz der Nadelbarre 6 teilzunehmen, und trotzdem letztere Bewegung in einem der Breite des herzustellenden Fersenteils 4 entsprechenden -Maß möglich ist.
  • Um die Teile i z und 15 an den Seitwärtsbewegungen der Nadelbarre 6 nicht teilnehmen zu lassen, können sie in Führungsgabeln 16 bzw. 17 eingelegt werden, die am Maschinengestell festgehalten sind. Insbesondere ist dies für den Lenker 15 zweckmäßig.
  • Die Seitwärtsverstellung der Nadelbarre 6 erfolgt mittels einer besonderen Antriebs-oder Mustervorrichtung, die z.- B. von einer Steuerkette nach Art einer Hilfszählvorrichtung ein- und ausgeschaltet wird und die zur Verstellung der Nadelbarre erforderliche Kraft von der Exzenterwelle in an sich bekannter Weise ableitet. Die genannte Antriebs- oder Mustervorrichtung verstellt die durch die Maschine durchlaufende Stange 18, die für jede zu verstellende Nadelbarre 6 zwei Seitenarme i9 trägt. Diese fassen spielfrei zwischen sich die zu verstellende Barre, so daß diese die für die Maschenbildung erforderlichen Bewegungen sowohl auf und nieder ,als auch vor-und zurück ausführen können, ohne daß aber dabei ihr Gewicht zusätzlich vergrößert wird. Die Arme i 9 nehmen in diesem Fall an den Bewegungen der Nadelbarre 6 nicht teil. Es ist aber auch angängig, die Seitenarme i 9 auf entsprechenden Vorsprüngen an der Nadelbarre 6 abzustützen, so daß ihre freien Enden den senkrechten Bewegungen der Nadelbarre folgen.
  • Statt die Stangen 18 seitlich verschiebbar im Maschinengestell zu lagern, könnte die Stange 18 .auch als Gewindespindel ausgeführt werden und unverschieblich am Maschinengestell gelagert sein, während die Arme 19 das Muttergewinde für das Schraubengewinde der Spindel besitzen und durch Drehen der letzteren jeweils seitlich verstellt werden. In diesem Fall müßten die Arme i 9 durch Führungen am Maschinengestell oder durch eine entsprechende Abstützung an der Stuhlnadelbarre 6 in ihrer Lage festgehalten werden, so daß sie nicht aus dem Bereich der Nadelbarre 6 gelangen können.

Claims (1)

  1. PATENT nNsPlzoell: Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich versetzbare Stuhlnadelbarre etwa doppelt so lang wie der mit der Presse und den Platinen versehene Teil des ortsfesten Platinenkopfes ist- und absatzweise in ihrer ganzen Länge an der Presse des Platinenkopfes vorbei bewegbar ist, um ein auf dem außerhalb der Presse stehenden Teil der Nadelbarre aufgebrachtes Warenstück nach und nach in den Bereich der Presse und der Platinen zu bringen. .
DEL92227D 1937-03-20 1937-03-20 Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre Expired DE678260C (de)

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DEL92227D DE678260C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre

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DEL92227D DE678260C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre

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DE678260C true DE678260C (de) 1939-07-12

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DEL92227D Expired DE678260C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Flache Kulierwirkmaschine mit seitlich versetzbarer Stuhlnadelbarre

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