CH265490A - Motorgetriebene Flachstrickmaschine. - Google Patents

Motorgetriebene Flachstrickmaschine.

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CH265490A
CH265490A CH265490DA CH265490A CH 265490 A CH265490 A CH 265490A CH 265490D A CH265490D A CH 265490DA CH 265490 A CH265490 A CH 265490A
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CH
Switzerland
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flat knitting
knitting machine
machine
knitted fabric
tensioning
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Application number
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English (en)
Inventor
The British Textile Ma Limited
Drummond Alexander Cecil
Gibson Samuel
Original Assignee
British Textile Manufacturing
Drummond Alexander Cecil
Gibson Samuel
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Publication date
Application filed by British Textile Manufacturing, Drummond Alexander Cecil, Gibson Samuel filed Critical British Textile Manufacturing
Publication of CH265490A publication Critical patent/CH265490A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

Description


  Motorgetriebene     Flachstrickmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine mo  torgetriebene Flachstrickmaschine mit einer  Spanneinrichtung für die in Herstellung be  findliche Strickware.  



  Die Erfindung zeichnet sich aus durch je  als zusammenhängendes Ganzes vom Maschi  nengestell lösbare Spannvorrichtungen mit je  einem abwärts gerichteten Finger, welcher  dazu bestimmt ist, von in der Strickware ent  stehenden Randmaschen umfasst zu werden  und bis nahe an den Umfang einer Abzugs  walze heranzureichen, um die ursprüngliche  Maschenform in der ganzen Breite der Strick  ware fortlaufend bis zur Abzugsstelle der Ab  zugswalzen zu sichern.  



  Auf den bisher allgemein benutzten Flach  strickmaschinen hat die Strickware unmittel  bar nach Bildung einer Maschenreihe die Ten  denz des Zusammenziehens. Dadurch werden  die Ränder der durch Abzugswalzen abwärts  zu ziehenden Ware unregelmässig infolge  Maschenverformung.  



  Dem soll durch die erfindungsgemässe Aus  bildung der motorgetriebenen Flachstrick  maschine vorgebeugt werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist beispiels  weise in beiliegender Zeichnung veranschau  licht, welche auf die zur Erklärung der Er  findung erforderlichen Teile beschränkt ist.  Es zeigen:       Fig.1    eine Spannvorrichtung in Seiten  ansicht,       Fig.    2 eine Stirnansicht zu     Fig.    1,         Fig.3    einen Querschnitt.

   nach der Linie       III-III    in     Fig.1.        Fig.4    in grösserem Massstab einen Teil  schnitt einer mit Spannvorrichtungen im  Sinne der     Fig.    1 und 2 ausgerüsteten Flach  strickmaschine,       Fig.    5 in einer zu     Fig.    4 rechtwinklig ver  drehten Oberansicht Teile des vordern und  hintern Nadelbettes samt der einen Spann  vorrichtung,       Fig.    6 und 7 im Aufriss und Grundriss eine  zusätzliche Spannvorrichtung, und       Fig.    8 dient zur Erklärung der Wirkungs  weise eines Spannfingers.  



  In     Fig.1    und 2 bedeutet 10 eine Stütze mit  Fuss 11 und Kopf 12, der eine horizontale  Bohrung 13 aufweist, durch welche eine darin       verschiebbar    gelagerte Stange 14 hindurch  geht, die mittels Stellschrauben 15 in ihrer  jeweiligen Einstellage im Kopf 12 gesichert  werden kann; die Stütze 10 ist an ihrem Fuss  zur Befestigung mittels Schrauben an einer  Unterlage eingerichtet. Die Stange 14 hat       einerends    einen zu ihr senkrechten, abwärts  gerichteten Finger 16. Dieser Finger 16 ist  dünn, besitzt jedoch, um die erforderliche  Festigkeit zu haben, flachen Querschnitt und  gerundete Kanten, wie aus     Fig.    3 ersichtlich  ist.

   Die beschriebenen Teile bilden zusammen  eine als zusammenhängendes Ganzes am Ma  schinengestell     montierbare    und     abmontierbare     Spannvorrichtung. An beiden Enden der       Strickmaschine    ist ausserhalb des Nadelbettes      je eine     Spannvorrichtung    beschriebener Art  vorgesehen.  



  Wie in     Fig.4        und    5 dargestellt, ist die  Stütze 10     auf        einer    Platte 17 befestigt, die  ihrerseits eine Brücke zwischen den Schlitten  schienen 18 und 19 der Strickmaschine dar  stellt und am Maschinengestell ausserhalb des  betreffenden Endes der Nadelbetten 21 und 22  befestigt ist. Die     Anordnung    der Stütze 10 in  bezug auf die Nadelbetten 21 und 22 ist der  art, dass die     Axe    der im Kopf 12 vorhandenen  horizontalen Bohrung 13 in derselben Verti  kalebene wie die Mittellinie des     Zwischen-          ramnes    der benachbarten innern Enden der  Nadelbetten 21 und 22     liegt    (Fug. 4).

   Der ab  wärts gerichtete Finger 16 jeder Spannvor  richtung liegt zwischen den Nadelbetten 21  und 22 im Bereich der     herzustellenden    Rand  maschen und reicht bis in nächste Nähe des  Umfanges der in     Fig.4    mit 23 angegebenen  Abzugswalze, unterhalb welcher sich eine (in  der Zeichnung weggelassene) zweite     Abzugs-          walze    befindet, welche mit der ersten zusam  menwirkt.

   In     Fig.    5 sind zwei Fadenführer 24       und    25 üblicher Art angedeutet; die     Bewe-          gungsbahn    des einen Fadenführers liegt links  seitig, diejenige des andern Fadenführers  rechtsseitig der     einzelnen    Spannfinger 16 hin  sichtlich der Längsrichtung der     Nadelbette    21       und    22.  



  Beim Betrieb der Maschine bewegen sich  die Fadenführer 24 und 25 an den Spann  fingern 16 vorbei, worauf jeweils mittels des  einen Fadenführers von der einen Seite des       Spannfingers    und mittels des zweiten Faden  führers von der andern Seite des Spannfin  gers her eine Randmasche gebildet     wird.    In       Fig.    8 ist mit     a    eine in Herstellung befind  liche     Strickware    angedeutet, an welcher den  Spannfinger 16 umfassende Randmaschen     b     gebildet sind.  



  Die Spannfinger 16 halten die Ränder der       Strickware    parallel zur Mittellinie der in Her  stellung befindlichen Strickware, so dass diese  in gleicher Breite wie sie gestrickt wird durch  die Abzugswalzen abgezogen wird, wobei die  Randmaschen dieselbe Form behalten wie die  Maschen im     iNlittelteil    der     Strickware    und eine    gerade Kante am Rand der Strickware ent  steht. Die Spannfinger 16 sind in     bezug    auf  die Längsmitte der Nadelreihen mittels der  Stellschrauben 15 an den Stützen 10 in Rich  tung der Breite der herzustellenden Strick  ware einwärts     und    auswärts einstellbar.  



  Die Spannfinger 16 sind notwendigerweise  dünn, um abwärts zwischen den Nadelbetten       hindurchzugehen.    Eine gute     Spannwirkung     der abwärts ragenden Finger auf die Strick  ware ist dadurch gesichert, dass die Spannfin  ger bis in nächste Nähe der die Randmaschen  bildenden Nadeln reichen bzw. eingestellt wer  den können.  



  Wenn in der Maschine nebeneinander  gleichzeitig, zwei oder mehr Gestricke mit       Trennverbindung    herzustellen sind, so können  gegebenenfalls zwischen den beiden an je  einem Maschinenende vorgesehenen Spann  vorrichtungen zusätzliche Spannvorrichtun  gen gemäss     Fig.    6     und    7 verwendet werden,  wobei jede dieser Spannvorrichtungen in  einer Stütze 10e eine horizontale Stange 14c  aufweist, die mittels Stellschrauben<B>15e,</B>  längseinstellbar ist. Die Stange 14e, besitzt  einen horizontalen, rechtwinklig     abgekröpften     Schenkel 14', welcher sich über das benach  barte Nadelbett erstreckt und in den abwärts  gerichteten Spannfinger 16c übergeht, der  zwischen den beiden Nadelbetten     abwärts    ragt.

    Gemäss     Fig.6    und 7 ist die     einzelne    zusätz  liche Spannvorrichtung mittels des Fusses 11c  auf dem     strichliert    angedeuteten üblichen  Garntisch 31 angeordnet. Diese zusätzlichen       Spannvorrichtungen    könnten auch an einer  Schiene angebracht werden, die am Maschi  nengestell befestigt ist. - Die Finger (16c)  dieser zusätzlichen Spannvorrichtungen -sind  dazu bestimmt, von neben den Trennverbin  dungen liegenden, nach dem Trennen der     Ge-          stricke    ebenfalls Randmaschen bildenden Ma  schen umfasst zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorgetriebene Flachstrickmaschine mit. Spanneinrichtung für die in Herstellung be findliche Strickware, gekennzeichnet durch je als zusammenhängendes Ganzes vom Maschi- nengestell lösbare Spannvorrichtungen mit je einem abwärts gerichteten Finger, welcher dazu bestimmt ist, von in der Strickware ent stehenden Randmaschen umfasst zu werden und bis nahe an den Umfang einer Abzugs walze heranzureichen, um die ursprüngliche i1-1 aschenform in der ganzen Breite der Strick ware fortlaufend bis zur Abzugsstelle der Ab zugswalzen zu sichern. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Motorgetriebene Flachstrickmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die abwärts gerichteten Finger sich an horizontalen Stangen befinden, die längs einstellbar an Stützen angeordnet sind, welche an beiden Enden der Maschine montiert sind. 2. Motorgetriebene Flachstrickmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei an je einem Maschinenende vorgesehenen Spannvorrichtungen mindestens eine zusätz liche Spannvorrichtung vorgesehen ist.
CH265490D 1946-02-27 1946-02-27 Motorgetriebene Flachstrickmaschine. CH265490A (de)

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CH265490D CH265490A (de) 1946-02-27 1946-02-27 Motorgetriebene Flachstrickmaschine.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456466A1 (de) * 1969-09-17 1976-08-12 Stoll & Co H Gestrickrandfuehrung
DE3518778A1 (de) * 1985-05-24 1986-11-27 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Strickbreithaltevorrichtung fuer flachstrickmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2456466A1 (de) * 1969-09-17 1976-08-12 Stoll & Co H Gestrickrandfuehrung
DE3518778A1 (de) * 1985-05-24 1986-11-27 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Strickbreithaltevorrichtung fuer flachstrickmaschinen
FR2582323A1 (fr) * 1985-05-24 1986-11-28 Stoll H Gmbh & Co Dispositif de maintien en largeur d'un tricot pour machines a tricoter rectilignes.

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