DE700291C - Flachstrickmaschine mit zwei einander gegenueberstehenden Fadenfuehrern zur Herstellung einer in Laengsrichtung undehnbaren Ware - Google Patents

Flachstrickmaschine mit zwei einander gegenueberstehenden Fadenfuehrern zur Herstellung einer in Laengsrichtung undehnbaren Ware

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DE700291C
DE700291C DE1938D0077409 DED0077409D DE700291C DE 700291 C DE700291 C DE 700291C DE 1938D0077409 DE1938D0077409 DE 1938D0077409 DE D0077409 D DED0077409 D DE D0077409D DE 700291 C DE700291 C DE 700291C
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Germany
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threads
inextensible
longitudinal direction
knitting machine
product
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Expired
Application number
DE1938D0077409
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English (en)
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Agramante Doglione
Ferruccio Doglione
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Zur Herstellung von in der Längsrichtung undehnbaren Strickwaren auf der Flachstrickmaschine wurde bereits die Einlagerung von Kettenfäden vorgeschlagen. Zur Zuführung dieser Kettenfäden wurde dabei je ein. Röhrchen für jeden Faden benutzt, was eine kostspielige Anlage und eine unsichere Führung der Kettenfäden ergibt und schließlich die Anbringung lediglich eines einzigen Fadenführers je Nadelzwischenraum zuläßt. Weiter wurde bereits vorgeschlagen, zur Führung der Kettenfäden eine durchlochte Schiene zu benutzen; diese Anordnung hat den Nachteil, daß diese Schiene weit ab von der Abschlagkante und nicht hochkant liegt, wodurch die Führung der Kettenfäden nur in unsicherer und ungleichmäßiger Weise erfolgt und die Gefahr besteht, daß die Fäden falsch verstrickt werden. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, zur Führung der Kettenfäden ein während des Arbeitens der Maschine hin und her gehendes Metallband zu verwenden, durch welches die Fäden geführt werden. Dabei sind aber die Löcher- für die Fäden nach unten offen, wodurch eine genaue Fadenführung, d. h. die genaue Festlegung der Richtung der Kettenfäden, unmöglich gemacht ist.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, welche eine mit zwei einander gegenüberstehenden Fadenführern zur Herstellung einer in Längsrichtung undehnbaren Strickware versehene Flachstrickmaschine betrifft, bei welcher den Nadelzwischenräumen Kettenfäden zur Einlagerung in die Maschen zugeführt werden, und zwar wird erfindungsgemäß zur sicheren Führung der Kettenfäden unmittelbar oberhalb der Fadenführerenden ein an sich bekanntes, hochkant stehendes gelochtes Metallband, durch welches hindurch die Ket-
tenfäden abgezogen werden, fest derart angeordnet, daß die Seitenfläche, an welcher die Fäden aus den Löchern heraustreten, in der Längsmittelebene zwischen den beiden Nadelbetten liegt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine.
Abb. 2 ist eine Draufsicht.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht,
ίο Abb. 4 und 5 zeigen die Befestigung des Metallbandes an den Haltern in größerem Maßstabe, und zwar in Vorder- und Seitenansicht.
Mit ι sind die üblichen Nadelbetten bezeichnet. Sie sind auf den Stützen 6, 6", 7, yb befestigt und mit den Schienen 2, 2" versehen. Über die Nadelbetten läuft der Schlitten 4, 4«, der mit einem Handgriff 4* versehen ist. Auf den Schienen 2, 2a laufen die Fadenführer 3, 3". Auf der Rückseite der Maschine ist das Spulengestell 18 durch am Maschinengestell befestigte Träger überhängend angeordnet. Auf dessen Bodenfiäche 11 sind die Spulen 12 der Kettenfäden angeordnet. Die Fäden sind durch einen Kamm 17 und weiter durch ein gelochtes Band 9 geführt. Dieses Band ist möglichst nahe den Nadeln der Nadelbetten hochkant angeordnet, und zwar derart, daß die Seitenfläche, an welcher die Fäden aus den Löchern heraustreten, in der Längsmittelebene zwischen den beiden Nadelbetten liegt. Das Band wird durch die Halter 8, 8S getragen und ist in der Höhenrichtung mittels Schrauben ψ einstellbar.
Auf der rechten Maschinenseite ist durch die Querstangen 14, 14" eine senkrechte Wand befestigt, welche oben in eine Verlängerung 13" ausläuft, die zum Tragen der üblichen Fadenspanner 15, 16 dient, durch welche die Fäden geführt sind, die zu den Fadenführern3, y gehören. Es ist augenscheinlich, daß das gelochte Band 9 nach der Stelle hinführt, wo sich die Maschen bilden. Wird die Maschine in Betrieb gesetzt und arbeitet man in an sich bekannter Weise zunächst mit dem Fadenführer 3 und dann mit dem Fadenführer 3" abwechselnd mit Hilfe des Steuerhebels 13*, so bleiben die Kettenfäden zwischen der einen Masche und der anderen gefangen und im Gestrick einverleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flachstrickmaschine mit zwei einander gegenüberstehenden Fadenführern zur Herstellung einer in Längsrichtung undehnbaren Ware, bei welcher den Nadelzwischenräumen Kettenfäden zur Einlagerung in die Maschen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur sicheren Führung der Kettenfäden unmittelbar oberhalb der Fadenführerenden ein hochkant stehendes gelochtes Metallband, durch welches hindurch die Kettenfäden abgezogen werden, fest derart angeordnet ist, daß die Seitenfläche, an welcher die Fäden aus den Löchern heraustreten, in der Längsmittelebene zwischen den beiden Nadelbetten liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938D0077409 1937-03-15 1938-03-03 Flachstrickmaschine mit zwei einander gegenueberstehenden Fadenfuehrern zur Herstellung einer in Laengsrichtung undehnbaren Ware Expired DE700291C (de)

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IT700291X 1937-03-15

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DE1938D0077409 Expired DE700291C (de) 1937-03-15 1938-03-03 Flachstrickmaschine mit zwei einander gegenueberstehenden Fadenfuehrern zur Herstellung einer in Laengsrichtung undehnbaren Ware

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