DE67174C - LAMB'sche Strickmaschine zur Herstellung von Waare mit eingearbeiteten Längsfäden - Google Patents

LAMB'sche Strickmaschine zur Herstellung von Waare mit eingearbeiteten Längsfäden

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DE67174C
DE67174C DENDAT67174D DE67174DA DE67174C DE 67174 C DE67174 C DE 67174C DE NDAT67174 D DENDAT67174 D DE NDAT67174D DE 67174D A DE67174D A DE 67174DA DE 67174 C DE67174 C DE 67174C
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Germany
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longitudinal threads
goods
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lamb
knitting machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67174D
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English (en)
Original Assignee
O. KÜHNERT in Kandier bei Limbach i. S
Publication of DE67174C publication Critical patent/DE67174C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Einarbeiten von Längsfäden in glatte und in Rechts- und Rechtskulirwaare derart, dafs diese Fäden nur von den Platinenmaschen der Waare und nicht noch von besonderen Quer- oder Schufsfäden gehalten werden (Fig. 1 und 4), erfordert in den auf einander folgenden Reihen eine verschiedenartige Zuführung des Maschenfadens m zu den Nadeln n, so dafs der letztere die Lä'ngsfäden abwechselnd nach der Vorder- und Rückseite der Waare hindrängt. In Fig. ι ist Rechts- und Recbtswaare mit abwechselnd einem Stäbchen von Linksmaschen / und einem solchen von Rechtsmaschen r gezeichnet und in dieselbe der Längsfaden g so eingearbeitet, dafs er in Reihe 1 vor, in Reihe 2 aber hinter den Platinenmaschen u: s. f. abwechselnd liegt. Die Herstellungsart dieser Waare auf der Strickmaschine ist in Fig. 2 und 3 verdeutlicht. Im vorderen und hinteren Nadelbett r und h arbeitet nur eine Nadel η um die andere, damit breite Platinenmaschen zur Aufnahme eines starken Längsfadens entstehen, und es wird bei der Reihe nach rechts hin (Pfeil m, Fig. 2) der Maschenfaden m den Nadeln η so zugeführt, dafs die Längsfäden g hinter ihm und hinter den Platinenmaschen 2 liegen, dagegen wird bei der Reihenarbeit nach links hin (Fig. 3) derselbe Maschenfaden m den Nadeln η so zugeführt, dafs die Längsfäden g vor ihm oder vor den Platinenmaschen 1 liegen.
Fig. 4 zeigt glatte Waare, in welcher die Längsfäden g ebenso, d. h. abwechselnd vor den Platinenmaschen 1 und hinter denjenigen 2 liegen;· bei ihrer Herstellung arbeitet nur eine, z. B. die hintere Nadelreihe h, Fig. 5 und 6, und der Maschenfaden m geht bei der Reihenbildung nach rechts vor (Fig. 5) und bei derjenigen nach links hinter (Fig. 6) den Längsfäden g auf die Nadeln.
Um in der oben angegebenen Weise auf der Strickmaschine arbeiten zu können, werden zunächst die Längsfäden g, Fig. 7 und 8, lothrecht zwischen die Nadelbetten b eingehängt, oben und unten gleich weit aus einander liegend geführt und durch Spanngewichte so gehalten, dafs sie bei fortschreitender Arbeit sich nach und nach senken. Der Fadenführer k für den Maschenfaden ist durch kl auf einer Scheibe i befestigt, welche auch die Spule 0 und den Fadenspanner χ trägt und mit dem Zapfen f in dem Schlitze zwischen den zwei Schienen α und c sich verschiebt, auf welch letzteren sie mit dem Bunde e aufsitzt. Dieser ganze Apparat i mit k ο wird bei jedem Schlittenhube verschoben durch Mitnehmer u und v, welche auf dem Schlittenrahmen s s befestigt sind. Beim Ausschube nach links stöfst u mit der schrägen Kante U1 an e und schiebt Scheibe i vor sich her, zunächst geradlinig, später aber in der Kreisbogenführung nach der Mittellinie der Maschine zu, so dafs e etwa nach e,, Fig. 8, kommt. Dabei hat der Zapfende die Feder q aufgebogen, welche nun so stark gegen Bund e drückt, dafs sie ihn von ex bis e2 schiebt. Der Apparat i ist dadurch von der hinteren Maschinenseite auf die vordere gelangt; er wird beim nächsten Schub nach rechts hin von ν in gleicher Weise nach rechts und mit Hülfe der Feder t wieder auf die hintere Maschinenseite geschoben; an jedem Hubende macht er eine halbe Drehung um
seine Mittelachse. Der Fadenführer k läuft dabei immer in der Mittelebene der Maschine; da in derselben auch die Längsfäden g hängen, so enthält die Scheibe i einen um.i herumreichenden Bügel p, welcher die Längsfäden g während des Schlittenhubes verdrängt (gl in Fig. 7 und 8), und zwar bei. einer Reihe nach vorn und > bei der nächsten nach hinten, wodurch die in Fig. 2,3,5 ur"^ 6 gezeichnete Lage der Fäden m und g gegen einander erreicht wird. Die" Schienen α und c, welche die Laufbahn für den Apparat if bilden, sind durch Bolzen d auf den beiden Nadelbetten b befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lamb'sehe Strickmaschine, welche eine Reihe zwischen ihren Nadelbetten herabhängender Fäden (g) derart als Längsfäden in die Waare einarbeitet, dafs sie den Träger (i) der Garnspule (0) und des Führers (k) für den Maschenfaden auf einer über den Nadelbetten liegenden Laufbahn (a c) bei jedem Schlittenhube selbstthätig hin und her und auch vom vorderen nach dem hinteren Nadelbett und umgekehrt verschiebt, wobei ein den Fadenführer umgebender Bügel fpj die Längsfäden aus ihrer Mittelebene abwechselnd vor und hinter den Maschenfaden drängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67174D LAMB'sche Strickmaschine zur Herstellung von Waare mit eingearbeiteten Längsfäden Expired - Lifetime DE67174C (de)

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