DE15973C - Fadenführer-Apparat zur Herstellung von Schlauch-Ringelwaare auf der LAMB'schen Strickmaschine - Google Patents
Fadenführer-Apparat zur Herstellung von Schlauch-Ringelwaare auf der LAMB'schen StrickmaschineInfo
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- DE15973C DE15973C DENDAT15973D DE15973DA DE15973C DE 15973 C DE15973 C DE 15973C DE NDAT15973 D DENDAT15973 D DE NDAT15973D DE 15973D A DE15973D A DE 15973DA DE 15973 C DE15973 C DE 15973C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/30—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B7/32—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. April 1881 ab.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat ermöglicht die Herstellung der Schlauch-Ringelwaare
derart, dafs die Verbindungsfäden im Innern des Strumpfes liegen.
Fig. ι zeigt denselben in Verbindung mit der Strickmaschine im Aufrifs;
Fig. 2 in der Seitenansicht,
Fig. 3 im Grundrifs,
Fig. 4 bis 18 zeigen die wichtigsten Details in verschiedenen Ansichten und Stellungen.
Die Erfindung besteht aus drei Haupttheilen:
1. Die nicht benutzten Fadenführer stehen innerhalb des zu strickenden Schlauches zwischen
den Nadeln und so tief, dafs die Fäden von den Nadeln nicht erfafst werden können.
2. Der arbeitende Fadenführer geht einmal vor, das andere mal hinter den aufser Thätigkeit
befindlichen vorüber.
3. Die zum arbeitenden Fadenführer gehörende Garnspule umkreist die zu den übrigen
Fadenführern gehörenden Spulen, damit eine Umwickelung der Fäden nicht eintreten kann.
Die erste Bedingung wird bei meinem Apparat dadurch erfüllt, dafs ich die Fadenführer/1
/2/3 etc., die sämmtlich in der in Fig. 18 gezeichneten
Weise ausgeführt sind, sobald sie aufser Thätigkeit gesetzt werden, in den in Fig. 16 und 17 im Detail gezeichneten, in der
Mitte der Maschine hängend befestigten Halter a so einschiebe, dafs ihre schwalbenschwanzförmigen
oberen Enden in die Nuthen 1, 2, 3 etc.
kommen und die unteren Enden der Fadenführerröhrchen V1 V2 mehrere Millimeter tiefer
als die Nadeln stehen. Die Röhrchen ν müssen so schwach sein, dafs die Nadeln der Maschine
daran vorbei gehen können.
Die zweite Bedingung erfülle ich dadurch, dafs ich zwei Fadenführerständer bx b2 auf dem
Schlitten e der Maschine befestige und am Ende jeden Schlittenhubes den Fadenführer selbst aus
dem einen Ständer in den anderen überführe. Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen die beiden Fadenführerständer
bi b2 im Grundrifs in den verschiedenen
Stellungen beim Ueberführen des Fadenführers aus dem einen in den anderen, und zwar hier von ^1 in b2.
Die Ständer b-, b2 bestehen in ihren Haupttheilen
aus Kreissegmenten, die mit schwalbenschwanz- oder T-förmigen concentrischen Nuthen
versehen sind, Fig. 9, 10 und 11. In der Nuth des Ständers bz befindet sich das ebenfalls
schwalbenschwanzförmig profilirte Ringsegment d, auf welches der den Fadenführer J1
tragende Winkel χ aufgeschraubt ist.
Gegen Ende des Schlittenhubes trifft der am Ringsegment d befestigte Vorsprung g an den
am Gestell der Maschine befestigten Hebel h, der durch die Federn z\ 4, Fig. 6, 7 und 8,
stets in die in Fig. 12 und 8 gezeichnete Lage gedrückt wird, und beim Weiterbewegen des
Schlittens kommt Ringsegment d und der Hebel h in die in Fig. 13 gezeichnete Lage. In dieser
Stellung hat der Hebel h seine äufserste, durch die Stifte 5 und 6 begrenzte Lage.
Kurz vor Beendigung der Schlittenbewegung stöfst der auf dem Schlitten befestigte Anstöfser k
gegen den mit dem Hebel h auf derselben
Welle steckenden Daumen / und bringt den Hebel h und das Ringsegment d in die in
Fig. 14 gezeichnete Stellung, in welcher letzteres so lange verbleibt, bis der Vorsprung g
gegen Ende des nächsten Schlittenhubes an den an der linken Seite der Maschine angebrachten
Hebel hit Fig. 13, antrifft und auf die
eben beschriebene Weise wieder in die Nuth des Ständers O1 geschoben wird.
Die unter 3. angeführte Bedingung wird durch nachbeschriebene Einrichtung erfüllt:
Am Gestelle A ist die Welle I1 angeschraubt,
auf welcher das Rohr m steckt und an deren oberem Ende der Arm η angeschraubt ist. Das
Rohr m trägt unten ein konisches Rad ο, welches in das auf der Hauptwelle befestigte Rad O1
eingreift und oben ein Kettenradp1} welches das
auf einem Bolzen 4 steckende Rad /2 in Umdrehung
versetzt. An dem Rad /2 ist der
Arm q befestigt. Durch Drehen der Hauptwelle wird demnach der Arm q mit derselben
Tourenzahl sich bewegen als die Hauptwelle. Der Bolzen /2 trägt die feststehende Scheibe r
und den unter 1. erwähnten Fadenführerhalter a. Die Scheibe r ist mit Schlitzen S1 i2 ss s± etc.
versehen, die sämmtlich in einen gemeinschaftlichen Schlitz s einmünden. An den geschlossenen
Enden der Schlitze S1 s2 ss S4 hängen die
Spulenhalter ή t2 tz tiT welche, je nach Bedarf, in
den Schlitz j und durch diesen aus der Scheibe heraus in die Gabel des Armes q, Fig. 5, geschoben
werden, wie dies in Fig. 1 mit dem Spulenhalter ή geschehen. Der in die Gabel
des Armes q geschobene Spulenhalter wird an der Drehung des Armes q theilnehmen und so
die weiter nach innen stehenden Spulen umkreisen.
Der Arm q müfste, wenn gearbeitet werden soll, der Stellung des Schlittens entsprechend,
die in Fig. 3 punktirt angegebene Stellung haben, nur der Deutlichkeit wegen habe ich
dem Arm q die in Fig. 1 gezeichnete Stellung gegeben.
Claims (4)
1. Die Einrichtung, dafs am Ende jedes Schlittenhubes
der arbeitende Fadenführer/ von der einen Seite des Schlittens auf die andere geschoben wird, um abwechselnd vor und
hinter den in Ruhe befindlichen Fadenführern vorbeizugehen.
2. Die Einrichtung, dafs die Spule, von welcher der arbeitende Fadenführer den Faden
nimmt, die übrigen Spulen umkreist.
3. Die Einrichtung, dafs die aufser Thätigkeit befindlichen Fadenführer f im Innern des
gestrickten Schlauches zwischen den Nadeln in den Halter α eingefügt sind.
4. Die dargestellte Einrichtung, die nicht arbeitenden Fäden durch ihre Leitungsröhrchen
so tief unter die Nadelreihe zu bringen, dafs sie von den Nadeln nicht erfafst
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15973C true DE15973C (de) |
Family
ID=292984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15973D Active DE15973C (de) | Fadenführer-Apparat zur Herstellung von Schlauch-Ringelwaare auf der LAMB'schen Strickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15973C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3270711A (en) * | 1963-07-01 | 1966-09-06 | Glasser Products Corp | Electrostatic coating system |
DE1260709B (de) * | 1961-11-29 | 1968-02-08 | Siemens Ag | Verfahren zum Sintern von Pressteilen aus Zwei- oder Mehrstoffsystemen in Gegenwart einer fluessigen Phase |
EP0295366A2 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-21 | Ransburg-Gema GmbH | Sprühbeschichtungseinrichtung |
WO1988010153A1 (en) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Ransburg Corporation | Spray coating device with a rotary spray organ |
-
0
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260709B (de) * | 1961-11-29 | 1968-02-08 | Siemens Ag | Verfahren zum Sintern von Pressteilen aus Zwei- oder Mehrstoffsystemen in Gegenwart einer fluessigen Phase |
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WO1988010153A1 (en) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Ransburg Corporation | Spray coating device with a rotary spray organ |
EP0295366A3 (de) * | 1987-06-16 | 1990-03-07 | Ransburg-Gema GmbH | Sprühbeschichtungseinrichtung |
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