DE212318C - - Google Patents

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DE212318C
DE212318C DENDAT212318D DE212318DA DE212318C DE 212318 C DE212318 C DE 212318C DE NDAT212318 D DENDAT212318 D DE NDAT212318D DE 212318D A DE212318D A DE 212318DA DE 212318 C DE212318 C DE 212318C
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DE
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loop
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loop catcher
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Einfaden-Kettenstichnähmaschinen, und zwar bezweckt sie eine besondere Führung des Nadelfadens, derart/ daß ein Fehlstich trotz der höchsten Tourenzahl ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck ist ein Schleifenfänger vorgesehen, welcher in der üblichen Weise vom Nadelstangenantriebshebel senkrecht zum Stoffvorschub bewegt wird. Dieser Schleifenfänger
ίο ist mit einem Ansatz und einer Kerbe versehen, die zum abwechselnden Erfassen des Nadelfadens dienen. Zu diesem Zweck sind sie derart angeordnet, daß der Ansatz die Nadelfadenschleife in der einen und die Kerbe dieselbe in der anderen Richtung quer zum Stoffvorschub mitnimmt, wobei der Schleifenfänger gleichzeitig in an sich bekannter Weise nach dem Eintreffen in seiner vordersten Stellung bis nach dem Niedergang der Nadel keine wesentliche Bewegung mehr ausführt, sondern die erfaßte Schleife für den Eintritt der Nadel bereit hält. Bei den bekannten Zweifaden-Kettenstichnähmaschinen sind nun zwar ebenfalls schon Schleifenfänger verwendet, die mit Kerbe und Ansatz versehen sind, doch ist dort Form und Anordnung derselben in Rücksicht auf die verschiedene Stichart eine andere. So z. B. breitet bei einer der bekannten Maschinen der Ansatz die Nadelfadenschleife quer zur Bewegungsrichtung des Schleifenfängers aus, und nur die Kerbe zieht die Schleife quer zum Stoffvorschub zurück, während Ansatz und Kerbe des neuen Schleifenfängers beide quer zum Stoffvorschub arbeiten.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Maschine in einer Vorderansicht, wobei lediglich die notwendigsten Teile abgebildet sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht bei geschnittenem Gestellaufsatz.
Fig. 3 bis 6 erläutern fortschreitend die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung, während die
Fig. 3 a bis 6 a entsprechende Stirnansichten des Greifers während dieser Zeit darstellen. ■
Fig. 7 zeigt in Stimansicht den Antrieb für die Vor- und Rückwärtsbewegung des Schleifenfängers, während ,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Schleifenfängers darstellt.
Die Maschine selbst und ihr Antrieb sind von bekannter Bauart. Es wird wie üblich die in dem überhängenden Arm des Gestells gelagerte Nadel b durch einen Nadelantriebshebel c vom Antrieb d in auf- und abwärts gehende Bewegung versetzt, wobei der Hebel c um einen Bolzen e schwingt.
Unterhalb der nicht dargestellten Stichplatte ist gemäß der Erfindung nur ein einziger Schleifenfänger/ verwendet, welcher oben mit einem Ansatz ■ t und unten mit einer Kerbe u versehen ist. Der Schleifenfänger f wird von einem Hebel g getragen, welcher um
einen Bolzen A drehbar an einem Arm i befestigt ist. Dieser Arm i schwingt um eine Achse k, die durch einen das Exzenter I der Antriebsachse m umfassenden Exzenterbügel η in pendelnde Bewegung versetzt wird, so daß der Schleifenfänger / eine vor- und zurückschwingende Bewegung ausführt. Diese Bewegung wird nun mit einer hin und her gehenden seitlichen Bewegung kombiniert.
ίο Zu diesem Zweck ist an dem nach unten zeigenden Arm des Nadelantriebshebels c ein Lenker ο um einen Bolzen f drehbar befestigt, welcher mit einem um den festen Bolzen r drehbaren Hebel q gelenkig verbunden ist.
Der Hebel q steht seinerseits durch eine Stange s mit dem Hebel g durch Kugelgelenk in Verbindung, so daß dieser gleichzeitig mit der Vor- und Zurückbewegung eine seitliche Bewegung ausführt, d. h. gewissermaßen eine ovalförmige Kurve beschreibt.
Die Arbeitsweise dieser neuen Vorrichtung ist nun folgende:
Beim Niedergang der Nadel b befinden sich die Teile in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Es bewegt sich nun der Schleifenfänger f nach links und tritt durch die Nadelfadenschleife hindurch, während sich die Nadel b wieder nach oben bewegt (Fig. 4). Der Schleifenfänger f nimmt hierbei die Nadelfadenschleife mittels seines Ansatzes t nach links mit und bewegt sich so lange in dieser Richtung, bis sich der Lenker 0 und der Nadelantriebshebel c in gestreckter Stellung befinden (Fig. 5). Während des Durchgangs in diese und Austritts aus dieser Stellung macht infolgedessen der Sehleifenfänger f keine nennenswerte Bewegung mehr nach links, d. h. er steht annähernd still (Fig. 4 und 5). Dieser Zeitpunkt wird von der Nadel 5 benutzt, um bei ihrem folgenden Niedergang in ihre eigene Schleife zu treten, die durch den Schleifenfänger/ bereit gehalten wird. Nunmehr geht der Schleifenfänger f wieder zurück" (Fig. 6) und nimmt mittels seiner Kerbe u den Faden nach der rechten Seite, wobei das linke Ende der Schleife um die Nadel b herumgelegt wird und diese sich innerhalb derselben befindet. Nunmehr wird in der bekannten Weise transportiert, worauf sich der Vorgang wiederholt. Gleichzeitig mit dieser seitlichen Bewegung hat der Schleifenfänger/ infolge des Antriebs I und η eine Bewegung nach vorn um die Nadel herum ausgeführt (Fig. 3 a bis 6 a).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einfaden - Kettenstichnähmaschine mit hakenförmigem, vom Nadelstangenantriebshebel bewegtem, senkrecht zum Stoffvorschub hin und her schwingendem Schleifenfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenfänger (f) zum Ausbreiten der Nadelfadenschleife mit einem Ansatz (t) und einer Kerbe (u) in solcher Anordnung versehen ist, daß der Ansatz (t) die Nadelfadenschleife in der einen und· die Kerbe (u) die Nadelfadenschleife in der entgegengesetzten Richtung quer zum Stoffvorschub mitnimmt, und daß der Schleifenfänger ffJ gleichzeitig in an sich bekannter Weise derart angetrieben wird, daß er, wenn er seine vorderste Stellung erreicht hat, bis nach. dem Niedergang der Nadel (b) keine wesentliche Bewegung mehr ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR386256A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956734C (de) * 1954-05-23 1957-01-24 Duerkoppwerke Ag Doppelrundlaufgreifer fuer schnellaufende Doppelsteppstichnaehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956734C (de) * 1954-05-23 1957-01-24 Duerkoppwerke Ag Doppelrundlaufgreifer fuer schnellaufende Doppelsteppstichnaehmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
FR386256A (fr) 1908-06-09

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