DE174096C - - Google Patents
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- DE174096C DE174096C DENDAT174096D DE174096DC DE174096C DE 174096 C DE174096 C DE 174096C DE NDAT174096 D DENDAT174096 D DE NDAT174096D DE 174096D C DE174096D C DE 174096DC DE 174096 C DE174096 C DE 174096C
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- Germany
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- sheet
- needles
- rod
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- sheet holder
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B2/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
- B42B2/02—Machines for stitching with thread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174096 KLASSE 11 a. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Heftmaschine, bei der die Bogen durch einen senkrecht beweglichen
Bogenhalterarm zur Heftstelle geführt werden und ein Faden mittels einer spitzen hakenförmigen Nadel abwärts und
durch den Bogen hindurch wieder nach oben einem Schleifenbilder zugeführt wird. Die
hakenförmigen Nadeln werden hierbei durch innerhalb des Bogenhalterarms angeordnete
ίο Organge bewegt. Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Bewegung der auf einer Traverse
im Bogenhalterarm sitzenden Nadeln durch ein in diesem angebrachtes Zahnstangengetriebe.
In den Zeichnungen ist:
In den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Ansicht des linken Teiles der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht des rechten Teiles derselben,
Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie y-y in Fig. i,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 1,
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie ^-^- in Fig. 2,
Fig. 6 ein senkrechter Schnitt nach der Linie ^-^' in Fig. 2, und
Fig. 7 zeigt in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht eine Nadel und ihren
Träger.
An dem Maschinenrahmen α sind Gleit-
stangen c, d, e geführt, die mittels passender Verbindungsstücke durch die Stangen 14,
15, 18 von der Maschinenwelle aus bewegt werden.
Mit den Gleitstangen c, d und e stehen Schleifenbilder g und Zurückhaltefinger e' in
Verbindung, die mit den Nadeln η in passender Weise zur Bildung der Heftstiche zusammen
arbeiten.
Die Bogenhalterstange b hat Seitenplatten h', h, welche mittels Schrauben 21 an ihren
unteren und oberen Kanten zusammengehalten werden, so daß zwischen den beiden Platten
eine durch die Bogenhalterstange gehende Öffnung bleibt. Eine Stange i läuft nahe
der unteren Kante zwischen den Seitenplatten h, h' entlang, sie trägt in Zwischenräumen
Zähne, wie in den Fig. ι und 2 dargestellt ist, und ist in den gezahnten Teilen in der
Mitte senkrecht geschlitzt, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Ein Arm k (vergl. Fig. 2)' mit
•einer umgekehrt U - förmigen Rippe an seinem freien Ende greift mit einem Schlitz
über einen Bolzen, welcher an dem freien Ende der Zahnstange i angebracht ist. Dem
Arm k wird eine schwingende Bewegung erteilt, so daß die Zahnstange eine Längsbewegung
erhält.
Innerhalb der Bogenhalterstange und zwisehen den Seitenplatten sind Zahnräder / angeordnet,
die gleich groß sind und von
denen jedes aus zwei parallelen Scheiben öder Platten mit gezahntem Umfange besteht,
welche durch ein gemeinsames Verbindungsstück verbunden sind. Diese Zahnräder sind
in punktierten Linien in den Fig. ι und 2 und im Schnitt in der Fig. 3 dargestellt. Die
Drehzapfen 22, auf welchen sich die Zahnräder drehen, gehen durch die beiden Seitenplatten
h, h'.
ίο Innerhalb der Bogenhalterstange und zwischen
den Seitenplatten befindet sich eine Stange in, welche in den Fig. 1 und 2 in
punktierten Linien und in den Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 im Schnitt gezeichnet ist. Diese
Stange ist zwischen den Scheibenteilen der Zahnräder / angeordnet und ist durch die
Zapfen 23 mit den Rädern verbunden. Die beiden Enden der Stange 111 haben Hakenform
und der mittlere Teil hat eine herzförmige Öffnung, in welcher sich ein Verbindungsstück
des mittleren Zahnrades / befindet. Die obere Kante der Stange in hat
hochstehende Teile mit senkrechten Öffnungen, welche die Nadeln η aufnehmen und ist mit
durchgehenden Öffnungen für Bolzen 24 (Fig. 7) versehen, welche eine solche Länge
haben, daß sie mit der Dicke der Stange m übereinstimmen. Eine der Seitenplatten der
Bogenhalterstange ist. mit Öffnungen versehen, welche gewöhnlich den Bolzen 24
gegenüberstehen, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, so daß mittels eines Schraubenziehers
die Drehung der Bolzen zum Lösen oder Festziehen der Nadeln erfolgen kann.
Die Nadeln sind einander gleich, jede von ihnen hat eine Kanteneinkerbung, welche den
Umfang der Bolzen 24 aufnimmt,' so daß
die Nadeln fest mit der Stange in verbunden
■ sind, wenn die Bolzen sich in der Stellung befinden, wie in den Fig. 1 und 2 gezeichnet.
Die Bolzen 24 haben eine abgeflachte Seite, und wenn diese sich in einer Linie mit
der Kante der Nadeln befinden, können die Nadeln von der Stange in entfernt werden.
Die Nadeln haben in bekannter Weise Spitzen und eine mit zwei Spitzen versehene Einkerbung
nahe der Spitze und außerdem noch eine seitliche Vertiefung 25 (Fig. 6 und 7), welche in der Bewegungslinie des schwingenden
Schleifenbilders liegt.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung der Bogenhalterstange b und der von
derselben getragenen Teile wird durch die.
nach außen schwingende Bewegung, welche dem Arm k erteilt wird, die Zahnstange i in
der Längsrichtung bewegt. Durch diese Bewegung der Zahnstange werden die Zahnräder
I um ihren Zapfen 22 gedreht, die Stange m bewegt sich mit ihren Zapfen nach
abwärts und ihre unteren gebogenen Teile bewegen sich in die Schlitze der Zahnstange i
hinein. Bei Weiterdrehung der Zahnräder / gelangt die Stange m in ihre tiefste Lage
und bewegt sich dann allmählich wieder aufwärts.
Diese Bewegung verursacht, daß die Nadeln, welche von der Stange m getragen
werden, hernieder, entlang und wieder aufwärts gezogen werden und daß sie, wenn sie
nach oben gehen, durch den Bogen über dem Bogenhalterarm durchdringen.
Die umgekehrte Bewegung drückt die Nadeln durch den Bogen nieder, den Bogenhalterarm
entlang und dann wieder aufwärts, wobei ein Bogen über dem Bogenhalterarm durchdrungen wird und die Teile in diejenige
Lage zurückgebracht werden, welche in den Fig. ι und 2 dargestellt ist.
Bei der ersten Bewegung führen die Nadeln Heftfäden in den auf dem Arm befindliehen
Bogen an ihm entlang, nach oben und aus dem Bogen heraus, woselbst diese Fäden von den Schleifenbildern erfaßt werden. Die
eigentümliche Bauart der Zahnräder / und der mittleren Stange in bewirkt diese Bewegung
in sicherer Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Buchheftmaschine, bei welcher die Bogen durch einen senkrecht beweglichen Bogenhalterarm zur Heftstelle geführt werden und ein Faden mittels einer spitzen hakenförmigen Nadel abwärts und durch den Bogen hindurch wieder nach oben einem Schleifenbilder zugeführt wird, während die hakenförmigen, spitzen Nadeln durch innerhalb des Bogenhalterarms angeordnete Organe bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der auf einer Traverse fm) sitzenden Nadeln (n) durch ein zwischen den Seitenplatten (h, h') des Bogenhalterarms angeordnetes Zahnstangengetriebe ft, I) geschieht, dessen Zahnräder (I) im Bogenhalterarm gelagert und durch die Traverse fm) miteinander gekuppelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174096C true DE174096C (de) |
Family
ID=438856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174096D Active DE174096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174096C (de) |
-
0
- DE DENDAT174096D patent/DE174096C/de active Active
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