DE145144C - - Google Patents

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DE145144C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Einfadenkettenstichnähmaschine mit Öhrnadel und hin-· und hergehendem Greifer nach Patent 143367, bei weleher Greifer und Nadel durch einen Winkelhebel zwangläufig miteinander verbunden sind. Nach der vorliegenden Erfindung ist der den einen Teil der Schlinge zurückhaltende Halter der Maschine des Haupt-Patentes an dem Stoffschieber angebracht, welcher zu geeigneter Zeit in die Bahn der vom Greifer zurückgezogenen Schlinge tritt, so daß die von oben her kommende Nadel in die vom Greifer bei seinem Zurückgehen zum Teil mitgenommene Schlinge eintreten kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit zum Teil weggeschnittener Nähplatte, Fig. 2 eine Oberansieht des unter der Nähplatte befindlichen Teiles bei abgenommener Platte, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2. Fig. 4 bis 7a zeigen verschiedene Stellungen der Nadel und des Greifers bei der Bildung einer Schlinge.
Auch hier ist wie beim Haupt-Patent an der Fußplatte α der Arm b befestigt, welcher einerseits den Zapfen c für das zum Antrieb dienende Handrad d, andererseits den Zapfen e für einen dreiarmigen Hebel fg h trägt, dessen einer Arm h durch die am Handrade d vorgesehene Kurve i in auf- und abgehende Bewegung versetzt wird. Der Arm f bewegt die Nadel k, der Arm g die an ihren freien Enden den Greifer tragenden Stangen I und m. An dem Hebel g wird gleichzeitig durch die Stange η der Stoffschieber in einer hier nicht interessierenden Weise bewegt.
In der Nähplatte 0 ist in bekannter Weise das Stichloch ρ vorgesehen, unter welchem der von der Stange η beeinflußte Stoffschieber q hin- und herbewegt wird. Der Stoffschieber q trägt nun einen Stift r, welcher zwischen Nähplatte und Greifer sich bewegt, um zu geeigneter Zeit einen Teil der Nadelfadenschleife zurückzuhalten.
Der im Querschnitt halbkreisförmig gestaltete Greifer m birgt in seinem Innern eine federnde Stange s, welche an ihrem hinteren Ende bei 1 an der Stange / des Greifers m befestigt ist. Über den Greifer m ist eine Hülse u geschoben, welche von dem in seiner Längsrichtung hin- und herbewegten Greifer m mitgenommen, jedoch bei der Bewegung in der einen Richtung von dem Anschlag v, bei der Bewegung in der anderen Richtung der Platte w zurückgehalten wird, so daß, wenn der Greifer m seine äußerste Vorwärtsstellung einnimmt, die Hülse u jedoch bei w zurückgeblieben ist, die federnde Stange s seitlich aus der Höhlung des Greifers m heraustritt, während bei zurückgezogener Stellung des Greifers m die Hülse u beim Anstoß an den Anschlag ν die federnde Stange s zwingt, in die Höhlung des Greifers m hineinzutreten.

Claims (1)

  1. Dadurch wird erreicht, daß bei der Bewegung· der Hülse u vom Anschlag ν bis zum Anschlag n>, d. h. beim Vorgehen des Greifers die federnde Stange s im Innern des Greifers gehalten wird, und zwar geschieht dies so lange, bis der Greifer m mit seiner Spitze durch die von der Nadel zurückgelassene Schleife hindurchgegangen ist.
    Die Stichbildung erfolgt in nachstehend
    ίο beschriebener Weise. Von der durch Fig. 4 und 4a erläuterten Stellung ausgehend, in welcher die Nadel k ihre tiefste und der Greifer m seine zurückgezogene Stellung einnimmt, bildet sich beim Hochgehen der Nadel (Fig. 5) eine Fadenschleife. In diese tritt der Greifer ein, nimmt sie infolge Reibung ein Stück mit und weitet sie namentlich durch die nunmehr herausfedernde Stange s auf (Fig. 6). Alsdann tritt der Stift r des Stoff-Schiebers hinter die Fadenschlinge und wird nunmehr beim Zurückgehen des Greifers (Fig. 7) ein Teil der Schlinge von dem Stift r festgehalten, der andere hingegen vom Greifer mitgenommen, so daß die von oben kommende Nadel in die verzogene Schlinge eintreten kann. Bei der weitesten Stellung des.Greifers nach links war die Hülse u von der Wand w zurückgehalten worden, so daß die federnde Stange s aus der Höhlung des Greifers heraustreten und hierbei die Schleife aufweiten kann (Fig. 6a), so daß die Nadel zwischen Greifer und federnder Stange s hindurchgeht. Das Öffnen der Schleife wird also einerseits durch das Zurückhalten derselben durch den Stift r, andererseits durch die federnde Stange s bewirkt.
    Infolge der Anordnung der federnden Stange s ist es dabei möglich, den Faden in das Nadelöhr von vorn einzufädeln, während bei den bisherigen Einfadenkettenstichnähmaschinen der Faden von der entgegengesetzten Seite eingeführt werden mußte.
    Patent-A ν speuch:
    Eine Ausführungsform der Einfadenkettenstichnähmaschine mit Öhrnadel und hin- und hergehendem Greifer der durch Patent 143367 gekennzeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer fm) mit einer in seiner Höhlung liegenden, zeitweise jedoch aus ihr heraustretenden federnden Stange fs) versehen ist, welche mit einem am Stoffschieber vorgesehenen Stifte fr) derartig zusammenarbeitet, daß die von dem vorgehenden Greifer bis hinter den Stift fr) mitgenommene Nadelfadenschleife beim Rückgange des Greifers von dem Stift zurückgehalten, wird, wobei die aus der Höhlung des Greifers herausgetretene Stange fs) die Schleife offen hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE1710890B1 (de) * 1963-02-21 1970-03-26 Duerkoppwerke Ag Einrichtung zur Bildung des Fadendreiecks an einer Einfach-Kettenstichnaehmaschine

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