DE363537C - UEberwendlich-Stichbildevorrichtung - Google Patents

UEberwendlich-Stichbildevorrichtung

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DE363537C
DE363537C DES55872D DES0055872D DE363537C DE 363537 C DE363537 C DE 363537C DE S55872 D DES55872 D DE S55872D DE S0055872 D DES0055872 D DE S0055872D DE 363537 C DE363537 C DE 363537C
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 10. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 363537 KLASSE 52 a GRUPPE 17
(S55872
The Singer Manufacturing Company in Elizabeth, New Jersey, V. St. A.
Überwendlich-Stichbildevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 1. Februar 1921 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichbildevorrichtung für solche Doppelkettenstichnähmaschinen, die eine seitlich bewegliche Nadel oder ein Paar auf und ab gehender Nadeln zwecks Führung der oberen Nadelfadenschleifen durch den Stoff in verschiedenen im wesentlichen parallelen Bahnen sowie zwei Greifer besitzen, von denen der eine einen Unterfaden trägt, die unterhalb· des Stoffes angeordnet sind, und von denen jeder mit der Nadel in einer ihrer seitlichen Stellungen oder mit seiner zugehörigen Nadel, falls zwei Nadeln verwendet werden, zusam- " menanbeitet. Die Maschine besitzt ferner Spreizer, um die Fadenschleifen zwecks Hindurchführung der von der Nadel oder den
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Nadeln getragenen Fadenschleifen auszuziehen. Die Erfindung ist jedoch auch für andere Arten· von Stichbildevorrichtungen geeignet.
Bei einer bekannten Stichbildevorrichtung (britisches Patent 9460/12) wird die durch den Stoff hindurchgeführte Nadelfadenschleife durch einen fadenlosen Greifer erfaßt, der eine die Schleife erfassende Spitze und einen seitlichen Ansatz aufweist, welcher eine zur Aufnahme des einen Schenkels der Nadelfadenschleife dienende Ausnehmung begrenzt. Der fadenlose Greifer trägt einen schwingbar gielagerten Spreizer, der mit einem entgegengesetzt gerichteten Ansatz versehen ist, welcher eine zur Aufnahme des anderen Schenkels der Nadelfadenschleife dienende seitliche Ausnehmung bildet. Greifer -und Spreizer wirken nun so, daß sie die durch den Stoff hindurchgeführte Nadelfadenschleife zwecks Eintretens der Nadel bei ihrem nächsten Niedergang an der Kante des Stoffes vorbei erfassen und atisdehnen.
Bei einer Stichbildevorrichtung dieser Art war es zur Herstellung einer Überwendlichnaht notwendig, einen Faden von guter Qualität zo verwenden, da der Faden während des Stichbildungsfcreislaufes und im besonderen während desjenigen Teiles des Kreislaufes erheblich auf Zug beansprucht wurde, bei dem die verhältnismäßig lange .und durch den Stoff geführte Nadelfadenschleife während des Niedergangs der Nadel in dem Stoff festzuziehen war.
Die Stichbildevorrichtung nach der Erfindung arbeitet mit hoher Geschwindigkeit auch dann erfolgreich, wenn ein Faden von geringer Qualität verwendet wird. Der Faden wird in der Weise gehandhabt, daß die Schleifen ohne eine so große Spannung des Fadens, wie sie bisher notwendig war, angezogen und die Stiche in der richtigen Weise festgesetzt werden.
Durch die Erfindung wird ferner das übermäßige Reiben oder Scheuern des Fadens vermieden, während er durch das Nadelöhr verdoppelt und über die Kante des Stoffes während des Festziehens der ersten durch den Stoff hindurchgeführten Nadelfadenschleife oder -schleifen, geführt ist.
Gemäß der Erfindung kommt eine Einrichtung zur Verwendung, mittels- welcher die erste Nadelfadenschleife unter einem günstigeren Winkel als bisher der Nadel dargeboten wird, um den Eintritt der Nadel in diese Schleife zu sichern, während eine unerwünschte Vergrößerung der Schleife vermieden wird.
Zu dem angegebenen Zweck ist ein fadenführender Greifer vorgesehen, der eine Unterfadenschleife durch die Nadelfadenschleife hindurchführt, die durch die Nadel unterhalb des Stoffes dargeboten wird. Diese Unterfadenschleife wird durch einen unabhängig beweglichen Spreizer erfaßt und gehalten, während der fadenführende Greifer zurückgeht, worauf die obere Nadelfadenschleife um die Unterfadenschleife angezogen wird, während die Nadel sich immer noch oberhalb des Stoffes vor ihrem darauffolgenden Niedergang befindet, so daß diese obere Nadelfadenschleife dicht an die Unterseite des Stoffes vor der Herstellung der darauffolgenden Nadelfadenschleife gezogen wird, die durch den Stoff und durch die Unterfadenschleife geführt und zwecks Erfassung durch den zweiten Greifer ausgezogen wird. Die durch den Stoff geführte Nadelfadenschleife wird durch einen fadenlosen Greifer erfaßt, der, während die Nadel emporgeht, diese Schleife auf die eine Seite hinführt und sie auf die Nase eines zweiten Spreizers abgibt, der zweckmäßig unabhängig von den Greifern beweglich und mit der Antriebsvorrichtung für den ersten Spreizer verbunden 85· ist, so daß diese Spreizorgane gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, wobei einer vorschwingt, während der andere zurückgeht. Wenn die Nadel sich oberhalb des Stoffes befindet, wird die durch den Stoff hindurchgeführte Nadelfadenschleife um die Nase des zweiten Spreizers gelegt und durch letzteren dicht an der Unterseite des Stoffes und in einer solchen Stellung gehalten, daß die nächste an der Kante des Stoffes vorbeigefuhrte Nadelfadenschleife mit Sicherheit in sie eintritt, worauf der zweite Spreizer zurückgezogen wird, um die durch den Stoff hindurchgeführte Nadelfadenschleife freizugeben, so daß sie bequem über die verbleibende kurze Entfernung auf die Unterseite des Stoffes gezogen werden kann, ohne daß eine Reibung des Fadens an der Kante des Stoffes oder an dem Nadelöhr eintritt.
Die Zurückbewegung des fadenlosen Greifers von seiner vorgeführten Stellung, während die Nadel aufwärts geht, ermöglicht, daß die Nadelfadenschleife leicht um den zweiten Spreizer gezogen werden kann. Der Nadelfaden ist hierbei nicht doppelt und zu dieser Zeit scharf um das Nadelöhr gebogen. Die Vorrichtung der Erfindung bewirkt somit eine erhebliche Verminderung in der Größe der Nadelfadenschleife vor dem Niedergang der Nadel zwecks deren Eintretens in die Schleife, und letztere kann demzufolge über die verbleibende kurze Entfernung bis zur Unterseite des Stoffes mit Aufwendung einer sehr geringen Spannung des Nadelfadens festgezogen werden.
Die Stichbildevorrichtung der Erfindung
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ist im besonderen für eine Knopflochnähmaschine verwendbar. Durch geeignete Abänderungen kann die Stichbildevorrichtung auch für Überwendlichnähmaschinen verwendet werden, die eine Mehrzahl von nicht gleichzeitig arbeitenden Nadeln in Verbindung mit einem Greifer besitzen, der die Fadenschleifen von der einen Nadel abnimmt und sie der anderen Nadel für deren Durchgang darbietet.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht einer Knopflochnähmaschine gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Fußes· weggebrochen ist, um die in ihm untergebrachte Greifervorrichtung sichtbar zu machen.
Abb. ia ist eine Einzelansicht eines Teiles der Vorrichtung, mittels welcher der Nadel seitliche Bewegungen erteilt werden.
Abb. 2 ist -eine Ansicht der Greifervorrichtung, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 3 zeigt die in der Abb. 2 dargestellte Vorrichtung von der anderen Seite, teilweise im Schnitt.
Abb. 4 ist eine Stirnansieht der Greifervorrichtung lund
Abb. 5 eine Draufsicht hierzu.
Abb. 6 veranschaulicht in. einer schaubildlichen Darstellung die Antriebsvorrichtungen für das Spreizorgan der Unterfadenschleife.
Abb. 7 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Antriebsvorrichtungen für den fadenführenden .und den fadenlosen Greifer.
Die Abb. 8, 9 und 10 stellen Einzelheiten der Vorrichtungen zur Betätigung der Greifer und Spreizorgane dar.
Die Abb. 11, 12 und 13 zeigen Einzelheiten des Nadelfadengebers und der Fadenklemme.
Die Abb. 14, 15 und 16 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung, mittels welcher der Nadel seitliche Bewegungen erteilt werden.
Abb. 17 ist eine Draufsicht auf den umlaufenden Fadengeber.
Abb. 18 ist eine Draufsicht a,uf den die Fadenklemme betätigenden Nocken.
Abb. 19 stellt ein Diagramm dar, welches die gegenseitige zeitliche Einstellung des Fadengebers und der Fadenklemme veranschaulicht.
Die Abb. 20 bis 26 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung und in einem vergrößerten Maßstabe schematisch die verschiedenen Stufen in der Wirkungsweise der die Schleifen handhabenden Glieder der Stichbildevorrichtung.
Das Maschinengestell 'besteht aus dem Fuß i, der Grundplatte 2, dem Ständer 3 und dem Maschinenarm 4, der in den Kopf 5 ausläuft. Die Grundplatte 2 trägt die übliche Werkstüdkkleinme 6, der Bewegungen längs und quer zum Knopfloch erteilt werden. Die ■ Maschinenantriebswelle 7 ist in dem Fuße 1 : gelagert und mittels der Kegelräder 8 im ; Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 mit einer : stehenden Welle 9 verbunden, die die Drehbewegung mittels der Kegelräder 10, 10' im Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 der Nadel-._. antriebswelle 11 überträgt, welche eine Kurbei 12 aufweist, die durch einen Lenker 13 ! mit der rohrförmigen Nadelstange 14 verbunden ist. Dem Kegelrade 10 unmittelbar gegenüber und oberhalb des letzteren ist ein [ Kegelrad 15 vorgesehen, welches ebenfalls mit dem Kegelrade 10' in Eingriff steht und an j dem unteren Ende der Welle 16 sitzt, die in ' Linie mit der Welle 9 gelagert ist. Die Räj der 10, 10' und 15 sind so angeordnet, daß die Wellen 9 und 16 mit derselben Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, während die Nadelantriebswelle 11 mit der doppelten Geschwindigkeit der Welle 9 und der Maschinenaritriebswelle 7 angetrieben wird.
Die einzelnen Teile der Nadelantriebsvorrichtuing sind von der im Patent 296256 beschriebenen Bauart. Die rohrförmige Nadelstange 14 (Abb. 14) ist in den oberen und unteren Lagern gelagert, die durch die Buchse 17 und die übliche umlaufende Muffe 18 gebildet werden, durch die der Nadel bei der Anbringung der Stiche um das Augenende eines Knopfloches Drehbewegungen erteilt werden. Die Nadelstange 14 trägt an ihrem unteren Ende einen Bügel 19, der einen Querzapfen 20 aufweist, auf welchem der Klotz 21 verschiebbar gelagert ist, der die Nadel 22 trägt. Von der Muffe 18 ragt ein geschlitzter Aratn-23 hinab, der einen der Arme 24 des Bügels 19 aufnimmt und führt und somit zur Übertragung der Drehbewegung der Muffe auf die Nadelstange und die mit ihr verbundenen Teile dient. Der Klotz 21 besitzt ein Paar in einem gewissen Abstand voneinander stehende und aufwärts ragende Platten 25, die sich auf die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des wagerechten Stangenteiles des Bügels 19 (Abb. 16) auflegen, um eine Drehung des Klotzes 21 um den Querzapfen 20 zu verhindern. Die unteren Enden der Arme 24 des Bügels 19 (Abb. 15) sind ferner durch eine Platte 26 verbunden, an deren Vorderseite das untere Ende eines Hebels 27 -schwingbar gelagert ist, der einen in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, um einen einstellbaren Zapfen 28 aufzunehmen, der nach hinten in einen senkrechten Schlitz 29 (Abb. 16) in der
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"Platte 25 des Klotzes 21 hineinragt. Das obere Ende des Hebels 27 trägt einen seitlichen Zapfen 30, der bei seiner seitlichen Verschiebung mittels des Hebels 27 und des Zapfens 28 dahin wirkt, den Klotz 21 auf seinem Querzapfen 20 zu verschieben.
Von der Muffe 18 ragt ein Führungsklotz 31 nach unten, der mit zwei senkrechten Führungen 32 für den Zapfen 30 versehen ist. Diese Führungen werden durch die zentrale Rippe 33 voneinander getrennt. Auf der Muffe 18 ist ein Schalthebel 34 schwingbar gelagert (Abb. 14 und 16), der einen geschlitzten Anm aufweist, welcher den Zapfen 30 aufnimmt, wenn letzterer von einer der Führungen 32 emporsteigt, und ihn in eine Stellung für den Niedergang in der anderen Führung verschiebt, wodurch die Nadel seitlich bewegt wird. Der Schalthebel 34 trägt einen seitlichen Stift 34', der in eine ringförmige Nut 35 in dem Ringe 36 eintritt, der konzentrisch zur umlaufenden Muffe 18 gelagert ist und von einer Stange 37 getragen wird, die in dem Kopfe 5 auf und ab beweglieh ist. Die Stange 37 wird durch ein Exzenter 38 (Abb. ia) betätigt, welches auf der stehenden Welle 9 gelagert ist und von einem Hebel 38' umfaßt wird, dessen Ende durch einen Lenker 39 mit dem einen Arme 40 (Abb. 1) eines Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Anm 41 einen Schlitz zwecks Aufnahme eines mit einem Kopf versehenen Zapfens 42 aufweist, der in der eingestellten Lage in diesem Schlitz durch eine Mutter 43 ! gehalten wird (Abb. 14). Ein Lenker 44 ' (Abb. ι und 14) verbindet den Zapfen 42 mit einem seitlichen Schraubzapfen 45, der von einem auf der Stange 37 festgeklemmten j Bunde 46 getragen wird. Durch die beschrie- j benen Verbindungen erteilt das Exzenter 38 | der Nadel eine seitliche Hin- und Herbewegung für je zwei vollständige Auf- und Abbewegungen der Nadel.
Die unteren Stichbildeorgane werden von einer umlaufenden Aufsatzscheibe 47 getragen, deren Schaft 47' in einer senkrechten Lagerbohrung eines Klotzes 48 gelagert ist, der abnehmbar an einem Träger 49 (Abb. 2, 3 und 4) innerhalb des hohlen Fußes 1 befestigt ist. Von d'er Aufsatzscheibe 47 ragt eine Stütze 50 empor, in deren oberes Ende ein seitlicher Schraubzapfen 50' (Abb. 7) eingeschraubt ist, auf welchem ein Greiferträger gelagert ist. Letzterer besitzt nach entgegengesetzten Richtungen verlaufende Arme 51, j 52, an denen der fadenführende Greifer 53 und der fadenlose Greifer 54 befestigt sind. Der fadenführende Greifer 53 besitzt neben seiner Spitze eine Fadenöse 55, und der fadenlose Greifer 54 ist mit einer die Schleife erfassenden Spitze 56 versehen, und zu beiden Seiten des Fußes der letzteren sind die Schleife anhaltende Schultern 57 vorgesehen. Die Antriebsverbindungen für die Greifer
■ 53, 54 umfassen einen Lenker 58 (Abb. 7), • der mit seinem oberen Ende an dein Arme 52 ; des Greiferträgers befestigt ist und mit seinem ; unteren Ende an der abgebogenen Nabe 59
■ (Abb. 10) angreift, die an · dem oberen Ende
; einer rohrförmigen Stange 60 sitzt, welche innerhalb des rohrförmigen Schaftes 47' der Ί Aufsatzscheibe verschiebbar ist. Die rohrförmige Stange 60 besitzt an ihrem unteren ι Ende eine ringsherumgehende Nut 61 (Abb. 2 ! und 3), die von dem gabelartigen Ende eines Armes 62 (Abb. 7) umfaßt wird, der an einer Führungsstange 63 sitzt, die in Lageraugen des Klotzes 48 senkrecht verschiebbar ist. Der Arm 62 kann somit die rohrförmige Stange 60 anheben und senken und demzufolge den Greif er träger 51, 52 um den Lagerzapfen 50' anschwingen. Mit dem Arme 62 ist das obere Ende eines Lenkers 65 verbunden, dessen unteres Ende an einem Kurbelzapfen 66 einer Kurbelscheibe angreift, die an dem einen Ende einer kurzen \¥elle 68 (Abb. 7) sitzt, welche durch eine Bohrung des Klotzes 48 hindurchgeht und an ihrem anderen Ende ein Stirnrad 69 trägt. Mit letzterem steht ein Stirnrad 70 von dreifacher Größe in Eingriff, welches auf einem: Schraubzapfen 71 (Abb. 7) gelagert ist, der in die vertiefte Fläche des Klotzes 48 eingeschraubt ist. Auf dem Stirnrade 70 ist mittels einer Reihe von Schrauben 72 ein Sternrad 73 befestigt, welches sechs radiale Zahnlücken 74 aufweist, die an ihren äußeren Enden erweitert sind und sechs radiale Zähne 75 begrenzen. Der Kurbelzapfen 66 ist daher so mit dem Sternrade verbunden, daß er mit einer Geschwindigkeit gleich der des Sternrades, multipliziert mit der Hälfte von dessen Zähneanzahl, umläuft.
Dem Sternrade 73 werden stufenweise Drehbewegungen mittels eines Paares von Antriebszapfen 76, 76 (Abb. 8) erteilt, die auf einer Antriebsscheibe yy diametral gegenüber und in gleichen Entfernungen von deren Drehachse angeordnet sind. Die äußeren Enden der Zähne 75 sind in der Weise abgerundet, daß merkbare Ruhepausen z\vischen den Bewegiungsperioden des Sternrades entstehen. Während dieser Ruhepausen wird der Kurbelzapfen 66 in der einen oder anderen seiner Stellungen in der Mitte zwischen seinen äußersten oberen und unteren Stellungen (Abb. 4) im wesentlichen feststehend' gehalten, umi die Bewegung der Greifer in der Mitte zwischen ihren äußersten Hubgrenzen anzuhalten (Abb. 2 bis 6), wodurch eine Behinderung der Spreizorgane für die Unterfadenschleife vermieden wird. Mit dem
fadenführenden Greifer 53 arbeitet ein Spreizorgan 78 für die Unterfadenschleife zusammen. Dieses Spreizorgan sitzt auf einem zweckmäßig einarmigen Hebel 78' (Abb. 6), der auf dem wagerechten Zapfen 79 gelagert ist, welcher von den Stützen 80 getragen wird, die von der Aufsatzscheibe 47 aufwärts ragen. Das Spreizorgan 78 besitzt an seinem freien Ende eine gekrümmte, zugespitzte, die Schleife erfassende Nase 81. Mit dem fadenlosen Greifer 54 arbeitet ein zweites Spreizorgan 82 für die Unterfadenschleife zusammen. Dieses Spreizorgan ist auf einem Hebel 82' gelagert, der zweckmäßig zweiarmig ist und auf dem Zapfen 79 gelagert ist. Das Spreizorgan 82 trägt an seinem freien Ende eine gekrümmte, zugespitzte, die Schleife erfassende Nase 83. Mit den Spreizorganen 78 und 82 sind zu beiden Seiten des Zapfens 79 die Lenker 84, 85 verbunden, die an ihren unteren Enden an einem Ouerhaupt 86 (Abb. 6 und 7) an dem oberen Ende einer Stange 87 angreifen, die in der rohrförmigen Stange 60 verschiebbar sitzt. Die Stange 87 besitzt an ihrem unteren Ende bei 88 eine ringsherumgehende Nut zwecks Aufnahme des gabelförmigen Endes eines Armes 89, der von einer Gleitplatte 90 hervorragt (Abb. 6). Letztere sitzt in Führungen 91 des Trägers 49 und trägt eine Steuerrolle 92 (Abb. 6), die in eine Kurvennut 93 eintritt, welche in die Fläche 94 der Antriebsscheibe Tj eingeschnitten ist. Die Gleitplatte 90 besitzt einen senkrechten Schlitz 95, um einen freien Spielraum für die Maschinenantriebswelle 7 zu schaffen, und ferner Nuten 90' für die Platten 91', die an dem Träger 49 befestigt sind und die vorderen Seitenwände der Führungen 91 bilden (Abb. 4, S)-
Die übliche Stichplatte 47"· ist an der von der Aufsatzscheibe 47 getragenen Stütze 47* befestigt und liegt unmittelbar oberhalb und dicht an der Bewegungsbahn der Nasen 81 und 83, die in einer Ebene zwischen den Grei-
+5 fern und der Stichplatte arbeiten.
Die Einrichtung zur Drehung der Stichbildevorrichtung bei der Anbringung der Sticjie rund um das Augenende eines Knopfloches ist von der aus Patent 305296 bekannten Bauart. Mit den Stirnrädern 96, 97, die von der umlaufenden Muffe 18 bzw. der Aufsatzscheibe 47 getragen werden, stehen die Zahnsegmente 96', 97' in Eingriff, die an den Winkelhebeln 98 bzw. 99 sitzen, welche durch Lenker 100 bzw. 101 mit den seitlichen Armen 102, 103 verbunden sind, die an der stehenden Welle 104 befestigt sind. Der untere dieser seitlichen Arme wird durch die Vorschubscheibe 105 mittels der üblichen und nicht dargestellten Verbindungen betätigt. Die stehende Welle 16 ist in einem Gehäuse ic6 gelagert, welches auf der Oberseite des Maschinenarmes angeschraubt ist. Auf der Welle 16 sind die in einem gewissen Abstande voneinander stehenden parallelen Fadengeberplatten 107 und ein die Fadenklemme betätigender Nocken 108 befestigt, der mit einem angetriebenen Gliede 109 in Eingriff steht, das an deim einen Ende eines Hebels 110 sitzt, welcher bei in an einem Ansatz 112 des Gehäuses 106 schwingbar gelagert ist und an seinem gegenüberliegenden Ende eine einstellbare Schraube 113 trägt. Das Ende dieser Schraube drückt gegen einen durch eine Feder nach außen geführten Zapfen 114, so daß letzterer in eine Klemmstellung mit Bezug auf ein ortsfestes Anschlagstück 115 gedruckt wird, welches in einem durchbohrten Auge 116 des Gehäuses 106 sitzt.
Auf dem senkrecht verlaufenden Zapfen 117 (Abb. 1) ist eine von Hand aus verschiebbare Stange 118 schwingbar gelagert, die mit einwärts gerichteten und in einem gewissen Abstande voneinander stehenden Armen 119 (Abb. 12) versehen ist. Die Enden dieser Arme weisen Fadenführungslöcher 120 auf, die in der Arbeitsstellung des Hebels 118 oberhalb und unterhalb der Fadengeberplatten 107 liegen. An dem Hebel 118 ist eine Platte 121 befestigt, die einen Fadenschlitz 122 besitzt, dessen inneres Ende mit den Fadenführungslöchern 120 übereinstimmt. Die Platte 121 liegt in einer Ebene zwischen den Fadengeberplatten 107. Die Feder 123, die mit dem Ende des Hebels 118 zusammenwirkt, um letzteren nachgiebig in seiner Arbeitslage zu halten, ermöglicht, daß dieser Hebel bequem in die durch die gestrichelten Linien in Abb. 11 dargestellte und zum Einfädeln dienende Stellung verschoben werden kann. Die Platten 107 sind so gestaltet, daß sie den Nadelfaden genau steuern und den Arbeitsbedingungen der Greifervorrichtung genügen, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Auf einem stehenden Ansatz 123* (Abb. 13) auf der Außenseite des Gehäuses ist eine Spannungsvorrichtung von bekannter Bauart gelagert. Diese Spannungsvorrichtung besitzt die trennbaren Spannscheiben 124, die gewöhnlich durch eine Feder 125 zusammengedrückt werden, welche zu gewissen Zeiten mittels eines Zapfens 126 unwirksam gemacht werden kann, der durch den üblichen Spannungsfreigatiehebel 127 betätigt wird.
Eine die Fadenlockerung regelnde Feder 128 besitzt ein Fadenführungsauge 129 und ist auf der Stange 118 in einer solchen Lage angebracht, daß sie mit einer Fadenlänge in Eingriff tritt, die sich von der Bohrung 130 an der Hinterseite des Gehäuses 106 zu dem -. oberen Fadenführungsöhr 120 erstreckt. Diese
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Feder dient in der Hauptsache dazu, den Faden während' des ersten Teiles des Nadelniederganges zu steuern, so daß er nicht von der Nadelspitze erfaßt wird. Beim Arbeiten der Stichbildevorrichtung bewirkt der aus den Zapfen und dem Sternrade bestehende Antrieb für die Greifer 53 und 54, daß letztere schnelle Vor- und Zurückbewegungen abwechselnd und in entxo gegengesetzten Richtungen von ihren mittleren Stellungen aus ausführen, wobei sie gezwungen werden, eine Ruhepause innezuhalten, sobald die Antriebszapfen 76 in die erweiterten äußeren Enden der radialen Zahnrücken 74 des Sternrades 73 eintreten und aus ihnen heraustreten. Diese Antriebsvorrichtung hält die Greifer jederzeit unter zwangläufiger Steuerung und bewirkt, daß die Greifer ihre erforderlichen Bewegungen schnell und reibungslos ausführen, so daß die bisher vorhandenen scharfen Steuerungen vermieden werden.
Bevor im nachfolgenden ein Arbeitskreislauf der Stichbild'evorrichtung beschrieben werden soll, wird auf die Abb. 19 verwiesen, in der die gegenseitigen Stellungen der Nadel, des Fadengebers ttnd der padenklenime während eines \Ollstänid'igen Arbeitskreislaufes in einem Diagramm dargestellt sind. Die Stellungen, welche in dem: Diagramm durch die senkrechten Pfeile 20-26 bezeichnet sind, entsprechen den in den Abb. 20 bis 26 veranschaulichten Perioden des Stichbildungskreislaufes.
Sobald die Nadel den Stoff durchsticht (Abb. 20 und 21), führt sie die erste Nadelfadenschleife α durch die Greif er fadenschleife b, die der Nadel durch die Nase 81 des Spreizorgans 78 dargeboten wird. Zu dieser Zeit gibt der Fadengeber den Faden an die Nadel ab. Nachdem die Nadel in die Greiferfadenschleife b eingetreten ist, geht aas Spreizorgan 78 zurück und wirft die Greiferfadenschleife ab. Bevor die Nadel· das Ende ihres Niederganges erreicht, wird die Fadenklemme geschlossen, so daß die Nadel ihre vorherige Schleife c, die an der Kante des Stoffes vorbeigeführt ist, ein wenig fester anzieht, als sie durch den Fadengeber während des vorhergehenden Kreislaufes gelassen wurde.
Sobald die Nadel emporzugehen beginnt, gibt die- Fadenklemme den Faden frei, und1 die Nadel bildet ihre Schleife α. (Abb. 21), welche durch die Spitze 56 des fadenlosen Greifers 54 erfaßt und auf die eine Seite ausgezogen wird (Abb. 22). Die Feder 128 gibt zu dieser Zeit etwas Faden ab. In der Zwischenzeit hat sich das zweite Spreizorgan 82 für die Unterfadenschleife vorbewegt, so daß die Spitze seiner Nase 83 den einen Schenkel der ersten Nadelfadenschleife α zurückhält, während der andere Schenkel dieser Schleife durch die Vorbewegung des fadenlosen Greifers quer und vor die Spitze dieser Nase geführt wird. Während der Zurückbewegung des fadenlosen j Greifers, die unmittelbar auf deöten Vorbewegung in die in Abb. 22 dargestellte Lsge folgt, wird die Nadelfadenschleife a abge- ; streift und schnell durch die Wirkung der verj hältnismäßig schwachen Feder 128 um den verbreiterten Fuß der Nase 83 gezogen. Die Schleife α wird somit dicht an die untere Fläche des Stoffes gelegt und in gespreiztem Zustande in der BaIm der Nadel gehalten, wenn letztere zwecks Herstellung eines Überwendlichstiches niedergeht. Bei dem nächsten Niedergang der Nadel geht sie dicht neben der Nase 83 vorbei und in die Schleife a, die in einer mehr wagerechten Ebene als bei der Einrichtung des britischen Patents 9460 vom Jahre 1912 gehalten wird.
Nachdem die Nadel· in ihre vorher gebildete Schleife α (Abb. 24) eingetreten ist, geht das zweite Spreizorgan 82 zurück, und sobald die Nadel niedergeht, zieht die Erhöhung 131 des Fadengebers die nunmehr verhältnismäßig kurze Schleife α an und setzt sie etwas näher an dem Stoffe fest (Abb. 25), zieht sie aber nicht fest um das Nadelblatt herum. Deimzufolge wird auf den Faden nur ein geringer Zug ausgeübt.
Sobald die Erhöhung 131 des Fadengebers (Abb. 17) an d'em Fadenführungsöhr 120 vorbeigeht, nimmt die Feder 128 die durch den Fadengeber abgegebene Fadenmenge auf und befreit den Faden von einer Spannung, sobald die Nadel emporgeht (Abb. 25), um die zweite Schleife d herzustellen. Der fadenführende Greifer 53 geht nun von seiner mittleren Stellung aus schnell· vorwärts und führt eine neue Greiferfadenschleife b durch die erwähnte zweite Nadelfadenschleife d. Das Spreizorgan 78 geht nun vorwärts, erfaßt die neue Greiferfadenschleife b und- entfernt sie von dem Greifer, wenn letzterer zurückgeht. Das Spreizorgan 78 wirkt alsdann dahin, diese Greiferfadenschleife allein der Nadel darzubieten (Abb. 20). Während die Nadelfadenschleife d sich an dem verhältnismäßig breiten Schaft des faidenführenden Greifers befindet und die Nadel oberhalb des Stoffes liegt (Abb. 26), kommt eine zweite Erhöhung 132 des Fadengebers zur Wirkung, um die vorher gebildete Nadelfadenschleife α noch fester anzuziehen. Die Fadenklemme ist zu diesem Zeitpunkt offen.
Es ist zu beachten, daß das Nadelöhr zu dieser Zeit außerhalb des Stoffes liegt und der beim endgültigen Festsetzen der Schleife α ausgeübte Zug nicht auf den Faden ausgeübt wird, während er scharf um das Nadelöhr
unterhalb des Stoffes gebogen ist, sondern im Gegenteil zu der Zeit, wo der Nadelfaden um den verhältnismäßig breiten Schaft des fadenführenden Greifers gebogen ist. Aus diesem Grunde kann die Nadelfadenschleife α festgezogen werden, während der Nadelfaden unter geringerer Spannung als bisher steht, und ferner kann der Faden nicht so leicht reißen, als wenn der Zug auf ihn ausgeübt würde,
ίο während er um das Nadelöhr herumgeführt ist. Bei der Zurückbewegung des fadenführenden Greifers aus der in der Abb. 26 dargestellten Lage zieht die Erhöhung 133 des Fadengebers die Nadelfadenschleife d um den Schenkel der Greiferfadenschleife b, wie dies aus Abb. 20 hervorgeht. Hiermit ist der Stichbildekreislauf beendet.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Überwendlich-Stichbildevorrichtung für Nähmaschinen mit einer oder mehreren Nadeln, die nacheinander in einem jeden Stichbildungskreislauf beim Durchstechen des Stoffes durch die Nadel gebildete Schleifen und andere Schleifen, welche bei einem an der Kante des Stoffes vorbeigehenden Stich gebildet werden, durch den Stoff hindurch bzw. an dessen Kante vorbei in verschiedenen Bahnen führen und mit einer Mehrzahl von Greifern, welche mit dieser Nadel bzw. Nadeln zusammenarbeiten, ferner mit einer Mehrzahl von Spreizorganen, die nacheinander in einem jeddn Stichbildungskreislaufe die von den zugehörigen Greifern dargebotenen Schleifen erfassen und zurückhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane allein und ohne die Mitwirkung der Greifer die Fadenschleifen für den Eintritt der Nadel oder Nadeln einstellen.
  2. 2. Stichbildevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane auf Schwingachsen gelagert sind, die quer zu den Bewegungsbahnen der Nadel bzw. Nadeln liegen.
  3. 3. Stichbildevor richtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane Spitzen besitzen, welche im wesentlichen in derselben Richtung verlaufen und gleichzeitig Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen von einem Antriebsgliede erhalten.
  4. 4. Stichbildevorrichtung nach Anspruch ι mit einem fadenlosen Greifer zum Erfassen einer Nadelfadenschleife, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem fadenlosen Greifer zusammenarbeitende Spreizorgan die von diesem Greifer erfaßte Nadelfadenschleife in eine Stellung zwischen der wagerechten Ebene des Greifers und der Ebene des· Werkstücks bringt.
  5. 5. Stichbildevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer durch Vermittlung eines aus Zapfen und einem Sternrade bestehenden Antriebes betätigt werden, so daß sie schleifenerfassende und schleifenaibwerfende Bewegungen ausführen, die durch Ruhepausen während des Niederganges der Nadel bzw. Nadeln getrennt sind.
  6. 6. Stichbildevorrichtung nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (76) von einer Steuerscheibe (77) getragen werden, durch die die Spreizorgane betätigt wurden.
  7. 7. Stichbildevorrichtung nach Anspruch ι und S, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (73) einen Kurbelzapfen zur Betätigung der Greifer mit einer Geschwindigkeit gleich seiner Umdrehungsgeschwindigikeit multipliziert mit der Hälfte seiner Zähneanzahl antreibt.
  8. 8. Stichbildevorrichtung nach Anspruch ι mit einer seitlich beweglichen Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer in Ebenen beweglich sind, welche im wesentlichen parallel zu der Ebene der seitlichen Nadelbewegung liegen, und daß die Spreizorgane in Ebenen quer zu der Ebene der seitlichen Nadelebewegung beweglich sind.
  9. 9. Stichbildevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eins der Spreizorgane eine nach unten ragende Nase besitzt, die von dem fadenlosen Greifer eine durch den Stoff geführte Nadelfadenschleife aufnimmt und sie ohne die Mitwirkung dieses Greifers zwecks Eintretens der Nadel bei deren Abwärtsbewegung an der Kante des Stoffes vorbei einstellt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DES55872D 1921-02-01 1921-03-18 UEberwendlich-Stichbildevorrichtung Expired DE363537C (de)

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GB378921A GB183873A (en) 1921-02-01 1921-02-01 Buttonhole sewing machine

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ID=9764932

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GB (1) GB183873A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422183A1 (de) * 1983-10-07 1985-05-02 Metalplast S.r.l., Verbania, Novara Steuervorrichtung zur steuerung der haken von naehmaschinen, insbesondere von tragbaren naehmaschinen fuer kettenstiche
DE19912291C1 (de) * 1999-03-19 2000-07-13 Duerkopp Adler Ag Knopfloch-Nähmaschine

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DE3422183A1 (de) * 1983-10-07 1985-05-02 Metalplast S.r.l., Verbania, Novara Steuervorrichtung zur steuerung der haken von naehmaschinen, insbesondere von tragbaren naehmaschinen fuer kettenstiche
DE19912291C1 (de) * 1999-03-19 2000-07-13 Duerkopp Adler Ag Knopfloch-Nähmaschine

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GB183873A (en) 1922-08-01

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