DE19912291C1 - Knopfloch-Nähmaschine - Google Patents
Knopfloch-NähmaschineInfo
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Abstract
Eine Knopfloch-Nähmaschine weist eine Nadelfaden-Zuführ-Einrichtung (33) auf, bei der der Nadelfaden über eine Kurvenscheibe (41) geführt wird, die während zweier Stiche der Nadel eine Umdrehung ausführt. Die Kurvenscheibe (41) weist einen derartigen Kurvenverlauf über ihren Außenumfang auf, daß das Nadelfaden-Spannen und -Freigeben entsprechend den Anforderungen beim abwechselnden Nähen eines Einfach-Kettenstiches und eines Doppel-Kettenstiches beim Nähen einer Zick-Zack-Knopfloch-Naht erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Knopfloch-Nähmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-PS 363 537
bekannten Knopfloch-Nähmaschine, die zur Herstellung von Augen-
Knopflöchern ausgelegt ist, erfolgt die Stichbildung einer in Zick-Zack-
Form verlaufenden Stichfolge in üblicher und bekannter Weise abwech
selnd mit einem Einfach-Kettenstich und einem Doppel-Kettenstich. Beim
Einfach-Kettenstich wird kein Unterfaden bzw. Greiferfaden zugeführt,
während beim Doppel-Kettenstich ein Unter- bzw. Greiferfaden zugeführt
wird. Diese bekannte Knopfloch-Nähmaschine ist mit einer Vorrichtung
zur Steuerung des Nadelfadens ausgebildet, bei der auf einer mit der halben
Drehzahl der Armwelle umlaufenden Welle ein mit dieser umlaufendendes
Scheibenpaar und eine Nockenscheibe zur Steuerung einer Fadenklemme
angeordnet ist.
Aus der DE 33 41 986 C2 ist eine Fadenzu
führ-Einrichtung einer Nähmaschine bekannt, bei der eine mit der halben
Drehzahl der Armwelle umlaufende Scheibe vorgesehen ist, die an ihrem
Umfang mit zwei von den der Drehachse entfernt liegenden Bereichen und
mit zwei nahe der Drehachse liegenden Bereichen derart auf den der Nadel
zugeführten Nadelfaden einwirkt, daß dieser gespannt, das heißt gezogen,
oder losgelassen, das heißt freigegeben, wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knopfloch-Nähmaschine
der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln un
terschiedliche Nadelfaden-Zuführungen für die abwechselnde Erzeugung
eines Einfach-Kettenstiches und eines Doppel-Kettenstiches erreicht wer
den.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Mit den erfindungsgemäßen Maßnah
men wird erreicht, daß mit einer einzigen umlaufenden, geschlossenen
Kurve die unterschiedlichen Fadengaben ermöglicht werden, die für die
abwechselnde Erzeugung eines Einfach-Kettenstiches und eines Doppel-
Kettenstiches benötigt werden. Grundsätzlich kann die Kurve als mit über
ihren Umfang gleichbleibendem radialen Abstand von der Drehachse und
achsparallel zur Drehachse verlaufenden Kurvenabschnitten gebildet sein;
besonders einfach ist aber die Ausgestaltung nach Anspruch 2, da die Kur
ve hierbei in einer zur Drehachse senkrecht verlaufenden Ebene, und zwar
insbesondere nach Anspruch 3 auf einer verhältnismäßig flachen Kurven
scheibe ausgebildet ist. Der Nadelfaden wird hierbei bevorzugt nach den
Ansprüchen 4 und 5 geführt.
Der Antrieb der Kurve kann über einen eigenen, beispielsweise elektrisch
mit dem Nadelantrieb gekoppelten eigenständigen Antrieb erfolgen; beson
ders einfach und betriebssicher ist aber die Ausgestaltung nach Anspruch 6.
Die gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 7 vorgesehene
Faden-Brems-Einrichtung wird in üblicher Weise derart angesteuert, daß
der von einem Fadenvorrat zur Faden-Zuführ-Einrichtung zugeführte Na
delfaden geklemmt bzw. gebremst wird, wenn er in der Faden-Zuführ-
Einrichtung ausgezogen, das heißt gespannt wird. Die Faden-Brems-
Einrichtung wiederum gibt den Nadelfaden frei, wenn er an der Kurve los
gelassen, das heißt freigegeben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Knopfloch-Nähmaschine in teilwei
se aufgebrochener Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen im Arm der Nähmaschine angeord
neten Fadengeber-Antrieb entsprechend der Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht auf einen im Arm der Nähmaschine
angeordneten Fadengeber entsprechend der Schnittlinie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Fadengeber entsprechend dem Sicht
pfeil IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine in Fig. 3 gezeigte Kurvenscheibe des
Fadengebers in vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Einfach-Doppel-Kettenstich-Nähmaschine weist
ein Gehäuse 1 auf, das im wesentlichen aus einer sogenannten Grundplatte
2, einem Ständer 3 und einem oberen Arm 4 besteht. Im Arm 4 ist eine un
terbrochen dargestellte Armwelle 5 drehbar gelagert, die mittels eines An
triebsmotors 6 über einen Riementrieb 7 drehantreibbar ist.
Im Arm 4 ist eine im wesentlichen vertikal angeordnete und hohl ausgebil
dete Nadelstange 8 in Lagern 9, 10 gelagert, die von der Armwelle 5 über
einen Kurbeltrieb 11 auf- und abgehend antreibbar ist. An ihrem unteren
Ende ist die Nadelstange 8 mit einer Nadel 12 versehen.
Unterhalb der Nadelstange 8 ist ein Greiferlager 13 mit zwei nicht darge
stellten, im einzelnen aber handelsüblichen und beispielsweise aus der DE-
PS 363 537 bekannten Kettenstich-Greifern
in Lagern 15, 16 um eine vertikale, in Z-Richtung verlaufende Schwen
kachse 17 um etwa 400° drehbar gelagert. Der Antrieb der Greifer erfolgt
über eine vom Antriebsmotor 6 abgeleitete Antriebsverbindung 14. Ein
Dreh-Antrieb des Greiferlagers 13 erfolgt mittels eines als Schwenkantrieb
18 dienenden Schrittmotors über zwei Riementriebe 19, 20. Die Nadelstan
ge 8 ist in den Lagern 9, 10 nicht nur in Längsrichtung verschiebbar, son
dern auch um die Schwenkachse 17 drehbar gelagert. Sie wird über eine
vom Riementrieb 19 antreibbare in Z-Richtung verlaufende Stellwelle 21
und einen weiteren Riementrieb 22 synchron und winkelgleich zum Grei
ferlager 13 von dem Schwenkantrieb 18 angetrieben, so daß die Nadel 12
und das Greiferlager 13 synchron und winkelgleich um die Schwenkachse
17 verschwenkt werden.
Die Nadelstange 8 und mit ihr die Nadel 12 sind mittels eines Nadel-
Schwingantriebes 23 schwingantreibbar. Mit der Schwingbewegung erfolgt
ein Auslenken der Nadelstange 8 gegenüber der Schwenkachse 17. Infolge
der Verdrehbarkeit der Nadelstange 8 ist dementsprechend die Schwing e
bene der Nadelstange 8 mit der Nadel 12 synchron und winkelgleich mit
der Drehlage des Greiferlagers 13 verlagerbar. Für das Ausschwingen der
Nadelstange 8 ist ein Schrittmotor 25 vorgesehen, der über eine in Lagern
26, 27 gelagerte Schwingwelle 28 auf die Nadelstange 8 einwirkt. Hierzu
ist ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe 29 vorgesehen, das aus der
US-PS 1,991,627 und der DE 198 07 771 C1
bekannt ist.
Auf der Grundplatte 2 ist ein nur angedeuteter X-Y-Tisch 30 angeordnet.
Die Ausgestaltung und der Antrieb des Tisches 30 sind ebenfalls aus der
DE 198 07 771 C1 bekannt.
Auf dem Tisch 30 ist eine Klammer 31 zur Fixierung eines Nähgutteiles 32
angebracht.
An der Oberseite des Armes 4 ist eine als Fadengeber 33 bezeichnete Na
delfaden-Zuführ-Einrichtung für einen Nadelfaden 34 vorgesehen, der der
Nadel 12 durch die hohl ausgebildete Nadelstange 8 von deren oberem En
de her zugeführt wird. Der Fadengeber 33 weist zwei in X-Richtung im
Abstand voneinander angeordnete Nadelfaden-Führungsstege 35, 36 auf,
die jeweils im Bereich ihrer Oberseite ein Loch 37, 38 zum Hindurchführen
des Nadelfadens 34 aufweisen. Die Löcher 37, 38 fluchten in X-Richtung
miteinander. Die beiden Faden-Führungsstege 35, 36 sind auf einer ge
meinsamen Grundplatte 39 angebracht, die mittels Schrauben 40 auf der
Oberseite des Armes 4 befestigt ist. Zwischen den beiden Faden-
Führungsstegen 35, 36 ist eine Kurvenscheibe 41 angeordnet. Diese Kur
venscheibe 41 durchsetzt eine Öffnung 42 in der Grundplatte 39 des Fa
dengebers 33. Die Kurvenscheibe 41 ist mit einer Antriebswelle 43 verse
hen, die in einem Lager 44 im Arm 4 um ihre Drehachse 43a drehbar gela
gert ist.
Der Antrieb der als ebene, flache und radial zur Drehachse 43a angeordne
ten Kurvenscheibe 41 erfolgt mittels einem von der Armwelle 5 abge
zweigten Faden-Zuführ-Antriebes 45. Hierzu wird von der Armwelle 5
über ein Untersetzungs-Getriebe 46 eine Zweigwelle 47 angetrieben. Die
ses Untersetzungs-Getriebe 46 besteht aus einem auf der Armwelle 5 dreh
fest angebrachten Zahnritzel 48 und einem auf der Zweigwelle 47 ange
brachten Zahnrad 49, wobei das Zahnrad 49 exakt die doppelte Zähnezahl
hat wie das Zahnritzel 48, so daß das Untersetzungs-Getriebe 46 ein Unter
setzungs-Verhältnis von 1 : 2 hat, mit anderen Worten, die Zweigwelle 47
wird mit exakt der halben Drehzahl der Armwelle 5 angetrieben. Die
Zweigwelle 47 ist in im Arm 4 angeordneten Lagern gelagert, von denen
nur ein Lager 50 dargestellt ist.
Die Drehantriebsübertragung von der Zweigwelle 47 auf die Antriebswelle
43 der Kurvenscheibe 41 erfolgt mittels eines Zahnriementriebes 51, der
ein Übertragungsverhältnis von 1 : 1 hat, das heißt, die Kurvenscheibe 41
wird mit exakt der gleichen Drehzahl wie die Zweigwelle 47, also mit ex
akt der halben Drehzahl wie die Armwelle 5 angetrieben. Die Faden-
Zuführ-Einrichtung 33 durchsetzt eine Ausnehmung 52 in der Oberseite
des Armes 4.
Die Kurvenscheibe 41 weist über ihren vollen Außenumfang zwei sich je
weils über einen Winkelbereich a und b von je 180° erstreckende Kurven
abschnitte 53, 54 auf. Der Kurvenabschnitt 53 erstreckt sich also über den
Winkelbereich a - bezogen auf die Drehrichtung 55 - der Kurvenscheibe 41
vom Punkt 56 bis zum Punkt 57. Dagegen erstreckt sich der Kurvenab
schnitt 54 - ebenfalls bezogen auf die Drehrichtung 55 - über den Winkel
bereich b vom Punkt 57 zum Punkt 56. Die Punkte 56 und 57 sind jeweils
dem unteren Totpunkt der Nadel 12 zugeordnet. Jeder Kurvenabschnitt 53
und 54 weist zwei Kurven-Teilabschnitte 53' und 53" bzw. 54' und 54"
auf. Die Kurven-Teilabschnitte 53', 53" bzw. 54', 54" sind nach Art von
Wellenbergen ausgestaltet, das heißt, wenn der Nadelfaden 12 über diese
Teil-Kurvenabschnitte geführt wird, dann wird er aus der Flucht der Löcher
37, 38 herausgezogen. Gleichzeitig wird er von einer im Weg des Nadelfa
dens 34 vor dem Fadengeber 33 befindlichen Nadelfaden-Brems-
Einrichtung 58 geklemmt bzw. gebremst, so daß er bei der Aufwärtsbewe
gung der Nadel 12 von ihrem unteren Totpunkt UT zu ihrem oberen Tot
punkt OT über den Kurven-Teilabschnitt 53' ausgezogen wird, wobei diese
Ausziehbewegung kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes OT beendet
wird. Einen ähnlichen Verlauf hat der Kurven-Teilabschnitt 53" bei der
Abwärtsbewegung vom oberen Totpunkt OT zum unteren Totpunkt UT.
Entsprechendes gilt für das Ausziehen uns Loslassen des Nadelfadens 34
beim Weg über den Kurvenabschnitt 54. Der Kurvenabschnitt 53 ist bei
spielsweise für die Erzeugung eines Doppel-Kettenstiches ausgebildet,
während der Kurvenabschnitt 54 dann entsprechend für die Erzeugung ei
nes Einfach-Kettenstiches ausgebildet ist. In diesem Fall weisen die Kur
ven-Teilabschnitte 53' und 53" eine etwas größere radiale Auswölbung auf
als die Kurven-Teilabschnitte 54', 54". Wie der Zeichnung auch entnehm
bar ist, erfolgt jeweils - bezogen auf die Drehrichtung 55 - kurz vor Errei
chen des unteren Totpunktes UT bzw. des oberen Totpunktes OT der Nadel
12 eine völlige Entlastung bzw. Freigabe des Nadelfadens 34.
Mit der beschriebenen Nähmaschine werden Knopflöcher in dem Nähgut
teil 32 genäht, bei denen jeweils quer zur Längsrichtung der Knopfloch-
Naht im Abstand voneinander, also im Zick-Zack, zwei Stiche ausgeführt
werden, von denen ein Stich als Einfach-Kettenstich ausgeführt wird, wäh
rend der andere Stich als Doppel-Kettenstich ausgeführt wird. Der erste
wird also ohne Unterfaden erzeugt, während der zweite Stich unter Zufüh
rung eines Greiferfadens 59 ausgeführt wird. Dies ist allgemein üblich und
demzufolge auch bekannt. Da abwechselnd zwei verschiedene Kettenstiche
ausgeführt werden, muß auch abwechselnd in unterschiedlicher Weise Na
delfaden 34 der Nadel 12 zugeführt bzw. zurückgezogen werden. Dies er
folgt über die geschilderte entsprechend angepaßte unterschiedliche Ausge
staltung der Kurvenabschnitte 53, 54 der Kurvenscheibe 41 des Fadenge
bers 33.
Claims (7)
1. Knopfloch-Nähmaschine zur Herstellung von Knopflöchern an einem
Nähgutteil (32),
daß die Faden-Zuführ-Einrichtung (33) eine um eine Drehachse (43a) von einem Faden-Zuführ-Antrieb (45) drehantreibbare, geschlossene Kurve (53, 54) zur Führung des Nadelfadens (34) aufweist,
wobei die Kurve (53, 54) zwei sich jeweils um 180° Umfangswinkel (a, b) erstreckende, unterschiedliche Kurvenabschnitte (53, 54) jeweils zum Spannen und Freigeben des Nadelfadens (34) aufweist und
wobei die die Kurve (53, 54) während zweier Stiche der Nadel (12) eine Umdrehung ausführt.
- - mit einer in einem Arm (4) gelagerten Nadel (12),
- - die mittels eines Antriebsmotors (6) auf- und abgehend zur Er zeugung von Stichen in einer Z-Richtung antreibbar ist,
- - die mittels eines Schwingantriebes (23) zur Erzeugung einer Zick-Zack-Naht durch eine Relativbewegung der Nadel (12) zu dem Nähgutteil (32) antreibbar ist und
- - die mittels eines Schwenkantriebes (18) um eine Achse schwenkantreibbar ist,
- - mit einem in einer Grundplatte (2) angeordneten Greiferlager (13),
- - das mittels des Schwenkantriebes (18) synchron und winkel gleich mit der Nadel (12) um eine in Z-Richtung verlaufende Schwenkachse (17) schwenkantreibbar ist, und
- - mit einer Faden-Zuführ-Einrichtung (33) im Wege eines Nadelfadens (34)
daß die Faden-Zuführ-Einrichtung (33) eine um eine Drehachse (43a) von einem Faden-Zuführ-Antrieb (45) drehantreibbare, geschlossene Kurve (53, 54) zur Führung des Nadelfadens (34) aufweist,
wobei die Kurve (53, 54) zwei sich jeweils um 180° Umfangswinkel (a, b) erstreckende, unterschiedliche Kurvenabschnitte (53, 54) jeweils zum Spannen und Freigeben des Nadelfadens (34) aufweist und
wobei die die Kurve (53, 54) während zweier Stiche der Nadel (12) eine Umdrehung ausführt.
2. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurve (53, 54) über ihren Umfang radial unterschiedlichen
Abstand zu der Drehachse (43a) aufweist.
3. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurve (53, 54) auf dem Außenumfang einer Kurvenscheibe
(41) ausgebildet ist.
4. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nadelfaden (34) etwa parallel zur Drehachse (43a) auf der
Kurve (53, 54) geführt ist.
5. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nadelfaden (34) beiderseits der Kurve (53, 54) in Nadelfaden-
Führungen (37, 38) geführt ist.
6. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faden-Zuführ-Antrieb (45) mittels eines Untersetzungs-
Getriebes (46) von einer Armwelle (5) abgezweigt ist.
7. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nadelfaden-Zuführ-Einrichtung (33) eine Faden-Brems-
Einrichtung (58) vorgeordnet ist.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |