DE3341986C2 - - Google Patents
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- DE3341986C2 DE3341986C2 DE19833341986 DE3341986A DE3341986C2 DE 3341986 C2 DE3341986 C2 DE 3341986C2 DE 19833341986 DE19833341986 DE 19833341986 DE 3341986 A DE3341986 A DE 3341986A DE 3341986 C2 DE3341986 C2 DE 3341986C2
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- D05B49/02—Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread operated by cams or linkages
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführeinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Fadenzuführeinrichtung ist aus JP 57-60 035
bekannt. Diese Einrichtung umfaßt Fadenklemmelemente vor
und hinter dem Fadenabzugselement, die von einer
Steuerschaltung zur Abgabe einer geeigneten Fadenlänge
gesteuert werden. Die eigentliche Länge des Fadenabzugs
wird jedoch nicht gemessen.
Aus der JP 57-20 835 ist eine Fadenzuführeinrichtung
bekannt, bei der eine elektronisch gesteuerte, obere
Fadenzuführeinrichtung vorgesehen ist, um den Fadenabzug
zu messen. Es wird jedoch keine Klemmelementeinrichtung
vor und hinter dem Fadenabzugselement gezeigt.
Die DE 29 24 018 A1 zeigt eine Fadenzuführeinrichtung mit
einer Fadenspannungssteuervorrichtung, die eine
Fadenspannungsscheibeneinrichtung umfaßt, um den Faden
durch ein Steuersignal festzuklemmen und freizugeben. Es
werden jedoch keine Einrichtungen zum Erfassen der
Fadenabzugsmenge offenbart. Somit besteht bei den
bekannten Fadenführungseinrichtungen der Nachteil, daß die
genaue Menge an abgezogenem Faden nicht festgestellt
werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
Fadenzuführeinrichtung zu schaffen, die eine vorbestimmte
Fadenmenge aus dem Fadenvorrat exakt abzieht, um dabei
eine konstante Zugspannung in dem Faden für die
Herstellung einer genähten Ware von hoher Qualität
beizubehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Ausführungsformen der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit
der Zeichnung deutlich. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Fadenzuführeinrichtung an einer Nähmaschine in
erfindungsgemäßer Gestaltung;
Fig. 2 die elektrische Schaltung der
Fadenzuführvorrichtung nach Fig. 1 als
Blockschaltbild;
Fig. 3 und 4 Betriebsskizzen mit wesentlichen
Bauteilen, woraus die Funktionswei
se der Einrichtung nach Fig. 1
deutlich wird;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das den Arbeits
ablauf der elektrischen Schaltung
aus Fig. 2 wiedergibt;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Fadenzuführein
richtung an einer Nähmaschine;
Fig. 7 das Blockdiagramm der elektrischen
Schaltung für die Einrichtung
nach Fig. 6;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise der elektri
schen Schaltung aus Fig. 7;
Fig. 9 in Schemadarstellung ein drittes
Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Fadenzuführvorrichtung;
Fig. 10 und 12 verschiedene Schaltungsmöglichkei
ten für das dritte Ausführungsbei
spiel der Fadenzuführvorrichtung
in Blockdarstellung;
Fig. 11 und 13 Zeitdiagramme zur Erläuterung der
Funktionsweise der Schaltungen
der Fig. 10 und 12; und
Fig. 14 einen Teil der erfindungsgemäßen
Fadenzuführeinrichtung in
perspektivischer Darstellung in
einer vierten Ausführungsform.
Die Beschreibung der Erfindung wird zunächst an einem ersten
Ausführungsbeispiel vorgenommen, das in Fig. 1 bis 5
dargestellt ist. Eine Nähmaschine weist eine Hauptwelle
(nicht gezeigt) auf, die von einer Antriebsquelle (nicht ge
zeigt) angetrieben wird. Die Nadelstange 2 mit ihrer Nadel
3 am unteren Ende, durch deren Öhr der Faden T hindurchge
führt ist, wird bei Drehung der Hauptwelle vertikal auf
und ab bewegt. Der Faden T ist durch eine Öse des Fadenan
zugshebels 4 geführt, der dadurch auf seinem Weg von der
Fadenspule 5 zur Nadel 3 abwechselnd gespannt und dann wie
der locker gelassen wird. Der Fadenanzugshebel 4 bewegt sich
periodisch zwischen zwei Stellungen und vollführt dabei eine
Zeitkurve (Fadenanzugshebelkurve), deren oberer Totpunkt bei
0° liegt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Fadenklemmen 6 und 7 weisen Klemmelemente 6a, 6b bzw. 7a,
7b und einen mit dem Klemmelement 6b bzw. 7b verbundenen
Elektromagneten 8 bzw. 9 auf. Die Fadenklemmen 6 und 7 be
finden sich im Fadenlauf zu beiden Seiten eines Fadenab
zugselementes 10, das nachfolgend näher beschrieben wird
und in den Fadenlauf zwischen Garnvorratsspule 5 und Fa
denanzugshebel 4 eingefügt ist. Die Fadenklemmen 6 und 7
spannen ihre Klemmelemente 6a, 6b bzw. 7a, 7b zusammen,
wenn ihre Elektromagnete 8 und 9 gespeist werden, wodurch
der Faden T so eingeklemmt wird, daß er sich erst wieder
bewegen kann, wenn die Elektromagnete 8 und 9 entregt wer
den.
Das Fadenabzugselement 10 ist so geformt, daß es einen
Bereich größeren Durchmessers 10a und einen Bereich kleine
ren Durchmessers 10b hat und sich um seine Welle 11 mit
einer Drehzahl dreht, die die Hälfte der Drehzahl der Haupt
welle 1 ist, so daß, wenn der Fadenanzugshebel 4 den Faden
gerade locker läßt, das Fadenabzugselement mit seinem durch
messer-größeren Abschnitt 10a zwischen den Fadenklemmen 6
und 7 auf den Faden drückt und ihn nach unten spannt, wäh
rend der durchmesser-kleinere Teil 10b dem Faden T gegen
steht und ihn nicht auslenkt, wenn sich der Fadenanzugshe
bel 4 in seiner den Faden straffziehenden Stellung befindet.
Im Fadenverlauf zwischen der Fadenklemme 6 und der Garn
spule 5 befindet sich ein Fadenspanner 12 für die Grundfa
denspannung des Nähfadens T. Außerdem ist im Fadenverlauf
zwischen dem Fadenspanner 12 für die Fadengrundspannung
und der Fadenklemme 6 ein sich drehendes Element 13 ange
bracht, das mit einem gewissen Winkelabstand proportional
zur Fadenabgabegeschwindigkeit umläuft, wenn der Faden T
von dem Grundfadenspanner 12 zum Fadenanzugshebel 4 läuft.
Als nächstes wird die Schaltung der Fadenzuführeinrich
tung nach Fig. 1 anhand der Fig. 2 besprochen.
Ein Fadenabgabedetektor 14 dient dazu, jedes Mal einen Im
puls hervorzubringen, wenn das Umlaufelement 13 sich um eine
bestimmte Winkelstrecke gedreht hat, und ein Positionsde
tektor 15 ist mit der Hauptwelle derart gekoppelt, daß er
den Drehwinkel der Hauptwelle (115° im dargestellten Bei
spiel) feststellt und ein Positionssignal hervorbringt,
wenn der Fadenanzugshebel 4 sich zu senken beginnt und der
Faden T im Anschluß an einen hergestellten Stich er
schlafft. Ein Zähler 16 wird durch das Positionssignal vom
Positionsdetektor 15 gesetzt und zählt die Taktimpulse des
Abgabedetektors 14. Eine Einstelleinrichtung 17 weist einen
Digitalschalter auf, der über einen Drehknopf eingestellt
werden kann, so daß dadurch die Länge des Fadens T, die von
der Garnspule 5 abgegeben werden soll, im Verhältnis zur
Fadenlänge T, die für einen Stich erforderlich ist, einge
stellt werden kann (die benötigte Fadenlänge ist von der
Dicke des zu vernähenden Stoffes, der seitlichen Nadelaus
lenkung und dem Transportschritt abhängig) und der Digital
schalter erzeugt einen Digitalcode, der von der einge
stellten Abgabelänge des Fadens T abhängt. Der Digitalcode
ist auf die Anzahl der Taktimpulse vom Abgabedetektor 14
entsprechend der Drehstrecke des Umlaufelementes 13 in Pro
portion zur Fadenabgabelänge bezogen.
Eine Komparatorschaltung 18 vergleicht den Ausgangswert des
Zählers 16 mit dem Wert der Einstellvorrichtung 17 und er
zeugt bei Übereinstimmung ein Koinzidenzsignal. Treiber
kreise 19 und 20 dienen zur Erregung der Elektromagnete 8
und 9 für die Fadenklemmen 6 und 7, wenn diese Kreise ge
schlossen sind, bzw. zum Entregen der Elektromagnete 8 und
9, wenn die Kreise offen sind. Ein JK-Flipflop FF kann von
einem Positionssignal vom Positionsdetektor 15 gelöscht
werden und gibt dann an seinem Q-Ausgang an die Treiber
schaltung 19 ein Öffnungssignal, während das Q-Ausgangs
signal durch das Koinzidenzsignal von der Komparatorschal
tung 18 invertiert wird, so daß dann die Treiberschaltung
19 schließt.
Wenn im Betrieb der Nähmaschine der Fadenanzugshebel 4 sich
aus der Stellung des oberen Totpunktes senkt und der näher
bei der Nadel 3 als beim Fadenspanner 7 befindliche Ab
schnitt des Fadens T sich zu lockern beginnt, erzeugt der
Positionsdetektor 15 ein Positionssignal, durch das der Zäh
ler 16 und das Flipflop FF gelöscht werden, so daß die Trei
berschaltung 19 öffnet und der Elektromagnet 8 entregt wird
mit der Folge, daß die Fadenklemme 6 den Faden T freigibt,
während die Treiberschaltung 20 schließt und damit der Elek
tromagnet 9 erregt wird, so daß die Fadenklemme 7 den Faden
einklemmt. Praktisch gleichzeitig dreht sich das Abgabe
element 10 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung im Gegen
uhrzeigersinn, so daß sein durchmesser-größerer Abschnitt
10a den Faden T durchbiegt, wie in Fig. 3 gezeigt, womit
sich die Fadenlänge zwischen den Fadenklemmen 6 und 7 er
höht und von der Garnspule 5 entsprechend Fadenlänge abge
zogen wird.
Durch die Fadenabgabe von der Garnspule 5 wird das Drehele
ment 13 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht, wodurch der
Abgabedetektor 14 Taktimpulse hervorbringt, deren Anzahl
dem Drehwinkel des Drehelementes 13 entspricht. Die Takt
impulse vom Abgabedetektor 14 werden vom Zähler 16 ge
zählt, dessen Zählwert dem einen Eingang des Komparators
18 zugeführt wird. Stimmt der Zählwert mit dem Ausgangs
wert der Einstellvorrichtung 17 überein, gibt Komparator
18 ein Koinzidenzsignal ab, wodurch Flipflop FF gesetzt
wird und sein Q-Ausgang invertiert, so daß Elektromagnet 8
gespeist wird und der Fadenspanner 6 den Faden T fest
klemmt, während Elektromagnet 9 entregt wird und sein Fa
denspanner 7 den Faden T freigibt. Wenn der Faden um eine
bestimmte Strecke ausgegeben worden ist und die Fadenklem
me 6 den Faden T festgeklemmt hat, bevor das Abgabeelement
10 um etwa 90° aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in
die Stellung nach Fig. 3 gedreht worden ist, dann wird
ein Teil des lockeren Fadenabschnitts zwischen Nadel und
Fadenklemme 7 durch diese zurückgezogen, bis die Stellung
nach Fig. 3 erreicht ist, so daß zwischen den Fadenklemmen
6 und 7 keine übermäßige Spannung entsteht und auch kein
Faden von der Garnspule 5 nachgezogen wird.
Im Anschluß daran beginnt der erneute Hub des Fadenanzugs
hebels 4 aus dem unteren Totpunkt, wodurch für die näch
ste Stichbildung der Abschnitt des Fadens T zwischen der
Nadel 3 und der Fadenklemme 6 allmählich nachgezogen wird.
Bei jeder vollständigen Umdrehung der Hauptwelle läuft für
jeden Stich der obige Vorgang erneut ab, und es wird von
der Garnspule 5 stets die benötigte Menge an Faden T ab
gegeben.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 6 bis 8 dargestellt. Sofern die einzelnen Bauteile
mit denen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen,
tragen sie dieselben Bezugszeichen und werden auch nicht nä
her beschrieben. Mit 21 ist eine auf der Hauptwelle befestig
te Steuerscheibe bezeichnet, die einen Abschnitt mit größe
rem Durchmesser 21a und einen Abschnitt mit kleinerem Durch
messer 21b hat, zwischen denen sanfte Übergänge bestehen.
Ein Fadenabzugselement 23 entspricht dem Fadenabzugselement
10 des ersten Ausführungsbeispiels. Das Fadenabzugselement
23 ist mit seinem Hinterende an der Nähmaschine um ein Ge
lenk 24 drehbar gelagert, welches zur Hauptwelle 22 parallel
verläuft, weist am freien Ende eine Fadenöse 23a auf, durch
die der Faden hindurchgeführt ist, und besitzt einen Tast
vorsprung 23b im Mittelbereich, der nach oben steht. Von
einer Schraubenzugfeder 25, die eines Endes am Maschinen
rahmen eingehängt ist, wird der Tastvorsprung 23b gegen
die Umfangsfläche der Steuerscheibe 21 gezogen. Das Fa
denabzugselement 23 wird durch die Steuerscheibe 21 so
bewegt, daß, wenn der Fadenanzugshebel (nicht gezeigt) den
Faden locker läßt, das Fadenabzugselement 23 in Fig. 6 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, während es durch die
Steuerscheibe 21 gegen die Kraft der Zugfeder 25 in Uhr
zeigerrichtung verschwenkt wird, wenn der Fadenanzugshe
bel den Nähfaden strafft. Durch die Schwenkbewegung des
Fadenabzugselementes 23 im Gegenuhrzeigersinn von der Posi
tion, in der der Taster 23b den durchmesser-größeren Ab
schnitt 21a der Steuerscheibe berührt, bis zu der Position,
in der der Taster 23b den durchmesser-kleineren Abschnitt
21b der Steuerscheibe berührt, wird die Länge des sich
zwischen den Fadenklemmen 6 und 7 erstreckenden Fadens T
erhöht. Mit 26 ist in Fig. 7 ein Positionsdetektor, der dem
Positionsdetektor 15 des ersten Ausführungsbeispiels ent
spricht, bezeichnet, doch weist der Positionsdetektor 26
eine erste Position A auf, mit der der Drehwinkel der
Hauptwelle 21 (ungefähr 110°) erfaßt wird und wodurch ein
erstes Positionssignal hervorgebracht wird, wenn der Faden
anzugshebel sich senkt und der Faden T im Anschluß an die
Bildung eines Stiches locker wird, während ein zweiter Ab
schnitt B dazu dient, einen Drehwinkelbereich der Haupt
welle (ungefähr 350°-70°) zu erfassen, innerhalb dessen
der Fadenanzugshebel aufwärts geht, um den Faden T zu span
nen, wobei ein zweites Positionssignal erzeugt wird. Am
Maschinenrahmen befinden sich außerdem Fadenführungen 39
und 40.
Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird
anhand der Fig. 7 beschrieben, die die Schaltung zeigt.
Die Treiberschaltungen 19 und 20 sind im Normalzustand
geschlossen, so daß sie die Magnete 8 und 9 erregen, wo
durch die Fadenklemmen 6 und 7 den Faden festklemmen. Wenn
der Fadenabzugshebel sich vom oberen Totpunkt zu senken be
ginnt, lockert sich der Faden zwischen Nadel und Fadenklem
me 7, und der erste Abschnitt A des Positionsdetektors 26
erzeugt ein erstes Positionssignal, durch das der Zähler
16 und Flipflop FF gelöscht werden und die Treiberschaltung
19 öffnet, womit der Elektromagnet 6 entregt wird und die
Fadenklemme 6 den Faden T freigibt. Praktisch gleichzeitig
wird das Fadenabzugselement 23, der Steuerscheibe 21 fol
gend, in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch der
Faden zwischen den Fadenklemmen 6 und 7 nach oben ausge
lenkt und Faden T von der Vorratsspule um soviel abgezogen
wird, wie sich die Länge der Fadenbahn erhöht.
Wenn der Zählwert des Zählers 16 mit dem Ausgangswert der
Einstellvorrichtung 17 übereinstimmt, wird Flipflop FF ge
setzt, was eine Umkehr des Q-Ausgangssignals zur Folge hat,
wodurch Elektromagnet 8 erregt wird und die Fadenklemme 6
den Faden T festspannt, während zugleich aber auch der
Elektromagnet 9 erregt bleibt und damit das Fadenstück zwi
schen den Fadenklemmen 6 und 7 eingespannt ist. Wenn der
von der Garnspule abgegebene Faden T bereits die gewünschte
Länge erreicht hat, bevor das Fadenabzugselement 21 den
Abschnitt kleinsten Durchmessers 21b der Steuerscheibe 21
erreicht hat, wird das Fadenabzugselement 23 vom Faden selbst
gegen die Kraft der Feder 25 in der Stellung gehalten, in
der es sich befand, als der Elektromagnet 8 erneut erregt
wurde.
Wenn der Fadenanzugshebel sich vom unteren Totpunkt wieder
erhebt und den Faden T straffzieht, erzeugt der zweite Ab
schnitt B des Positionsdetektors 26 ein zweites Positions
signal, wodurch die Treiberschaltung 20 des Elektromagneten
9 geöffnet und dieser entregt wird, so daß der aufwärtsge
hende Fadenanzugshebel die vom Fadenabzugselement 23 abgezo
gene Fadenlänge zur Bildung eines neuen Stiches nachzieht.
In den Fig. 9, 10 und 11 ist ein drittes Ausführungsbei
spiel der Fadenzuführeinrichtung gemäß der Erfindung ge
zeigt. Eine kreisförmige Steuerexzenterscheibe 27 ist auf
der Hauptwelle 22 befestigt und wird von einem Ring 28 um
schlossen. Ein Fadenabzugselement 29, das den Elementen 10
und 23 entspricht, weist an einem Ende eine Fadenöse 29a
auf und ist mit dem anderen Ende am Ring 28 angelenkt. Es
ist im Mittelbereich auf einer Welle 30 schwenkbar, die
zur Hauptwelle 22 parallel verläuft. Ein Potentiometer 31
dient als Fadenabgabedetektor und bringt eine Spannung her
vor, deren Größe der Drehstellung der Welle 30 entspricht.
Mit Hilfe eines D/A-Wandlers 41 wird das Digitalsignal der
Einstellvorrichtung 17 in einen Analogwert umgesetzt und
in einem Komparator 42 mit dem Ausgangswert des Potentio
meters 31 verglichen, wobei bei Übereinstimmung ein Koinzi
denzsignal hervorgebracht wird. Die übrigen Bauteile der
Schaltung stimmen mit denen der vorherigen Ausführungsbei
spiele überein und werden deshalb nicht näher beschrieben.
Die Fadenabzugseinrichtung nach Fig. 9 bis 11 stellt
mit dem Potentiometer 31 indirekt die Abzugsmenge des Fa
dens T fest. Die Schaltung kann entsprechend Fig. 12 ab
gewandelt werden. Danach erzeugt der Positionsdetektor 15
ein Positionssignal X, das auf ein ODER-Gatter G zusammen
mit der Ausgangsgröße der Komparatorschaltung 42 gegeben
wird, und das Ausgangssignal des ODER-Gatters G bildet
das Eingangssignal der Treiberschaltungen 19 und 20 ähn
lich wie das Ausgangssignal des Flipflop FF in Fig. 10.
Im vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 der erfindungs
gemäßen Fadenzuführeinrichtung ist ein Verbindungsglied
33 mit seinem Ende drehbar auf einer zur Hauptwelle 22
parallelen Welle 32 gelagert und weist in der Mitte einen
nach oben weisenden Vorsprung 33a auf. Das Verbindungsele
ment 33 wird von einer am Maschinenrahmen festen Feder
34 mit seinem Vorsprung 33a gegen die Umfangsfläche einer
Steuerscheibe 21 gezogen. Am freien Ende des Verbindungs
elementes 33 ist ein L-förmiges Fadenabgabeelement 35 mit
einem Gelenkstift 36 angelenkt, das am freien Vorderende
eine Fadenöse 35a aufweist. Das Verbindungselement und
das Fadenabgabeelement sind durch eine Schraubenfeder 37
und einen Anschlag 38 miteinander verbunden. Die übrigen
Bauteile der vierten Ausführungsform stimmen mit denen der
zweiten Ausführungsform überein, so daß ihre Beschreibung
entfallen kann. Beim vierten Ausführungsbeispiel ist die
Kraft der Feder 34 stärker als diejenige der Feder 25 im
Beispiel nach Fig. 6, so daß das Verbindungselement 33 auf
jeden Fall der Steuerscheibe 21 folgt, und die Kraft der
Feder 37 ist stärker als diejenige der Feder 25 im Beispiel
nach Fig. 5, so daß, wenn die Abgabelänge des Fadens 10
einen bestimmten Wert erreicht und damit die beiden Elek
tromagnete 8 und 9 erregt werden, das Fadenabgabeelement
seine Stellung mit einem leichten Zug am Faden T beibehal
ten kann.
Wie ausgeführt, weist die Fadenzuführeinrichtung an einer
Nähmaschine gemäß der Erfindung zur Hauptsache ein Faden
abgabeelement 10 (23, 39, 35) auf, das im Fadenverlauf zwi
schen der Garnspule und der Nadel angeordnet ist und zum
Fadenanzugshebel synchronisiert arbeitet, um die Fadenlänge
so gering wie möglich zu halten, bevor der Fadenanzugshebel
auf den Faden den höchsten Zug ausübt, nachdem die Länge des
Fadenweges vergrößert worden ist, als der Hebel sich in ande
ren Stellungen befand. Ferner sind zwei getrennte Fadenklem
men 6 und 7 beiderseits des Fadenabgabeelementes angeordnet,
die den Faden festklemmen, wenn sie betätigt werden, und
das Durchziehen des Fadens zulassen, wenn sie freigegeben
sind. Eine Steuerschaltung wirkt so, daß die im Fadenlauf
vor dem Abgabeelement angeordnete Fadenklemme gelöst wird,
bevor der Faden vom Abgabeelement zur Verlängerung durch
gezogen worden ist, während die Klemme anzieht; wenn vom
Fadenvorrat ein bestimmtes Stück abgezogen worden ist,
während die im Fadenverlauf nachgeschaltete Klemme wenig
stens dann klemmt, wenn die erste Klemme gelöst ist, und
losläßt, wenn der Fadenanzugshebel den Faden zieht. Mit
der beschriebenen Einrichtung von wesentlichen Komponenten
der Fadenzuführeinrichtung gemäß der Erfindung wird der
Faden genau in der benötigten Länge, die für die Bildung
eines Stiches erforderlich ist, nach jedem Stich zugeführt,
so daß für jeden Stich der Faden einen konstanten Zug er
hält und die Naht damit ein sehr gutes Aussehen bekommt
und das genähte Erzeugnis von hoher Qualität ist.
Bei den beschriebenen Beispielen werden die benötigten Be
zugsdaten für die bei der Bildung eines Stiches erforder
liche Fadenlänge von Hand an einem Digitalschalter einge
stellt, doch ist es selbstverständlich möglich, die Fa
denlängendaten aus einem Speicher auszulesen, der im vor
aus mit Daten gespeichert worden ist, die in Beziehung
stehen zu den Einstellungen für die Nadelauslenkung und
den Transportschritt, welche durch bekannte Detektoren
abgetastet werden, oder es können Daten über die seitli
che Nadelauslenkung und den Transportschritt abgetastet und
diese Daten dazu verwendet werden, Bezugsdaten zu erzeugen,
die sich auf die Fadenabzugslänge beziehen, oder Daten, die
aufgrund rechnerischer Verarbeitung der genannten Detektor
daten gewonnen werden, können die Bezugseingangsgröße des
Komparators 18 sein, mit dessen Hilfe die abzuziehende Fa
denlänge festgelegt wird. Bei einer Nähmaschine, bei der
die Nadelauslenkung und der Transportmechanismus aufgrund
von auf jeden Stich gespeicherter Nähdaten in einem Spei
cher enthalten sind, werden gespeicherte Fadenlängendaten
nur aus dem Speicher ausgelesen oder durch einen Rechen
vorgang bestimmt und der Komparatorschaltung 18 als Faden
längenbestimmungsdaten eingegeben.
Außerdem können zusätzlich zu den die Nadelauslenkung und
den Stofftransport betreffenden Daten Werte über die Fa
denzuführlänge eingestellt werden, indem Daten erstellt
werden aufgrund der Stellungsänderung des Presserfußes,
welche von der Stoffdicke des zu vernähenden Stoffes ab
hängen und durch ein Potentiometer festgestellt werden,
wobei diese Daten experimentell mit Hilfe verschiedener
Fadentypen und vernähter Stoffproben erstellt werden kön
nen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Elek
tromagnete 8 und 9 so ausgelegt, daß der eine Magnet ent
regt ist, während der andere erregt wird, doch können die
beiden Elektromagnete auch so ausgelegt werden, daß die
Fadenklemme 7 den Faden T freigibt und dabei den Wider
stand des Grundfadenspanners 12 überwindet, während die
Elektromagnete 8 und 9 in einer Zeitsteuerung erregt wer
den, wie sie beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8
dargestellt ist.
Auf diese Weise wird, auch wenn der Faden von der Garnspu
le um eine bestimmte Länge abgezogen worden ist und die
Elektromagnete 8 und 9 bereits erregt wurden, bevor der
durchmesser-größte Abschnitt 10a des Fadenabzugselementes
10 auf den Faden T drückt und nun der Faden T vom Fadenan
zugshebel her über die Fadenklemme 7 zurückgezogen wird,
vermieden werden, daß im Faden ein zu hoher Zug entsteht.
Bei der Beschreibung der vier Ausführungsbeispiele werden
das Fadenabzugselement 10 in Fig. 1, die Steuerscheibe 21
in Fig. 6, der Exzenter 27 in Fig. 9 oder die Steuerschei
be 21 in Fig. 14 in einer Richtung aufgrund der Drehung
der Hauptwelle in Drehung versetzt, doch kann diese Be
wegung auch durch geeignete andere Antriebe hervorgerufen
werden, die synchron mit der Hauptwelle arbeiten.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Fadenabzugselement
10 in Gestalt des Steuernockenkörpers 21 des zweiten Aus
führungsbeispiels ausgebildet und wird mit einer bestimm
ten Winkelgeschwindigkeit gedreht. Das Steuernockenelement
21 des zweiten und vierten Ausführungsbeispiels kann aber
auch oval wie das Fadenabzugselement 10 im ersten Ausfüh
rungsbeispiel ausgebildet sein und mit der halben Drehzahl
der Hauptwelle umlaufen.
Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Fadenklemme 6 und
das Drehelement 13 so angeordnet, daß der Faden T, der von
der Garnspule kommt, zuerst um das Drehelement 13 herum
geführt ist und dann durch die Fadenklemme zum Fadenan
zugshebel 4 läuft, während im zweiten Ausführungsbeispiel
der Faden T von der Garnspule zunächst einmal durch die
Fadenklemme 6, dann um das Drehelement 13 und erneut durch
die Fadenklemme 6 geführt ist. Die jeweiligen Anordnungen
sind zwischen den einzelnen Ausführungsformen austauschbar.
Bei den dargestellten Ausführungsformen klemmen die Klemm
elemente 6a, 6b und 7a, 7b den Faden T zwischen sich fest,
wenn die Elektromagnete 8 und 9 erregt werden. Statt
dessen sind Fadenklemmen anderer Art ohne weiteres anwend
bar, bei denen z. B. mehrere radiale Vorsprünge am äußeren
Umfang einer Scheibe angebracht sind, die sich auf einer
festen Achse drehen kann, wobei die freien Enden der Vor
sprünge abwechselnd in der einen oder anderen Richtung der
Achse der Scheibe gebogen und der Faden zwischen den Vor
sprüngen hindurchgeführt ist. Im entregten Zustand der Elek
tromagnete können die Scheiben sich drehen, so daß der
Faden vorwärtstransportiert werden kann, während bei er
regten Elektromagneten die Scheiben festgehalten werden
und damit der Faden arretiert ist.
Claims (8)
1. Fadenzuführeinrichtung an einer Nähmaschine,
umfassend
einen Fadenanzugshebel;
einen Fadenvorrat;
ein Fadenabzugselement;
ein Paar Klemmelemente, die vor und hinter dem Fadenabzugselement angeordnet sind und zum Festklemmen und Freigeben des Fadenabzugs betätigbar sind;
einen Fadenabgabedetektor zum Erfassen der Fadenabzugsmenge; und
eine Steuerschaltung, die ein Bestimmungssignal entsprechend der für einen Stich erforderlichen Fadenlänge erzeugt und die Klemmelemente steuert;
gekennzeichnet durch einen Positionsdetektor (15), der mit der Hauptwelle der Nahmaschine gekoppelt ist, um eine bestimmte Drehwinkelstellung der Hauptwelle zu erfassen, wenn der Fadenabzugshebel den Faden (T) lockerläßt, und ein Positionssignal zu erzeugen; und dadurch, daß die Steuerschaltung (FF, 18) betätigbar ist, um das Bestimmungssignal (17) mit dem Signal des eigentlichen Fadenabzugs von den Ausgangssignalen des Fadenabgabedetektors (14) und des Positionsdetektors (15) zu vergleichen und den Fadenabzug durch Steuerung des Festklemmens und des Freigebens des Fadens mittels den mit dem Fadenabzugselement (10) in Antwort auf das verglichene Signal mitwirkenden Klemmelementen (6, 7) zu steuern.
einen Fadenanzugshebel;
einen Fadenvorrat;
ein Fadenabzugselement;
ein Paar Klemmelemente, die vor und hinter dem Fadenabzugselement angeordnet sind und zum Festklemmen und Freigeben des Fadenabzugs betätigbar sind;
einen Fadenabgabedetektor zum Erfassen der Fadenabzugsmenge; und
eine Steuerschaltung, die ein Bestimmungssignal entsprechend der für einen Stich erforderlichen Fadenlänge erzeugt und die Klemmelemente steuert;
gekennzeichnet durch einen Positionsdetektor (15), der mit der Hauptwelle der Nahmaschine gekoppelt ist, um eine bestimmte Drehwinkelstellung der Hauptwelle zu erfassen, wenn der Fadenabzugshebel den Faden (T) lockerläßt, und ein Positionssignal zu erzeugen; und dadurch, daß die Steuerschaltung (FF, 18) betätigbar ist, um das Bestimmungssignal (17) mit dem Signal des eigentlichen Fadenabzugs von den Ausgangssignalen des Fadenabgabedetektors (14) und des Positionsdetektors (15) zu vergleichen und den Fadenabzug durch Steuerung des Festklemmens und des Freigebens des Fadens mittels den mit dem Fadenabzugselement (10) in Antwort auf das verglichene Signal mitwirkenden Klemmelementen (6, 7) zu steuern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenabzugselement (10) als Scheibe mit einem
durchmesser-größeren Abschnitt (10a) und einem
durchmesser-kleineren Abschnitt (10b) ausgebildet ist
und daß die Fadenklemmen (6, 7) einander
gegenübergestellte Klemmelemente (6a, 6b, 7a, 7b) und
mit einem der Klemmelemente kombinierte
Elektromagnete (8, 9) aufweisen (Fig. 1).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenabzugselement (23) stabförmig ist und
einen nach oben stehenden Abtastvorsprung (23b) in
seinem Mittelbereich trägt (Fig. 6).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer parallel zur Hauptwelle verlaufenden
Welle eine Steuerscheibe (21) sitzt, gegen deren
Umfang (21b) der Vorsprung (23b) mittels einer mit
deren gegenüberliegenden Enden an dem Maschinenrahmen
und dem Fadenabzugselement (23) eingehängten Feder
(25) gezogen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenabzugselement ein L-förmiger Stab (29)
ist (Fig. 9).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der L-förmige Stab (29) an seinem einen Ende mit
einem auf der Hauptwelle (22) sitzenden
Exzenternocken (27) gekuppelt und von diesem
verschwenkbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Hauptwelle (22) eine Steuerscheibe (21)
sitzt, daß ein Verbindungsglied (33) mit einem Ende
um eine parallel zur Hauptwelle (22) verlaufende
Achse (32) schwenkbar ist und zwischen ihren beiden
Enden einen Vorsprung (33a) aufweist, und daß eine am
Maschinenrahmen eingehängte Schraubenzugfeder (34)
das Verbindungsglied (33) mit dem Vorsprung (33a)
gegen die Umfangsfläche der Steuerscheibe (21) zieht
(Fig. 14).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenabzugselement (35) als L-förmiger Stab
ausgebildet und schwenkbar mit dem freien Ende des
Verbindungsgliedes (33) verbunden sowie über eine
Schraubenzugfeder (37) und einen Anschlag (38) mit
jenem gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
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DE19833341986 DE3341986A1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Fadenzufuehreinrichtung an einer naehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341986 DE3341986A1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Fadenzufuehreinrichtung an einer naehmaschine |
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DE3341986C2 true DE3341986C2 (de) | 1992-09-24 |
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ID=6214826
Family Applications (1)
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DE19833341986 Granted DE3341986A1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Fadenzufuehreinrichtung an einer naehmaschine |
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1983
- 1983-11-21 DE DE19833341986 patent/DE3341986A1/de active Granted
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DE19912291C1 (de) * | 1999-03-19 | 2000-07-13 | Duerkopp Adler Ag | Knopfloch-Nähmaschine |
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