DE3801240C2 - - Google Patents

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DE3801240C2
DE3801240C2 DE3801240A DE3801240A DE3801240C2 DE 3801240 C2 DE3801240 C2 DE 3801240C2 DE 3801240 A DE3801240 A DE 3801240A DE 3801240 A DE3801240 A DE 3801240A DE 3801240 C2 DE3801240 C2 DE 3801240C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine kombinierbare Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die für den Antrieb von Zusatzeinrichtungen vorgesehen ist.
Bei einer solchen, aus der DE-PS 31 11 812 bekannten kom­ binierbaren Nähmaschine ist der Nähkopf als austauschbare Moduleinheit ausgebildet. Die Moduleinheit wird am freien Ende des Oberarms angeflanscht und steht über eine Kupplung mit einer im Sockel gelagerten Antriebswelle in Verbindung. Für das Nähen von Zick-Zack-Stichen, für das Nähen gerader Stiche und für das Nähen von Überwendlich-Stichen wird jeweils eine separate Moduleinheit verwendet. Jede Modul­ einheit enthält bis auf die Antriebswelle eine komplette Antriebskinematik für die jeweilige Stichart. Dies erfor­ dert baulich und schmierungsmäßig einen sehr hohen Aufwand. Außerdem läßt sich am Oberarm nur der Nähkopf austauschen. Eine wahlweise Anbringung weiterer Zusatzeinrichtungen neben dem Nähkopf ist nicht möglich.
Bekannt ist ferner aus der DE-AS 27 18 607 an einer Nähma­ schine neben der Nadelstange eine Vorschubrolleneinrichtung festzulegen, die über einen Exzenterantrieb angetrieben wird.
Bei einer anderen, aus der DE-AS 11 35 275 bekannten Nähma­ schine ist ein mit der Antriebswelle kinematisch verbunde­ ner Fadengeber fest installiert.
Bei der Nähmaschine nach der DE 31 00 111 A1 wird ein Nadelstangenrahmen oder ein Stoffschieberträger über einen Exzenter angetrieben, der jedoch nicht an der Hauptwelle befestigt ist.
Ein Exzenter-Antrieb lediglich für die Nadelstange ist bei der Nähmaschine nach der DE-PS 33 24 518 beschrieben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die kombinierbare Nähmaschine der gattungsgemäßen Art mit konstruktiv einfachen Mitteln so auszubilden, daß an ihr Zusatzeinrichtungen wahlweise mit wenig Aufwand ange­ bracht werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der kombinierbaren Nähma­ schine der eingangs genannten Art durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, die in den Unteransprüchen 2 bis 7 vorteilhaft weitergebildet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der kombinierbaren Nähmaschine können verschiedene Zusatzeinrichtungen an der Nähmaschine ohne Schwierigkeiten angebracht werden, wobei die Nähmaschine auch ohne Zusatzeinrichtung arbeiten kann. Je nach Bedarf läßt sich somit die Nähmaschine durch An­ bringen der erforderlichen Zusatzeinrichtung schnell und einfach an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Die Öff­ nungen, Gewindebohrungen und Buchsen für den Anschluß nicht benötigter Zusatzeinrichtungen werden durch entsprechende Verschlußelemente abgedichtet. Die Arbeitskinematik für den Nähkopf bleibt unverändert.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch die Nähmaschine in der Grundaus­ führung,
Fig. 2 perspektivisch einen Teil des Gestells der Nähma­ schine mit der einen Stirnseite,
Fig. 3 perspektivisch den Teil des Gestells von Fig. 2 mit der gegenüberliegenden Stirnseite,
Fig. 4 perspektivisch den Oberarm der Nähmaschine mit einem oberhalb des Nähguts befindlichem Greifer und seiner Antriebseinrichtung,
Fig. 5 perspektivisch den Oberarm der Nähmaschine mit einer Fadenspanneinrichtung,
Fig. 6 perspektivisch den Tragarm der Nähmaschine mit einer Nähguttransportrolle und ihre Antriebsein­ richtung und
Fig. 7 perspektivisch den Tragarm der Nähmaschine mit zwei Nähguttransportrollen und zugehöriger Antriebsein­ richtung.
Die in Fig. 1 gezeigte kombinierbare Nähmaschine 1 hat ein Gehäuse 2, das aus einem Sockel 3 besteht, der eine Ar­ beitsfläche 3a aufweist. Von dem Sockel 3 aus erhebt sich ein Ständer 4, der überhängend einen sich oberhalb der Arbeitsfläche 3a erstreckenden Oberarm 5 trägt. Der Oberarm 5 ist oben mit einem abnehmbaren Deckel 5a versehen und trägt an einem freien Ende einen Nähkopf 6.
Der Sockel 3 besteht aus einem festen Teil 7, welches den Ständer 4 trägt und an dem abnehmbar ein bewegliches Teil 8 befestigt ist. An dem festen Teil 7 können unterschiedliche bewegliche Teile 8 angebracht werden, was von der jeweili­ gen Arbeitsweise abhängt.
Der Oberarm 5 nimmt drehbar eine obere Welle (Oberarmwelle) 9 auf, die durch einen Zahnriemen in Drehung versetzbar ist, der sie mit einer drehbar gelagerten, nicht gezeigten Welle in dem Sockel 3 verbindet, welche durch einen Motor angetrieben wird.
Die obere Welle 9 erstreckt sich in Längsrichtung in dem Oberarm 5 und endet in der Nähe des Nähkopfes 6, wo sie über eine Schubkurbelkinematik 10 eine Nadelstange 11 antreibt, die in vertikaler Richtung gleitend auf- und ab­ bewegbar in dem Nähkopf 6 sitzt. Die Nadelstange 11 läuft ganz durch den Nähkopf 6 und trägt am unteren Teil eine Klemme 12, in der eine oder mehrere Nadeln 13 befestigt sind, die in Betrieb durch eine bündig mit der Arbeits­ fläche 3a abschließende Stichplatte 14 hindurchgehen. Auf der Arbeitsfläche 3a wird das Nähgut vorwärts bewegt.
Über der Stichplatte 14 ist ein Drückerfuß 15 angeordnet, der von einer Stoffdrückerstange 16 gehalten ist, die durch eine Führungsbuchse 17 in vertikaler Richtung gleitend bewegbar in dem Nähkopf 6 geführt ist. Auf die Stoff­ drückerstange 16 wirkt eine Feder 18, die den Drückerfuß 15 gegen die Stichplatte 14 drückt.
Längs der oberen Welle 9 ist eine Anzahl von Nocken 19, 20 und 21 angeordnet, die eine Basiskinematik für den Antrieb von abnehmbar an die Nähmaschine 1 anschließbaren Zusatz­ näheinrichtungen bilden. So ist längs der oberen Welle 9 eine erste Nocke 19 angeordnet, auf die ausgehend vom Nähkopf 6 eine zweite Nocke 20 und eine dritte Nocke 21 folgen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist mit der Nocke 19 eine Antriebsvorrichtung 22 für einen oberhalb des Nähgutes befindlichen Greifer bzw. Spreizer 30 als Zusatznäheinrichtung verbindbar. Eine solche Zusatznäheinrichtung wird dann mit der Nähmaschine 1 verbunden, wenn ein Deckstich zwischen zwei oder mehreren parallelen Nähten hergestellt werden soll, zum Beispiel entlang von zwei sich gegenüberliegenden Rändern zweier Stoffe, die aneinanderliegend genäht werden. Die Antriebseinrichtung 22 hat ein erstes Pleuel 23, das im Betrieb auf die erste Nocke 19 wirkt und mit einem ersten Hebel 23a verbunden ist, der an einer ersten, im Inneren des Oberarms 5 drehbar gelagerten Gegenwelle 24 befestigt ist. Die Gegenwelle 24 erstreckt sich parallel zu der oberen Welle 9 und trägt starr an dem einen Ende, das dem Nähkopf 6 zugewandt ist, einen Antriebsarm 25, der über eine Vorgelegelasche 26 an einen Verbindungsarm 27 ange­ schlossen ist, welcher an einer Tragwelle 28 sitzt, die unten mit Hilfe eines Verbindungsschaftes 29 den Greifer 30 trägt. Die Tragwelle 28 erstreckt sich in dem Nähkopf 6 in vertikaler Richtung und ist drehbar von einer Buchse 31 gehalten, die angrenzend an die Buchse 17 gelagert ist, welche die Stoffdrückerstange 16 (Fig. 1) trägt.
Während des Betriebes wird die Gegenwelle 24 durch den Hebel 23a angetrieben, der seinerseits durch das Pleuel 23 angetrieben wird, und zwar mit einer Schwingbewegung um die eigene Achse mit einem Hub, die durch die entsprechende Positionierung eines Zapfens 22a längs einer in dem Hebel 23a ausgebildeten Öse 23b regulierbar ist, wobei der Zapfen 22a den Hebel 23a mit dem Pleuel 22 verbindet. Die Schwin­ gungen der Gegenwelle 24 werden über den Antriebsarm 25 auf die Tragwelle 28, die Vorgelegelasche 26 und den Verbin­ dungsarm 27 übertragen, der über ein Kugelgelenk mit der Vorgelegelasche 26 verbunden ist. Auch die Tragwelle 28 ist daher einer Schwingung um die eigene Achse unterworfen, wobei sie die Hin- und Herbewegung des Greifers 30 in Richtung des Pfeiles 30a in Fig. 4 bewirkt.
Bei der Ausführung von Fig. 5 dient die zweite Nocke 20 dazu, eine Fadenspanneinrichtung 32 für wenigstens einen Nähfaden zu betätigen. Die Fadenspanneinrichtung 32 wird an die Nähmaschine 1 angeschlossen, wenn sie einen Kettenstich ausführen soll, um die Schlinge des Nähfadens aufzufangen, die sich nach jedem Kettenstich bildet. Die Fadenspannein­ richtung 32 hat ein zweites Pleuel 33, das im Betrieb mit der zweiten Nocke 20 verbunden ist und auf einen zweiten Hebel 34 wirkt, welcher an einer drehbar in dem Oberarm 5 gelagerten kleinen Welle 35 befestigt ist. Die kleine Welle 35 erstreckt sich rechtwinklig zu der oberen Welle 9 und hat ein Ende 35a, das aus dem Oberarm 5 durch eine in seiner vorderen Wand ausgebildeten Öffnung 36 (Fig. 2) herausragt. Die Öffnung 36 ist durch ein Verschlußelement 36a abdichtend verschließbar, wenn keine Fadenspanneinrich­ tung 32 vorhanden ist.
An dem Ende 35a ist ein Fadenspannelement 37 befestigt, das einen gabelförmigen Abschnitt 37a aufweist, der sich radial zu der kleinen Welle 35 erstreckt, in seiner Längsrichtung positionierbar ist, und einen Spannflügel 37b hat, der bezüglich der Nähmaschine 1 vorn vorsteht und mit einer oder mehreren Bohrungen 38 für den Durchlauf von Nähfäden versehen ist.
Das Pleuel 33 erteilt über den Hebel 34 der kleinen Welle 35 eine Schwingbewegung um die eigene Achse. Folglich führt der Spannflügel 37b des Fadenspannelementes 37 eine Schwingbewegung in Richtung des Pfeiles 37c in Fig. 5 mit einem Hub aus, der durch die Längsverschiebung des gabel­ förmigen Abschnittes 37a auf dem Ende 35a der kleinen Welle 35 einstellbar ist. Das Fadenspannelement 37 bewegt sich bezogen auf die Nadelstange 11 in entgegengesetzter Phase und wirkt somit mit Fadenspannelementen 11a und 11b zu­ sammen, die an der Nadelstange 11 zum Spannen des Nähfadens oder der Nähfäden angeordnet sind.
Bei der Ausführung von Fig. 6 und 7 ist mit der dritten Nocke 21 eine Antriebseinrichtung 39, für Nähguttrans­ portrollen 40, 41 verbunden. Diese Antriebseinrichtung 39 kann die auf der Rückseite des Nähkopfes 6 angeordnete Nähguttransportrolle 40 und die auf der Vorderseite des Nähkopfes 6 angeordnete, das Nähgut zuführende Nähguttrans­ portrolle 41 einzeln oder gleichzeitig antreiben.
Die Nähguttransportrolle 40 ist bezogen auf die Vorschub­ richtung des Nähguts hinter der Stoffdrückerstange 16 und im wesentlichen auf der Höhe der Arbeitsfläche 3a angeord­ net und hat einen Zapfen 42, der drehbar in nicht gezeigten Bügeln gehalten ist. Die Bügel sind abnehmbar an Sitzen 43 befestigt, die an der hinteren Wand des Nähkopfes 6 an­ geordnet sind (Fig. 3).
Mit der Nähguttransportrolle 40 ist außerdem ein Antriebs­ arm 44 verbunden, der wechselweise um die Achse des Zapfens 42 bewegbar ist, wodurch über eine nicht dargestellte Kupplung in gleichbleibender Richtung eine schrittweise Umdrehung der Nähguttransportrolle 40 in der durch einen Pfeil 40a angezeigten Drehrichtung erzeugt wird.
Die auf der Vorderseite des Nähkopfes 6 vorgesehene Nähgut­ transportrolle 41 ist über einen Zapfen 45 ebenfalls dreh­ bar an nicht gezeigten Bügeln gehalten, die abnehmbar an der vorderen Wand des Oberarms 5 über Gewindebohrungen 46 (Fig. 2) befestigbar sind. Die Nähguttransportrolle 41 ist mit einem Antriebsarm 47 versehen, der wechselweise um die Achse des Zapfens 45 drehbar ist, wodurch über eine nicht gezeigte Kupplung in gleichbleibender Richtung eine schrittweise Umdrehung der Nähguttransportrolle 41 in der durch einen Pfeil 48 in Fig. 7 gezeigten Richtung erzeugt wird. Mit der Nähguttransportrolle 41 ist eine Gegendruck­ rolle 49 verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform arbeitet die Nähguttransportrolle 41 oberhalb der Ebene der Arbeitsfläche 3a, sie kann jedoch bündig auf der Arbeits­ fläche 3a arbeiten.
Die Antriebseinrichtung 39 hat ein drittes Pleuel 50, das aus dem Oberarm 5 durch eine Öffnung 51 in seiner rückwär­ tigen Wand vorsteht. Die Öffnung 51 ist, wie Fig. 3 zeigt, durch ein plattenförmiges Element 51a abdichtend ver­ schließbar, wenn keine Antriebseinrichtung 39 vorgesehen ist.
Der Pleuel 50 wirkt außerhalb des Oberarms 5 auf einen dritten Hebel 52, der an einer außenliegenden Gegenwelle 53 befestigt ist, die bezüglich des Oberarms 5 drehbar gelagert ist und sich parallel zu der oberen Welle 9 er­ streckt. Die außenliegende Gegenwelle 53 trägt starr einen Antriebsarm 54 für die Nähguttransportrolle 40, der mit deren Antriebsarm 44 über eine Vorgelegelasche 55 verbunden ist. Die außenliegende Gegenwelle 53 ist ferner mit einem Antriebsarm 56 für die Nähguttransportrolle 41 versehen, der mit deren Antriebsarm 47 durch eine zweite Vorgelegela­ sche 57 verbunden ist.
Das Pleuel 50 erteilt über den Hebel 52 der außenliegenden Gegenwelle 53 eine Schwingbewegung um die eigene Achse mit einem Hub, der durch entsprechende Positionierung eines Zapfens 50a in einem in dem Hebel 52 ausgebildeten Langloch 52a eingestellt wird, wobei der Zapfen 50a das Pleuel 50 mit dem Hebel 52 verbindet. Die Schwingbewegungen der außenliegenden Gegenwelle 53 werden auf die Antriebsarme 44 und 47 durch den Anschluß der jeweiligen Antriebsarme 54, 56 über die zugehörigen Vorgelegelaschen 55, 57 über­ tragen. Der Hub der Schwingbewegungen der Antriebsarme 44 und 47 wird einzeln dadurch eingestellt, daß Zapfen 58 und 59 im jeweils in den Antriebsarmen 54 und 59 ausgebildeten Langlöchern 54a und 56a positioniert werden, welche die Antriebsarme 54 und 56 mit den entsprechenden Vorgelegela­ schen 55, 57 verbinden.
Die Antriebseinrichtungen 22 und 39 und die Fadenspann­ einrichtung 32 können einzeln oder in Kombination an die Grundausführung der Nähmaschine 1 angeschlossen werden, wofür lediglich der Deckel 5a vom Oberarm 5 entfernt zu werden braucht.

Claims (8)

1. Kombinierbare Nähmaschine, die für den Antrieb von Zusatz­ näheinrichtungen vorgesehen ist, mit
  • - einem Gestell (2), das aus einem Sockel (3) besteht, der von einem festen Teil (7) und einem abnehmbar an dem festen Teil (7) befestigten, beweglichen und auswechsel­ baren Teil (8) gebildet wird, und an dessen oberen Ab­ schnitt eine Arbeitsfläche (3a) vorgesehen ist,
  • - einem sich von dem festen Teil (7) erhebenden Ständer (4), der einen Oberarm (5) trägt, der sich überhängend von dem Ständer (4) aus oberhalb der Arbeitsfläche (3a) erstreckt,
  • - einem Nähkopf (6), der an dem freien Ende des Oberarms (5) angeordnet ißt, und
  • - einer oberen Welle (9), die in Längsrichtung in dem Oberarm (5) angeordnet ist und eine hin- und hergehende Bewegung auf eine vertikal in dem Nähkopf (6) geführte Nadelstange (11) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Vielzahl von Nocken (19, 20, 21) entlang der oberen Welle (9) angeordnet ist, die für abnehmbar an der Nähma­ schine befestigte Zusatznäheinrichtungen (30, 32, 40, 41) vorgesehen sind, und
  • - der Oberarm (5) mit geeigneten Öffnungen (36, 51), Gewin­ debohrungen (46), Lagersitzen (43) und wenigstens einer Buchse (31) versehen ist, um entsprechende Pleuel (23, 33, 50) und Bewegungsübertragungsmechanismen der Zusatznäheinrichtungen (30, 32, 40, 41) an jedem der Nocken (19, 20, 21) aufzunehmen,
  • - wobei geeignete Verschlußelemente (36a, 51a) vorgesehen sind, um die Öffnungen (36, 51), Gewindebohrungen (46) und die Buchse (31) zu verschließen, wenn die entspre­ chende Zusatznäheinrichtung (30, 32, 40, 41) nicht an ihnen angebracht ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine erste (19) der Nocken (19, 20, 21) eine Antriebsein­ richtung (22) für einen oberhalb des Nähguts befindlichen Greifer (30) anschließbar ist, die
  • - ein mit der ersten (19) der Nocken (19, 20, 21) verbunde­ nes Pleuel (23),
  • - eine drehbar in dem Oberarm (5) gelagerte und sich paral­ lel zur Antriebswelle (9) erstreckende Gegenwelle (24),
  • - einen Hebel (23a), der zur Übertragung einer Schwingbewe­ gung auf die Gegenwelle (24) an der Gegenwelle (24) befe­ stigt und an dem freien Ende des Pleuels (23) angelenkt ist,
  • - eine drehbar in der Buchse (31) gelagerte Tragwelle (28), die vertikal in dem Nähkopf (9) angebracht ist,
  • - eine Vorlegelasche (26), die zwischen einem sich von der Gegenwelle (24) aus erstreckenden Antriebsarm (25) und einem sich von der Tragwelle (28) erstreckenden Verbin­ dungsarm (27) wirkt, und
  • - den unten mit der Tragwelle (28) verbundenen oberhalb des Nähgutes befindlichen Greifer (30) aufweist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens eine zweite (20) der Nocken (19, 20, 21) eine Fadenspanneinrichtung (32) für wenigstens einen Faden anschließbar ist, die
  • - ein im Betrieb mit der zweiten (20) der Nocken (19, 20, 21) verbundenes Pleuel (33),
  • - eine in dem Oberarm (5) drehbar gelagerte kleine Welle (35), die sich rechtwinklig zur oberen Welle (9) er­ streckt und mit einem Ende (35a) an der Vorderseite des Oberarms (5) aus der entsprechenden Öffnung (36) vor­ steht,
  • - einen mit der kleinen Welle (35) fest verbundenen Hebel (34), der im Betrieb mit dem Pleuel (33) verbunden ist, um auf die kleine Welle (35) eine Schwingbewegung um ihre Achse zu übertragen, und
  • - ein Fadenspannelement (37), das mit dem Ende (35a) ver­ bunden ist, um mit Fadenspannelementen (11a, 11b) zu­ sammenzuwirken, die am Nähkopf (6) angebracht sind, aufweist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens eine dritte (21) der Nocken (19, 20, 21) eine Antriebseinrichtung (39) für wenigstens eine Nähguttrans­ portrolle (40, 41) anschließbar ist, die
  • - ein im Betrieb mit der dritten (21) der Nocken (19, 20, 21) verbundenes Pleuel (50), das mit einem Ende aus der entsprechenden, auf der Rückseite des Oberarms (5) vor­ gesehenen Öffnung (51) herausragt,
  • - eine außen auf dem Oberarm (5) drehbar gelagerte äußere Gegenwelle (53), die sich parallel zur oberen Welle (9) erstreckt,
  • - einen mit der äußeren Gegenwelle (53) fest verbundenen Hebel (52), der zur Übertragung einer Schwingbewegung auf die äußere Gegenwelle (53) mit dem freien Ende des Pleu­ els (50) verbunden ist, und
  • - wenigstens einen starr an der äußeren Gegenwelle (53) befestigten Antriebsarm (54, 56) für eine Nähguttrans­ portrolle (40, 41) aufweist, der auf eine für den Antrieb der Nähguttransportrolle (40, 41) mit dieser verbundene Vorlegelasche (55, 57) wirkt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähguttransportrolle (40, 41) auf der Rückseite des Nähkopfes (6) angeordnet ist.
6. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähguttransportrolle (40, 41) auf der Vorderseite des Nähkopfes (6) angeordnet ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Gegenwelle (53) zwei Antriebsarme (54, 56) befestigt sind, die mit der auf der Rückseite des Nähkop­ fes (6) angeordneten Nähguttransportrolle (40) bzw. mit der auf der Vorderseite des Nähkopfes (6) angeordneten Nähgut­ transportrolle (41) verbunden sind.
DE3801240A 1987-04-30 1988-01-18 Kombinierbare naehmaschine, vorgesehen fuer den antrieb von zusatzeinrichtungen Granted DE3801240A1 (de)

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