DE3545531C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoffschiebervorrichtung für
eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-OS 34 07 272 bekannte Stoffschieber
vorrichtung hat einen Hauptstoffschieber und einen Differential
stoffschieber, von denen jeder an einer gesonderten Halte
stange befestigt ist, die in einer Abstützeinrichtung
horizontal geführt sind. Die Haltestangen sind über Schwing
arme mit einer Nebenwelle, welche eine Oszillationsbewegung
ausführt, über Stellelemente verbunden, die eine Einstellung
des Bewegungsausmaßes des Differentialstoffschiebers und des
Hauptstoffschiebers ermöglichen. Die Übertragung der Oszilla
tionsbewegung auf die Nebenwelle erfolgt über einen an einer
Hauptwelle sitzenden Exzenter und eine Schwingarmanordnung.
An der Hauptwelle sitzt weiterhin ein Hubexzenter, der
in einem Block gelagert ist, der eine vertikale Hin- und
Herbewegung auf eine Abstützeinrichtung überträgt, in der
die Haltestangen der Stoffschieber geführt sind. Die
Abstützeinrichtung ist ihrerseits über ein Parallelogramm
bildende Hebel am Maschinenrahmen angelenkt.
Die bekannte Stoffschiebervorrichtung ermöglicht zwar die
Ausführung der ellipsenförmigen Umlaufbewegungen der Stoffschie
ber mit unterschiedlichem horizontalen Bewegungsausmaß durch
Überlagerung der vertikalen und horizontalen Hin- und Her
bewegung, benötigt jedoch sehr viel Platz, so daß ihr Einbau
insbesondere in kleinen Nähmaschinen sehr kompliziert
ist und Anpaßelemente benötigt, wenn das Nähmaschinen
untergestell eine ebene oder zylindrische Arbeitsfläche hat.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
die Stoffschiebervorrichtung der gattungsgemäßen Art so aus
zubilden, daß der Raumbedarf gering gehalten werden kann
und der Einbau auch in kleine Nähmaschinen unabhängig von
der Form der Arbeitsplatte des Untergestells gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stoffschiebervor
richtung mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst, die in den Unteransprüchen 2
und 3 vorteilhaft weitergebildet sind.
Aus Fig. 4 und 5 der DE-AS 23 17 975 ist ein Exzenter für
die Stichlängeneinstellung an sich bekannt. Ferner ist aus
den Fig. 18 bis 20 der US-PS 34 72 188 bekannt, ein Halte
element bzw. eine gemeinsame Trägerplatte durch zwei Hub
exzenter, deren treibende Wellen synchron laufen, zu be
wegen, um die Vertikalbewegungskomponente auf zwei Stoff
schieber zu übertragen.
Weil die Hauptwelle und die Nebenwelle bei der erfindungsge
mäßen Stoffschiebervorrichtung sehr nahe beieinander ange
ordnet werden können, läßt sich die Stoffschiebervorrichtung
sehr klein bauen. Der Abstand zwischen Hauptwelle und Neben
welle ist lediglich durch die Antriebselemente für die Über
tragung der Drehbewegung von der Hauptwelle auf die Neben
welle bestimmt. Dadurch läßt sich auch die Länge der Halte
einrichtungen für die Stoffschieber gering halten.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer gattungsgemäßen Seitenansicht eine Näh
maschine mit der Stoffschiebervorrichtung,
Fig. 2 perspektivisch die Stoffschiebervorrichtung,
Fig. 3 die Stoffschiebervorrichtung von Fig. 2 in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 4 in einer Seitenansicht die einen Teil der Stoff
schiebervorrichtung von Fig. 2 und 3 bildenden
Halteelemente,
Fig. 5 in einer Stirnansicht die Halteelemente von Fig. 4,
Fig. 6a ein an einem der Halteelemente festlegbares Ver
bindungselement,
Fig. 6b das Verbindungselement von Fig. 6a um 90° gedreht,
Fig. 7a in einer Seitenansicht ein zweites Verbindungs
element, das sich in Richtung eines zugeordneten
Stoffschiebers erstreckt und
Fig. 7b das zweite Verbindungselement von Fig. 7a in der
Draufsicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Nähmaschine 2 hat ein Untergehäuse bzw. eine Basis 3, einen Ständer bzw. eine
Säule 4, einen Arm 5 und einen Kopf 6 und ist mit einer Stoff
schiebervorrichtung 1 versehen.
Durch die Basis 3 geht eine Hauptwelle 7, die über die Basis
3 selbst vorsteht und dort eine Scheibe 8 und ein Handrad 9
trägt. Die Scheibe 8 ist über einen Treibriemen mit einem
Motor verbunden.
Die Hauptwelle 7 treibt über einen Riemen 10 und zugehörige
Scheiben eine obere Welle 11, die über ein geeignetes Ge
stänge 12 die Bewegung einer Nadel 13 veranlaßt.
Die Nadel 13 ist angrenzend an einen Drückerfuß 14 ange
ordnet, der sich über einer Stichplatte 15 befindet, durch
welche die Stoffschieber 16 und 17 für die Vorwärtsbewegung
des zu nähenden Textilmaterials vorstehen. Diese , in Fig. 2
gezeigten Stoffschieber, bestehend aus einem Hauptstoff
schieber 16 und einem Differentialstoffschieber 17, der
fluchtend zu dem Hauptstoffschieber 16 und in Zuführrich
tung des Textilmaterials hinter ihm angeordnet ist.
Die Hauptwelle 7 steuert alle Bewegungen der Stoffschieber 16
und 17 und erstreckt sich über der gesamten Länge der Basis 3
bis zu einer seitlichen Abdeckung 18, die dem Handrad 9
gegenüberliegend vorgesehen ist. Die Hauptwelle 7 treibt
außerdem andere Einrichtungen der Nähmaschine 2, von denen
beispielsweise nur der Betätigungsmechanismus 19 in Fig. 1
gezeigt ist, der einen Greifer der Nähmaschine 2 parallel
zur Hauptachse vor- und zurückbewegt, um die Fadenschleife
für jeden Stich aufzunehmen und freizugeben.
Die Stoffschiebervorrichtung 1 wird von zwei Wellen 7 und 20
getrieben, nämlich der Hauptwelle 7 und einer Nebenwelle 20.
Die Nebenwelle 20 ist in zwei Wellenabschnitte 21 und 22
unterteilt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, nämlich in einen
ersten Wellenabschnitt 21 und einen zweiten Wellenabschnitt
22, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind und miteinander
in teleskopförmigen Eingriff stehen. Die beiden Wellenab
schnitte 21 und 22 sind bezüglich einander frei drehbar und
an ihren Außenenden mit den jeweiligen Antriebskomponenten
verbunden.
Der erste Wellenabschnitt 21 ist über einen Schwingarm 23
und eine Verbindungsstange 24 mit einem Exzenter 25 für die
Stichlängeneinstellung verbunden, der an der Hauptwelle 7
befestigt ist.
Das freie Ende des zweiten Wellenabschnitts 22 ist über einen
Zahnriemen in 37 und zugehörige Scheiben 37 a und 37 b mit
einem freien Ende der treibenden Hauptwelle 7 verbunden. Diese
Transmission ist in Fig. 1 im linken Teil der Basis 3 der
Nähmaschine 2 aufgenommen und für Wartungszwecke leicht
zugänglich.
Der zweite Wellenabschnitt 22 der Nebenwelle 20, die parallel
und angrenzend an die Hauptwelle 7 angeordnet ist, ist zu
sammen mit der Hauptwelle 7 drehbar. Der erste Wellenab
schnitt 21 der Nebenwelle 20 oszilliert bzw. schwingt dabei
mit einer Geschwindigkeit, die von der gleichen Hauptwelle 7
bestimmt ist.
An der Nebenwelle 20, insbesondere an dem zweiten Wellenab
schnitt 22 und an der Hauptwelle 7 sind zwei Halteelemente
angebracht, nämlich ein erstes Halteelement 26, das über
Verbindungselemente mit dem Hauptstoffschieber 16 verbunden
ist und ein zweites Halteelement 27, das über weitere Ver
bindungselemente mit dem Differentialstoffschieber 17 ver
bunden ist.
Die Halteelemente 26 und 27 sind in Fig. 4 und 5 für sich
dargestellt. Sie sind im wesentlichen flach und weisen in
den Bereichen ihrer gegenüberliegenden Enden eine erste
gabelförmige Ausnehmung 28 bzw. eine zweite gabelförmige
Ausnehmung 29 auf. Die Ausnehmungen 28 und 29 weisen in
zueinander entgegengesetzten Richtungen. In den Ausnehmungen
28 bzw. 29 befindet sich jeweils ein Hebemechanismus zum
Anheben der Halteelemente 26 und 27 und somit der Stoffschieber
16 und 17.
Die identisch gebauten Hebemechanismen haben einen Hubexenter
30 und Blöcke 31, die gleitend in die Ausnehmungen 28 und
29 eingreifen und jeweils den Hubexzenter 30 umschließen.
Die erste Ausnehmung 28 ist der Nebenwelle 20, die zweite
Ausnehmung 29 der Hauptwelle 7 zugeordnet. Auf jeder Welle
sitzt ein einzelner Hubexzenter 30. Jede Ausnehmung 28 bzw.
29 eines jeden Halteelements 26 bzw. 27 steht mit ihrem
eigenen Block 31 in Eingriff.
Die Halteelemente 26 und 27 haben jeweils Nuten 32, die
sich im wesentlichen vertikal erstrecken. Von dem ersten
Halteelement 26 steht ein erster Ansatz 33 vor, der mit
einem ersten Verbindungselement 35 verbindbar ist. Von dem
zweiten Halteelement 27 steht ein zweiter Ansatz 34 vor,
der an einem zweiten Verbindungselement 36 befestigbar ist.
Die Verbindungselemente 35 und 36 tragen über weitere Ansätze
den Hauptstoffschieber 16 bzw. den Differentialstoffschieber
17, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Verbindungselemente 35 und 36 sind mittels Schrauben an
den Ansätzen 33 und 34 befestigt, die in Bohrungen in den
Ansätzen 33 bzw. 34 und in Aussparungen in den Verbindungs
elementen 35 bzw. 36 eingeführt sind.
In den Ansätzen sind weitere Bohrungen an den Scheiteln von
gleichseitigen Dreiecken angeordnet, wodurch die Einführung
von Schrauben möglich ist, die abhängig vom Ausmaß ihres
Vorstehens bzw. von ihrem Projektionsgrad die Position der
Verbindungselemente 35 und 36 und somit die Position der
Stoffschieber 16 und 17 bestimmen. Die Bohrungen sind deshalb
an den Scheiteln von gleichseitigen Dreiecken angeordnet,
so daß es möglich ist, die Stoffschieber 16 und 17 in genauer
koplanarer Ausrichtung zu der Stichplatte 15 zu positionieren.
An der Nebenwelle 20 sitzt weiterhin ein Bügel 38, der im
wesentlichen die Form eines umgekehrten U hat und mit zwei
koaxialen Hülsen 39 und 40 versehen ist. Mit Hilfe von
Schrauben ist dabei eine erste Hülse 39 an dem ersten Wellen
abschnitt 21 befestigt, während eine zweite Hülse 40 drehbar
an dem zweiten Wellenabschnitt 22 gehalten ist. Der Bügel
38 bildet einen Kurbelarm, der Schlitze 41 aufweist, in denen
Gleitelemente 42 verschiebbar mit Hilfe von Schrauben 43
so positionierbar sind, daß das zweite Halteelement 27 für
den Differentialstoffschieber 17 anders als das Gleitelement
42 für die Einstellung des ersten Halteelements 26 des
Hauptstoffschiebers 16 einstellbar ist, wodurch ein unter
schiedliches Horizontalbewegungsmaß für die beiden Stoff
schieber 16 und 17 erreichbar wird.
Die sich daraus ergebende alternierende Vorschubbewegung ist
genau symmetrisch bezüglich der Stichplatte 15, da beide
Halteelemente 26 und 27 um den gleichen Betrag durch die
Hubmechanismen angehoben und gleichzeitig synchron von
dem gleichen Element, nämlich dem Bügel 38, bewegt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der erste Wellenabschnitt
21 der Nebenwelle 20 an dem Schwingarm 23 der Schwingarman
ordnung befestigt, um die Oszillationsbewegung vom Exzenter
25 zu übertragen, der an der Hauptwelle 7 sitzt. Die Exzen
trizität des Exzenters 25 ist einstellbar. Durch diese Ein
stellung wird das Ausmaß der horizontalen Hin- und Herbewegung
des Hauptstoffschiebers 16 festgelegt, der der gewünschten
Stichlänge entspricht. An seinem anderen Ende ist der erste
Wellenabschnitt 21 mit der Hülse 39 des Bügels 38 verbunden,
wodurch die vom Exzenter 25 erhaltene Oszillationsbewegung
auf den Bügel 38 übertragen wird. Der Bügel 38 führt also
eine Ozillationsbewegung um die Achse der Nebenwelle 20
aus, wobei sein Ausmaß der Bewegung von der Einstellung am
Exzenter 25 abhängt und der gewünschten Stichlänge ent
spricht. Dabei wächst das Ausmaß der Bewegung eines jeden
Halteelements 26, 27 proportional zur Zunahme des Abstands
des zugeordneten Gleitelements 42 von der Achse der Neben
welle 20.
Der Unterschied des Ausmaßes der Bewegung des zweiten Halte
elements 27 bezogen auf das erste Halteelement 26 wird also
durch die Festlegung des Gleitelements 42, welches das
zweite Halteelement 27 steuert, in einem Abstand von der
Achse der Nebenwelle 20 erreicht, der zu dem Abstand ver
schieden ist, in welchem das das erste Halteelement 26
steuernde Gleitelement 42 von dieser Achse festgelegt ist.
Das jeweilige Gleitelement 42 ist dabei in der Nut 32, in
die es eingreift, frei verschiebbar und hält seine verti
kale Stellung, auch wenn der Bügel 38 durch die Oszillations
bewegung, die durch den ersten Wellenabschnitt 21 über
tragen wird, geneigt wird. Wenn die Gleitelemente 42, wie
in der Zeichnung gezeigt, rechteckig ausgebildet sind, sind
sie an dem Bügel 38 über ein Schwenkgelenk gehalten. Ein
solches Schwenkgelenk kann entfallen, wenn die Gleitelemente
42 beispielsweise als Zylinder ausgebildet sind.
Der Bügel 38 steuert so die geradlinige horizontale Hin-
und Herbewegung der Halteelemente 26 und 27 auf den beiden
Blöcken 31. Die Blöcke 31 sind ihrerseits durch ihre Hub
exzenter 30 gesteuert, welche die geradlinige vertikale
Hin- und Herbewegung der Halteelemente 26 und 27 festlegen.
Die Gleitelemente 42 ermöglichen so die Relativbewegungen
zwischen dem Bügel 38, der eine Oszillationsbewegung bzw.
Schwenkbewegung um die Achsen der Nebenwelle 20 ausführt.
Die Halteelemente 26 und 27 bewegen sich auf den Blöcken
31 nur horizontal und mit diesem vertikal. Die beiden
gegenüberliegenden Ausnehmungen 28 und 29 erlauben die
Relativbewegungen zwischen den Halteelementen 26 und 27
und den Blöcken 31 in Horizontalrichtung, die sich der
Rotation der Hubexzenter 30 folgend in alle Richtungen
bewegen.
Das bedeutet, daß die Halteelemente 26 und 27 sich längs
einer elliptischen Bahn bewegen, die sich aus der Kombination
der Bewegungen ergibt, welche von dem Bügel 38 und den
Hubexzentern 30 gesteuert wird. Die kleinere vertikale
Achse der elliptischen Bahn wird dabei durch die Exzentrizität
der Hubexzenter 30 festgelegt, die große horizontale Achse
der elliptischen Bahn, die gleich der Stichlänge ist, wird
im wesentlichen durch den Exzenter 25 bestimmt.
Claims (3)
1. Stoffschiebervorrichtung für eine Nähmaschine mit einer Haupt
welle (7) und einer dazu parallelen Nebenwelle (20), die über
eine Schwingarmanordnung (23, 24) und einen Exzenter (25)
zur Stichlängeneinstellung mit der Hauptwelle (7) zur Aus
führung einer Oszillationsbewegung verbunden ist, mit einer
Halteeinrichtung (26) für einen Hauptstoffschieber (16),
mit einer Halteeinrichtung (27) für einen Differential
stoffschieber (17), mit einem an der Hauptwelle (7) sitzenden
Hubexzenter (30), der in einem Block (31) gelagert ist,
über den eine vertikale Hin- und Herbewegung auf die Halte
einrichtungen (26, 27) übertragbar ist, denen ausgehend
von an der Nebenwelle (20) angebrachten Einrichtungen
(39, 38) eine horizontale Hin- und Herbewegung erteilbar
ist, deren Ausmaß für den Hauptstoffschieber (16) und den
Differentialstoffschieber (17) einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenwelle (20) aus
zwei axial ineinandergreifenden und zueinander frei dreh
beweglichen Wellenabschnitten (21, 22) besteht, von denen
der eine (21) für die Übertragung der Oszillationsbewegung
über die Schwingarmanordnung (23, 24) mit dem Exzenter
(25) für die Sticheinstellung verbunden ist und eine
erste Hülse (39) drehfest trägt und von denen der andere
(22) einen weiteren, in einem Block (31) gelagerten Hub
exzenter (30) trägt, über Antriebselemente (37, 37 a, 37 b)
mit der Hauptwelle (7) zur Übertragung ihrer Drehbewegung
auf den Hubexzenter (30) der Nebenwelle (20) synchron zur
Bewegung des Hubexzenters (30) der Hauptwelle (7) verbunden
ist und in einer zweiten Hülse (40) drehbar gehalten ist,
daß die Blöcke (31) mit Ausnehmungen (28, 29) in den Halte
einrichtungen (26, 27) vertikal in eine horizontale Ver
schiebung zulassendem Gleitkontakt stehen, daß die Hülsen
(39, 40) am Ende eines Arms eines U-förmigen Bügels (38)
zueinander koaxial befestigt sind, daß jeder Arm einen
Längsschlitz (41) aufweist, an dem zur Einstellung des
Horizontalbewegungsmaßes des Haupt- und Differentialstoffschiebers
(16, 17) längsverstellbar ein Gleitelement (42) befestigt
ist, das in eine Nut (32) an der gegenüberliegenden Halteein
richtung (26, 27) zur Übertragung der horizontalen Hin-
und Herbewegung vom ersten Wellenabschnitt (21) über die
daran befestigte erste Hülse (39) auf den Bügel (38) und
von diesem auf die mit ihm in Eingriff stehenden Halteein
richtungen (26, 27) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der U-förmige Bügel (38) die Halteeinrichtungen
(26, 27) übergreifend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28, 29) für
die Blöcke (31) gabelförmig ausgebildet sind und sich in
entgegengesetzte Richtungen öffnen.
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