DE3010840C2 - Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen

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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen mit einer Hauptantriebswelle, welche im rechten Winkel zur Längsachse der Nadelstange und parallel zur Maschinenfrontseite verläuft und von der die Nadel über einen parallel zu ihrer Längsachse geführten Antriebsschlitten mittels eines Kurbeltriebs antreibbar ist, der ein den Antriebsschlitten hin- und hergehend antreibendes Pleuel und eine von der Hauptantriebswelle drehend angetriebene Kurbel umfaßt.
Eine Antriebsvorrichtung der voranstehend beschriebenen Art ist aus der DE-OS 22 06 925 bekannt wobei eine zwischengeschaltete Schwenkwelle über eine Verbindungsstange von einer auf der Hauptwelle befestigten Kurbelscheibe hin- und her drehend bewegt wird. Auf dieser Schwenkwelle ist wiederum eine Kurbel befestigt welche mit einem Kurbelzapfen an einem Antriebshebsl angreift der am hinuren Ende an einem Schwenkhebel verschwenkbar gelagert und am vorderen, gabelförmigen Ende einerseits auf einer
ίο Nadelführungsstange längsbeweglich geführt ist und andererseits einen Nadelhalter für die Nadel trägt Die Nadel führt demzufolge eine reine hin- und hergehende Bewegung aus, die durch Verschwenken des Schwenkhebels hinsichtlich ihres Hubes nach oben verlängert werden kann. Die aus der DE-OS 22 06 925 bekannte Konstruktion ermöglicht somit eine Veränderung der Hublänge der Nadel, ohne jedoch deren Umkehrpunkt am unteren Ende der Hubbewegung zu verändern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit _
einfachen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, bei einer I gattungsgemäßen Vorrichtung eine Hubwegverlegung durchzuführen, und zwar bei gleichbleibender Hublänge der Nadelbewegung, so daß sich lediglich die beiden Bewegungsumkehrpunkte der Nadelstange sowohl während des Stillstandes als auch während des Antriebes der Nadelstange in Bewegungsrichtung derselben verlegen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die parallel zur Hauptantriebswelle verlaufende Drehachse der Kurbel höhenverstellbar ist
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung geschaffen, mit der eine Veränderung der Einstichtiefe der an der Nadelstange zu befestigenden Nadeln oder Bohrer von Stick- oder Nähmaschinen möglich ist, wodurch insbesondere bei konischen Bohrern der Durchmesser des jeweils erzeugten Loches stufenlos verändert werden kann. Außerdem ist es durch die erfindungsgemäße Ausbil dung möglich, den in seiner Größe gleichbleibenden Hub derart zu verlegen, daß die Nadel oder der Bohrer nicht mehr in den Stoff eindringen, so daß ohne Abschalten des Nadelstangenantriebes sogenannte Springstiche durchgeführt werden können.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Kurbel an einer Schwinge gelagert, die um die Drehachse der Hauptantriebswelle verschwenkbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß sich der Abstand zwischen der Drehachse des Kurbelrades und eier Drehachse der Hauptantriebswelle bei einer Höhenverstellung des Kurbelrades nicht ändert, so daß auf Längenausgleichselemente verzichtet werden kann. Die Schwinge wird vorzugsweise durch einen Verstellexzenter verschwenkt, der zugleich eine Lagefixierung der Schwinge bewirken kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Kurbel an einem Lagerstück gelagert, das auf mindestens einer Lagerstange höhenverstellbai geführt ist. Die Verstellung des Kurbelrades kann hierbei durch mechanische, hydraulische oder elektri sehe Einrichtungen erfolgen, und zwar entweder unmittelbar oder mittelbar über Umlenkgetriebe. Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsforrr besteht darin, daß zur Höhenverstellung des da; Kurbelrad lagernden Lagerstückes zwei Lagerstangen parallel zur Nadelstange angeordnet sind, so daß dit Hubwegverlegung der Nadelstange mit der Höhenver stellung des Lagerstückes für das Kurbelrad identisch
ist ■
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung kann die Kurbel von der Hauptantriebswelle mittels eines Zahnriemens, einer Kette oder eines Rädertriebs angetrieben sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders gut geeignet, um die jeweils ausgewählte Nadelstange einer mehrnadeligen Stick- oder Nähmaschine anzutreiben. Derartige Stick- oder Nähmaschinen mit einer Mehrzahl von parallel zueinander in einem quer zur to Stickrichtung verschiebbaren Nadefstangenträger gelagerten Nadelstangen sind aus der DE-OS 27 49 700 bekannt Von der Mehrzahl der Nadelstangen ist jeweils eine Nadelstange mittels eines Kupplungsgliedes mit dem Antriebsschlitten kuppelbar, der auf einer parallel hinter den Nadelstangen verlaufenden Führungsstange geführt ist
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik besteht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß in der höchsten Stellung des höhenverstellbaren Lagers für die Drehachse der Kurbel die Kupplungsglieder der jeweils vom Antriebsschlitten entkuppelten Nadelstangen auf eine ortsfeste Halteschiene überführbar sind, welche parallel zur Bewegungsrichtung des Nadelstangenträgers liegend angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet somit durch die höhenverstellbare Anordnung des Lagers der Kurbel die Möglichkeit, bei mehrnadeligen Maschinen die vom Antriebsschlitten entkuppelten Nadelstangen durch Überführen in ihre höchste Stellung und durch anschießendes seitliches Verschieben des Nadelstangenträgers auf ortsfesten Halteschienen festzusetzen, so daß die erfindungsgemäße Hubwegverlagerung gleichzeitig dazu benutzt werden kann, die ausgeschalteten Nadelstangen in eine Ruheposition zu bringen und in dieser Ruheposition festzuhalten. Ebenso wie die Auswahl der jeweils anzutreibenden Nadel kann auch die Hubwegverlagerung und die Festlegung der entkuppelten Nadeln in der Ruhestellung über einen motorgetriebenen Stellantrieb erfolgen, der beispielsweise vom Lochstreifen der Maschine zentral gesteuert wird.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung -15 dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit in der obersten Stellung >o befindlichem Kurbeltrieb,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Längsschnitt mit nach untern verlegtem Kurbeltrieb,
Fig.4 eine abgeänderte Ausführungsform des Antriebes zwischen Hauptantriebswelle und Kurbelrad in piner der F i g. 2 entsprechenden Stellung,
F i g. 5 die Ausführungsform der F i g. 4 in einer der F i g. 3 entsprechenden Stellung,
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Antriebsvorrichtung mit Hubwegverlegung bei in der obersten Stellung befindlichem Kurbelrad und
F i g. 7 die Antriebsvorrichtung nach F i g. 6 mit nach unten verlegtem Hub.
Bei der Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach den F i g. 1 bis 3 ist ίτι Gehäuse 1 eines Stickkopfes *>5 eine Hauptantriebswelle 2 drehbar gelagert. Auf dieser Hauptantriebswelle 2 ist ein Zahnrad 3 befestigt, welches über einen Zahnriemen 4 eine Kurbel in Form eines verzahnten Kurbelrads 5 antreibt Die Drehachse 5a dieses Kurbelrades 5 verläuft parallel zur Drehachse 2a der Hauptantriebswelle Z
Exzentrisch zur Drehachse 5a des Kurbelrades 5 ist an diesem ein Kurbelzapfen 5b angeordnet, an dem ein Pleuel 6 angelenkt ist Dieses PIeuel6 greift mit seinem unten liegenden Ende an einem Zapfen 7a eines Antriebsschlittens 7 an. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Antriebsschlitten 7 auf zwei Lagerstangen 8 beweglich geführt, die im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Parallel zu diesen Lagerstangen 8 sind mehrere Nadelstangen 9 angeordnet die in einem rahmenförmigen Nadelstangenträger tO beweglich gelagert sind. Dieser Nadelstangenträger 10 ist parallel zur Drehachse 2a der Hauptantriebswelle 2 gegenüber dem Gehäuse 1 verschiebbar, so daß sich jeweils nur eine der Nadelstangen 9 vor dem Antriebsschlitten 7 befindet Diese Nadelstange 9 ist über ein Ki^plungsglied 9a an der Nadelstange 9 sowie eine Klinke 7j am Antriebsschlitten 7 mit dem Antriebsschlitten 7 kuppelbar.
Die Darstellungen zeigen, daß die Übertragung des Drehmoments von der Hauptantriebswelle 2 auf den aus Kfrbelrad 5, Kurbelzapfen 5b und Pleuel 6 bestehenden Kurbeltrieb auf einfachste Weise erfolgt weil der Zahnriemen 4 unmittelbar das auf der Hauptantriebswelle 2 befestigte Zahnrad 3 mit dem Kurbelrad 5 verbindet Es entfallen somit kraftverzehrende sowie ein Geräusch erzeugende Umfenkungen, so daß der dargestellte Antrieb bei geringstmöglichem Verschleiß einen hohen Wirkungsgrad mit niedriger Geräuschentwicklung besitzt
Das Kurbelrad 5 ist nicht ortsfest sondern an einer Schwinge 11 im Gehäuse 1 gelagert, die um die Drehachse 2a der Hauptantriebswelle 2 verschwenkbar ist. Die Verschwenkbewegung der Schwinge 11 wird durch einen Verstellexzenter 12 erzielt, der in eine Aussparung der Schwinge 11 eingreift und auf einer Versteilwelle 12a befestigt ist
Im Längsschnitt nach F i g. 2 ist dargestellt, wie der Verstellexzer.ter 12 die Schwinge 11 in einer waagerechten Lage festhält. In dieser Lage wird die über das Kupplungsglied 9a und die Klinke Ib mit dem Antriebsschlitten 7 gekuppelte Nadelstange 9 mit einem Hub angetrieben, welcher dem doppelten Abstand des Kurbelzapfens 5b von der Drehachse 5a des Kurbelrades 5 entspricht. Dieser Hub wird in der höchsten Stellung ausgeführt, wie in F i g. 2 daraus zu erkennen ist, daß sich der An'riebsschlitten 7 in seiner tiefsten Stellung noch oberhalb des unteren Endes der im Gehäuse 1 angeordneten Lagerstangen 8 befindet.
Pei ca Darstellung gemäß F i g. 3 ist die Schwinge 11 durch den Verstellexzenter 12 in ihre tiefste Stellung verschwenkt worden. Der in seiner absoluten Größe gleichbleibende Hub der Nadelstange 9 wurde auf diese Weise nach unten verlagert, und zwar durch Verdrehen der den Verstellex7»;nter 12 tr&genden Verstellwelle 12a. Die Fig.3 zeigt, daß bei dieser Stellung der Schwinge 11 der Antriebsschlitten 7 in seiner untersten Stellung fast am Unterteil des Gehäuses 1 anliegt Der Vergleich der beiden untersten Stellungen des Antriebsschlittens 7 in den F i g. 2 und 3 verdeutlicht die Größe der durch die Schwinge 11 erzielbaren Hubwegverleg'ing.
Das in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3. Abweichend kt hier nur der Antrieb des
Kurbelrades 5 von der Hauptantriebswelle 2. Während bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 dieser Antrieb durch einen Zahnriemen 4 erfolgt, ist beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 auf der Schwinge 11 ein zusätzliches Zahnrad 13 angeordnet, das eine Verbindung zwischen dem auf der Hauptantriebswelle 2 befestigten Zahnrad 3 und dem als Zahnrad ausgebildeten Kurbelrad 5 schafft.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 zeigt schließlich eine geänderte Ausführung für die Höhenverstellbarkeit des Kurbelrades 5. Dieses als Kettenrad ausgebildete und über eine Kette 14 von der Hauptantriebswelle 2 angetriebene Kurbelrad 5 ist an einem Lagerstück 15 drehbar gelagert, das auf den nach oben verlängerten Lagerstangen 8 für den Antriebsschlitten 7 höhenverstellbar angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Höhenverstellung des Lagerstückes 15 über einen Verbindungshebel 16 durch einen Schwinghebel 17, der auf einer Verstellwelle 17a befestigt ist. Eine Verdrehung der Verstellwelle 17a hat somit eine Höhenverstellung des Lagerstückes 15 und damit des Kurbelrades 5 zum Zwecke der Hubwegverlegung des Antriebsschlittens 7 zur Folge.
Da durch die verstellbare Lagerung des Lagerstückes 15 auf den parallel zu den Nadelstangen 9 angeordneten Lagerstangen 8 eine — wenn auch geringfügige — Veränderung des Abstandes zwischen der Drehachse der Hauptantriebswelle 2 und der Drehachse des Kurbelrades 5 erfolgt, ist bei der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 ein Kettenspanner 18 angeordnet, der einerseits die notwendige Spannung in der Kette 14 bewirkt und andererseits den bei einer Höhenverstellung des Lagerstückes 15 erforderlichen Längenausgleich ermöglicht.
Bei allen drei Ausführungsformen der mit einer Hubwegverlegung versehenen Antriebsvorrichtung ist an der Stirnseite des Gehäuses 1 parallel zur Bewegungsrichtung des rahmenförmigen Nadelstangenträgers 10 eine ortsfeste Halteschiene 19 angeordnet. Diese nur im Bereich des Pleuels 6 unterbrochene Halteschiene 19 dient dazu, die jeweils vom Antriebsschlitten 7 entkuppelten Nadelstangen 9 mittels ihres Kupplungsgliedes 9a in der oberen Endstellung festzulegen. Bei den auf der Zeichnung dargestellten
ίο Ausführungsbeispielen geschieht dies durch eine Nute in der Halteschiene 19, in die ein Teil des Kupplungsgliedes 9a jeder Nadelstange 9 eingreift. Hierzu ist es erforderlich, daß sich das Pleuel 6 in der oberen Totpunktlage befindet.
Bei einer seitlichen Verschiebung des Nadelstangenträgers 10 bleiben die jeweils ausgeschalteten Nadelstange;? 9 auf diese Weise in der oberen Endlage, da ihre Kupplungsglieder 9a in der Halteschiene 19 bei einer Bewegung des Nadelstangenträgers 10 gleiten. Falls ein Ablegen einer auszuschaltenden Nadelstange 9 und ein Übernehmen einer ausgeschalteten Nadelstange 9 zum Zwecke des Ankuppelns an den Antriebsschlitten 7 erfolgen soll, wenn der Hubweg in Richtung auf den Tisch der Stickmaschine verlegt worden ist. muß die Schwinge 11 bzw. das Lagerstück 15 mittels der Ve ,-stellwelle 12a bzw. 17a kurzfristig in die obere Endstellung gebracht werden, bevor der Nadelstangenträger 10 zum Wechsel der anzutreibenden Nadelstange 9 seitlich verschoben wire'. Da das Verstellen der.
Schwinge 11 bzw. des Lagerstückes 15 über die] Verstellwelle 12a bzw. 17a nicht nur von Hand, sondern durch einen motorgetriebenen Stellantrieb auch vom Hauptantrieb der Stickmaschine erfolgen kann, beispielsweise durch Informationen auf dem Lochstreifen, wird für eine derartige Hubwegverlegung keine ins Gewicht fallende Zeit benötigt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer Nadelstange an Stick- oder Nähmaschinen mit einer Hauptantriebswelle, welche im rechten Winkel zur Längsachse der Nadelstange und parallel zur Maschinenfrontseite verläuft und von der die Nadel Ober einen parallel zu ihrer Längsachse geführten Antriebsschlitten mittels eines Kurbeltriebs antreibbar ist, der ein den Antriebsschlitten hin- und hergehend antreibendes Pleuel und eine von der Hauptantriebswelle drehend angetriebene Kurbel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die parallel zur Hauptantriebswelle (2) verlaufende Drehachse (5a) der Kurbel (5) höhenverstellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichftfei, daß die Kurbel (5) an einer Schwinge (11) gelagert ist, die um die Drehachse (2a) der Hauptantriebswelle (2) verschwenkbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (11) durch einen Verstellexzenter (12) verschwenkbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (5) an einem Lagerstück (15) gelagert ist, das auf mindestens einer Lagerstange (8) höhenverstellbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagerstangen (8) parallel zur Nadelstange (9) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (5) von der Haupt-ntriebswelle (2) mittels eines Zahnriemens (4), einer Kette (14) oder eines Rädertriebs (3,13,5) angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Anwendung an einer Stickoder Nähmaschine mit einer Mehrzahl von parallel zueinander in einem quer zur Stickrichtung verschiebbaren Nadelstangenträger gelagerten Nadelstangen, von denen jeweils eine Nadelstange mittels eines Kupplungsgliedes mit dem Antriebsschlitten kuppelbar ist, der auf einer parallel hinter den Nadelstangen verlaufenden Führungsstange geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der höchsten Stellung des höhenverstellbaren Lagers für die Drehachse (5a) der Kurbel (5) die Kupplungsglieder (9a^der jeweils vom Antriebsschlitten (7) entkuppelten Nadelstangen (9) auf eine ortsfeste Halteschiene (19) überführbar sind, welche parallel zur Bewegungsrichtung des Nadelstangenträgers (10) liegend angeordnet ist.
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